DE681896C - Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen - Google Patents

Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen

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DE681896C
DE681896C DES127591D DES0127591D DE681896C DE 681896 C DE681896 C DE 681896C DE S127591 D DES127591 D DE S127591D DE S0127591 D DES0127591 D DE S0127591D DE 681896 C DE681896 C DE 681896C
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DE
Germany
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balance weight
plates
plate
register
weight
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Expired
Application number
DES127591D
Other languages
English (en)
Inventor
Edward W Smith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Submarine Signal Co
Original Assignee
Submarine Signal Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/18Shaking apparatus for wire-cloths and associated parts

Landscapes

  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Schüttelvorrichtung für Langsiebpapiermaschinen Die Erfindung betrifft eine Schüttelvorrichtung für Langsiebpapiermaschinen, bei denen ein Drahtsieb über eine Mehrzahl von auf Registerschienen gelagerten Walzen geführt ist.
  • Es. ist bekannt, bei Schüttelvorrichtungen .ein Ausgleichgewichtelastisch mit der Maschine von außen derart zu verbinden, daß beim Schütteln ein aus zwei in Resonanz stehenden Massen bestehendes Schwingungssyste.n gebildet wird. Erfindungsgemäß ist das Ausgleichgewicht mittels des elastischen Gliedes mit der Registerschiene im Erschütterungszentrum oder an der Brustwalze oder einem zwischen diesen beiden Stellen liegenden Punkt verbunden. Durch diese Anordnung sind die Grenzpunkte bzw. enn mittlerer Punkt für den Angriff des Ausgleichgewichtes gegeben. Greift das Ausgleichgewicht an der Brustwalze an, so hat es die kleinstmöglichen Abmessungen; aber um so größer ist die Beanspruchung der Gelenkzapfen der Registerschiene. Greift das Ausgleichgewicht im Erschütterungszentrum an, so werden die Zapfen kaum beansprucht. Man kann nach der Erfindung kritische, das Fundament gefährdende Schwingungen vermeiden. Bei bereits vorhandenen Maschinen läßt sich die Einrichtung nach der Erfindung leicht nachträglich anbringen.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt; es zeigen: Fig. i eine Draufsicht der Voirrichtung, Fig. z eine Stirnansicht nach Fig. i, Fig.3 in größerem Maßstab die Ansicht eines Einzelteiles von Fig. i, Fig. q. eine Ansicht der Vorrichtung nasch Fig.3 von rechts, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 3, Fig.6 in größerem Maßstab als Ansicht zum Teil weggebrochen einen. Einzelteil nach Fig. 3, Fig. 7 einen Schnitt nach Linie A-A von Fig. 6, Fig. 8 eine Ansicht ,nach Fig. 6 von rechts, Fig.9 eine Seitenansicht von Teilen nach Fig. 8, Fig. io eine andere Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 6, Fig. i i einen S chnitt nach Linie i o- i o von Fig. io und Fig. 12 eine weitere Ausführung der Vorrichtung nach Fig. 6.
  • In den Fig. i und 2 hat die Papiermaschine zwei Registerschienen 4 und 5, die auf einer Grundplatte i durch Zapfen 2a, 3a unterstützt sind, so daß sie in einer waagerechten Ebene schwingen können. Das obere Ende der Registerschienen 4, 5 ist, wie aus Fig. i ersichtlich, an einem starren Träger mit Zapfen 2, 3 angelenkt. Die Registerschienen tragen die Registerwalzen 6, über die das Langsieb 7 läuft. Gegenüber der Brustwalze 8 ist eine Stange 9 angeordnet, die an einer Konsole io des Siebrahmens angelenkt ist. - Die Stange 9 ist an ihrem anderen Ende an einerKurbel oder einem Lenker i i angelenkt, der außen, wie bei 12 angedeutet, an einem Halter 13 am Ende einer Welle 14 eines Motors 15 befestigt ist, Um die Bewegungsamplitude der Stange 9 einzustellen, ist eine zweite Stange 16 an der Stange 9 an dem gemeinsamen Drehzapfen 17 angelenkt, während das andere Ende der Stange 16 in einem bogenförmigen Schlitz 18 geführt ist und in seiner Stellung durch eine Mutter 181 festgestellt werden kann. An der Registerschiene 4 ist ein Bügel 2o angeordnet, der im einzelnen in den Fig.3 und 4 dargestellt äst. Der Bügel 2o wird an der Registerschiene durch Mutter und Schraubenbolzen 40 gehalten und hat an seiner Außenseite eine zylindrische Bohrung, die zur Au@-nahme eines Zapfens 41 dient, der durch ein Lager 32 zwischen den beiden Schenkeln des Bügels hindurchgeht. Das Lager 32 ist ein Teil einer Platte 22 und liegt nach Fig.3 waagerecht. Die Platte 22 ist mit dem Gewicht 21 durch eine Anzahl 23 verbunden. Das Gewicht 21 kann rund sein, wie in Fig. 4 angedeutet, und kann unten, eine gebogene Platte 28 haben, die auf Walzen 29 und 3o des Rahmens 31 ruht.
