DE488983C - Antrieb fuer die Beschleunigungsrollen fuer Webstuehle - Google Patents

Antrieb fuer die Beschleunigungsrollen fuer Webstuehle

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DE488983C
DE488983C DEV24881D DEV0024881D DE488983C DE 488983 C DE488983 C DE 488983C DE V24881 D DEV24881 D DE V24881D DE V0024881 D DEV0024881 D DE V0024881D DE 488983 C DE488983 C DE 488983C
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looms
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loom
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DEV24881D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/46Mechanisms for inserting shuttle in shed wherein the shuttle is pushed or pulled positively

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Antrieb für die Beschleunigungsrollen für Webstühle Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein besonderer Antrieb der Beschleunigungsrollen für Webstühle derjenigen Art, bei der zu beiden Seiten des Webstuhls je eine beständig umlaufende Beschleunigungsrolle mit der Arbeitsleiste des Webschützens in Berührung kommt und diesen durch das Webfach wirft.
  • Zur Verbilligung und Vereinfachung des Antriebs ist derselbe erfindungsgemäß, derart ausgebildet, daß die beiden zu einem Webstuhl gehörigen, entgegengesetzt umlaufenden Beschleunigungsrollen durch einen gemeinsamen Riemen o. dgl. angetrieben werden. Dieser Riemen, für den natürlich auch ein Band o. dgl. verwendet werden kann; läßt sich sowohl durch einen Elektromotor als auch durch ein Vorgelege von denn Hauptriemen des Webstuhles oder von der Transmission aus antreiben.
  • Man erzielt durch den Erfindungsgegenstand noch den weiteren Vorteil, daß@ man einen verhältnismäßig langen Riemen. für den Antrieb verwendet, der die Hüpfbewegungen der Beschleunigungsrolle ohne weiteres zuläßt.
  • Die Erfindung sei an Hand beiliegender Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es bedeutet: Abb. ia und ib die Riemenführung in Ansicht, Ab.b. 2a und ab in der Draufsicht bei Verwendung eines ,einzigen Motors für den gleichzeitigen Antrieb der Beschleunigungsrollen zweier nebeneinanderstehender Webstühle; Ab'b.3 zeigt dieselbe Remienführung bei Ableitung des Antriebs vom Hauptriemen des Stuhles aus in Ansicht, Abb. ¢ das hierbei verwendete besondere Vorgelege im Querschnitt.
  • Die beiden nebeneinanderstehenden Webstühle in Abb.. ia und ib sind der Einfachheit halber ohne Gestellwände, zwischen. welchen der Antriebsmotor M sitzt, dargestellt. Ihre Webladen 3, verbunden durch die Webladenstelzen z, schwingbar um die Webladenwellen i, tragen die im entgegengesetzten; Drehsinn anzutreibenden Beschleunigungsrollen q.. An den Webladenstelzen z sind in Nähe der Webladenwell.e r die licht gelagerten, in Kugellagern einzelnen. Scheiben 5 reit Hilfe der verstellbaren Arme 6 befestigt. Diese Scheiben dienen als Leitrollen -und sind mit entsprechenden Scheibenrändern (in der Zeichnung nicht dargestellt) verstehen, um das Herunterfallen des Riemens zu verhindern. Die Beschleunigungsrollen jedes Webstuhles werden durch einen gemeinsamen Riemen von der hierzu an der Welle des Antriebsmotors M vorgesehenen Doppelscheibe hintereinander wie folgt angetrieben: Von dem durch. den Pfeil -rechtslaufend dargestellten Motor M führt beispielsweise der Riemen des rechts stehenden Webstuhles durch das nicht gezeichnete SeitengestMl über die erste Leitrolle 5 der linken Webladenstelze zur ersten Leitrolle der rechten Webladenstelze, von da zur rechten Beschleunigungsrolle und zurück über die zweite Leitrolle der rechten Webladenstelze zur dritten Leitrolle der linken Webladenstelze, von da zur linken Beschleunigungsrolle und zurück über die mittlere zweite Leitrolle der linken Webladenstelze zur Riemenscheibe des Motors M.
