DE627800C - Doppelverbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern und entsprechend gewaehlter Kurbelversetzung zur Erzielung eines Massenausgleiches - Google Patents

Doppelverbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern und entsprechend gewaehlter Kurbelversetzung zur Erzielung eines Massenausgleiches

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DE627800C
DE627800C DES116809D DES0116809D DE627800C DE 627800 C DE627800 C DE 627800C DE S116809 D DES116809 D DE S116809D DE S0116809 D DES0116809 D DE S0116809D DE 627800 C DE627800 C DE 627800C
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pressure
double
low
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cylinders
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DES116809D
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Willy Salge & Co Tech Ges M B
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Willy Salge & Co Tech Ges M B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B17/00Reciprocating-piston machines or engines characterised by use of uniflow principle
    • F01B17/02Engines
    • F01B17/04Steam engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B2170/00Steam engines, e.g. for locomotives or ships
    • F01B2170/04To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0405To-be-deleted with administrative transfer to parent group
    • F01B2170/0435Compound machines with double or plural expansion; Auxiliaries driven by main engine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Doppelverbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern und entsprechend gewählter Kurbelversetzung zur Erzielung eines Massenausgleiches Gegenstand der Erfindung ist eine Doppelv erbundmaschine für Schiffsantrieb, bei der auf jeder Seite .der senkrechten, zur Welle rechtwinkligen Mittelebene eine Verbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern angeordnet ist, die Hochdruckkurbeln jeder Maschine um 9o ° gegenüber den Kurbeln der Niederdruckzylinder versetzt sind, die Hochdruckkurbel der einen Maschinenhälfte der benachbarten Niederdruckkurbel voreilt, während die andere Hochdruckkurbel der benachbarten Niederdruckkurbel nacheilt, wobei der Antrieb der Steuerung für alle sechs Zylinder nur durch drei Exzenter erfolgt. Durch diese Kurbelversetzung wird der Massenausgleich erreicht, d. h. die auf- und niedergehenden, sowie die drehenden Massen der Maschine wirken hierbei so, daß die nach aufwärts gerichteten Massendrücke den gleichzeitig nach abwärts gerichteten zu jeder Zeit gleich sind. Ferner rufen die Massendrücke ein nur geringes Drehmoment des Maschinenunterbaues hervor, da sich die um i8o° gegenüberstehenden Hochdruckkurbeln in nur geringer Entfernung voneinander befinden.
  • Die gewählte Kurbelversetzung gestattet auch den Betrieb jeder einzelnen Maschine für sich allein, d. h. eine Maschine wird dann mitgeschleppt. Dieses kommt in Frage bei Ausfall einer Maschine durch Beschädigung oder bei Anwendung kleiner Leistung, da hierbei noch ein verhältnismäßig guter Dampfverbrauch erzielt wird.
  • Der Antrieb der Steuerung aller sechs Zylinder erfolgt durch drei Exzenter, und zwar werden die beiden Hochdruckzylinder zusammen von einem Exzenter und jedes Paar der Niederdruckzylinder ebenfalls von je einem Exzenter gesteuert. Dadurch wird erreicht, daß alle .drei Exzenter gleiche Abmessungen erhalten können, da jedes Exzenter die gleiche Anzahl von . Steuerungsteilen steuert, im Gegensatz zu der Anwendung von der erforderlichen Mindestanzahl von zwei Exzentern, welche verschiedene Abmessungen der Exzenter und des zugehörigen Gestänges bedingen würden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb. i zeigt die Gesamtanordnung der Zylinder finit der Kurbelwelle sowie die Exzenter mit dem Steuerungsgestänge.
  • Abb. z zeigt die Anordnung der Exzenter mit einer Lenkersteuerung in größerem Maßstab.
  • Abb. 3 zeigt wieder die Anordnung der Exzenter mit einer anderen Steuerungsvorrichtung für die Lenkersteuerung.
