DE1127817B - Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats - Google Patents

Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats

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DE1127817B
DE1127817B DES45860A DES0045860A DE1127817B DE 1127817 B DE1127817 B DE 1127817B DE S45860 A DES45860 A DE S45860A DE S0045860 A DES0045860 A DE S0045860A DE 1127817 B DE1127817 B DE 1127817B
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DE
Germany
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holder
rubber supports
rubber
housing
laundry centrifuge
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Pending
Application number
DES45860A
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English (en)
Inventor
Fritz Bremer
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Wäschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats Für die elastische Lagerung elektromotorisch angetriebener Schleuderaggregate in Wäschezentrifugen ist es bekannt, an mindestens drei Punkten des Aggregatumfanges elastische Glieder anzuordnen. Diese Glieder müssen.so ausgebildet sein, daß die Aggregatachse sich wegen der bei Wäschezentrifugen unvermeidlichen Unwuchten sowohl parallel verschieben, als auch in bestimmten Grenzen jede beliebige Schräglage einnehmen kann.
  • Die Erfindung betrifft eine Wäschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats, die aus zweiteiligen, einen Hohlraum aufweisenden Gummistützen besteht, zwischen denen der Halter des Schleuderaggregats eingebettet ist. Bei den bekannten Lagerungen dieser Art sind zwar die als elastische Glieder dienenden Gummistützen ebenfalls mit einem Hohlraum versehen, doch wird dieser Hohlraum von inneren unnachgiebigen Bauelementen ausgefüllt, so daß dadurch die Nachgiebigkeit der gesamten Anordnung lediglich von der Elastizität der Gummistützen bestimmt wird. Die Erfindung hat zur Aufgabe, mit einem geringen Aufwand an konstruktiven Mitteln eine schwingungstechnisch einwandfreie Lösung zu finden, mit der die genannte elastische Lagerung wesentlich nachgiebiger ausgebildet wird und die sowohl ein paralleles Verschieben als auch in bestimmten Grenzen beliebige Schräglagen der Aggregatachse zuläßt. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der von den Gummistützen umschlossene Hohlraum zu dem Halter hin erweitert und durch einen mit dem Gehäuse fest verbundenen, den Hohlraum nicht ausfüllenden Zapfen durchsetzt ist. Mit derartigen Gummistützen ist es möglich, eine Aufhängung des schwingenden Aggregats zu erzielen, bei der nicht nur Schwingbewegungen in der Achsrichtung, sondern auch die notwendigen Parallelverschiebungen oder Schrägstellungen der Achse, die durch Unwucht bedingt sind, möglich sind, da die elastischen Eigenschaften der Gummistützen durch die Form des gewählten Hohlraumes wesentlich wirksamer als bei den bekannten Anordnungen zur Geltung kommen. Das Aggregat selbst kann entweder aus der Schleudertrommel mit ihrem Trommelwellenlager oder aus der mit dem Elektromotor gekuppelten Schleudertrommel bestehen. In- diesem Fall kann der Aufbau des Aggregats so sein, daß der Elektromotor mit seiner Welle unmittelbar die koaxial liegende Schleudertrommel antreibt. Das schwingende Aggregat kann aber auch so aufgebaut sein, daß der Elektromotor und die Schleudertrommel, über ein Getriebe miteinander gekuppelt, auf einem starren Tragrahmen vereinigt sind. Durch die Verwendung von zweiteiligen Gummistützen ist die Befestigung der notwendigen Halter für das schwingende Aggregat einerseits und für das feststehende Gehäuse andererseits besonders leicht anzubringen. Für diese Befestigung eignet sich besonders eine Anordnung, bei der die Gummistützen mit Hilfe von senkrecht stehenden Zapfen zwischen zwei am feststehenden Gehäuse angeordneten Haltern befestigt sind. Zwischen den beiden Teilen einer Gummistütze wird bei dieser Lösung ein mit dem schwingenden Aggregat verbundener Halter festgeklemmt, wobei dieser Halter zwischen den Gummiteilen scheibenförmig ausgeführt und an dieser Stelle mit einem Loch versehen ist, durch das der Befestigungsbolzen hindurchgeht. Dieses Loch wird größer als der Bolzendurchmesser bemessen, so daß die notwendige Querbeweglichkeit des mit dem schwingenden Aggregat verbundenen Halters gegenüber dem mit den feststehenden Gehäuseteilen verbundenen Haltebolzen gewährleistet ist. Zu bevorzugen ist dabei eine quadratische Ausführung des Loches in dem scheibenförmigen Teil des Aggregathalters, weil diese Form die größte Beweglichkeit auch in dem Fall bringt, daß beim Anlauf des Aggregats der Bolzen gegen den Rand des Loches stößt.
  • Die Befestigung der beiden Gummiteile einer Gummistütze kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß der mit-dem Aggregat verbundene Halter am scheibenförmigen Teil nach- oben und unten -hin sich. erstreckende Hülsen aufweist, die die Gummiteile im Mittelbereich der Gummistütze umfassen. Diese Hülsen bilden in Verbindung mit dem Befestigungsbolzen eine" einfache und sichere Befestigung für die elastischen Stützen.. Die Abstützung der Gummistützen am feststehenden Gehäuse kann in verschiedener Weise erfolgen. Das obere Ende der Gummistützen wird vorzugsweise am Zwischenboden der Wäschezentrifuge befestigt, so daß am Oberteil der Gummistützen überhaupt keine besonderen Halter notwendig sind. Das untere Ende der Gummistützen wird an einem Halter befestigt, der mit der Seitenwand, niit einem unteren Boden oder auch mit dem Zwischenboden verbunden ist.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel einen schematischen Längsschnitt durch eine Wäschezentrifuge, bei der die Schleudertrommel direkt mit dem koaxial angeordneten Antriebsmotor gekuppelt ist. Mit 1 ist der Antriebsmotor und mit 2 die Schleudertrommel bezeichnet. Das Aggregat ist in einem Gehäuse angeordnet, dessen zylindrische Seitenwand mit 3 und dessen Boden mit 4 bezeichnet ist. Durch Gummifüße 5 ist das Gehäuse nach unten hin elastisch abgestützt. Die elastische Lagerung des Aggregats erfolgt mit Hilfe von an drei Punkten seines Umfanges angeordneten elastischen Haltern.
