DE2553948C2 - Rüttelvorrichtung, insbesondere für eine Traubenlesemaschine - Google Patents

Rüttelvorrichtung, insbesondere für eine Traubenlesemaschine

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    • A01D46/28Vintaging machines, i.e. grape harvesting machines

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Description

Die Erfindung bezieht sieh ;uif eine liüitelvorrichini». insbesondere für eine Traiibonleseniaschiiie, mil mindestens zwei Schlägern, die einander gegenüberliegend an beiden Seiten beispielsweise einer Rebreihe angeordnet sind, wobei jeder Schläger mehret c. in senkrechter Richtung übereinander angeordnete Schlägcrarme aufweist, deren eines Ende an einer senkrechten Trägerplatte sitzt, die mit einer Schwenkvorrichtung zur Erzeugung einer quergerichteten Rüttelbcwegung verbunden ist, wobei jeder Schläger an mindestens einem Querhebel befestigt ist, der um die Mitte einer auf
ίο einer senkrechten Welle angeordneten Exzenterscheibe drehbar ist, und wobei jeder Qucrhcbel an einem Ende einer Längspleuelstange angelenkt ist, deren anderes Ende mit einer Exzenterscheibe drehbar verbunden ist. die auf einer senkrechten Antriebswelle angeordnet ist.
Es ist bereits eine derartige Rüttelvorrichtung mit zwei in Reihen an beiden Seiten einer Rebreihe angeordneten Schlägern bekannt. Diese Schläger führen eine waagerechte Bewegung aus, die den Trauben eine derart große Rüttelbewegung verleiht, daß sie abfallen.
Bei der bekannten Rüttelvorrichtung ist der Abstand der Schläger zueinander während des Lesevorganges auf einen vorgegebenen Wert eingestellt. Ist der Abstand der Schlägerarme zueinander sehr klein eingestellt, :;o wird zwar eine große Menge Trauben gelesen.
jedoch sind diese dann sehr stark beschädigt. Wird jedoch der Abstand der Schlägerarme zueinander größer eingestellt, so ist die Menge der gelesenen Trauben gering.
Die Wirkung der bekannten Rüttelvorrichtung isl
ίο weiterhin auch in folgenden Fällen unzureichend:
Wenn nicht alle Rebstöcke einer Rebreihe in einer Linie stehen und ein oder mehrere Rebstöcke versetzt sind oder wenn die Reben auf einer Seite der Rcbrcihe stärker sind als auf der anderen, ergibt sich eine Verringerung an gelesenen Trauben und eine Vergrößerung des Eniblätlerns der Rebstöcke, b) Wenn die Rebstöckc ungleichmäßig gewachsen und Löcher vorhanden sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine selbstregelnde Rüttelvorrichtung zu schaffen, die ein selbsttätiges Einstellen der Stellung der Schlägerarmc und der Amplitude der Rüttelbewegung in Abhängigkeit von der Art und der Anordnung der Rebreihe der zu lesenden Rebstöckc ermöglicht.
Die Aufgabe wird dadruch gelöst, daß die Welle mit einer elastischen Rückholvorrichtung verbunden ist, so daß sich die Exzenterscheibe durch Veränderung des
•so auf den Schläger einwirkenden Widerstandes so lange dreht, bis die einander entgegenwirkenden Kräfte, nämlich der Widerstand der Reben einerseits und die Rückholkraft der Rückholvorrichtung andererseits selbsttätig ausgeglichen sind.
Vortcilhafi ist die Qucrpleuclstange an ihren Enden mit den Exzenterscheiben einander gegenüberliegender Schläger verbunden.
Vorzugsweise sind die Enden der Querpleuelstangc durch gleiche Verbindungselement mit senkrechten
M) Wellen der einander gegenüberliegenden Schläger verbunden und sind die Arme der Verbindungselemente in entgegengesetzte Richtungen weisend derart angeordnet, daß wühlend der gesamten Dimer des l.esevorganges die Rebreihe die Synimetrieebene der Schläger und
hr> der Kxzenlerscheiben bildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die von einer Antriebswelle beliiligten Schläger durch einen l.ängsslah miteinander verbunden, dessen Enden mit
auf den exzentrischen senkrechten Wellen jedes Schlägers angeordneten Halterungen verbunden sind, so daß die quergerichtelen ROltelbewcgungen der auf einer Seite der Rebreihe angeordneten Schläger die gleiche Amplitude aufweisen.
