DE515419C - Klopftisch - Google Patents

Klopftisch

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DE515419C
DE515419C DEL76032D DEL0076032D DE515419C DE 515419 C DE515419 C DE 515419C DE L76032 D DEL76032 D DE L76032D DE L0076032 D DEL0076032 D DE L0076032D DE 515419 C DE515419 C DE 515419C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate
    • A23G1/24Tapping or jolting tables

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Klopftische, insbesondere für die Schokoladenfabrikation, und hat Verbesserungen bei dieser Axt von Maschinen zum Gegenstande, mittels deren eine geräuschlose Arbeit erzielt und eine Abnutzung vermieden wird.
Die bisherigen Klopftische der sogenannten geräuschlosen Art zeigen im allgemeinen eine Welle, die sich mit gleichbleibender Geschwindigkeit dreht und durch ein Getriebe dem Tisch eine Hinundherbewegung erteilt. Die Regelung der Klopfarbeit erfolgt bei diesen bekannten Maschinen durch Änderung der dem Arbeitstisch erteilten Schwingungen. Diese Regelung durch Änderung der Schwingungsgröße macht im allgemeinen die Verwendung von zusätzlichen Getriebeteilen erforderlich, die der Bildung von Spiel bei ihrem Arbeiten ausgesetzt sind, was eine Abnutzung der Teile zur Folge hat, die nach so Verlauf einer gewissen Zeit sich durch das Auftreten von Geräusch kenntlich macht.
Die Hauptvorzüge einer Klopfmaschine nach der Erfindung liegen in der Unterdrückung jeder Art von Getriebeteilen, die der Bildung eines Spiels bei ihrem Arbeiten ausgesetzt sind, und in ihrem derartigen Ersatz, daß man eine Aufundabwärtsbewegung des Tisches von schneller Folge erhält. Wesentlich für einen Klopftisch nach der Erfindung ist ferner, daß bei ihm die Regelung der Klopfarbeit nicht mehr durch Veränderung der Hubhöhe des Tisches erfolgen braucht, sondern daß diese Regelung der Klopfarbeit durch Änderung der Drehgeschwindigkeit der Motorwelle erzielt werden kann, welche Änderung der Drehgeschwindigkeit mittels irgendeiner bekannten Einrichtung vorgenommen werden kann.
Zur Erreichung der gekennzeichneten Vorteile ist bei dem Klopftisch nach der Erfindung zwischen den Antriebsteilen der Maschine und dem eigentlichen, die Formen tragenden Klopftisch ein Rahmen oder Paar von gertenartigen, federnden Stangen zwischengeschaltet, die größere Abmessungen als der Teil des Antriebs haben, an dem sie befestigt sind. Infolgedessen schwingen die Enden dieses Rahmens oder Stangenpaares stärker als der mittlere Teil hin und her und übertragen somit diese Schwin gungen von größerer Schwingungsweite auf die die Formen tragende Tischplatte, die auf' den Enden der federnden Stangen entweder unmittelbar oder unter Zwischenanordnung eines zweiten Paares von federnden Stangen befestigt ist.
Bei einem Klopftisch nach der Erfindung dient zur Aufundabwärtsbewegung des den][ eigentlichen Klopftisch unter Zwischenschaltung der federnden Stangen tragenden Teiles ein Getriebe, das sich ausschließlich aus einem an die Führungsstange des auf- und abwärts zu bewegenden Getriebeteiles angreifenden kurzen Lenker und einer mit sehr großer Geschwindig-
keit von 1500 bis 3000 Unidrehungen pro Minute umlaufenden Exzenterscheibe von außerordentlich geringer Exzentrizität von im Maximum etwa 0,75 nun zusammensetzt. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Klopftisches nach der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine und
to Abb. 2 einen Querschnitt.
Der dargestellte Klopftisch wird unmittelbar durch einen Elektromotor 1 unter Zwischenschaltung einer Kupplung α angetrieben.
Auf dem Ende der angetriebenen Welle 4 t5 sitzt eine Exzenterscheibe 3 von sehr geringer Exzentrizität, so daß im Maximum der Abstand zwischen der Drehachse der Welle 4 und dem Mittelpunkt des Exzenters nur etwa 0,75 mm beträgt. Auf dem Exzenter 3 sitzt ein kurzer Lenker 3', der mit einer Führungsstange 5 gelenkig verbunden ist, die im Gestell 6 der Maschine auf- und abwärts verschiebbar ist und den tischartigen Teil 7 trägt.
