DE1131975B - Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder Foerdervorrichtung - Google Patents
Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder FoerdervorrichtungInfo
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- DE1131975B DE1131975B DEW23043A DEW0023043A DE1131975B DE 1131975 B DE1131975 B DE 1131975B DE W23043 A DEW23043 A DE W23043A DE W0023043 A DEW0023043 A DE W0023043A DE 1131975 B DE1131975 B DE 1131975B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07B—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
- B07B1/00—Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
- B07B1/28—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
- B07B1/36—Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro in more than one direction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B3/00—Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Combined Means For Separation Of Solids (AREA)
Description
- Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder Fördervorrichtung Bei starr angetriebenen Schwingmaschinen, wie Schwingsieben oder Schwingförderern, sind Ausführungsformen bekannt, bei denen der Schwingkörper, also beispielsweise der Siebkasten oder die Förderrinne, außerhalb seiner vertikalen Schwerpunktebene an einem Ende auf einem Lenkerpaar und am anderen Ende auf der Exzenter- oder Kurbelwelle des starr gekoppelten Schwingantriebs abgestützt oder daran aufgehängt ist. Die bekannten, starr angetriebenen Schwingmaschinen dieser Art sind nicht frei von Nachteilen. Insbesondere treten auch bei sorgfältigem Auswuchten des Antriebs in den Lagern und Gelenken sowie in den Unterstützungskonstruktionen oft beträchtliche Kräfte und Momente auf, die zu vorzeitiger Zerstörung der Lager und Gelenke, erhöhtem Verschleiß und zu lästigen Erschütterungen führen was vor allem auf unausgeglichene Massenkräfte zurückzuführen ist. Zur Aufnahme dieser Kräfte und Momente muß folglich die Konstruktion unnötig schwer ausgeführt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer in der beschriebenen Weise aufgebauten und angetriebenen Schwingmaschine die unausgeglichenen Massenkräfte zu reduzieren, um die Lager und Gelenke sowie die Gesamtkonstruktion in leichterer Bauweise ausführen zu können.
- Die Erfindung besteht darin, die Massenverteilung sowie die Anordnung von Antriebswelle und Lenkern so vorzunehmen, daß die Verbindungsgerade zwischen den Mittelachsen der Antriebswelle und des Lenkergelenks am Schwingkörper durch die horizontale Schwinggliedschwerpunktachse des Schwingkörpers läuft.
- Bei Schwinginaschinen anderen Aufbaus, deren Schwingkörper an beiden Enden an Lenkern oder Federn angelenkt ist und einen starren Unwuchtantrieb aufweist, sind zwar auch Anordnungen bekannt, bei denen die das Zentrum der Antriebswelle und des Lenkergeienks am Schwingkörper verbindende Gerade die horizontale Schwerpunktachse des Schwingkörpers schneidet. Dort ist diese Bedingung aber zwangläufig dadurch erfüllt, daß die Unwuchtwelle selbst in der Schwerpunkt achse liegt. Demgegenüber bezieht sich die Erfindung ausschließlich auf Konstruktionen, bei denen die Antriebswelle außerhalb der Schwerpunkt achse an dem einen Ende des Schwingkörpers angeordnet ist. Für die weitere Ausgestaltung der Erfindung ist es zweckmäßig, daß die Lenkerrichtung in der Mittellage annähernd senkrecht zu der genannten Verbindungsgeraden verläuft.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß auf unausgeglichene Massenkräfte zurückgehende Beanspruchungen wesentlich reduziert werden. Die Gesamtkonstruktion kann daher gegenüber den bekannten Ausführungen beachtlich, insbesondere auch bezüglich der Lager-und Gelenkausbildungen, leichter ausgebildet sein.
- Dadurch, daß die Mittelachsen der Antriebswelle und der Lenkergelenke auf einer durch die horizontale Schwerpunktachse des Schwingkörpers gehenden Geraden liegen, werden unerwünschte Massendrehmomente vermieden. Sofern dabei die mittlere Lenkerstellung, wie vorgesehen, rechtwinklig zu dieser Linie gerichtet ist, wird darüber hinaus eine zwanglose Pendelbewegung ermöglicht, die keine zusätzlichen Bewegungskräfte hervorruft. Infolge dieser Maßnahmen ist die Schwingmaschine von unkontrollierbaren und ungewollten Beanspruchungen praktisch frei.
