DE805613C - Walzenpresse - Google Patents
WalzenpresseInfo
- Publication number
- DE805613C DE805613C DESCH1914A DESC001914A DE805613C DE 805613 C DE805613 C DE 805613C DE SCH1914 A DESCH1914 A DE SCH1914A DE SC001914 A DESC001914 A DE SC001914A DE 805613 C DE805613 C DE 805613C
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- DE
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- press
- hand
- gear
- press roll
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/16—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses using pocketed rollers, e.g. two co-operating pocketed rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Walzenpressen zum Herstellen von Briketts, insbesondere aus Steinkohle, bestehend aus zwei gegenläufig mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Preßwalzen, in deren Mantelflächen die Preßformhälften derart angeordnet sind, daß sie sich an der Berührungsstelle der Walzen zur Preßform ergänzen.
- Bei den bekannten Walzenpressen dieser Art werden die Preßwalzen derart angetrieben, daß ein auf der Antriebswelle sitzendes Zahnrad die eine Preßwalte unmittelbar und die andere über ein die Drehrichtung umkehrendes Zwischenrad antreibt. Der Antrieb der einen Walze geschieht somit über einen Zahneingriff, während die andere Walze über zwei Zahneingriffe angetrieben wird. Das hat zur Folge, daß sich das durch normalen Verschleiß verursachte Gesamtzahnspiel im Antrieb der über das Zwischenrad angetriebenen Walze gegenüber der anderen verdoppelt, so daß sich die Preßwalzen und damit die Preßformhälften mit zunehmender Abnutzung zunehmend gegeneinander versetzen. Das bekannte Getriebe verlangt somit eine ständige Überwachung und Nachstellung der gegenseitigen Lager der Preßwalzen.
- Gemäß der Erfindung wird jede Preßwalze über ein Getriebe angetrieben, wobei die Getriebe die gleiche Anzahl von Zahnrädern und damit Zahneingriffen zwischen der Antriebsmaschine und den Preßwalzen aufweisen.
- Durch die gleiche Anzahl von Zahneingriffen in den beiden Walzenantrieben bleibt bei Verschleiß das Zahnspiel des einen Getriebes so groß wie das des anderen, so daß die einmal genau eingestellte gegenseitige Lage der Preßwalzen und damit der Preßformen erhalten bleibt. Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Abb. i und 2 zeigen den Antrieb der Preßwalzen mittels zweier Kegelrädergetriebe.
- Abb. 3 zeigt den Antrieb der Preßwalzen mittels zweier Schneckengetriebe. Die Preßwalzena,b weisen Antriebszahnräder c,d auf, von denen jedes mit einem Ritzel e, f auf der Vorgelegewelle g, h im Eingriff steht. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 wird die Vorgelegewelle h über ein rechtsgängiges Kegelrädergetriebe i und die Vorgelegewelle g über ein lingsgängiges, k, angetrieben. Die beiden Getriebe i, k weisen eine gemeinsame Antriebswelle l auf.
- Das Ausführungsbeispiel nach Abb.3 benutzt ein rechtsgängiges Schneckengetriebe yn und ein linksgängiges, k, angetrieben. Die beiden Gewalzen a, b, deren Schnecken o, p wiederum auf einer gemeinsamen Antriebswelle q sitzen.
Claims (3)
- PATENTANSPROCHE: i. Walzenpresse zum Herstellen von Briketts, insbesondere aus Steinkohle, bestehend aus zwei gegenläufig mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebenen Preßwalzen, in deren Mantelflächen die Preßformhälften derart angeordnet sind, daß sie sich an der Berührungsstelle der Walzen zur Preßform ergänzen, gekennzeichnet durch je ein Getriebe (i, k bzw. m, n) für jede Preßwalze (a, b) und die gleiche Anzahl von Zahnrädern bzw. Zahneingriffen zwischen der Antriebsmaschine und jeder Preßwalze.
- 2. Walzenpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein rechtsgängiges Schneckengetriebe (m) für die eine Preßwalze (a), ein linksgängiges Schneckengetriebe (n) für die andere Preßwalze (b) und die Anordnung beider Schnecken (o, p) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (q).
- 3. Walzenpresse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein rechtsgängiges Kegelradgetriebe (i) für die eine Preßwalze (a), ein linksgängiges (k) für die andere (b) und eine gemeinsame Antriebswelle (l) für beide Antriebskegelräder.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1914A DE805613C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Walzenpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH1914A DE805613C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Walzenpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE805613C true DE805613C (de) | 1951-05-25 |
Family
ID=7423078
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH1914A Expired DE805613C (de) | 1950-04-26 | 1950-04-26 | Walzenpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE805613C (de) |
-
1950
- 1950-04-26 DE DESCH1914A patent/DE805613C/de not_active Expired
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