DE3729487C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/404—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutters driven to oscillate in a horizontal plane
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
- A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
- A01D34/02—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
- A01D34/30—Driving mechanisms for the cutters
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/04—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears
- A01G3/047—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable
- A01G3/053—Apparatus for trimming hedges, e.g. hedge shears portable motor-driven
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Schneidwerk einer Landmaschine
zum Beschneiden von dickstengeligen Kulturen und Sträuchern, nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Derartige Landmaschinen werden
beispielsweise zum Schneiden von Teesträuchern angewendet.
Bekannt ist ein Schneidwerk von Landmaschinen, das einen
Balken, ein darauf längsbewegliches Segmentgegenmesser,
schwingende Schneidsegmente, die mittels Achsen am Balken
befestigt sind, sowie einen Antrieb zur Längsverschiebung des
Segmentgegenmessers auf dem Balken enthält. Hierbei sind das
Segmentgegenmesser und die Schneidsegmente durch die Achsen
miteinander verbunden (SU, A 9 17 767).
Allerdings setzt die Anwendung eines derartigen Schneidwerkes
einen erhöhten Leistungsbedarf für den Antrieb voraus, was zur
Durchführung des Schnittvorganges mittels diesem Schneidwerk
erforderlich ist. Dies hängt damit zusammen, daß das
Abschneiden der Zweige in diesem Schneidwerk gleichzeitig mit
sämtlichen Schneidelementen der vorhandenen Messer erfolgt.
Es ist ferner ein Schneidwerk von Landmaschinen bekannt, das
einen Balken mit einem feststehend angebrachten
Segmentmesser, auf Achsen in den Balken angeordnete
bewegliche Schneidsegmente sowie einen Antrieb zur Hin- und
Herbewegung der Schneidsegmente enthält (SU-A 10 68 063). Jedoch
setzt die Anwendung auch dieses Schneidwerkes einen erhöhten
Leistungsbedarf voraus, der zur Hin- und Herbewegung der
Schneidsegmente während des Betriebs erforderlich ist, was die
Schnittleistung, insbesondere beim Einsatz des Schneidwerkes in
handbetätigten Maschinen verringert. Dies ist dadurch
erklärbar, daß beim Anstoßen der Schneidelemente des feststehenden
Segmentgegenmessers an den
Pflanzen ein Abbremsen der Bewegung der Schneidsegmente
erfolgt, was eine geringere Schneidleistung zur Folge hat.
Aus der US-PS 11 28 413 ist ein Schneidwerk aus zwei
Messerbalken bekannt, von denen einer angetrieben und in
Bewegungsrichtung beidseitig federnd gelagert ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches
Schneidwerk für Landmaschinen zum Beschneiden von
dickstengeligen Kulturen und Sträuchern zu schaffen, das einen
geringen Leistungsbedarf für den Antrieb des Schneidwerkes
erfordert, dessen Arbeitsleistung dennoch erhöht und eine
Beschädigung der zu beschneidenden Pflanzen ausschließt.
Die Aufgabe wird durch ein Schneidwerk einer Landmaschine zum
Beschneiden von dickstengeligen Kulturen und Sträuchern, das
einen Balken, ein in bezug auf den Balken in Längsrichtung
schwingbar angeordnetes kammartiges Segmengegenmesser und auf
Achsen des Balkens, die durch durchgehende Längsnuten im
Segmentgegenmesser gesteckt sind, angeordnete bewegliche
Schneidsegmente umfaßt, dadurch gelöst, daß das Segmentgegenmesser in
Längsrichtung elastisch federnd gelagert ist und die
schwingende Längsbewegung infolge der Kräfte beim
Schneidvorgang durch die angetriebenen Schneidsegmente bewirkt
wird.
Dank der in Längsrichtung elastisch federnden Lagerung des
Segmentgegenmessers, die dessen schwingende Bewegung in bezug
auf den Balken ermöglicht, kann sich das Segmentgegenmesser
beim Anstoßen an starke Äste von Pflanzen unter der Einwirkung
von Ablenkungskräften, die beim Abscheiden von Pflanzenzweigen
durch die benachbarten Schneidelemente des Schneidwerkes
erzeugt werden, verschieben. Diese Schwingbewegung des
Segmentgegenmessers gestattet es, den Leistungsbedarf für den
Antrieb des Schneidwerkes zu verringern und im Endergebnis
seine Arbeitsleistung zu erhöhen und den Metallbedarf zu
vermindern, da ein kleinerer Antrieb ausreicht.