Vorteilhaft ist jede elastische Rückholvorrichtung an einem Ende mit einer auf einer senkrechten Welle eines Schlägers sitzenden Lasche befestigt und mit ihrem anderen Ende fest mit dem Gehäuse der Maschine verbunden.
Vorteilhaft sind die Verbindungselemente Winkelstücke, deren Scheitel auf den senkrechten Wellen der Exzenterscheiben der Schläger sitzen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine selbstregelnde Rüttelvorrichtung in Draufsicht,
Fig.2 bis 5 die Querbewegung eines Schlägers bei genau ausgerichteter Rebreihe,
Fig. 6 bis 9 die Bewegung eines Schlägers und die selbsttätige Regelung der Stellung und der Amplitude der Schlagbewegung eines Schlägers bei nicht genau in einer Reihe stehenden Rcbslöcken,
Fig. 10 eine Rüttelvorrichtung entsprechend Fig. 1 mit eingezeichneten Kräften und den durch die selbstregelnden Schläger hervorgerufenen Veränderungen,
F i g. 11 eine Rückhol- und Verbindungsvorrichtung bei größter Entfernung der einander zugeordneten Schläger.
Die Rüttelvorrichtung hat nach F i g. 1 zwei Paar Schläger 2, 3 und 4, 5, die quer zur Längsrichtung der Rüttelvorrichtung wirken. Zum Rütteln der Trauben sind die Schläger 2 und 4 an einer Seite einer Rebreihe und die Schläger 3 und 5 an der anderen Seile einer Rebreihe angeordnet. Alle Schläger haben waagerecht ausgerichtete Schlägerarmc, die im Abstand übereinander über die gesamte Höhe der Rebstöcke angeordnet und an ihrem einen Ende über eine Trägerplatte mit der Rüttelvorrichtung verbunden sind. Die freien Enden 6 der Schlagarme rütteln die Rcbstöckc. Die auf die Trauben ausgeübte Rültclbcwcgung ergibt eine Abreißkraft, wobei die Rüttelbcwcgung von gegenüberliegenden Schläger gestoppt wird.
leder Schläger ist mit einem Querhcbcl 7 verbunden, in dem jeweils eine auf einer senkrechten Welle 9 sitzenden Ex/.enterscheibc 8 angeordnet ist. Das hintere Ende des Hebels 7 ist bei 10 gelenkig mit einem Ende einer waagerecht angeordneten Pleuelstange 11 verbunden. Eine weitere Exzenterscheibe 13 ist im anderen Ende 12 der Pleuelstange 11 angeordnet. Die Exzentcrschcibc 13 sitzt auf einer senkrechten Welle 14, die durch eine bekannte, nicht gezeigte Vorrichtung in Drehung versetzt wird.
Die senkrechte Welle 9 ist in I.agerböckcn gelagert, die mit der Traubenlesemaschine verbunden sind. Die senkrechte Welle 9 ist über eine Lasche 16 mit einer Rückholfeder 15 verbunden. Die Rückholfeder 15 ist andererseits mit dem Gehäuse der Traubenlesemaschine verbunden. Mit dem gegenüberliegenden, auf der anderen Seite der Rebreihe angeordneten Schläger 3 des Schlägerpaares ist eine entsprechende Vorrichtung 17 verbunden. Diese zweite Vorrichtung 17 bewegt den Schlager 3 aufgrund der Drehung einer Exzenterscheibe 18 um eine senkrechte Welle 19. Die senkrechte WcI-Il19 entspricht der senkrechten Welle 14.
Ebenso weist jeder Schläger 4 oder 5 des /weilen Paares einen Querhcbcl auf. der sich um eine erste Ex-/enterscheibe, die auf einer senkrechten Welk· sil/l, bewegt. Der Querhebel isi an seinem hinteren Ende an einem F.ndc einer Pleuelstange angelenkt, in deren anderem linde sich eine weitere Exzenterscheibe 20 bzw. 21 dreht. In der Anordnung nach F i g. 1 wird die quergerichtete Bewegung der Schläger 2 und 4, die auf der gleichen Seite der Rebreihe angeordnet sind, durch die Bewegung der senkrechten Welle 14 hervorgerufen. Somit ist die Bewegung der beiden Schläger synchronisiert. Die Phasenverschiebung der beiden Schläger wird
ίο durch den Versatz der Exzenterscheiben 13 und 21 auf der senkrechten Welle 14 bestimmt. Nach den Figuren sind die Phasen der beiden Schläger 2 und 4 einander entgegengesetzt, jedoch ist jede andere Phasenlage einstellbar. Außerdem sind die Bewegungen der beiden Schläger gleichsinnig einstellbar.
