DE668003C - Siebmaschine zum Absieben und Foerdern von Massengut - Google Patents

Siebmaschine zum Absieben und Foerdern von Massengut

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DE668003C
DE668003C DEC52087D DEC0052087D DE668003C DE 668003 C DE668003 C DE 668003C DE C52087 D DEC52087 D DE C52087D DE C0052087 D DEC0052087 D DE C0052087D DE 668003 C DE668003 C DE 668003C
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DE
Germany
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sieving
sieve
counterweight
rocker arm
double
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Expired
Application number
DEC52087D
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CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
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CARLSHUETTE MASCHINEN und STAH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/30Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens jigging or moving to-and-fro within their own plane in or approximately in or transverse to the direction of conveyance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Siebmaschine zum Absieben und Fördern von Massengut, deren Siebkasten mittels Lenkerfedem abgestützt ist und bei der zum Zwecke des Massenausgleiches ein durch doppelarmige, drehbar verlagerte Schwinghebel mit dem Siebkasten verbundenes Gegengewicht vorhanden ist.
Es ist bereits eine Siebmaschine bekannt, bei welcher die beiden Siebkästen durch im Siebgerüst drehbar verlagerte doppelarmige Hebel verbunden sind. Der Antrieb dieser Maschine erfolgt mittels eines Exzenters und einer Schubstange, welche an einem Schwinghebel angreift, der mit einem der doppelarmigen Hebel verbunden ist, und zwar an der Stelle, an welcher dieser am Siebgerüst verlagert ist. Wird bei einer solchen Siebmaschine der Wurfwinkel verstellt, so muß der Antriebsschwinghebel entsprechend eingestellt werden. Es ist ferner bekannt, Siebmaschinen durch zwei entgegengesetzt zueinander umlaufende unausgeglichene Schwungmassen anzutreiben.
Die Erfindung besteht darin, daß die Siebmaschine durch zwei außermittige, entgegengesetzt zueinander umlaufende Schwunggewichte angetrieben wird, die in den doppelarmigen Hebeln untergebracht sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Antriebsrichtung, das ist die Richtung, welche der Mittellinie zwischen den beiden Schwunggewichten entspricht, unabhängig von der Neigung des Doppelhebels stets senkrecht zu diesem liegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können auch zwei an den Längsseiten des Siebes einander gegenüberliegende Schwinghebel durch ein mit seiner Hauptachse senkrecht zur in der Förderrichtung liegenden Hauptsymmetrieebene des Siebes angeordnetes Gegengewicht fest verbunden sein, wobei dann die außermittigen Schwunggewichte im Gegengewicht untergebracht sind. Der Vorteil einer solchen Ausgestaltung ist darin zu sehen, daß der Antrieb in einfacher und raumsparender Weise angeordnet ist.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι zeigt die neue Siebausführung in Seitenansicht;
Abb. 2 zeigt dasselbe Sieb mit anderer Neigung;
Abb. 3 ist eine Vorderansicht des Siebes nach Abb. 1 und 2.
Der Siebkasten 1 ist mittels der Lenker 2, die ihre Drehpunkte 3 am Tragrahmen 4 haben, auf letzterem gelagert. Die Lenker können in bekannter Weise aus Eschenholzoder Federstahlblättern bestehen, die in Klemmlager eingeklemmt sind. Die Klemmlager sind im Siebkasten 1 und im Tragrahmen 4 drehbar und feststellbar angeord-
net. Beim Verändern der Neigung der Lenker werden die Klemmlager im Siebkasten und am Tragrahmen gelöst, und nach erfolgter-Verstellung der Neigung wieder festgut schraubt. '
Der Tragrahmen ist durch Zapfens ο: (JgL im ortsfesten Maschinengestell 6 schwenkbar gelagert. Seine Neigung und damit die Neigung des Siebkastens i ist durch kreisbogenförmige Schlitze η im Gestell 6, in die am Tragrahmen befestigte Schraubenbolzen zur Lagensicherung des Tragrahmens eingreifen, beliebig einstellbar.
