DE543073C - Hydraulische Schaltvorrichtung fuer absatzweise weiterbewegte und verriegelte Werkstuecktische - Google Patents

Hydraulische Schaltvorrichtung fuer absatzweise weiterbewegte und verriegelte Werkstuecktische

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DE543073C
DE543073C DEN29445D DEN0029445D DE543073C DE 543073 C DE543073 C DE 543073C DE N29445 D DEN29445 D DE N29445D DE N0029445 D DEN0029445 D DE N0029445D DE 543073 C DE543073 C DE 543073C
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Description

  • Hydraulische Schaltvorrichtung für absatzweise weiterbewegte und verriegelte Werkstücktische Es ist bei Werkzeugmaschinen bereits bekannt, den Arbeitstisch oder den Werkzeugkopf hydraulisch oder pneumatisch zu schalten. Bei derartigen Vorrichtungen besteht ein Haupterfordernis darin, daß der geschaltete Teil in vorbestimmten Lagen angehalten wird und in diesen Stellungen durch Sperrvorrichtungen so fest gehalten wird, daß auch die bei der dann folgenden Bearbeitung des Werkstücks durch die Werkzeuge ausgeübten Kräfte diese Feststellung nicht lockern.
  • Zu diesem Zweck ist unter anderem die Verwendung von Zapfen bekannt, die unter Federdruck oder hMrauli.schem Druck stehen, in Bohrungen am Tisch einschnappen und den Tisch festhalten. In der vorliegenden Anordnung «-erden Anschlagbolzen verwendet, die auf entsprechende Anschläge am Schalttisch auftreffen. Erfindungsgemäß werden wesentlich vereinfachte Vorrichtungen für die Einstellung und Sperrung der zu schaltenden Maschinenteile angegeben, die trotzdem mit erhöhter Genauigkeit arbeiten und durch vereinfachte, höchst zuverlässige Regelvorrichtungen gesteuert «-erden. Bei den bekannten Maschinen sind für die Steuerung der Sperrvorrichtung und des Steuerventils getrennte Maschinenteile vorgesehen, was einen sperrigen Aufbau ergibt, während gemäß der Erfindung besonderer Wert auf Gedrungenheit der Maschineneinheit gelegt wird., die trotzdem leicht auseinandernehmbar ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel, und zwar an einer senkrecht arbeitenden Maschine, an Hand der Zeichnungen im einzelnen erläutert, doch beschränkt sich die Erfindung keineswegs auf diese besondere Ausführungsform. Die Schaltvorrichtung kann beispielsweise ebensogut für waagerecht arbeitende Maschinen verwendet werden.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Schaltvorrichtung.
  • Abb, z ist ein senkrechter Ouerschnitt, welcher auf Linie 2-2 der Abb. 3 genommen ist.
  • Abb.3 zeigt einen waagerechten Schnitt, insbesondere der Regelvorrichtung.
  • Abb. d. stellt eine seitliche Endansicht dar, insbesondere zur Veranschaulichung einzelner äußerer Maschinenteile und ihrer Lage zueinander.
  • Abb. j ist eine schematische Darstellung der hvdraulischen bzw. pneumatischen Antriebsvorrichtung, und zwar wird das Druckmittel dem größeren Kolben zugeführt.
  • In Abb. 6 befindet sich das Regelventil in der Auslaßstellung.
  • Abb. 7 zeigt schematisch eine abgeänderte Anordnung für die Antriebsvorrichtung. In der Mitte eines zylindrischen Gehäuses 1o ist eine umlaufende Spindel- oder Hauptwelle 11 angeordnet, auf welcher der Schalttisch oder -kopf 12 befestigt ist. Tisch 12 kann in der üblichen Art verschiedene Werkzeuge oder Werkstücke tragen und besitzt beliebige Befestigungsvorrichtungen für die Werkzeughalter o..dgl.
  • Der obere Teil des Gehäuses ist mit einem Traglager 13 (Abb.2) versehen, auf dessen ebener Lagerfläche 14 die gegenüberliegende Seite des Schalttisches aufliegen kann. Das Gehäuse besitzt außerdem einen unteren Tragteil 16 mit einer Öffnung 17, in welche der Deckel 1° eingesetzt werden kann. Dieser besitzt zwei zylindrische Ansätze 1 g und 20, «-elche in entsprechende Öffnungen auf Teil r(-) passen, wodurch der Deckel genau und fest eingesetzt und zur Aufnahme des Lagers 21 für die umlaufende Spindel 11 geeignet wird. Kopfschrauben 22 sind vorgesehen, um ein schnelles Entfernen der Platte zu ermöglichen.` Das obere Ende der Hauptwelle 11 ist mit dem angetriebenen Koppelteil 23 fest verbunden, beispielsweise durch den Keil 24. Der Keil wirkt auch mit dem umlaufenden Kopf 12 zusammen und stellt ihn gegen Drehung um die Welle fest. Die Nabe des Koppelgliedes ist von einer Lagermuffe 25 umgeben. Die ganze Anordnung ergibt ein sehr widerstandsfähiges Lager, welches den auf den Schalttisch ausgeübten Kräften standhalten kann.