Weiterhin verbinden Längsstäbe 24 und 25 die auf derselben Seile der Rebreihe angeordneten vorderen und hinteren Schläger 2, 4 bzw. 3, 5 miteinander. Das eine Ende des Längsstabes 24 ist an der auf der Welle 9
2ü befestigten Lasche 16 angelenkt, während das andere Ende an einem Winkelstück 26 angelenkt ist. das an einer senkrechten Welle 27 befestigt ist. Die Welle 27 ist exzentrisch in einer Pleucl-Kurbclwellenanordnung 22 angeordnet. Auf die gleiche Weise ist der auf der anderen Seite der Rebreihe angeordnete Längsstab 25 mit exzentrisch angeordneten senkrechten Wellen entsprechend der Welle 9 verbunden, die das Ausweichen der Schläger 3 und 5 bewirken. Eine Pleuelstange 28 verbindet die Enden der anderen Arme der Winkelstücke 26
jo und 29 der beiden Schläger des zweiten Paares. Die Winkelstücke 26 und 29 sind derart auf Exzenterscheiben angeordnet, daß ihre Winkelarme jeweils in entgegengesetzte Richtung weisen. Diese Anordnung aus den Längsstäben 24 und 25, den Winkelstücken 26 und 29
J5 und der Querpleuelstangc 28 sichert das Zusammenwirken der Bewegungen der vier Schläger 2 bis 5 und hält die Rebreihe 1 während der Dauer des Lesevorganges in der Mitte der Schlägeranordnung.
Wenn die Rebstöcke 30,31,32 der Rebreihe 1 in einer Linie stehen, arbeitet die erfindungsgemäße Vorrichtung wie folgt: Nach den F ig. 2 bis 5 bewirkt die Drehung der Welle 14 und der Ex/enterseheibe "3 eine Bewegung des einsprechenden Endes der Pleuelstange 11 in Längsrichtung.
4r> Die Pleuelstange Il und Hebel 7 bilden eine Pleucl-Kurbclwcllcnanordnung mil zwei festen Punkten, d. h. der senkrechten Welle 14 und der senkrechten Welle 9 der beiden Exzenierschcibcn. Auf die Exzenterscheibe 8 wird nur eine geringe Kraft ausgeübt. Die Rückholfeder übt eine Rückholkraft F aus, die gleich der Reaktionskraft R der Rebstöcke während des Lesevorganges ist. Die Mitte 35 der Exzenterscheibe 8 bleibt fest in der durch die Kraft F bestimmten Stellung. Die Kraft F versucht den Schläger 2 an die Rebreihe 1 anzunähern.
Die Längsbewegung Cdcs Gelenkes 10 (gleich 2mal die Exzentrizität 36 der Exzenterscheibe 13) bewegt den Querhebel 7 um die Mitte 35 der Exzenterscheibe 8.
Die weiteste öffnung der Enden 6 der Schlägerarme ist in F i g. 3 dargestellt. Die kleinste Öffnung der Schlä-
Wi ger ist in F i g. 5 dargestellt Die Amplitude der quergerichtelen Rüttelbewegung entspricht einem Winkel 38, der durch die Abmessungen des Schlägers und die Anordnung eines Gelenkes vorgegeben ist. Die Exzenterscheibe 8 dreht sich nicht um ihre senkrechte Welle 9,
μ die durch die Rückhaltevorrichtung 15 festgehalten ist.
