DE426306C - Schlaegerantrieb fuer Spitzenkloeppelmaschinen - Google Patents

Schlaegerantrieb fuer Spitzenkloeppelmaschinen

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DE426306C
DE426306C DES64949D DES0064949D DE426306C DE 426306 C DE426306 C DE 426306C DE S64949 D DES64949 D DE S64949D DE S0064949 D DES0064949 D DE S0064949D DE 426306 C DE426306 C DE 426306C
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DE
Germany
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poppers
drive
racket
clubs
beater drive
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DES64949D
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Leflaive SA Des Ets
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Leflaive SA Des Ets
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

(S64949
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben der Schläger bei Spitzenklöppelmaschinen.
Es ist von Wichtigkeit, den Kronenschlägern einen möglichst direkten Antrieb unter Ausschaltung jeglicher Zwischenhebel und Scharnierbolzen zu geben, um Stöße und Erschütterungen zu vermeiden und einen stoßfreien Gang der Schläger zu erzielen.
Es ist bereits vielfach versucht worden, dieses Resultat durch Verwendung von Nutenscheiben un<i in die Nuten eingreifenden Rollen zu erreichen, doch sind alle bisherigen Bauarten zu umständlich, oder sie sind so eingerichtet, daß die Bewegungen, insbesondere an den Umkehrstellen, zu schnell erfolgen müssen, wodurch Stöße und Fadenbrüche erzeugt werden können.
Allen diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß die Auf- und Abwärtsbewegung des Schlägerantriebs durch eine oder zwei Scheiben bewirkt wird, die mit seitlichen Kurvenringen versehen sind, welche zwischen je zwei Rollen gleiten, deren Achsen fest mit den Antriebsstangen der Schläger verbunden sind.
Da bei dieser Einrichtung die wichtige Umkehrstelle sich dort befindet, d.h. die Umkehr sich dort vollzieht, wo die Kurvenringe den größten Abstand von der Drehwelle aufweisen, so kann die Umkehr ohne Zeitverlust und ohne Stoß erfolgen.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar.
Abb. ι zeigt die Vorrichtung im senkrechten Schnitt. Abb. 2, 3 und 4 veranschaulichen Einzelteile.
■ Die im Kreise und in großer- Anzahl um den Sammler 1 in der Mitte der Maschine angeordneten Schläger sind in zwei Gruppen B und B1 (Abb. 1) eingeteilt. Diese Gruppen haben ihren Gelenkpunkt in einem. Kopfstück 3, das oben auf der Säule 2 befestigt ist. Ihre Bewegung · erhalten sie durch eine Auf- und Abwärtsbewegung von Zugstangen 4
und 41, die an Muffen 5 und 5 *■ angelenkt sind, welche ihrerseits frei beweglich auf der Säule 2 angebracht sind. Diese Muffen sind mit Stangen 6 und. 61 und Kulissen 7 und 71 verbunden. T ist der Tisch der Maschine, und C ist der darauf befestigte zentrale Support. D ist eine darunter angeordnete Traverse, auf welcher zwei Supporte 8 und 81 befestigt sind, welche die Hauptdrehachse A tragen. Diese Achsel trägt zwischen den Supporten 8 und 81 eine Scheibe 9, die aufgekeilt oder durch Schrauben befestigt ist und auf jeder Seite einen Ring 14 trägt, der eine Kurve bildet, die der zu leistenden Arbeit entspricht (Abb. 1 und 4). Diese beiden Ringe 14 sind zwischen zwei Rollen 10, 11 bzw. ι o1, ii1 angeordnet, die sich frei auf Achsen drehen, welche auf den Kulissen 7 und 71 befestigt sind (Abb. 1 und 3).
*o Dreht man die Welle A, so erhalten die Kulissen 7, 71 und demgemäß die Schläger B, B1 durch die Ringe 14 eine auf und ab gehende Bewegung, derart, daß jede Gruppe ihrer Bestimmung nach abwechselnd angetrieben wird,
d. h. eine Gruppe bleibt in Ruhe, während die andere ihre Bewegung ausführt.
Ein derartiger Kurvenantrieb ist natürlich an und für sich bekannt, aber im vorliegenden Falle bietet er sehr große Vorteile. Beispielsweise sind keine Gegengewichte und keine Federn erforderlich, wodurch die Abnutzung vermindert wird. Gegebenenfalls kann die Abnutzung auch leicht wieder ausgeglichen werden, indem man einfach die Entfernung zwischen den Achsen der beiden Rollen 10, n bzw. 1O1JiI1 mittels Stellschrauben 12. und 121 einstellt. Die Genauigkeit hinsichtlich des Anziehens der Schläger ist stets gesichert.
Führungen halten die Kulissen in einer mit Bezug auf die Welle gegebenen Richtung fest (Abb. 2). Der Support 81 trägt an jeder Seite eine Führung 131 und oben die Hauptwelle A.
Bei jeder Umdrehung der Welle .4 öffnet und schließt sich jeder Schläger einmal.
Gewünschtenfalls kann man auch die Scheibe 91 in ihrer Mitte in zwei Teile teilen, um das Regeln zwischen jeder Schlägergruppe zu gestatten, oder man kann auch die beiden Daumenringe mittels Schrauben auf einer gemeinsamen Scheibe befestigen. Bei dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiel bestehen die Daumenringe aus einem Stück.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Schlägerantrieb für Spitzenklöppelmaschirfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwärtsbewegung des Schlägerantriebs durch eine oder zwei Scheiben (9) bewirkt wird, die mit seitlichen Kurvenringen (14) versehen sind, welche zwischen je zwei Rollen (10,11,101JiI1) gleiten, deren Achsen fest mit den Antnebsstangen (6, 61) der Schläger verbunden sind.
    Abb. i.
    Abb.
    B'
    Abb. 4.
    Abb.
    la· κ i\'\k
DES64949D 1923-04-19 1924-02-03 Schlaegerantrieb fuer Spitzenkloeppelmaschinen Expired DE426306C (de)

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