AT29274B - Schmiedemaschine. - Google Patents

Schmiedemaschine.

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AT29274B
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AT
Austria
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carrier
workpiece carrier
workpiece
shaft
forging
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Gottlieb Peiseler
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Gottlieb Peiseler
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Schmiedemaschine zum Schmieden von gleichseitigen, rechteckigen und anderen Querschnitten. 
 EMI1.2 
   Workstückhalter, zwischen   dessen   federnden Backen   das   Schmiedestück   eingespannt wird und der um seine eigene Achse drehbar in   dem Halter. 9 gelagert   ist.   Dieser   sitzt   wieder,   
 EMI1.3 
 angeschraubten Konsole 6 drehbar gehaltenen Welle 7 befestigt ist, so dass   a) so der   Träger 5 und damit auch der Werkstückhalter 1 in einer lotrechton Ebene drohbar ist. 



    Ein an dem Träger 5 angeordneter, mit einer Stellschraube 8 an der Konsole 6 sich   
 EMI1.4 
 weise   durott Kicdortreton des   auf der Welle 7 vorgesehenen Tritthebels 10 herausgedreht wurde. 



   Der den Werkstückträger 1 führende, auf der Welle 4 direhbare Halter 3 stützt 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 am   Hammorgostoll     befestigten Bock ? ss gelagert   ist und durch die   Kegelräder 17, 18 von   der Antriebswelle 19 des Hammers in Drohung versetzt wird. Diese Antriebsvorrichtung   bewirkt eino ununterbrochene Drohung   des Werkstückhalters um soine eigene Achse, ohne dass dadurch die Pendelung des Werkstüclhalters um die Wolle 4 und die Drehung der ganzen Haltevorrichtung   B   um die Wolle 7 gehindert wird.

   Das Übersetzungsverhältnis 
 EMI2.2 
 eine an den Halter 3 angreifende Zugfeder 20 diesen Halter 3 bzw. den darin sich drehenden Werkstückträger 1 mit dem Kopf eines in dem Träger 5 auswechselbar angeordneten 
 EMI2.3 
   Vietocksform   im Querschnitt geeignet (Fig. 5). 



   Sollen rechteckige oder andere Querschnitte geschmiedet werden, so wird die Form des   W ierlagerdaumens 21   so gewählt, dass der um seine eigene Achse sich drehende Werkstückträger 1 mit der darauf befestigten Kurvenscheibe 22 an diesem Daumen   21   anliegt und infolgedessen bei seiner Drehung sich zugleich mit dem Halter 3 um die Welle 4 bewegen muss, wodurch das   Schmiedestück   von einem Gesenk zu einem zweiten Gesonk des Hammers geführt wird. Fig. 3 zeigt beispielsweise den Werkstückhalter mit der Kurvenscheibe 22 in einer Stellung, bei der das Schmiedegut auf der Gesenkhälfte 23 liegt.

   Bei einer weiteren Drehung des Werkstückträgers 1 wird dann dieser durch den   Einfluss   der Kurvenscheibe 22 zugleich so viel zur Seite bewegt, dass bei dem folgenden   Schlag des Hammers das Schmiedestück auf   der Gesenkhälfte 24 liegt (Fig. 4). Es tritt also beim Schmieden ein dem Ubertragungsverhältnis der Kegelräderpaare 13, 14 und 17, 18 
 EMI2.4 
 könnte man mit der Seitenbewegung auch eine hin und her drehende Bewegung zusammenwirken lassen. 



   Zur schnellen Einstellung des Werkstückes entsprechend den   Gesenkhühen   braucht nur dem Halter   8   mittels der Schraube 11 die passende Höhenlage gegeben zu werden, während die Stellschraube 8 in dem Gewichtsarm 9 eine seitliche Einstellung gestattet. 



   Zur Auswechslung des Schmiedestückes Wird der TRäger mit dem auf ihm befestigten Werkstückhalter durch   Niedertreten   des Tritthebels   1 () gedrehet,   so dass dadurch das Werk-   stück   zur Seite von den Gesenken weggeführt wird und nun bequem entfernt und durch t'in neues   ersetzt werden kanl. Wird   dann der Tritthebel freigegeben, so führt der Gewichtsarm 9 den Werkstückhalter selbsttätig wieder in die Arbeitsstellung zurück. 



     Die beiden Bewegungen,   d. i. die Bewegung des Werkstückhalters von Gesenk zu GesenkumeinelotrechteAchseunddieBewegungdesTrägers5umdiewagrechteAchse   könnten     selbstredend   auch in umgekehrter Weise erfolgen. Ebenso kann natürlich die Bahn der Zangenbewegung von Gesenk zu   Gesenk eine andere werden, je nachdem   es das zu schmiedendeStückerforderlichmacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Eine Schmiedemaschine, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkstückträger ausser den das Wenden des Werkstückes verursachenden Dreh- oder Pendelbewegungen auch seitliche Bewegungen erteilt werden und so das   Schmiedl1stück   unter verschiedene Gesenke geführt werden kann, zum Zwecke, nicht allein Querschnitte von regelmässiger Vielecksform, sondernauchrechteckigeundandereungleichseitigeQuerschnittsformselbsttätigschmieden zu können.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführung der Schmiedemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der um seine eigene Achse sich drehende Werkstückträger (1) zusammen mit seinem EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Berührung geboten ist, so dass bei Einwirkung dieses Daumens auf eine auf dem Werkstückträger vorgesehene Kurvenscheibe (22) dieser bei seiner Drehung zugleich seitliche Bewegungen erhält zur Führung dos Werkstückes unter verschiedene Gesenke, jedoch bei Einwirkung des Widorlagcrbolzens auf den Halter (3) der Werkstückträger ohne Seitenbewegung sich dreht.
    3. Eine Ausführung der Schmiedemaseltine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Werkstückträger treibende und zugleich als Achse für dessen Pendelung dienende Welle (4), welche als Gelenkwelle ausgebildet ist und von der Mammorantriebs- welle (19) angetrieben wird, an ihrem unteren Ende mitsamt dem darauf gehaltenen Werkstückträger in einem Träger (5) gelagert ist, der um eine wagerechte Achse drehbar am Hammergestell gehalten ist, so dass durch Drehung desselben der Werkstückträger (1) zur Auswechslung des Schmiedestückes zur Seite von den Gesenken wegbewegt werden kann, während ein an dem Träger (5) vorgesehener Gewichtsarm (9)
    eine selbsttätige Rückführung in die Arbeitsstellung bewirkt.
    4. Eine Ausführung der Schmiedemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Werkstückträger (1) führende, um die Welle (4) schwingbare Halter (3) auf eine in dem Träger (5) angeordnete Stellschraube (11) sich stützt, so dass mit Hilfe derselben der Werkstückträger in der Höhenrichtung gegenüber den Gesenken eingestellt werden kann, während eine in dem Gewichtsarm (9) vorgesehene, an dem Maschinen- gestell sich stützende Stellschraube (8) eine seitliche Einstellung ermöglicht.
AT29274D 1906-10-17 1906-10-17 Schmiedemaschine. AT29274B (de)

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AT29274T 1906-10-17

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AT29274B true AT29274B (de) 1907-07-25

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