Die Ausführung des Segmentgegenmessers mit einem Längskanal, in
dem eine auf die Achsen des Balkens aufgesteckte Platte
angeordnet ist, schließt das eventuelle Eindringen von
abgeschnittenen Zweigen in die durchgehenden Längsnuten des
Segmentgegenmessers aus, was einen Bruch des Schneidwerkes
unmöglich macht, wodurch im Endergebnis eine hohe
Betriebszuverlässigkeit gewährleistet und somit eine maximale
Arbeitsleistung sichergestellt wird.
Vorzugsweise ist der Längskanal im Segmentgegenmesser auf der
Seite ausgeführt, auf der die Schneidsegmente am Balken
angeordnet sind, wobei die Achsen durch durchgehende Längsnuten
in den Schneidsegmenten gesteckt sind und jede Achse einen Kopf
besitzt, der die Länge der durchgehenden Längsnut des am Kopf
anliegenden Schneidsegments überdeckt, was das Eindringen von
abgeschnittenen Zweigen in die durchgehenden Längsnuten auch
bei anderer gegenseitiger Anordnung von Segmentgegenmesser und
Schneidsegmenten am Balken ausschließt.
Gemäß einer Ausführungsform des Schneidwerkes sind am
Segmentgegenmesser ein Mitnehmer und am Balken Konsolen mit
Anschlägen befestigt, wobei zwischen dem Mitnehmer und den
Anschlägen der Konsolen Federn angeordnet sind, die die
elastische Verbindung des Segmentgegenmessers mit dem Balken
herstellen, was die Rückführung des Segmentgegenmesser in seine
Ausgangsstellung nach einer Schwingbewegung desselben
ermöglicht. Dies setzt wiederum den Leistungsbedarf für den
Antrieb des Schneidwerkes herab und erhöht im Endergebnis seine
Arbeitsleistung bei verkleinertem Metallbedarf für einen
kleinerer Antrieb.
Am Balken können Regelanschläge angebracht sein, zwischen denen
der Mitnehmer des Segmentgegenmessers angeordnet wird, was die
Möglichkeit bietet, je nach dem Durchmesser der
abzuschneidenden Zweige eine Einstellregelung der Lage der
Segmentgegenmesser in bezug auf die Schneidsegmente vorzunehmen
und eine minimale Ablenkung der Zweige bei deren Abschneiden zu
gewährleisten, was im Endergebnis eine optimale Gleichmäßigkeit
des Abschneidens der Zweige in einer Schnittebene zu erzielen
erlaubt.
Das erfindungsgemäße Schneidwerk ermöglicht gegenüber den
bekannten Schneidwerken den Leistungsbedarf für den Antrieb des
Schneidwerks beträchtlich zu verringern und
eine maximale Arbeitsleistung, Zuverlässigkeit und die
erforderliche Qualität des Schneidprozesses
sicherzustellen.
Im folgenden wird die Erfindung in einer
Beschreibung einer beispielsweisen Ausführung eines
Schneidwerkes von Landmaschinen unter Bezugnahme auf
Zeichnungen erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungs
gemäßen Schneidwerkes in Draufsicht;
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 die Baugruppe A von Fig. 1 im vergrößerten
Maßstab;
Fig. 4 dasselbe wie in Fig. 3 in Seitenansicht;
Fig. 5 die Baugruppe B von Fig. 2 im vergrößerten
Maßstab.
Das erfindungsgemäße Schneidwerk kann gemeinsam mit
einer bekannten Landmaschine, beispielsweise einer Ernte
maschine, oder mit handbetätigten Einrichtungen (in
Fig. 1-5 nicht abgebildet) zum Beschneiden von landwirt
schaftlichen Kulturen eingesetzt werden. Das Schneid
werk enthält einen Balken 1 (Fig. 1, 2), der in bekannter
Weise an der Landmaschine angebaut ist und an dem ein
kammartiges Segmentgegenmesser 2, be
wegliche Schneidsegmente 3, 4, 5, 6 angebracht sind, sowie einen Antrieb
zur Verschiebung der Schneidsegmente 3-6 umfaßt. Zur Verschie
bung der Schneidsegmente 3-6 kann ein beliebiger bekann
ter Antrieb verwendet werden, darunter auch der in Fig. 1
dargestellte, welcher eine Antriebswelle 7 mit darauf an
gebrachten Büchsen 8 enthält. Die Welle 7 ist in Lage
rungen 9 aufgenommen, die am Balken 1 befestigt sind.
An der Antriebswelle 7 sind geschlossene Schrauben
nuten 10 ausgeführt, in die Achsen 11 eingehen,
die mit den Büchsen 8 an den Endstücken je
des Schneidsegmentes 3-6 montiert sind.
