DE974013C - Zentrifuge zum Trockenschleudern der Waesche - Google Patents

Zentrifuge zum Trockenschleudern der Waesche

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Publication number
DE974013C
DE974013C DEN6177A DEN0006177A DE974013C DE 974013 C DE974013 C DE 974013C DE N6177 A DEN6177 A DE N6177A DE N0006177 A DEN0006177 A DE N0006177A DE 974013 C DE974013 C DE 974013C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
centrifuge
bearing housing
springs
laundry
motor
Prior art date
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Expired
Application number
DEN6177A
Other languages
English (en)
Inventor
Hendrik Jan Van De Berge
Wilhelmus Leonard Loui Lenders
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
Application granted granted Critical
Publication of DE974013C publication Critical patent/DE974013C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Description

  • Zentrifuge zum Trockenschleudern der Wäsche Die Erfindung bezieht sich auf eine Zentrifuge zum Trockenschleudern von Wäsche, die ein aus einer Zentrifugentrommel, einer Trommelwelse, einem Lagergehäuse, einem Motor und gegebenenfalls einer Übertragung bestehendes Aggregat enthält, das unter Verwendung von Federn nachgiebig gegenüber einer Basis angeordnet ist. Diese Basis ist meistens ein Teil des Gehäuses, in dem das Aggregat enthalten ist.
  • Die Federn ermöglichen, daB ein solches Aggregat eine schwingende Bewegung ausführen kann, was erforderlich ist, damit die infolge unregelmäßiger Gewichtsverteilung der Wäsche beim Trockenschleudern auftretenden Schwingungen nicht auf die Basis übertragen werden. Die Anordnung von Federn bei solchen Maschinen ist bekannt; so verwendet man zur pendelnden Lagerung des Antriebsmotors für die Schleudertrommel entgegengesetzt gewickelte Pufferfedern, welche gegen einen Träger am Maschinengestell abgestützt sind. Zur nachgiebigen Anordnung des Wäschebehälters einer Wasch- und Trockenschleudermaschine ist es weiterhin auch bekannt, den Wäschebehälter auf Schraubenfedern ruhen zu lassen, die sich gegen ein Gestell abstützen. Auch eine Abstützung mittels vier L-förmig gebogener Federbänder ist bekannt, deren Befestigungsstellen ahn Gehäuse weit voneinander entfernt liegen. Wenn auch bereits vorgeschlagen ist, bei einer Zentrifuge die rotierenden Teile über dem Motor auf einem Achsende anzuordnen und das Motorgehäuse, und damit auch das ganze System, federnd im Innern einer das Motorengehäuse umgebenden, aus mehreren Windungen bestehenden Schraubenfeder anzuordnen, wonach die Rotationsachse mit der Verlängerung der geometrischen Achse der Schraubenfeder zusammenfällt, so mag diese Anordnung für kleinere Zentrifugen, wie für Laboratorien zutreffenden, brauchbar sein. Bei Zentrifugen zum Trockenschleudern der Wäsche würde diese Ausführung zu unförmigen, schwer einstellbaren Schraubenfedern führen.
  • Wenn es also bekannt ist, bei Wäschezentrifugen die das Aggregat abstützenden Federn in der Nähe der Welle anzuordnen, wodurch erreicht wird, daß die Eigenfrequenz des Aggregates niedrig bleibt, so bereitet es doch bei derartigen Anordnungen Schwierigkeiten, den Motor unterzubringen, wodurch es erforderlich ist, die Abmessungen des ganzen Aggregates zu vergrößern, was die Zentrifuge schwer und umfangreich macht.
  • Um zu einer Federanordnung zu gelangen, die die erwünschte niedrige Eigenfrequenz des Aggregates gewährleistet und die überdies auch genügend Raum zur Unterbringung des Motors verfügbar läßt, wird für eine solche Zentrifuge zum Trockenschleudern der Wäsche gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die einerseits unterhalb des Lagergehäuses am Boden, andererseits vor dem oberen Ende des Lagergehäuses am Aggregat befestigten Bandfedern etwa U-förmig unter Einschluß eines etwa senkrecht verlaufenden Teiles nach außen ausgekragt sind, wobei sie den das Lagergehäuse, den Motor und gegebenenfalls die Übertragung enthaltenden Raum umfassen.
  • Da die Enden der Federn sowohl oben wie unten nahe beieinander liegen, ergibt sich bei kleiner Länge eine sehr niedrige Eigenfrequenz, und durch die Formgebung der Bandfedern wird im Innern genügend Raum zur Unterbringung des Motors und der zur Übertragung dienenden Getriebeteile geschaffen, in dem der Motor die beim Zentrifugieren auftretenden Schwingungen unbehindert von den Federn ausführen kann.
  • Die Zeichnung zeigt eine Zentrifuge teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht.
