DE1053465B - Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern und Faerben - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern und Faerben

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Publication number
DE1053465B
DE1053465B DEM25938A DEM0025938A DE1053465B DE 1053465 B DE1053465 B DE 1053465B DE M25938 A DEM25938 A DE M25938A DE M0025938 A DEM0025938 A DE M0025938A DE 1053465 B DE1053465 B DE 1053465B
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DE
Germany
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vessel
washing
rinsing
spinning
cleaning
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Application number
DEM25938A
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Inventor
Oskar Mory
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F23/00Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry 
    • D06F23/04Washing machines with receptacles, e.g. perforated, having a rotary movement, e.g. oscillatory movement, the receptacle serving both for washing and for centrifugally separating water from the laundry  and rotating or oscillating about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spülen, Schleudern und Färben Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spülen, Schleudern, Färben usw. nach Patent 965 936. Die genannte Vorrichtung soll dahingehend verbessert werden, daß sie ohne Einmauerung in den Boden sowohl als Waschmaschine als auch mit hoher Drehzahl umlaufende Schleudermaschine ruhig und schwingungsfrei arbeitet.
  • Bei der Vorrichtung nach Patent 965 936 ist die Welle des drehbaren Gefäßes starr oder mit einer nur geringen Verschiebemöglichkeit der Achse angeordnet. Zum Schleudern der Wäsche werden sehr hohe Umlaufgeschwindigkeiten benötigt, so daß wegen der starren Lagerung der Welle unerwünschte Schwingungen auftreten können und daher entweder die Umlaufgeschwindigkeit herabgesetzt werden muß, was ein ungenügendes Schleudern zur Folge hat, oder die Vorrichtung in den Boden eingemauert werden muß, was besonders bei Verwendung der Vorrichtung im Haushalt lästig ist.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, bei Anwendung einer nachgiebigen Lagerung des umlaufenden Gefäßes dieselbe in ihrem unteren Teil durch ein kreisförmiges Widerlager in ihren seitlichen Abweichungen zu begrenzen und mit ihrem oberen Ende durch einen nachgiebigen und wasserdichten Kreisring mit dem zylindrischen Sockel zu verbinden. Die Umlaufgeschwindigkeit kann dann wesentlich gesteigert «.erden, ohne daß die Standfestigkeit der Vorrichtung beeinträchtigt wird. Die nachgiebige Verbindung, welche einen Teil der Wandung des die Waschflüssigkeit aufnehmenden Behälters bildet, wirkt dämpfend sowohl auf Schwingungen der nachgiebig gelagerten Trommelwelle, als auch auf die durch die Trommel in der Waschflüssigkeit hervorgerufenen Flüssigkeitsstöße, welche sich in Abwesenheit einer Dämpfung verstärken und die Standfestigkeit der Maschine gefährden können.
  • Um beim Absenken des drehbaren Gefäßes ein Hängenbleiben am Rande des feststehenden Behälters zu verhindern, wird der Rand des unteren Teiles des Gefäßes zweckmäßigerweise abgerundet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im senkrechten Längsschnitt dargestellt, wobei für entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie im Hauptpatent verwendet werden.
  • Der Boden des die Flüssigkeit aufnehmenden Gefäßes, welches den oberen Teil des Sockels 1 einnimmt, weist einen ringförmigen Teil 2a aus nachgiebigem Material auf. Dieser ist wasserdicht einerseits über einem starren Ring 32 mit dem Sockel 1 und anderseits mit der Mittelplatte 12 verbunden, in welcher das Triebwerk zum Drehen, Heben und Senken des drehbaren Gefäßes 6 angeordnet ist. Infolge der Nachgiebigkeit der durch den ringförmigen Teil 2a erzielten Verbindung können sich die umlaufenden Organe in jeder Richtung frei verschieben, was zur selbsttätigen Zentrierung derselben beiträgt und die Standfestigkeit der Vorrichtung selbst bei sehr hohen Umlaufgeschwindigkeiten gewährleistet. Die Beanspruchung und die Abnutzung der mechanischen Organe werden auf diese Weise sogar in einem sehr großen Ausmaß vermindert.