- In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Siebvorrichtungen veranschaulicht; es zeigt Fig. 1 leine Schwingsiebvorrichtung in der Seitenansicht, bei der der Kurhelwellenantrieb und die Lenker des Siebkastens ortsfest im Raum gelagert sind, Fig. 2 eine Schwingsiebvorrichtung in der Seitenansicht, bei der der Kurbelwellenantrieb und die Lenker auf einem federnden Grundrahmen gelagert sind.
- Bei der Siebvorrichtung nach Fig. 1 ist der Siebkasten 1 am Aufgabeende auf den Kurbeln oder Exzentern der ortsfest auf dem Fundament angeordneten Antriebswelle 2 gelagert und am Austragende an Lenkern 3 aufgehängt. Die Verbindungsgerade I-I von der Kurbelwelle zur Lenkerdrehachse am Siebkasten führt durch die horizontale Massenschwerpunktachse S, und rechtwinklig zu dieser Geraden liegt die mittlere Lenkerstellung. Im Betriebszustand schwingt der Siebkasten bekanntlich im Bereich der Kurbelwelle auf einer Kreisbahn, im Bereich der Lenker auf einer flachen Bogenlinie und dazwischen auf elliptischen Bahnen. In den Lagern der Kurbelwelle treten die größten Beschleunigungskräfte bei den Kurbelstellungen in der Richtung der Verbindungsgeraden 14 und die geringsten Beschleunigungskräfte bei den hierzu um 900 versetzten Kurbelstellungen auf. Zum Ausgleich dieser Kräfte werden die Unwuchten in den Schwungrädern der Kurbelwelle in der Regel auf einen Mittelwert eingestellt.
- Bei der Siebvorrichtung nach Fig. 2 ist der Siebkasten 1 am Austragende auf den Kurbeln oder Exzentern der Kurbelwelle 2 gelagert und am Aufgabeende auf den Lenkern 3 abgestützt. Kurbelwelle und Lenker sind auf einem federnden Grundrahmen gelagert. Auch hier führt die zwischen Kurbelwelle und Lenkerdrehachse gezogene Verbindungsgerade 1-1 durch die Siebkastenschwerpunkitachse S, und die mittlere Lenkerrichtung steht rechtwinklig zu dieser Geraden. Die Restkräfte der auf den Mittelwert eingestellten Unwucht werden hier in bekanner Weise durch die federnde Abstützung des Grundrahmens vom Unterbau ferngehalten.
Claims (2)
- PATENTANSPRUCHE: 1. Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B.Sieb- oder Fördervorrichtung, deren Schwingkörper außerhalb seiner vertikalen Schwerpunktebene an einem Ende auf einem Lenkerpaar und am anderen Ende auf der Exzenter- oder Kurbelwelle des starr gekoppelten Schwingantriebes abgestützt oder daran aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindunbgsgerade (I-I) zwischen den Mittelachsen der Antriebswelle (2) und des Lenkergelenkes am Schwingkörper (1) durch die horizontale Schwerpunktachse (S) des Schwingkörpers läuft.
- 2. Schwingmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (3) in ihrer mittleren Lage senkrecht zu der Verbindungsgeraden (I-I) stehen. ~~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 591471, 678 227; französische Patentschrift Nr. 752 263; USA.-Patentschrift Nr. 2751080.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW23043A DE1131975B (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder Foerdervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW23043A DE1131975B (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder Foerdervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1131975B true DE1131975B (de) | 1962-06-20 |
Family
ID=7597449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW23043A Pending DE1131975B (de) | 1958-03-29 | 1958-03-29 | Starr angetriebene Schwingmaschine, z. B. Sieb- oder Foerdervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1131975B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321463A1 (de) * | 1983-06-14 | 1984-12-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Vorrichtung zum vereinzeln von als schuettgut zufuehrbaren teilen |
DE4138476C1 (en) * | 1991-11-22 | 1993-02-18 | Mck Maschinenbau Gmbh & Co Kg, 5000 Koeln, De | Mass equaliser for flat screening machines - has eccentric drive firmly coupled to main frame, or foundation, also contg. equalising weight |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR752263A (fr) * | 1933-03-11 | 1933-09-20 | Dispositif perfectionné de tamis-crible à grand rendement | |
DE591471C (de) * | 1931-12-20 | 1934-01-22 | Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges | Kreis- oder Ellipsenschwingungen ausfuehrende mechanische Vorrichtung |
DE678227C (de) * | 1938-06-17 | 1939-07-11 | Westfalia Dinnendahl Groeppel | Doppelkurbelsieb |
US2751080A (en) * | 1954-02-15 | 1956-06-19 | Screen Equipment Company Inc | Vibrating screen |
-
1958
- 1958-03-29 DE DEW23043A patent/DE1131975B/de active Pending
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