  • Die Zentrifuge enthält eine Trommel i, die auf einer Trommelwelle 2 mittels eines am oberen Ende dieser Welle befestigten Flansches 3 sitzt. Dieser Flansch ist in der Mitte des Trommelbodens festgenietet. Die Welle 2 wird von zwei Kugellager 114 abgestützt, die in, einem Lagergehäuse 5 befestigt sind. Dieses Lagergehäuse besteht hier aus Gußeisen und bildet ein Ganzes mit einem Kübe16, der die Zentrifugentrommel teilweise umgibt. Dieser Kübel fängt die Flüssigkeit auf, die aus der in die Trommel hineinzubringenden Wäsche durch Öffnungen 7 längs des unteren Randes des Kübels geschleudert wird. Diese Flüssigkeit verläßt den Kübel durch einen Abfluß B.
  • Die Trommel kann von einem Motor 9 angetrieben werden, der auf der Seite des Lagergehäuses 5 befestigt ist. Der Motor ist mit einem Triebrad io versehen, und am unteren Ende der Welle 2 sitzt eine Keilriemenscheibe II, die über einen Keilriemen 12- mit dem Triebrad verbunden ist. Gemeinsam bilden diese Teile die Übertragung.
  • Das Gehäuse dieser Zentrifuge besteht aus einem Mantel 13, einem Boden 14 und einem oberen Rand 15. Die beiden ersteren sind aus Plattenstahl, der letztere ist aus einem Kunstharz hergestellt. Am oberen Rande sind ein Paar Handgriffe 16 vorgesehen. Unten am Boden 14 sind einige Gummifüße 17 befestigt.
  • Das Aggregat besteht also im wesentlichen aus der Trommel i, der Welle 2, dem Lagergehäuse 5 und dem Motor g sowie aus der Übertragung io, 1I, 12.
  • Das Aggregat ist auf einer Anzahl Federn 18 angebracht, deren unteres Ende am Boden 14 unterhalb des Lagergehäuses 5 mit Hilfe einer Platte ig und Bolzen 2o festgeklemmt ist.
  • Die Federn 18 setzen sich, vom unteren Festpunkt ausgehend, aus divergierenden Teilen 2,1, sich anschließenden senkrechten Stücken 22 und darauf konvergierenden Teilen 23 zusammen. Letztere sind durch Schrauben 24 nahe dem Lagergehäuse am Aggregat befestigt. Auf diese Weise sind hier fünf Federn angebracht, von denen drei in der Zeichnung sichtbar sind.
  • Der innerhalb der Federn erforderliche freie Raum wird hier im wesentlichen von dem Motor und dem Lagergehäuse eingenommen; daß ein Teil des Raumes nicht ausgefüllt wird, ist darauf zurückzuführen, daß der Motor eine asymmetrische Lage einnimmt, während die Federn selbstverständlich vorzugsweise symmetrisch angeordnet werden. Außerdem müssen Schwingungen und Verschiebungen des Aggregats berücksichtigt werden., welches dabei einen Raum durchlaufen kann, der annäherungsweise durch eine punktierte Linie angegeben ist.
  • Es könnte mehr Raum erspart werden, indem der Motor um die Trommelwelle herumgebaut würde; die Übertragung kann dann auch in Wegfall kommen, wenn der Motor die für die Trommel erforderliche Umdrehungszahl liefert.
  • Es ist weiter möglich, zwei oder mehr dieser Federn aus einem einzigen Drahtstück zu biegen, das in Form einer Schleife unter dem Bolzen eingeklemmt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zentrifuge zum Trockenschleudern der Wäsche, die ein aus einer Zentrifugentromm-el, einer Trommelwelle, einem Lagergehäuse, einem Motor und gegebenenfalls einer Übertragung bestehendes Aggregat besitzt, das unter Verwendung von Federn nachgiebig gegenüber einer Basis angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einerseits unterhalb des Lagergehäuses (5) am Boden (i4), andererseits vor dem oberen Ende des Lagergehäuses (5) am Aggregat konzentrisch und nahe zur Mittellinie des Zentrifugengehäuses (i3) befestigten Bandfedern (i8) etwa U-förmig unter Einschluß eines vorzugsweise senkrecht verlaufenden Teiles (22) nach außen ausgekragt sind, wobei sie den das Lagergehäuse (5), den Motor (9) und gegebenenfalls die Übertragung (io, 12, 1i) enthaltenden Raum umfassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 400 734, 5 11379, 871275-
DEN6177A 1951-10-05 1952-10-03 Zentrifuge zum Trockenschleudern der Waesche Expired DE974013C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
NL974013X 1951-10-05

Publications (1)

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DE974013C true DE974013C (de) 1960-08-18

Family

ID=19866312

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN6177A Expired DE974013C (de) 1951-10-05 1952-10-03 Zentrifuge zum Trockenschleudern der Waesche

Country Status (1)

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DE (1) DE974013C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400734C (de) * 1922-11-28 1924-08-21 Anton Gattinger Waescheschleudermaschine
DE511379C (de) * 1928-11-03 1930-10-29 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE871275C (de) * 1947-09-08 1953-03-23 Huibrecht Laban Zentrifuge

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE400734C (de) * 1922-11-28 1924-08-21 Anton Gattinger Waescheschleudermaschine
DE511379C (de) * 1928-11-03 1930-10-29 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Wasch- und Trockenschleudermaschine
DE871275C (de) * 1947-09-08 1953-03-23 Huibrecht Laban Zentrifuge

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