  • Bei dem links stehenden Webstuhl ist der Riemen in gleicher Weise geführt, nur muß der Riemen vom Motor weg geschränkt aufliegen, um den richtigen Drehsinn der Beschleunigungsrollen bei parallel führendern-Riemen zur .ersten Beschleunigungsrolle zu ermöglichen. Die waagerechte Laufrichtung des Riemens ist durch Pfeile und die senkrechte Bewegungsrichtung des Riemens durch einen Punkt für den aufsteigenden und durch ein Kreuz für den herabführenden Riemen angedeutet. Da sämtliche Leitrollen 5 der benachbarten Beschleunigungsrollen zweier durch einen gemeinsamen Motor oder eine gemeinsame Welle angetriebenen Webstühle in gleichem Drehsinn umlaufen, genügt auch an der Stelle eine .einzige mit den :entsprechenden Rändern ausgestattete breitere Riemenscheibe. Das Schwingen der Webiadee kann trotz des Durchführens des Riemens durch das Seitengestell des Weibstuhles ungehindert erfolgen, nachdem der Riemen in unmittelbarer Nähe des Webladendrehpunktes aus dem Webstuhl herausgeführt wird und somit nur eine ganz unwesentliche Bewegung mitmacht.
  • An Stelle des in Abh. i und 2 dargestellten Motors M kann auch ebensogut eine zwischen einer ganzen Webstuh1reihe durchgeführte, nahe am Boden geführte Welle treten, von welcher die einzelnen Webstühle in der dargestellten Weise angetrieben werden. Diese Welle kann dann sowohl von einem Gruppenmotor direkt Oder aber von einer Transmission angetrieben sein.
  • Der Antrieb der Beschleunigungsrollen eines Webstuhles durch einen gemeinsamem. Riemen kann erfindungsgemäß auch von dem Hauptriemen des Webstuhles hergeleitet werden, wie dies in beispielsweiser Ausführung in Abb. 3 und' q. veranschaulicht wird. Der Hauptriemen H treibt die Kurbielweüe das Webstuhles in gewöhnlicher Weise, d. h. -er wird durch eine Riemengabel beim Abstellen des Webstuhles auf die Leerscheibe gelenkt. Das von der Voll- und Leerscheibe S ablaufende Riementrum führt über eine Riemenrolle 9, welche auf einem am Webstuhlgestell 7 befestigten Bolzen 8 leicht drehbar gelagert ist und so breit sein muß, daß der Hauptrlie!men H ungehindert auf die Voll-und Leerscheibe S geleitet werden. kann. Mit dieser Riemenrolle 9 ist die große Riemenscheibe io fest verbunden, um welche der für den gemeinsamen Antrieb b.nder Beschleunigungsrollen in der dargestellten Weise geführte Riemen unter Verwendung der beiden Leitrollen 17 und 18 gelegt wird. Der Größenunterschied der Durchmesser der Riemenrolle 9 und der Riemenscheibe i o ergibt die erforderliche Geschwindigkeitsübersetzung.
  • Die Adhäsion des Hauptriemens an der Riemenrolle 9 reicht natürlich nicht aus, die für den Antrieb der Beschleunigungsrollen erforderliche Kraft zu übertragen,- weswegen eine zweite Riemenrolle 14, als treibende Spannrolle ausgebildet, herangezogen werden muß. Diese Spannrolle ist auf dem vom Arm i-- gehaltenen Bolzen 13 drehbar gelagert und wird durch die Spannfeder 16 (Abb.3) an den Hauptriemen H angedrückt. Um die Spannrolle 1 ¢ gemeinsam mit der Riemenrolle 9 zur Kraftübertragung nutzbar zu machen, sind beide Riemenrollen 9 und 14 mit ineinandergreifenden Zahnrädern i i und 15 versehen, weshalb der Lagerungsarm 12 der Spannrolle 14 um den Bolzen 8 der Riemenrolle 9 schwenkbar gelagert werden muß:. Gleichzeitig wird durch die Spannrolle 14 auch der Hauptriemen H in stets gleichmäßiger Spannung erhalten, so daß diese auch dem Hauptantrieb zum Vorteil gereicht.
  • Der den beiden Beschleunigungsrollen gemeinsame Antriebsriemen, der auch durch edne Schnur ersetzbar ist, kann durch die verstellbaren Leitrollen 5 in weitgehendstem Maße bequem nachgespannt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für die Beschleunigungsrollen für Webstühle, dadurch gekennzeichnet', daß, die beiden zu einem Webstuhl gehörigen, entgegengesetzt laufenden Beschleunigungsrollen hintereinander durch einen gemeinsamen Riemen o. dgl. (Band, Schnurusw.) angetrieben werden.
  2. 2. Antrieb :nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, der die Beschleungungsrollen treibende Motor (M) außerhalb des Webstuhles aufgestellt wird und paarweise die Beschleunigungsrollen zweier nebenenandersteheader Webstühle gleichzeitig antreibt.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß, an Stelle des Motors (M) zwischen den Webstühlen eine mehrere Reihen von Webstühlen durchlaufende Welle tritt, die entweder von einem Gruppenmotor oder von einer Transmission angetrieben wird. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der zu einem Motor gehörigen Beschleunigungsrollen durch ein übersetzungsvorgeleb vom Hauptriemen (H) des Webstuhles unmittelbar erfolgt.
DEV24881D 1929-02-06 1929-02-06 Antrieb fuer die Beschleunigungsrollen fuer Webstuehle Expired DE488983C (de)

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