DE913507C - Drehkopf mit angetriebenem Exzenter fuer Spinnmaschinen - Google Patents

Drehkopf mit angetriebenem Exzenter fuer Spinnmaschinen

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Publication number
DE913507C
DE913507C DEZ2650A DEZ0002650A DE913507C DE 913507 C DE913507 C DE 913507C DE Z2650 A DEZ2650 A DE Z2650A DE Z0002650 A DEZ0002650 A DE Z0002650A DE 913507 C DE913507 C DE 913507C
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DE
Germany
Prior art keywords
gear
rotary head
whorl
driven
driven eccentric
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Expired
Application number
DEZ2650A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Rentmeister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Textile GmbH and Co KG
Original Assignee
Zinser Textilmaschinen GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/92Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist
    • D01H7/923Spinning or twisting arrangements for imparting transient twist, i.e. false twist by means of rotating devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Drehkopf mit angetriebenem Exzenter für Spinnmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehkopf mit angetriebenem Exzenter für Spinnmaschinen.
  • Nach einem älteren Vorschlag ist in einen Drehkopf ein Vorgelege eingebaut, das die Verwendung normal verzahnter Zahnräder ermöglicht. Eine Änderung des feststehenden Übersetzungsverhältnisses ist jedoch bei dieser Anordnung nicht möglich. Daher kann auch die Vordrehung des Vorgarnes im Streckfeld nicht geändert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Drehkopf zu schaffen, in dem die Vordrehung des Vorgarnes geändert werden kann.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der angetriebene Exzenter mittels Kugellager in der ortsfesten Lagerhülse drehbar gelagert ist und mit dem die Drehkopfwalzen tragenden Riemenwirtel in regelbarer Triebverbindung steht. Da für die Lieferung des Drehkopfes die Differenzdrehzahl zwischen Exzenter und Streckwalzenwirtel maßgebend ist, die bei feststehendem Exzenter die Drehzahl der Streckwalzen ist, wird bei einer Änderung dieser Differenzdrehzahl die Lieferung beeinflußt. Beträgt beispielsweise bei einer Differenzdrehzahl von i5oo U/Min. die Lieferung 15 m/Min., dann muß bei 2ooo U/Min. des Streckwalzenwirtels der Exzenter mit 5oo Umdrehungen angetrieben werden. Die Differenzdrehzahl beträgt dann auch 1500 U/Min. und damit die Lieferung ebenfalls 15 m/Min. Die Vordrehungen würden dadurch im Streckfeld von ioo auf 133 je Meter erhöht werden. Hat der Streckwalzenwirtel eine Tourenzahl von iooo U/Min., dann muß der Exzenter in entgegengesetzter Richtung mit 30o Umdrehungen umlaufen. Die Vordrehungen würden dann nur 67 U/Min. betragen. Durch Zwischenschalten eines Differential- und Regelgetriebes zwischen die beiden Antriebsteile, d. h. zwischen Exzenter und Streckwalzenwirtel, lassen sich die erforderlichen Verhältnisse unschwer erreichen. Der Exzenter kann dann stillstehen oder vorlaufend oder rücklaufend angetrieben werden, wodurch sich jede erforderliche Vordrehung im Vorgarn erzielen läßt.
  • Der Vorteil der Erfindung gegenüber anderen Drehkopfsystemen liegt darin, daß die Drehzahlen des zweiten Antriebes sehr niedrig gehalten werden, d. h. im höchsten Fall nur 6oo U/Min. betragen und im mittleren Teil sogar o, während fast icgoo U/Min. bei anderen Systemen notwendig sind, um eine gleiche Lieferung und 140 Vordrehungen/m im Vorgarn zu erhalten. Durch die Anwendung der Erfindung wird auch eine Änderung des Vorgeleges im Drehkopf möglich. Hierfür gibt es mehrere Lösungen. Eine Möglichkeit ist die, daß die Drehbewegung des angetriebenen Wirtelteils auf das Vorgelegezahnrad durch darin befestigte Mitnehmerstifte übertragen wird, die in entsprechende Bohrungen des Wirtelteils hineinragen und sich darin bewegen können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Wirtelteil mit einer Innenverzahnung versehen ist, in die das mit Außenverzahnung versehene Vorgelegezahnrad eingreift.