Auf dem Teil 7 ist ein Rahmen oder ein Paar von gertenartigen federnden Stangen S befestigt, deren Enden stärker als der mittlere Teil ausschwingen. An den Enden der Stangen 8 sind Bolzen 9 befestigt, auf denen entweder unmittelbar oder unter Zwischenanordnung eines weiteren Rahmens oder Paares von federnden Stangen 10 der die Formen tragende Klopftisch 11 befestigt ist, der infolgedessen größere Schwingungen als der Teil 7 ausführt. Die Zwischenanordnung der federnden Stangenpaare 8 und 10 ergibt also große Klopfschwingungen bei nur sehr geringer Hubhöhe des Teiles 7. Die Größe der Schwingungen des Klopftisches 11 kann in einfacher Weise durch Änderung der Abmessungen der Stangen S und 10 und durch Verwendung von federnden Stangen verschiedener Starrheit geändert werden. Eine Regelung der Klopfarbeit entsprechend der Zähigkeit der zu bearbeitenden Paste und dem Gewicht der bearbeiteten Gegenstände kann bei der dargestellten Klopfmaschine dadurch erzielt werden, daß man die Drehgeschwindigkeit der die Exzenterscheibe antreibenden Welle ändert, indem man zum Beispiel diese Drehgeschwindigkeit zwischen 1500 bis 3000 Umdrehungen pro Minute einregelt.
Die Änderung der Drehgeschwindigkeit der Welle 4 kann auf elektrischem Wege oder auch mittels eines Geschwindigkeitswechselgetriebes erfolgen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Klopftisch, insbesondere für die Schokoladenfabrikation, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Antriebsteilen (5, 7) der Maschine und dem Klopftisch (11) ein Rahmen oder Paar von gertenartigen, federnden Stangen (8) zwischengeschaltet ist, die größere Abmessungen als der Teil (7) des Antriebes haben, an dem sie befestigt sind, so daß die Enden dieses Rahmens oder Stangenpaares stärker als der mittlere Teil hin und her schwingen und somit diese Schwingungen von größerer Schwingungsweite auf die die Formen tragende Tischplatte (11) übertragen werden, die auf den Enden der federnden Stangen entweder unmittelbar oder unter Zwischenanordnung eines zweiten Paares von federnden Stangen (10) befestigt ist. 75 ·
  2. 2. Klopftisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufundabwärtsbewegung des Getriebeteiles (7), auf dem1 der eigentliche Klopftisch (11) unter Zwischenanordnung von federnden Stangen (8, 10) befestigt ist, ein Getriebe dient, das sich ausschließlich aus einem an die Führungsstange (5) des auf- und abwärts zu bewegenden Getriebeteiles (7) angreifenden kurzen Lenker (3') und einer mit sehr großer Geschwindigkeit von 1500 bis 3000 Umdrehungen pro Minute umlaufenden . Exzenterscheibe (3) von außerordentlich geringer Exzentrizität von im Maximum etwa 0,75 mm zusammensetzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL76032D 1929-07-11 1929-08-28 Klopftisch Expired DE515419C (de)

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FR515419X 1929-07-11

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DE515419C true DE515419C (de) 1931-01-05

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DEL76032D Expired DE515419C (de) 1929-07-11 1929-08-28 Klopftisch

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DE (1) DE515419C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743255C (de) * 1939-03-29 1943-12-22 Heinrich List Dipl Ing Vorrichtung zur Erzeugung linearer mechanischer Schwingungen zweier in gleicher Richtung beweglicher Massen
DE1101035B (de) * 1959-05-06 1961-03-02 Peter Wacker Aussenruettler zum Erzeugen gerichteter Schwingungen
NL2000741C2 (nl) * 2007-07-10 2009-01-13 F En P Beheer B V Trilblok.

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE743255C (de) * 1939-03-29 1943-12-22 Heinrich List Dipl Ing Vorrichtung zur Erzeugung linearer mechanischer Schwingungen zweier in gleicher Richtung beweglicher Massen
DE1101035B (de) * 1959-05-06 1961-03-02 Peter Wacker Aussenruettler zum Erzeugen gerichteter Schwingungen
NL2000741C2 (nl) * 2007-07-10 2009-01-13 F En P Beheer B V Trilblok.

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