In den i i g. b bis 9 sind die aufeinander folgenden Stellungen des Schlägers 2 entsprechend den /eilen der Fig. 2 bis r) dargesiellt. Die I i g. b bis 9 erläutern die
Selbstregelung der Rüttelvorrichtung, wenn auf einen Schläger 2 eine Reaktionskraft R + r der Rebstöcke ausgeübt wird. Diese Vergrößerung der Reaktionskraft durch /-wird z. B. durch eine versetzte Stellung der Rebstöcke 33 und 34 hervorgerufen. In einem bestimmten Augenblick ist die Reaktionskraft R + r durch Dehnung der Rückholfeder 15 gleich einer Rückholfeder F + f. Die Lasche 16 dreht sich entsprechend dem mit 40 bezeichneten Pfeil, wobei die Welle 9 und die Exzenterscheibe 8 mitgedreht werden, deren Mitte 35 sich von der Rebreihe 1 bis zu einem Abstand D1 entfernt, der größer als die ursprüngliche Enfernung D ist. Durch Vergleichen der F i g. 2 und 6, 3 und 7.4 und 8, 5 und 9 ergibt sich:
Entfern! sich die Mitte 35 der F-xzenterscheibc 8 von der Rcbrcihe (D 1 größer als D), so entfernen sich die landen 6 eines Schlägers 2 gleichfalls von den Rcbstökkcn.
Die größte öffnung 42Λ-/ (Fig. 7) und die kleinste öffnung 42m (F i g. 9) sind größer als die entsprechende größte Öffnung 37M und kleinste 37m (F i g. 3 und 5) der Schläger bei normaler Arbeitsweise.
Für gleiche Längsverschiebung Cdes Gelenkes 10 ist die Amplitude der quergerichteten Schwenkbewegung des Schlägers 2, die durch den Winkel 43 (Fig.9) bestimmt ist, größer als die durch den Winkel 38 gegebene Amplitude.
Während der Einwirkung der Reaktionskraft R + r ändert der Querhebel 7, der die Schlägerarme des Schlägers 2 trägt, seine Stellung in Bezug zum Gelenk 10. jo Gehen die Reaktionskräfte R + r auf ihren üblichen Wert zurück, d. h. werden sie gleich /?, so führt die Rückholfeder 15 selbsttätig die Lasche 16, die Exzenterscheibe 8 und deren Mitte 35 in ihre anfängliche Stellung zurück.
In Fig. 10 ist die Übertragung der Kräfte und die Steuerung der Schläger im Prinzip dargestellt, wenn auf einen einzigen Schläger aufgrund der versetzten Anordnung eines Rebstockes eine zusätzliche Kraft rausgeübl wird. Die Kraft r bewirkt selbsttätig eine Dehnung der Rückholfeder 15, entsprechend dem mit Fbezeichneten Pfeil. Die Lasche 16 und die Exzenterscheibe 8 drehen sich entsprechend der mit 40 und 41 bezeichneten Pfeile. Dies bewirkt die Verschiebung des Längsstabes 24 in Richtung des mit 44 bezeichneten Pfeiles, so daß sich das Winkelstück 26 in die Richtung des mit 45 bezeichneten Pfeiles dreht. Entsprechend erfolgt eine Drehung der Exzenterscheibe in Richtung des mit 46 bezeichneten Pfeiles, die eine Verschiebung der Pleuelstange 28 in Richtung des mit 47 bezeichneten Pfeiles bewirkt. Durch die Verschiebung der Pleuelstange 28 werden das Winkelstück 29 und die Mitte 35c der Exzenterscheibe in Richtung der mit 48 bezeichneten Pfeile gedreht. Weiterhin bewirkt die Drehung des Winkelstükkes eine Verschiebung des Längsstabes 25 in Richtung des mit 44 bezeichneten Pfeiles, die schließlich die Mitte 35</ der 4. Exzenterscheibe in Richtung des mit 49 bezeichneten Pfeiles bewegt.
Die aus diesen Bewegungen resultierende Stellung der Achsen 35a, 35ö, 35c und 35d der vier Schläger der ω Vorrichtung ist in Fig. 11 dargestellt. Wie Fig. 11 erkennen läßt, sind die Mitten 35a—d jeweils um 90" um die senkrechten Achsen der Exzenterscheiben gedreht, jedoch liegt die Rebreihe in der Symmetricebcne der sich gegenüberliegenden Exzenterscheiben. Verschwin- es det schließlich die von den Rebstöcken ausgeübte Reaktionskraft r, so führen die Rückholfedern 15 die Exzenterscheiben selbsttätig in ihre Ausgangsstellung. Die Vorrichtung ermöglicht so das Einstellen des Arbeitsabstandes der Maschine, Die Querplcuelstange 28, die die gegenüberliegenden Schläger verbindet, kann auch weggelassen werden. Aufgrund der Rückholfeder und der Längsstäbe erfolgt dann zwar auch eine selbsttätige, gemeinsame Regelung der Schläger einer Seite, jedoch sind die Schläger der beiden Seiten dann voneinander unabhängig.