Die geschlossenen Schraubennuten 10 der Antriebs
welle 7 besitzen eine relative Phasenverschiebung in
der Länge der Welle 7, was für ein jedes Schneidsegment
3-6 den Ausgangsphasenwinkel d für deren Einstellung im
Schneidwerk bestimmt. Die Gesamtzahl der Schneidsegmente
im Schneidwerk ist eine gerade Zahl (Segmentpaar 3 und 5,
4 und 6 usw.), während die Nuten 10 an der Welle 7 für
die ihnen zugeordneten Segmente innerhalb eines jeden
Paares mit einer Phasenverschiebung von 180° ausgeführt
sind. Die Verschiebung der Nuten 10 in einem jeden Paar
gewährleistet das Einhalten der Bedingung: ϕ 3 = ϕ 5, ϕ 4 = ϕ 6
usw., was gegenphasige Schwingungen der Segmente
innerhalb eines jeden Paares zu erzielen erlaubt, d. h.
die Schneidsegmente schwingen dabei mit der entgegen
gesetzten Verschiebungsrichtung.
Jedes bewegliche Schneidsegment 3-6 besitzt eine
Längsnut 12, durch die eine Achse 13 geht. Die Achsen 13,
auf denen die Schneidsegmente 3-6 angebracht sind, sind
am Balken 1 befestigt.
Das Segmentgegenmesser 2 ist am Balken 1 mit der Mög
lichkeit einer schwingenden Längsbewegung in bezug auf
den Balken 1 angeordnet und mit ihm elastisch verbunden.
Im Segmentgegenmesser 2 sind durchgehende Längsnuten 14,
durch die die Achsen 13 des Balkens 1 hindurchgesteckt
sind, sowie ein Längskanal 15 ausgeführt, in dem eine
Platte 16 untergebracht ist. In der Platte 16 sind Bohr
ungen vorgesehen, mit denen sie auf die Balkenachsen 13
aufgesetzt ist.
Der im Segmentgegenmesser 2 vorhandene Längskanal
15 ist auf der Seite ausgeführt, auf der die Schneidseg
mente 3-6 am Balken 1 angebracht sind, wie dies in Fig. 1
und 5 dargestellt ist. Dabei besitzt jede Achse 13
des Balkens 1 einen Kopf 17, der die Länge der durchge
henden Längsnut 12 des an demselben anliegenden Messers
überdeckt (gemäß der in Fig. 5 abgebildeten Ausführungs
form überdeckt er die Längsnuten 12 der Schneidsegmente
3-6).
Am Segmentgegenmesser 2 (Fig. 3, 4) ist ein Mitneh
mer 18 und am Balken 1 sind Konsolen 19 befestigt, die
Anschläge 20 tragen. Zwischen dem Mitnehmer 18 und den
Anschlägen 20 sind beiderseits des Mitnehmers Blattfedern
21 angeordnet, die mit ihren gebogenen Teilen gegen den
Mitnehmer 18 und mit ihren Enden gegen die Anschläge
20 drücken, und wie dies in Fig. 3 durch gestrichelte
Linien angedeutet ist. Der Balken 1 ist mit Regelan
schlägen 22 ausgestattet, die mittels Schraubenbolzen
23 an geriffelten Platten 24 des Balkens 1 befestigt
sind. Zwischen den Anschlägen 22 ist der Mitnehmer 18
des Segmentgegenmessers 2 angeordnet.
Die Arbeit des erfindungsgemäßen Schneidwerkes geht
folgenderweise vor sich.
Zunächst wird das Schneidwerk auf die jeweilige ab
zuerntende Kultur durch Einstellen der erforderlichen
Amplitude der schwingenden Bewegung des Segmentgegen
messers 2 (Fig. 3) abgestimmt. Dies wird dadurch erreicht,
daß man die Anschläge 22 in der erforderlichen Stellung
an den Platten 24 des Balkens 1 mit Hilfe der Schrau
benbolzen 23 befestigt, wobei die Schwingungsamplitude
des Segmentgegenmessers 2 für jeden Durchmesser der ab
zuschneidenden Pflanzenzweige versuchsmäßig ermittelt
wird, und zwar durch Erzielung eines minimalen Wider
standes gegen die Verschiebung und einer minimalen Ab
lenkung der Zweige in der Schnittebene bei deren Ab
schneiden, was den Gegenschneidsegmenten einen garan
tiert freien Durchtritt relativ zu den abzuschnei
denden Zweigen ermöglicht.