  • In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Drehkopf nach der Erfindung mit Mitnehmerstiftübertragung; Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte durch das Drehkopfvorgelege bei Zahnradübertragung.
  • Bei der in Abb. i gezeigten Anordnung ist in der ortsfesten Lagerhülse c, die Hülse des Exzenters b mittels der Kugellager c und d, e leichtlaufend gelagert. Der Kugellagerlaufring e ist in das aus Preßstoff bestehende Zahnrad f eingepreßt. Diese beiden fest miteinander verbundenen Teile e und f werden mit einer Preßsitzpassung auf die zylindrische- Hülse des Exzenters b aufgepaßt und durch einen Sprengring g gesichert. Der Drehkopf- wird mittels der Rundmutter h in der Wirtelschiene i befestigt. Im Wirtelteil w des Drehkopfes sind Bohrungen k angebracht, in die die runden Mitnehmerstifte Z des auf dem Exzenter b gelagerten innenverzahnten Zahnrades m hineinragen. Dieses Zahnrad m greift in das außenverzahnte Zahnrad des auf der Oberseite des Planrades n angebrachten Zahnrades o ein und überträgt so die Drehung des Wirtels w auf das Planrad n.
  • Bei der Anordnung nach Abb. 2 wird die Drehbewegung des Wirtelteils w auf das kleine Vorgelegezahnrad m durch Zahneingriff ml in die Wirtelinnenverzahnung p übertragen. Die Innenverzahnung des Vorgelegezahnrades m greift in die Außenverzahnung o auf dem Planrad n ein und überträgt so die Drehbewegung.
  • Eine dritte Möglichkeit ist in Abb. 3 dargestellt. Dort wird die Wirteldrehung auch über die Wirtelinnenverzahnung p auf das Vorgelegezahnrad m mit seiner Außenverzahnung m1 übertragen. Das Vorgeiegezahnrad m ist aber mit einem kleineren, außenverzahnten Zahnrad r verbunden, das mit der im Planrad n angebrachten Innenverzahnung n1 im Eingriff steht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehkopf mit angetriebenem Exzenter für Spinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Exzenter (b) mittels Kugellager (c und d, e) in der ortsfesten Lagerhülse (a) drehbar gelagert ist und mit dem die Drehkopfwalzen tragenden Riemenwirtel (w) in regelbarer Triebverbindung steht.
  2. 2. Drehkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem angetriebenen Exzenter (b) gelagerte Zahnrad (m) mit mehreren Mitnehmerstiften (l) in entsprechende Bohrungen (k) des angetriebenen Riemenwirtels (w) eingreift.
  3. 3. Drehkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf dem angetriebenen Exzenter (b) gelagerte Zahnrad (m) mit seiner Innenverzahnung in die Außenverzahnung (o) des Planrades (n) eingreift. q..
  4. Drehkopf nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im angetriebenen Riemenwirtel (w) vorgesehene Innenverzahnung (p), die mit der Außenverzahnung (ml) des Vorgelegezahnrades (m) kämmt.
  5. 5. Drehkopf nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelegezahnrad (m) noch mit einem kleineren Stirnrad (y-) fest verbunden ist, das mit der im Planrad (n) angebrachten Innenverzahnung (n1) kämmt.
DEZ2650A 1952-04-27 1952-04-27 Drehkopf mit angetriebenem Exzenter fuer Spinnmaschinen Expired DE913507C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012016700A3 (de) * 2010-08-06 2012-05-24 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fasergarns

Cited By (2)

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WO2012016700A3 (de) * 2010-08-06 2012-05-24 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines fasergarns
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