Die erfindungsgemäße selbstregelnde Schlagvorrichtung hat den Vorteil, daß die Schläger in einer Ebene, sowohl am vorderen als am hinteren Ende der Maschine verstellbar sind und daß somit die Schlägerarme parallel zur Rebreihe angeordnet sind. Daher wirken die Schläger über eine große Länge, so daß die reifsten Trauben bereits abgefallen sind, bevor sie von den Enden der Schläger erreicht werden. Somit wird der Stoß der Schläger uuf die Trauben verringert, wenn nicht aufgehoben, so daß die Trauben nicht platzen.
Falls das Wachstum sehr schwach ist. nähern sich die Schlagebencn unter der Wirkung der Rückholvorrichtung den Rcbstöckcn, wobei die Frequenz gleich bleibt, während die Amplitude der .Schlagbewegungen minimal ist.
Ist das Wachstum sehr kräftig, so bewirkt der Widerstand der Belaubung gegen die Schläger über die Drehung der Exzenterscheiben ein Wegbringen der Rüttelebene von den Rebstöcken und eine Vergrößerung der Spitzenweite. Diese Vergrößerung wird durch eine Vergrößerung der Amplitude der quergerichteten Schwenkbewegungen teilweise ausgeglichen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rüitcivorrichtung, insbesondere für eine Traubcnlesemaschinc mit mindestens zwei Schägcrn, die einander gegenüberliegend an beiden Seiten beispielsweise einer Rebreihe angeordnet sind, wobei jeder Schläger mehrere, in senkrechter Richtung übereinander angeordnete Schlägerarme aufweist, deren eines Ende an einer senkrechten Trägerplatte sitzt, die mit einer Schwenkvorrichtung zur Erzeugung einer quergerichteten Rüttelbewegung verbunden ist. wobei jeder Schläger an mindestens einem Querhebel befestigt ist, der um die Mitte einer auf einer senkrechten Welle angeordneten Exzenterscheibe drehbar ist, und wobei jeder Querhebel an einem Ende einer Längspkuelstange angelenkt ist, deren anderes Ende mit einer Exzenterscheibe drehbar verbunden ist, die auf einer senkrechten Antriebswelle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (9) mit einer elastischen Rückholvorrichtung (15) verbunden ist, so daß sich die Exzenterscheibe (8) durch Veränderung des auf den Schläger (2, 3, 4 bzw. 5) einwirkenden Widerstandes solange dreht, bis die einander entgegenwirkenden Kräfte, nämlich der Widerstand der Reben einerseits und die Rückholkraft der Rückholvorrichtung andererseits selbsttätig ausgeglichen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Querpleuelstange (28), die an ihren Enden mit den Exzenterscheiben (8) einander gegenüberliegender Schläger (4,5) verbunden ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Querpleuelstangc (28) durch gleiche Verbindungselemente (26, 29) mit senkrechten Wellen (27) der einander gegenüberliegenden Schläger (4, 5) verbunden sind, und daß die Arme der Verbindungselemente in entgegengesetzte Richtungen weisend derart angeordnet sind, daß während der gesamten Dauer des Lcsevorgarigcs die Rebreihe die Symmetrieebene der Schläger und der Exzenterscheiben bildet.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von einer Antriebswelle (14) betätigten Schläger durch einen Längsstab (24 bzw. 25) miteinander verbunden sind, dessen Enden mit auf den exzentrischen senkrechten Wellen (9) jedes Schlägers angeordneten Haltczungen (16, 26) verbunden sind, so daß die quergerichteten Rüttelbewegungen der auf einer Seite der Rcbrcihe angeordneten Schläger die gleiche Amplitude aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß jede elastische Rückholvorrichtung (15) an einem Ende einer auf der senkrechten Welle (9) eines Schlägers (2) sitzenden Lasche (16) befesitgt ist und mit ihrem anderen Ende fest mit dem Gehäuse der Maschine verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (26,29) Winkelstücke sind, deren Scheitel auf den senkrechten Wellen (27) der Exzcnterschciben (8) der Schläger (4,5) sit/en.
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