  • Die Einzelheiten dieser Bauart sind genauer in den Fig. 6, 7,- 8 und 9 dargestellt. Aus diesen ist ersichtlich, daß die Platte 22 Verstärkungsrippen 33 und. eine Anzahl von Löchern für Bolzen 34 hat. Die Bolzen gehen durch die Platte hindurch und haben an ihrem anderen Ende Kernmassen 35. Die Kernstücke haben Nuten oder Gewinde zur Aufnahme von Schraubenfedern 23 und halten die Enden der Federn fest an der Platte anliegend. Die anderen Enden der Federn 33 werden, von Keimstücken 36 gehalten, die in ähnlicher Weise an dein Platte 26 durch Bolzen 44 gehalten weirden.
  • Das Gewicht 21 bzw. 45 kann kleiner oder größer als die gegenüberliegenden Gewichtsmassen des Siebes, der Walzen usw. auf der anderen Seite des elastischen Gliedes sein. Die Antriebskraft ruß an der- leichteren Masse des Systems angreifen, da dann nur :eine kleinere Kraft erforderlich ist und dementspTechend eine kleine Reaktionskraft an den Unterbau oder das Fundament abgegeben wird.
  • Wenn die Gewichte 21 bzw. 45 kleiner als das Gesamtgewicht des Siebes, der Walzen usw. sind, ruß die Antriebskraft an ihnen angreifen. Ist dagegen das umgekehrte der Fall, so mu.ß die Kraft wie nach Fig. i angreifen.
  • Das Gewicht 45 kann aus einer Mehrzahl von Scheiben 27 bestehen, die durch Stangen 46 gehalten werden. Die Stangen haben an einem Ende Muttern 24, die die Scheiben fest gegen eine Platte 25 ziehen. Am anderen Ende ist eine Plätte 47 yargesehen, die in Fig.7 im Schnitt dargestellt ist. Die Platte ist bei 48 an ihrem Umfange mit Ausschnitten versehen, um Platz für die Muttern 49 am Ende der Bolzen 44, die die Kernstücke an der Platte 26 halten, zu schaffen. Die Bolzen. 46 gehen, wie in Fig. 7 dargestellt, durch die Platte 47 hindurch und sind auf der gegen-, überliegenden Seite der Platte 26 gehalten. Diese Bolzen tragen die Kern- oder Stützglieder für das eine Ende der Federn. Die Halteeinrichtung des Gewichtes 45 ist in den Fig. 8 und 9 dargestellt. Das Gewicht ruht auf einer gekrümmten Platte 5o, an der eine Plante 5 1 mit einer ebenen Fläche befestigt ist. Zwei Platten 51 können auf jeder Seite der Mittellinie 52 angebracht sein. Die Platten liegen auf Walzen 53, die in gegabelten Lagern 54 angeordnet sind. Die Lager haben unten. Platten 55, die durch Bolzen 56 o. dgl. an einem Socke13i befestigt sind. Die Walzen 53 können auf einem Kugellager 56' laufen, wie am unteren Ende des Lagers angedeutet. Die Walzen 53 - sind zweckmäßig schräg angeordnet, um das Gewicht 45 in einer festen Bahn zu führen.
  • Eine Seitenansicht der Anordnung ist in Fig.9 dargestellt.
  • Eine andere Ausführungsform der Einrichtung ist in dien Fig. i o, i i und z 2 .dargestellt. Bei dieser Artordnung ist an der Rüttelschiene 6o der Bügel 61 mittels Bolzen 62 befestigt. Die Platte 64 ist ähnlich wie nach Fig. 6 und hat einen Bolzen 65 zur gelenkigen Verbindung reit dem Halter 61. Vom der Mitte der Platte 64 geht eine Stange 66 aus,. die länger als die Federn 67 ist. Sie geht durch die Mitte der Platte 68 am Ende dies Gewichtes 69 hindurch, ist aber nicht an ihm befestigt. Am Ende der Stange 66 ist du Solenoid 7o angeordnet, das schräge Polflächen 71 hat, wie in Fig. io angedeutet. Das Gewicht 69 kann in ähnlicher Weise aufgebaut sein wie das Gewicht 45, nämlich aus Scheiben 72. Am inneren Ende des Gewichtes ist aber ein- magnetisches Feld vorgesehen, und zwar mittels U-förmiger Lamellen 73, die gegenüber dein Anker 70 Polflächen 74 bilden.