  • Unterhalb des angetriebenen Koppelgliedes ist ein hin und her schwingender Getriebeteil in Gestalt des Zahnrades 26 angebracht, auf dessen Nabe 27 der treibende Kupppelteil 28 gleitend befestigt ist. Eingelegte Federkeile 29 bewirken, daß der auf der Nabe .des Zahnrades 26 gleitende, treibende Koppelteil 27 sich nicht um diese dreht. Die Koppelteile 23 und. 28 besitzen ineinandergreifende Sägezähne 3o; es ergibt sich eine einseitige Kuppelung oder ein Sperradgetriebe, durch welches bei Hinundherbewegung des Zahnrades 26 eine schrittweise Drehung des Schalttisches hervorgerufen wird. Der Koppelteil 28 wird für gewöhnlich mit dem oberen angetriebenen Koppelteil 23 durch Druckfedern 32 in Berührung gehalten. Zwischen den gegenüberliegenden Flächen der Kupplung ist ein geeigneter Unterlegring 33 vorgesehen. Ein vorspringender NTabenteil 3:1 der Deckelscheibe 18 trägt die Buchse 21 und dient als Drucklager für das hin und her bewegliche Zahnrad 26. Am unteren Ende der Hauptwelle sind geeignete Sperringe und Schrauben 35 vorgesehen.
  • Man erreicht durch die geschilderte, neue Anordnung eine _ sehr gedrungene Bauart. Durch die Öffnung 17 sind die einzelnen Maschinenteile leicht zugänglich, trotzdem bildet die Deckelplatte 18 ein sicheres Lager.
  • Der Schalttisch besitzt eine Anzahl von Sperrgliedern 37, welche beliebig geformt und in beliebiger Weise angebracht sein können, doch muß die Befestigung sicher sein. Beispielsweise können die Sperrglieder 37 in zylindrische Öffnungen 38 an der Unterseite des Schalttisches passen und darin durch versenkte Schraubenbolzen 39 gehalten werden. In einem zylindrischen Teil q.o des Hauptgehäuses ist ein einstellbares Sperrglied 41 gelagert, welches in der Lagermuffe d2 frei hin und her schwingen kann, für gewöhnlich jedoch in der oberen oder Außenstellung durch die Druckfeder 43 gehalten wird, welche an der abnehmbaren Scheibe ,L1. befestigt ist. Die Sperrglieder 37 und der Kolben -i1 besitzen ebene Flächen 37a (Abb. 1) und .Iia (Abb. 3), welche aufeinandertreffen, wenn der Tisch eine seiner vorbestimmten Stellungen erreicht.
  • Die mechanische Vorrichtung zum rechtzeitigen Zurückziehen des Kolbens während des gewöhnlichen Betriebes der Maschine besteht aus einer Welle .1.5, die in dem an dem Hauptgehäuse befestigten Lager 46 (Abb. 3) ruht. Zwei auf der Welle ..15 angebrachte Arme d.7 und .18 sind einstellbar so miteinander verbunden, daß sie einen Winkelhebel bilden. Arm 4.8 besitzt einen vorspringenden Zapfen 49, welcher mit einer der pneumatisch oder hvdrauli.sch angetriebenen Zahnstangen während des gewöhnlichen Betriebes zum Eingriff kommen kann. Der andere Arm 47 reicht in die geschlitzte öffnung4ih in dem Kolben 41 hinein und ist mit diesem durch eine in Abb.2 gezeigte Zapfenschlitzverbindung 5o verbunden. Die Winkellage der beiden Arme zueinander ist einstellbar mittels des Zapfens 51, welcher durch irgendzwei zur Deckung gebrachte Löcher 52 in den Flanschen 53 und 54 der Arme .47 und :I8 gesteckt werden kann (Abb. 3). ; Im folgenden wird die pneumatische oder hydraulische Antriebsvorrichtung beschrieben. Sie besteht aus einem großen Zylinder 56 mit dem Kolben 58 und aus einem kleinen Zylinder 57 mit dem Rückführkolben 59. Beide Zylinder können mit dem Hauptgehäuse ein einheitliches Ganzes bilden und auf gegenüberliegenden- Seiten der Gehäuseachse angeordnet sein, wodurch eine leicht herzustellende und gedrungene Art des Aufbaues erzielt wird. Jeder Kolben ist mit in Führungen 62 und 63 gelagerten Zahnstangen 6o bzw. 61 versehen, welche ständig mit dem hin und her beweglichen Zahnrad 26 in Verbindung stehen. Die im wesentlichen parallele Anordnung der beiden Zylinder zu verschiedenen Seiten der umlaufenden Hauptwelle ermöglicht eine sehr praktische Anordnung verschiedener Teile. So kann beispielsweise das Ende der Zalmstange 61 unmittelbar in die verschiedenen Regelvorrichtungen eingreifen, die in dem Nebengehäuse 64 neben dem Hauptgehäuse angeordnet sind, und diese Regelvorrichtungen werden infolgedessen unter Vermeidung besonderer Verbindungsstücke zu den hin und her gehenden Teilen gesteuert.
