DE672256C - Sandschleudermaschine mit Ruettelsieb - Google Patents

Sandschleudermaschine mit Ruettelsieb

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DE672256C
DE672256C DEST56003D DEST056003D DE672256C DE 672256 C DE672256 C DE 672256C DE ST56003 D DEST56003 D DE ST56003D DE ST056003 D DEST056003 D DE ST056003D DE 672256 C DE672256 C DE 672256C
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DE
Germany
Prior art keywords
sand
centrifugal
motor
spinner
centrifugal roller
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Expired
Application number
DEST56003D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Steinlein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANTON STEINLEIN
Original Assignee
ANTON STEINLEIN
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/02Dressing by centrifuging essentially or additionally

Description

  • Sandschleudermaschine mit Rüttelsieb Gegenstand der Erfindung ist eine Sandschleudermaschine mit Rüttelsieb, insbesondere für Formsand. Das Neue besteht darin, daß das Schleuderrad nicht mit dem Rahmen oder Fahrgestell fest in starren Lagern verbunden, sondern in weichen Federn, also ela-stisch aufgehängt ist. Die Schleuderwalze ist nicht ausgeglichen, sondern erhält eine Verlagerung des Schwerpunktes. Diese Bauart verursacht eine vom Antriebsmotor herv-o-rgerufene umlaufende und vibrierende Bewegung. Die Schleuderwalze bewegt sichals,a nicht mehr in einer Ebene, sondern in allen Richtungen. Der ausübende Schlag ist nicht mehr hart und starr, sondern weich und energisch, d. h. es werden nur die zusammengebackenen Knollen zertrümmert, ohne #einc Veränderung der Quarzkörner herbeizuführen. Die aufgespeicherte Energie genügt zur Zertrümmerung der Knollen. Bei härteren Ge- genständen gibt die federnde Lagerung nach.
  • Bei den bekannten Ausführungen hat man teilweise über der Schleuderwalze ein Sieb angeordnet, welches entweder durch einen beso#nderen Antrieb oder durch besondere Maschinenelemente in Tätigkeit gesetzt wird.
  • Demgegenüber ist bei der Ausführung ge- mäß der Erfindung nun das Siebwerk mit der uml,aufenden und vibrierenden Schleuderwalze fest verbunden. Das Siebwerk muß die vibrierende Bewegung der Schleuderwalze mitmachen, erhält also von der Schleuderwalze ohne irgendein bewegliches, der Abnutzung unterworfenes Bindeglied seinen Impuls.
  • Gegenüber allen bisher bestehenden Schleudein ergibt die neue Erfindung folgende wesentliche Verbesserungen.
  • i. Das Schleuderrad hat gegenüber allen bisher bekannten Schleudern eine zweifach,-Bewegung, d.h. eine umlaufende und eine vibrierende.
  • 2. Die Antriebsübertragung erfolgt nun nicht durch eine Anzahl dem Verschleißunterworfener Maschinenelemente oder einen gezi trennten Antribb, sondern wird von dem elastisch gelagerten, zentrisch wirkenden Schleuderrad auf das Siebwerk übertragen, und somit wird die Absiebung bewerkstelligt.
  • jedes Zwischenelement ist als-a aügk#.', schieden.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweisll Ausführung in Abb. i in einer Seitenansicht auf einer Ausführung mit gleicher Schleuderwalzen- und Vibrationswelle sowie unterschlägiger Gutzuführung.
  • Abb. 2 zeigt die gleiche Anordnung mit #oberschlägiger Zufuhr.
  • Abb. 3 zeigt den gleichachsigen Zusammenbau von Motor, Schleudelwalze und Vibrationsvorrichtung.
  • Das geneigte Sieba wird durch die mit der Federb abgestützte Vibrationsvorrichtung in Schwingungen versetzt. Der Antrieb erfolgt mittels Keilriemen von einem Motord aus, der in einem zweckmäßig fahrbaren Bock unterhalb des Siebes gelagert ist. Die Schleuderwalzei ist auf der gleichen Welle wie die Vibrationsvorricht-ung gelagert und erhält bei der Ausführung nach Abb, i das gesiebte Gut unterschlägig von dem Siebbodene zugeführt. Die oberhalb der'Schleuderwalzef liegende Ablaufwand g hält die Schleuderwalze von einer unmittelbaren Bea:ufschlagung durch herabfallendes Gut frei.
  • Es kann aber auch bei dieser Anordnung, bei welcher die mitvibrierende Schleuderwalze einen weichen elastischen Schlag ausübt, eine ,oberschlägige Zuführung des Gutes mit ähnlich guter Wirkung erfolgen (vgl. Abb. 2).
  • Eine bedeutende Vereinfachung der ganzen Siebanordnung und ihres Trägers wird dadurch erzielt, daß die Schleuderwalze gleichachsig mit dem Motor und der Vibrationsvorrichtung zusammengebaut ist, wie die Ausführung nach Abb. 3 zeigt. Hier ist die Schleuderwalze f als Teil des Motors d (z. B. Gehäuse) ausgeführt und exzentrisch belastet. Die Schleuderwalze hängt mit dem übrigen Teil. des- Motors an der Vibrationsfeder b, welche auf dem Fahrgestellm abgestützt ist. Die hohle Motorachse ist fest und federnd an dem Siebhoden e gelagert, der gleichzeitig von der Feder b getragen wird. Auch hierbei läßt sich die Gutzuführung ober- oder unterschlägig einrichten wie bei den Ausführungen nach den Abb. i und 2.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Sandschleudermaschine mit Rüttelsieb, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen einem - geneigten Vibrationssieb und einem geneigten Sammelboden angeordnete Schleuderwalze mit der Vibrafionsvorrichtung gleichachsig so zusammengebaut ist, daß sie selbst außer der Drehbewegung die Vibrationsbewegung mitmacht.
  2. 2. Sandschleudermaschine nach Anspru#ch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderwalze gleichachsig mit dem Motor und der Vibrationsvorrichtung zusammengebaut ist. 3. Sandschleudermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderwalze mit der Vibrationsvorrichtung als Teil des Motors (z. B. als gleichachsig umlaufendes Gehäuse) ausgebildet ist.
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