  • Das untere Ende 39 der Antriebswelle 16 ist halbkugelförmig und ruht in einer Pfanne 40, die in einem Kreuz mit zwei oder mehreren Tragarmen 38 fest am Unterteil des Rahmens 1 angeordnet ist. Die Anbringung besteht aus einem Gelenklager, welches die Antriebsspindel 16 in die Lage versetzt, sich in jeder Richtung gemäß den durch die nachgiebige Verbindung 2 a möglich gemachten, seitlichen Verschiebungen zu neigen. Diese Neigungen werden durch ein kreisförmiges Widerlager 44 begrenzt, das durch einen fest am Tragkreuz 38 angebrachten Stützarm 45 getragen wird.
  • Um die Standfestigkeit des drehbaren Teils zu erhöhen, sind Ausgleichsfedern 43 zwischen den an dem Rahmen 1 der Vorrichtung angebrachten Ösen 42 und den an dem Festteil vorgesehenen Ösen 41 gespannt. Der Innenrand des drehbaren Gefäßes 6 ist bei 33 abgerundet. Diese Anordnung gemeinsam mit dem die Abweichungen begrenzenden Widerlager 44 verhindert, daß der Innenrand des Gefäßes 6 heftig auf den Rand der Rinne 5 beim Absenken des Gefäßes schlägt.
  • Elastische Einschaltorgane sind vorgesehen, um das drehbare Gefäß selbsttätig in seiner untersten und obersten Stellung zu verriegeln. In dem dargestellten Beispiel bestehen die Einschaltorgane aus den Kugeln 34, die in Bohrungen der Kupplungsmuffe 26 sitzen und durch Federn 35 nach außen gedrückt werden. Mit diesen Kugeln 34 stimmen Hohlrundungen 36 und 37 überein, welche an dem oberen und unteren Ende des Hohlkolbens 21 vorgesehen sind. Wenn das Gefäß 6 in die eine oder andere seiner äußersten Stellungen gelangt, wird es selbsttätig verriegelt, und diese Verriegelung bleibt bestehen, bis sie mit Kraft ausgelöst wird. Wenn z. B. das bewegliche Gefäß 6 in seiner obersten Stellung durch Eingriff der Kugeln 34 in die Hohlrundungen 37 verriegelt wird, bleibt es in dieser Lage, bis die Kugeln 34 aus den Hohlrundungen 37 ausgelöst werden, z. B. indem man den Antrieb in der das Absenken des Gefäßes 6 herbeiführenden Richtung laufen läßt. An Stelle von zwei Verriegelungskugeln 34, wie dargestellt, könnten auch mehrere oder nur eine einzige angebracht werden. Anderseits würden die Kugeln durch Klauen ersetzt werden können, welche gleichzeitig als Verriegelungs- und Kupplungsorgane für die Übertragung der Drehbewegung dienen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spülen, Schleudern, Färben nach Patent 965 936, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung einer nachgiebigen Lagerung des umlaufenden Gefäßes (6) dieselbe in ihrem unteren Teil (3) durch ein kreisförmiges Wiederlager (44) in ihren seitlichen Abweichungen begrenzt wird und mit ihrem oberen Ende (12) durch einen nachgiebigen und wasserdichten Kreisring (2a) mit dem zylindrischen Sockel (1) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (33) des unteren Teiles des drehbaren Gefäßes (6) abgerundet ist, um beim Absenken des letzteren sein Hängenbleiben am Rande des feststehenden Behälters zu verhindern. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 733 669; französische Patentschrift Nr. 788 041; USA.-Patentschrift Nr. 2 687 216.
DEM25938A 1954-01-29 1955-01-28 Vorrichtung zum Waschen, Reinigen, Spuelen, Schleudern und Faerben Pending DE1053465B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4333322A (en) * 1980-12-11 1982-06-08 General Electric Company Mount for washing machine

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR788041A (fr) * 1935-03-29 1935-10-02 Namur Freres Perfectionnement apporté aux essoreuses centrifuges
DE733669C (de) * 1939-08-20 1943-03-31 Friedrich Emil Krauss Waescheschleuder
US2687216A (en) * 1951-12-27 1954-08-24 Gen Electric Strainer for receptacle drains

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