  • Für die Druckmittelzufuhr ist eine Pumpe 66 vorgesehen, «-elche von einem geeigneten Teil der Maschine aus oder durch eine von außen zugeführte Kraft angetrieben werden kann, das Druckmittel aus :einem Vorratsbehälter 67 durch das Rohr 68 entnimmt und durch Rohr 69 mit dem Verbindungsstück 7o unmittelbar in den kleinen Zylinder 57 fÖrdert, so daß der Druck ständig auf den darin befindlichen Kolben 59 einwirkt. Eine Zweigleitung 71 führt zu dem Ventilgehäuse 72 und wird zeitweise von dort durch das Rohr 73 mit dein größeren Zylinder 56 verbunden. Eine Auslaßleitung 74 führt vom Ventilgehäuse zu dem Vorratsbehälter zurück.
  • Zur wahlweisen Verbindung des Rohres ; 3 entweder mit der Pumpe oder mit dem Vorratsbehälter ist ein Ventil vorgesehen, beispielsweise das Doppelkolbenventi175 mit einem ringförmigen Durchgang 76. Die Umstellung des Ventils erfolgt durch die Ventilstange 77, die zwei mit Abstand voneinander angeordnete Bunde 78 und 79 besitzt. In einer Nabe 8o (Ab:b. .I) ist eine hin und her schwingende Welle 81 angebracht, an welcher die Arme 82 und 83 befestigt sind. Arm 82 besitzt einen Zapfen 8.4, welcher sich bei der Bewegung der Zahnstange 61 nach außen in deren Weg befindet. Arm 83 besitzt einen @entsprechenden Zapfen 85, welcher zwischen die Bunde 78, 79 der Ventilstange 77 paßt. Eine mit Arm 83 zusammenwirkende L mschaltvorrichtung besteht aus einem Keil 86 (Abb. i), der für gewöhnlich durch Feder 87 nach oben gedrückt wird und mit einer Rolle 87a zusammenwirkt, welche mittels Bolzen 88 an dem Arm befestigt ist. Durch diese Vorrichtung wird Arm 83 und das mit ihm in Verbindung stehende Ventil stets in eine Endstellung gebracht und auslösbar darin gehalteil. Dadurch wird die volle Verschiebung des Ventils herbeigeführt und in jedem Falle die Gefahr des Stehenbleibens in einer Zwischenlage vermieden, oder mit anderen Worten eine vollständige Öffnung der Zuleitungen jeweils gesichert und jedes Stocken des Betriebes ausgeschaltet: Die Schmiervorrichtung besteht aus Öffnungen 95 für die Zuführung voll Öl zu den Flächen 1.4 und 15 und aus einem Durchgang 89 für die Zuleitung von Öl zum Behälter 9o, von dem aus das C`51 durch Öffnungen 91 und 92 zu dem Lager gelangt. Durch das Lager hindurch kann das Öl in das innere Gehäuse fließen.