  • In Fig.1 ist ein lotrechter Schnitt durch einen derartigen Halter dargestellt. Der elastische Halter wird durch eine Gummistütze gebildet, die aus zwei gleichen zylindrischen Teilen 6, 7 zusammengesetzt ist. Der Querschnitt dieser Teile ist so gewählt, daß sich in der Gummistütze ein innerer Hohlraum 8 ergibt. Der Querschnitt der Gunnnistütze ist also im Mittelbereich kleiner als am oberen und unteren Ende. Mit Hilfe eines senkrecht stehenden Schraubbolzens 9 ist die Gummistütze einerseits am oberen Ende mit dem Zwischenboden 10 des Gehäuses und andererseits am unteren Ende durch einen Halter 11 mit der Seitenwand 3 des Gehäuses fest verbunden. Wie in der Zeichnung gestrichelt angedeutet ist, kann statt des Halters 11 auch ein Halter 12 mit dem Boden 4 oder ein Halter 13 mit dem Zwischenboden 10 verbunden sein. Zwischen den beiden Teilen 6 und 7 der Gummistütze ist ein mit dem Aggregat, und zwar mit dem Antriebsmotor 1, verbundener Halter 14 festgeklemmt. Dieser ist zwischen den Gummiteilen bei 15 scheibenförmig ausgeführt und mit einem quadratischen Loch 16 versehen, durch das der Schraubenbolzen 9 hindurchgeht.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist das Loch 16 hinreichend groß, um die erforderliche Relativbeweglichkeit des Aggregats gegenüber dem Bolzen 9 zu ermöglichen. An dem scheibenförmigen Teil weist der Halter 14 hülsenförmige Teile 17 und 18 auf, welche die Teile 6 und 7 im Mittelbereich der Gummistütze umfassen.
  • Eine andere Lösung mit drei elastischen Haltern der in Fig.1 und 2 dargestellten Art ist in Fig. 3 gezeigt. Hier ist die Gummistütze am unteren Ende mit dem Schraubenbolzen 9 unmittelbar am Boden 4 des Gehäuses festgeschraubt, während das obere Ende der Gummistütze mit Hilfe eines Bügels 21 ebenfalls am Boden 4 befestigt ist. Die im Mittelbereich der Gummistütze zwischen den beiden Teilen 6 und 7 festgeklemmten Teile 15, 17, 18 sind in diesem Fall mit einem Stützarm 22 verbunden, der am Antriebsmotor 1 festgeschraubt ist.
  • Abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel kann die elastische Abstützung auch bei solchen Aggregaten angewendet werden, die eine Schleudertrommel aufweisen, welche vom Antriebsmotor über ein Getriebe, beispielsweise einen Riementrieb oder ein Reibradgetriebe, , angetrieben wird und bei denen Motor und Schleudertrommel an einem gemeinsamen starren Halter angeordnet sind.
  • Die beschriebene Lösung zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau der Bauelemente und durch eine große Elastizität der Aufhängung aus, so daß sie allen Anforderungen, die für eine Wäschezentrifuge bezüglich der Beweglichkeit des schwingenden Aggregats gestellt werden müssen, gerecht wird.
  • Die in den Ansprüchen 4 und 5 enthaltenen Merkmale sind an sich bekannt. Sie gelten nur in Verbindung mit dem Anspruch 1.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wäschezentrifuge mit- elastischer Lagerung des Schleuderaggregats, die aus zweiteiligen, einen Hohlraum aufweisenden Gummistützen besteht, zwischen denen der Halter des Schleuderaggregats eingebettet ist, während die Gummistützen selbst mit dem Gehäuse verbunden sind und mit dem Halter zusammen eine bauliche Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Gummistützen (6, 7) umschlossene Hohlraum (8) zu dem Halter (14) hin erweitert und durch einen mit dem Gehäuse fest verbundenen, den Hohlraum nicht ausfüllenden Zapfen (9) durchsetzt ist.
  2. 2. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (8) die Form eines Doppelkonus hat.
  3. 3. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gummistützen (6, 7) durchsetzende Zapfen (9) an seinen Enden mit dem Zwischenboden (10) des Gehäuses (3) und mit einem Halter (11, 12, 13) verbunden ist, der am Zwischenboden (10) oder am Gehäuse (3) befestigt ist.
  4. 4. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Gummistützen (6, 7) am Zwischenboden (10) befestigt ist.
  5. 5. Wäschezentrifuge nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Gummistützen (6, 7) an einem Halter (11, 12, 13) befestigt ist, der mit der Seitenwand (3), dem Boden (4) oder dem Zwischenboden (10) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 404 202, 405 374, 456 616, 489 963, 597 072, 618 043, 652 525; deutsches'Gebrauchsmuster Nr. 1698 005; schweizerische Patentschrift Nr. 266 740; britische Patentschriften Nr. 642 494, 677 823; USA.-Patentschriften Nr. 2185 215, 2194 286, 2 210 097, 2 589 796, 2 711297; »Elektrische Bahnen«, 25. Jahrgang, 1954, S. 257.
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