  • Es können vier Gruppen von Lamellen vorhanden sein, wie es in Fig. z i deutlicher dargestellt ist. Diese können durch lange Arme 7 5 gehalten werden, durch die ein Schraubbolzen 76 hindurchgeht. Die Stangen 77, die die Scheiben 72 des Gewichtes 69 zusammenhalten, können durch die Lamellen, oder zwischen ihnen hindurchgehen, wie n Fig. i i dargestellt. Die Endplatte 68 bedeckt die Enden der Lamellen und hält alle Teile in der Längsrichtung zusammen. Eine Spule. 8o kann in denn Hohlraum der U-förmigen Lamellen liegen und erregt werden, um das magnetische Wechselfeld für die Schwingungen des Systems zu, bilden. Das Gewicht 69 kann in ähnlicher Weise, wie in den Fig.. 7, 8 und 9 dargestellt, gelagert sein, und die Kraft kann zwischen dem Gewicht und der Platte 64 angreifen, um die Federn 67 zum Antrieb des ganzen Systems zu strecken.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 12 kann das Gewicht 69 durch Federn 67 und eine Platte 81 an der Brustwalze 92 befestigt sein. Dies erfolgt mittels einer Verbindung, bei der sich die Brustwalze frei drehen kann, die aber das Gewicht und die Brustwalze so miteinander verbindet, daß das Gereicht die Brustwalze längs ihrer Achse bewegen kann.- Zu diesem Zweck geht ein Zylinder oder ein Gehäuse 83 von der Platte 8 i aus und hat einen Deckel 84. Innerhalb des Zylinders liegt eine Welle 85 mit zwei Druckplatten 86 und 87, die eine Längsbewegung der Welle verhindern sollen. Die Welle läuft in Kugellagern 88 und legt sich gegen Drucklager 89 und 9o, derart, daß bei einer Bewegung der Welle nach rechts oder links, wie in Fig. 12 dargestellt, eine freie Drehung nicht verhindert ist. Die Welle 8 5 ist mit der Brustwalzenwelle 91 am Ende der Brustwalze 92 verbunden, und die Welle 9i liegt in einem Lager 93.
  • Wenn das System, wie in Fig. i und 2 dargestellt, arbeitet, so beginnt die Schwingbewegung der Brustwalze und Rüttelschiene zweckmäßig mit einer Minimalamplitude. Dies wird dadurch erreicht, daß der Arm 16 am oberen Ende der Nut 18 anliegt. Bei dieser Stellung wird die Rüttelamplitude der Stange9 ein Minimum sein. Der Motor kann dann angelassen und auf eine Drehzahl, bei oder. oberhalb welcher Resonanz herrscht, gebracht werden. Ist .dies der Fall, dann kann die Amplitude noch weiter vergrößert werden, indem das Ende der Stange i-6 in der Nut 18 tiefer gestellt wird. Beim Anlassen in dieser Weise, verhindert man übermäßige Stöße und Beanspruchungen des Systems, wie sie bei Nichtbeachten dieses Verfahrens auftreten können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schüttelvorrichtung für Langsieb-,papiermas.chinen, deren Siebtisch mit einem Ausgleichgewicht von außen elastisch derart verbunden ist, daß beim Schütteln des Siebtisches ein aus zwei in Resonanz stehenden Massen gebildetes Schwingungssystem.gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgewicht (2 i) mittels des elastischen Gliedes (23) mit einer Registerschiene (4) im Erschütterungszentrum oder an der Brustwalze. (8) oder an .einem zwischen diesen beiden Stellen liegenden Punkt verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleiahgewicht(45 bzw. 69) aus einer Mehrzahl zylindrischer Scheiben (27 bzw. 72) zusammengesetzt ist, die mittels hindurchgeführter Bolzen (46 bzw. 77) zusammengehalten und derart angeordnet sind, daß sie in waagerechter Richtung gleichzeitig frei schwingen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichgewicht mit der Registerschiene durch eine Mehrzahl gleicher Schraubenfedern (23 bzw. 67) gekuppelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedern zwischen zwei Platten (22,26 bzw. 64, 68) angeordnet sind, von denen die eine an der Registerschiene und die andere an dem Ausgleichgewicht befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nasch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn an den Platten durch einzeln an den Platten angeschraubte Kernstücke (35, 36) befestigt sind, die an ihrer Außenseite den innerenSchraubenwindungenentsprecbende Einschnitte haben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ausgleichgewicht auf einem Sockel (3 i ) mittels Rollenlager (53) ruht, die auf dem Sockel angeordnet sind und sich gegen ebene Platten (51) des Ausgleichgewichtes legen.
DES127591D 1936-07-06 1937-06-13 Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen Expired DE681896C (de)

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DES127591D Expired DE681896C (de) 1936-07-06 1937-06-13 Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen

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DE (1) DE681896C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3013606A (en) * 1958-11-14 1961-12-19 Dominion Eng Works Ltd Oscillating mechanisms
DE4324595C1 (de) * 1993-07-22 1994-12-15 Escher Wyss Gmbh Schüttelbock
DE102008040111A1 (de) 2008-05-16 2009-11-19 Voith Patent Gmbh Schüttelvorrichtung

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