Bei fortschreitender Bewegung der Landmaschine wird
die Bewegung auf die Antriebswelle 7 (Fig. 1) mit den
geschlossenen Schraubnuten 10 übertragen, die die dre
hende Bewegung in eine hin- und hergehende Bewegung der
ihnen zugeordneten Schneidsegmente 3-6 mittels der kine
matischen Verbindung der Achsen 11, der Büchsen 8 mit
den Endstücken der Schneidsegmente umsetzen. Die Längs
nuten 12 der Schneidsegmente 3-6 ermöglichen deren Ver
schiebung. Die Nuten 10 gewährleisten, da sie eine
Phasenverschiebung zueinander in der Länge der Welle 7
sowie eine Phasenverschiebung innerhalb eines jeden
Paares um 180° aufweisen, das Schwingen der Segmente
mit einer Phasenverschiebung, wobei jedes Segment in
Gegenphase mit dem gepaarten Segment schwingt.
Während der fortschreitenden Bewegung des Schneid
werkes werden die Zweige, die in die Schnittzone der
Schneidsegmente 3-6 gelangen, von diesen im Anfangsmo
ment nacheinander abgelenkt, bis der Kontakt mit den
Schneidelementen des Segmentgegenmessers 2 hergestellt
wird, wodurch dann das Schwingen desselben gemeinsam mit
dem Mitnehmer 18 (Fig. 2, 3) innerhalb der durch die An
schläge 22 festgelegten Grenzen bewirkt wird. Beim
Schwingen des Segmentgegenmessers 2 werden die Federn 21
zusammengedrückt, die nach dem Abschneiden der Zweige das
Messer in seine Ausgangsstellung zurückbringen. Die beim
Zusammendrücken der Federn 21 erzeugte Reaktion wird von
den Anschlägen 20, Konsolen 19 und dem Balken 1 aufge
nommen. Die durchgehenden Längsnuten 14 (Fig. 1) des
Segmentgegenmessers 2 gewährleisten die Kinematik seiner
schwingenden Verschiebung in bezug auf den Balken 1.
Die abgeschnittenen Zweige werden am Segmentgegen
messer 2, an der die durchgehenden Längsnuten 14 abdeck
enden Platte 16, den Schneidsegmenten 3-6 und am Antrieb
entlanggeführt, fallen an der Rückseite des Schneidwer
kes herab und werden dann später von Arbeitern zwischen
den Sträucherreihen gelagert.
Die Schwingungen des Segmentgegenmessers 2 bei der
fortschreitenden Bewegung des Schneidwerkes während des
technologischen Prozesses des Beschneidens der Kronen
zweige der Sträucher schließen ein Stoßen der Gegen
schneidsegmente an die abzuschneidenden Zweige aus und
setzen zugleich den Leistungsbedarf für die Verschie
bung des Schneidwerkes herab, was im Endergebnis die
Arbeitsleistung desselben erhöht.
Claims (5)
1. Schneidwerk einer Landmaschine zum Beschneiden von dickstengeligen Kulturen und Sträuchern, das einen Balken (1), ein in
bezug auf den Balken (1) in Längsrichtung schwingbar
angeordnetes kammartiges Segmentgegenmesser (2) und auf
Achsen (13) des Balkens (1), die durch durchgehende
Längsnuten (14) im Segmentgegenmesser (2) gesteckt sind,
angeordnete bewegliche Schneidsegmente (3-6) umfaßt, dadurch
gekennzeichnet, daß das Segmentgegenmesser (2) in
Längsrichtung elastisch federnd gelagert ist und die
schwingende Längsbewegung infolge der Kräfte beim
Schneidvorgang durch die angetriebenen Schneidsegmente (3-
6) bewirkt wird.
2. Schneidwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Segmentgegenmesser (2) ein Längskanal (15) ausgeführt ist,
in dem eine auf die Achsen (13) des Balkens (1) aufgesteckte
Platte (16) angeordnet ist.
3. Schneidwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längskanal (15) im Segmentgegenmesser (2) auf der Seite der
Schneidsegmente (3-6) ausgeführt ist, daß die Achsen (13)
durch durchgehende Längsnuten (12) in den Schneidsegmenten
(3-6) gesteckt sind und daß jede Achse (13) einen Kopf
(17) besitzt, der die Länge der durchgehenden Längsnut (12)
des am Kopf anliegenden Schneidsegments (3-6) überdeckt.
4. Schneidwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Segmentgegenmesser (2) ein Mitnehmer
(18) und am Balken (1) Konsolen (19) mit Anschlägen (20)
befestigt sind, wobei zwischen dem Mitnehmer (18) und den
Anschlägen (20) der Konsolen (19) die elastische Verbindung
des Segmentgegenmessers (2) mit dem Balken (1) bewirkende
Federn (21) angeordnet sind.
5. Schneidwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Balken (1) mit Regelanschlägen (22) ausgestattet ist,
zwischen denen der Mitnehmer (18) des Segmentgegenmessers
(2) angeordnet ist.
Priority Applications (3)
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