  • Nach Abb. i besteht die Maschinenlage aus zwei gleichen Maschinenhälften mit den beiden Hochdruckzylindern a und den vier Niederdruckzylindern b. Die Zylinder sind auf einem hier nicht näher bezeichneten Maschinengestell raufgebaut, und die Kraftübiertra: gung von den Zylindern auf die Kurbelwelle c erfolgt in bekannter Weise.
  • Auf der Kurbelwelle c sitzen zwischen den Hochdruckkurbeln die Exzenter d, e und f. Die Übertragung der Bewegung der Exzenter, auf .die Steuerungsstangen g, h und i erfolgt nach Art bekannter Lenkersteuerungen, in vorliegendem Falle durch eine Klugsche Steuerung.
  • Um eine gute Zugängigkeit zu den Steuerungsantrieben aller Zylinder zu erreichen, ist das Steuerungsgestänge für die Niederdruckzylinderpaare nach der Rückseite der Maschine verlegt.
  • Nach Abb._ i bis 3 sind die Exkenterstangen k und l der Exzenter d und e für die Steuerung der Niederdruckzylinderpaare gegenüber der Exzenterstange na des- Exzenters f für die Steuerung der I-loehdruckzylinder entgegengesetzt gerichtet angeordnet. Bei dieses Anordnung der Exzenterstangen k, l und in erhalten die Exzenter d und e einen gemeinsamen Rahmen n und das Exzenter f einen eigenen Rahmen o. Die Verbindung der Rahmen n und o mit den Exzenterstangen k, L und m erfolgt in bekannter Weise durch die Schwingen p, q und r. Die Rahmen n und o sind drehbar gelagert in den Lagern s. Letztere sind befestigt an dem Untergestell der Maschine.
  • Nach Abb. 2 werden die Rahmen n und o: durch die Lenkerstangen t und au verbunden und somit gemeinsam und in einer Richtung in bekannter Weise durch eine Gewindespindel v verstellt, auf welcher sich eine Mutter bewegt, welche in vorliegendem Falle an dem Rahmen o, entsprechend befestigt ist. Die Gewindespindel v ist so gelagert, daß sie sich in der Längsrichtung nicht verschieben kann..
  • Nach Abb. 3 sind die Rahmen n und o durch eine mit Rechts- und Linksgewinde versehene Gewindespindel w- verbunden. Hierbei trägt jeder Rahmen eine Mutter mit entspre--chendem Gewinde. In diesem Falle bewegen sich die Rahmen n und o entgegengesetzt zueinander. Durch diese gegenläufige Bewegung der Rahmen n und o wird in besonderen Fällen die angestrebte Steuerung besser erreicht. Die Gewindespindel w ist ebenfalls gegen Längsverschiebung gesichert. .
  • Ähnlich der Verbindung der Rahmen ia und o nach Abb. 3 können auch die Rahmen nach Abb. 2 verbunden werden. In diesem Falle würde die Spindel v mit ihrem gleichgängigen Gewinde verlängert und in einer zweiten Mutter am Rahmen o geführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stehende Doppelverbundmaschine für Schiffsantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der senkrechten, zur Welle rechtwinkligen Mittelebene eine Verbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern angeordnet ist, die Hochdruckkurbel jeder Maschine um 9o' gegen die Kurbeln der Niederdruckzylinder versetzt ist, die eine Hochdruckkurbel der benachbarten Niederdruckkurbel voreilt, während die andere Hochdruckkurbel ihrer benachbarten Niederdruckkurbel nacheilt, wodurch erreicht wird, daß jede Maschinenhälfte für sich betriebsfähig ist, wobei der Antrieb der Steuerung für alle sechs Zylinder nur durch drei Exzenter erfolgt.
  2. 2. Doppelverbundmaschine nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterstangen (k; l) der Exzenter (d, e) für die Steuerung der Niederdruckzylinderpaaregegenüber derExzenterstange (in) des Exzenters (f) für die Steuerung der Hochdruckzylinder entgegengesetzt gerichtet angeordnet sind.
  3. 3. Doppelverbundmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beeinflussung der Exzenterstangenbewegung eine Umsteuervorrichtung vorgesehen ist, deren beide Steuerrahmen (n, o) durch Lenkerstangen (t, tt) oder Umsteuerspindeln (v, w) zusammen gleichläufig oder gegenläufig bewegt werden.
DES116809D 1935-01-17 1935-01-17 Doppelverbundmaschine mit doppelten Niederdruckzylindern und entsprechend gewaehlter Kurbelversetzung zur Erzielung eines Massenausgleiches Expired DE627800C (de)

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