Am Tragrahmen 4 ist auf Zapfen 8 zu beiden Seiten des Siebkastens ein doppelarmiger Schwinghebel 9 gelagert. Die oberen freien Schenkel der Schwinghebel ragen in am Siebkasten befestigte Pufferrahmen 20 hinein, deren Puffer 21 in Schwingungsrichtung des ze Siebkastens von beiden Seiten her gegen die kugel- oder zylinderförmigen Köpfe der Schwinghebel 9 drücken. Die unteren freien Schenkel der Schwinghebel 9 sind durch ein Gegengewicht 10 miteinander verbunden, in dessen Innerm ein Unbalanzantrieb untergebrächt ist. Der Unbalanzantrieb besteht gemäß Abb. 3 aus den beiden im Innern des Gegengewichtes 10 drehbar gelagerten Wellen 24, die durch Zähnräder miteinander gekuppelt sind und durch einen Motor 22 über ein elastisches Zwischenglied 23 in gegenläufige Umdrehungen versetzt werden. Auf den Wellen 24 sind die Scheiben 11, 12 befestigt, an denen außermittige Gewichte derart angebracht sind, daß sich beim Umlaufen der Scheiben die Massenkräfte der Gewichte in Längsrichtung der Schwinghebel 9 aufheben, in senkrechter Richtung dazu jedoch summieren. Beim Umlaufen der Scheiben 11, 12 werden deshalb die Schwinghebel in Schwingungen versetzt. Anstatt auf den beiden Seiten der Hauptsymmetrieebene des Siebes je ein Paar Schwungscheiben mit gleichem* Abstand von der Hauptsymmetrieebene anzuordnen, kann auch in der Symmetrieebene ein Paar solcher Scheiben angebracht werden.
Die den Antrieb und das Gegengewicht tragenden Enden der zu beiden Seiten des Siebkastens 1 angeordneten Schwinghebel 9 werden von dem im Drehpunkt 8 der Schwinghebel am Tragrahmen 4 schwenkbar gelagerten Pufferträgern 14 umfaßt, deren Puffer 16 in Schwingungsrichtung von beiden Seiten her gegen den Schwinghebel drücken. In den Drehpunkten 5 am Tragrahmen sind zu beiden Seiten des Siebkastens weitere Pufferträger 13 schwenkbar gelagert, die, am Siebkasten 1 befestigt, kugel- oder zylinderförmige Pufferlager umfassen und mit ihren Puffern 15 in Schwingungsrichtung von beiden Seiten her gegen diese Lager drücken. Die Pufferträger sind gegen den Tragrahmen 4 über einen Stein 18 durch die Stützstangen 17 abgestützt , und in ihrer Lage gesichert. Da die Dreh- :''Jninkte 3 der Lenker 2 und die Drehpunkte 5, 8 " der Pufferträger 13, 14 und der Schwinghebel 9 am Tragrahmen in einer Ebene D-D und die Anlenkpunkte der Lenker 2 sowie die Mitten der Köpfe der Schwinghebel 9 und die Mitten der Lager 19 in einer Ebene E-E am Siebkasten liegen, die parallel zur Ebene D-D verläuft, so läßt sich einfach durch Verändern der Länge der Stützstangen 17, die sich an dem am Siebgerüst verlagerten Stein 18 abstützen, der Wurf winkel des Siebkastens verändern.
Während des Umlaufes des Unbalanzantriebes in dem Gegengewicht 10 vollführen die Schwinghebel 9 zu beiden Seiten des Siebkastens 1 Schwingungen und übertragen diese über die als lose Kopplung wirkenden Puffer 21 und deren Rahmen 20 auf den Siebkasten i. Das Gegengewicht 10 ist derart bemessen, daß es die Massenkräfte des gegenläufig zu ihm schwingenden Siebkastens ausgleicht. Die Puffer 15 und 16 unterstützen den Schwingungsvorgang in der Weise, daß sie die lebendige Energie des schwingenden Systems während eines Schwingungsweges aufspeichern und bei Schwingungsumkehr wieder an dasselbe abgeben. Die Puffer können natürlich auch derart ausgebildet sein, daß unharmonische Schwingungen des Siebkastens zustande kommen.
Die Unterbringungen des Unbalanzantriebes im unteren freien Schenkel der Schwinghebel 9 hat den Vorteil, daß beim Verstellen des Wurfwinkelsa auch der Unbalanzantrieb mit verstellt wird und dadurch immer in richtiger Lage zum Schwinghebel 9 bleibt, so daß nach Verstellung des Wurfwinkels α keine freien Kraftkomponenflen auftreten können, die zu unliebsamen Schwingungen des Siebes führen würden.
Die Einrichtungen können auch an For- i°5 derrinnen Verwendung finden, da auch hier der Wurfwinkel den verschiedenen zu fördernden Massengütern angepaßt werden muß. Die Gummipuffer sind sämtlich verstellbar in ihren Trägern gelagert, so daß ihre Vorspannung geändert werden kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Siebmaschine zum Absieben und Fordem von Massengut, deren Siebkasten mittels Lenkerfedern abgestützt ist und bei der zum Zwecke des Massenausgleiches ein durcih doppelarmige, drehbar verlagerte Schwinghebel mit dem Siebkasten verbundenes Gegengewicht vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sieb-
    maschine durch, zwei außermittige, entgegengesetzt zueinander umlaufende Schwunggewichte angetrieben wird, die in den doppelarmigen Hebeln untergebracht sind.
  2. 2. Siebmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zwei an den Längsseiten des Siebes einander gegenüberliegende Schwinghebel durch ein mit seiner Hauptachse senkrecht zur in der Förderrichtung,liegenden Hauptsymmetrieebene des Siebes angeordnetes Gegengewicht fest verbunden und die außermittigen Schwunggewichte im Gegengewicht verlagert sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEC52087D 1935-09-03 1935-09-03 Siebmaschine zum Absieben und Foerdern von Massengut Expired DE668003C (de)

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