  • Der Betrieb der Vorrichtung geht folgendermaßen vonstatten: Abb.5 zeigt die gewöhnliche Stellung. Die Pumpe leitet beiden Kolben Druckflüssigkeit zu, wodurch der Kopf bzw. Tisch so weit gedreht worden ist, daß einer der Sperransätze 37 auf den Kolben .41 aufgetroffen ist und in dieser Stellung dadurch festgehalten wird-, daß weiterhin dem großen Kolben 58 Druck zugeführt wird. Wenn die Arbeit in dieser Stellung beendet ist, wird Ventil 75 durch den Arm 83 nach links bewegt. Abb. i und 3 zeigen einen Griff 83' zur Vol-nahine dieser Verstellung von Hand. Doch kann die Verstellung auch selbsttätig in dem richtigen Verhältnis zu den durchzuführenden Arbeiten erfolgen und von irgendeinem geeigneten Teil der Maschine abgeleitet werden. Wenn Arm 83 nach links bewegt wird, tritt die Rolle 87a über die Mitte des Keils 86 hinüber, und die weitere Bewegung des Armes ist durch die oben angegebene Schnappvorrichtung gesichert, welche durch den Keil 86 auf die Rolle 87a wirkt. Das Standventil kommt dadurch in die in Abb.6 gezeigte Stellung, das Druckmittel tritt aus dem großen Zylinder 56 aus, und der kleine Kolben kann daher das Zahnrad 26 in entgegengesetzter Richtung drehen, in welcher Richtung aber die Kupplung nicht mitnimmt. Gegen Ende ihres Vorschubs trifft die Zahnstange 61 auf die Zapfen 49 und 8:4. Durch den Eingriff mit Zapfen .49 wird der Anschlagkolben zurückgezogen, und durch Eingriff mit Zapfen 84 wird das Ventil in die in Abb. 5 dargestellte Lage geführt, woraufhin der Tisch unter Einwirkung des Druckes auf Kolben 58 wieder so lange umläuft, bis der nächste Sperrteil 37 auf den zurückziehbaren Anschlag 41 auftrifft. Diese Stellung wird dann wiederum genau festgehalten, bis die nächste Umstellung des Ventils durch den Handgriff 83' erfolgt.
  • Als Druckmittel kommt beispielsweise Öl in Betracht, welches bestimmte Eigenschaften, wie Inkompressibilität, besitzt und dadurch einen regelmäßigen Betrieb sichert. Man kann auch andere Arten voll Druckmitteln verwenden, wie beispielsweise Druckluft.
  • Sehr geeignet als Antriebsvorrichtung ist auch eine Vereinigung von hydraulischen und pneumatischen Vorrichtungen (Abb.7). Ein Behälter 9i ist in der Leitung für den kleineren Zylinder und ein Behälter 92 in derjenigen für den größeren Zylinder vorgesehen. Jeder der Behälter ist teilweise mit Flüssigkeit gefüllt, beispielsweise bis zu der Höhe 93 bzw. 9q:, und die Flüssigkeit befindet sich in ständiger Berührung mit den betreffenden Kolben. Ein Druckgas kann von oben durch die Pumpe 95 in die Behälter eingeleitet werden, und zwar ständig in den Behälter 9 i durch Leitung 96 und außerdem zeitweise in den Behälter 92 durch Leitung 97: Die Pumpe 95 kann auch durch eine gewöhnliche, in den in. Betracht kommenden Betrieben häufig vorgesehene Druckluftleitung ersetzt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß bei der vorbeschriebenen Anordnung der Schalttisch oder -kopf in sehr einfacher Weise in die gewünschten Stellungen gebracht und durch fortgesetzte Einwirkung der die Schaltbewegung bewirkenden Kraft in diesen Stellungen festgehalten wird, und zwar unter Vermeidung von der Abnutzung unterworfenen Gleitkontakten., Klinken-, Keilvorrichtungen u. dgl. Außerdem sind der pneumatische oder hydraulische Antrieb und die Regel- und Sperrvorrichtungen wesentlich vereinfacht und die ganze Anordnung zu einer gedrungenen, gut ausgeglichenen Einheit ausgestaltet worden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulische Schaltvorrichtung für absatzweise weiterbewegte und verriegelte Werkstücktische, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Steuerventil (72) für den unter Verwendung von Ritzel (26) und gegenläufiger Zahnstangen (6o, 61) in Schalt- und Rückführkolben (58,59) unterteilten Treibapparat als auch der mechanisch bewegte, sperrende Anschlagbolzen (4i) durch den Rückführkolben (59) gesteuert wird.
  2. 2. Vorrichtung nachAnspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Druckzylinder (56, 57) mit dem Hauptgehäuse (io) ein Stück bilden und das freie Ende der vom Rückführkolben (59) bewegten Zahnstange (6i) unmittelbar auf den Anschlagbolzen (4i) und das Steuerventil (72) einwirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Winkelstellung der Arme (47, 48) des von dem Rückführkolben (59) ergriffenen Winkelhebels in an sich bekannter Weise änderbar ist, insbesondere durch Umstecken eines Zapfens (52) in sich überdeckende Lochreihen der Flansche (53, 54) an den Winkelarmen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit zwei verschieden großen Zylindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückführzylinder (59) ständig unter Druck steht.
DEN29445D 1928-10-17 1928-10-25 Hydraulische Schaltvorrichtung fuer absatzweise weiterbewegte und verriegelte Werkstuecktische Expired DE543073C (de)

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