DE405374C - Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen - Google Patents

Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen

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Publication number
DE405374C
DE405374C DEH84502D DEH0084502D DE405374C DE 405374 C DE405374 C DE 405374C DE H84502 D DEH84502 D DE H84502D DE H0084502 D DEH0084502 D DE H0084502D DE 405374 C DE405374 C DE 405374C
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DE
Germany
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drum
flexible bearing
rubber buffers
cuff
cuffs
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Expired
Application number
DEH84502D
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HEINE GEB
Original Assignee
HEINE GEB
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Aus zwei übereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager für Schleuderwellen. ,
    Die Erfindung betrifft eine elastische
    ,agerung der Trommelachse stehender oder
    ängender Schleudermaschinen mittels zweier
    inen Lagerkörper der Trommelachse tun-
    -hließender Gummimanschetten. Bei be-
    annten Ausführungen dieser Art werden die
    eiden in einem gewissen Abstande iil:erein-
    nderliegenden Gummimanschetten lediglich
    urch (las Gewicht der Trommel in dem sie
    inschließenden Gehäuse festgespannt, oder sie
    -erden, wo (fieses Gewicht nicht ausreicht,
    urch eine an der oberen Muffe angreifende
    'erschraubung gespannt. Die letztgenannte
    krt ist deshalb unzweckmäßig, weil man heim
    Lnziehen der Mutter -nicht gut nach dein Ge-
    [ihl feststellen kann, ob der gewünschte
    panndruck erreicht ist. Die Erfindung be-
    teht darin, daß die obere Manschette durch
    as Gewicht der Trommel und die untere
    nter Vermittlung einer Feder gespannt wird,
    ie auf dem die Trommelachse umschliel.len-
    en rolirförinigen Lagerkörper ein nachstell-
    ares Widerlager findet, das beispielsweise
    ns einer Mutter mit (legenmutter l:estelit.
    )ie Feder ermöglicht einerseits eint Anspannen
    er unteren Manschette finit einen- leicht (furch
    as Gefühl bestimmbaren Drucke, andererseits
    her gleicht sie Veränderungen in rler _ Be-
    zhaffenheit der Manschetten, iii der -%vech-
    °Inden Höhenlage der Trommelachse tisw.
    us. Sie hat schließlich die Aufgabe, die
    ;elastung der oberen Manschette zu erhöhen.
    :) daß diese bei leichter Trommel finit (lein
    enügenden Drucke in ihrem Gehäuse fest-
    espannt wird.
    Die Trotninelwelle von Pendel.schletide rn
    ollführt cleni Kreisel entsprechend Be-
    -egungen verschiedener Art und übt Se#iten-
    rucl;e verschiedener Art aits, die verschiedene
    ,nfor(lerungeti an (lie Wirkun- der 1#eclertin--
    @ellen. Einerseits ,oll die he@lrrun@@ des
    'roninielwellenlagcrs diejenigen 1'enilelatis-
    -lil:i:;e dämpfen. «-elche bei den kritisrlicti
    )rclizahlen, in#;liesoiiclere Heini A11- tind Aus-
    aifen der Trommel, auftreten und welche sehr
    tarke Seitenkräfte ausüben. Wciiit die
    'tiffer entsprechend große .\nachl:i@@e zu-
    lassen, so streift die Trommel ain Gehäuse,
    prallt ab, schlägt wieder an tisf. Das führt
    leicht zu Beschädigungen aller Art. Auch ist
    es dann schwer oder gar nicht möglich, die
    Trommel ül;er die kritische Drehzahl wegzu-
    bringen. Uni die Seitenkräfte aufnehmen zti
    können, muß die Federung bei zunehmendem
    Penclelaussclilag sehr schnell zunehmen.
    Schraubenfedern, die bereits zum Anspannen
    von Lagern finit festen Klötzen Verwendung
    gefunden haben, genügen dieser Bedingung Bedingung-
    n.icht, denn der Gegendruck der Feder nimmt
    nur proportional der Dehnung, also linear, zu.
    Wesentlich günstiger ist in dieser Hinsicht
    der Gummipuffer, insbesondere derjenige, der
    in einem Gehäuse eingeschlossen ist. Der
    Gegendruck eines solchen Körpers wächst
    nach einer Kurve, deren Steigung bei zti-
    nehmender Formveränderung sehr schnell sich
    ändert.
    Die zweite Art der im Betriebe auftreten-
    -den Schwingungen tritt dann in die Erschei-
    nung, wenn (lie: Trommel die richtige Dreh-
    zahl besitzt. Sie ergibt sieh daraus, rlal.) die
    Schleudermaschine nicht mathematisch genau
    ausgewuchtet ist und auch nicht vollkommen
    gleichmäßig gefüllt werden kann. In solchen
    Fällen dreht sich die Trommel nicht um die
    Achse ihrer Welle, sondern uni eine dieser
    gegenüber verschobenen Archse, derart, daß
    die Achse derTrommelwelle eine kreisähnliche
    Bahn uni (fiese Drehachse keschreibt. also auf
    das Lager fortgesetzt seitliche Drücke ausübt.
    Diese kleinen- Schwingungen müssen durch
    die Uederung inögliclist leicht aufgenommen
    werden. Theoretisch wäre es (las Zweck-
    tti:il.ii-ste. weint tlie Fe(lerun; diesen seitlichen
    Drücken überhaupt keinen Widerstand ciit-
    gegensctzte. (1-t jeder seitliche Drtick andere
    l@c@@-egungcn t111(1 Drücke der Trtnniiiel-,velle
    liervorrtift.
    hiiie get@-isst: Anfaiig.@sliauiiung(.Icr Federutig
    ist aller erforderlich, damit die beiiii _\11- tiiul
    Attslatifeii der Trommel auftretenden starken
    _\us,rhlügr (ler Welle finit gcniigcii(l gi'liliein
    I#e@lerilru@l; atifciiotiiiiicti \vertleu I;;üiiieti.
    I):ilier sind bei der Betnesstin`< der Veilerung
    zwei ein:uitler widersprechende Bediiiguiigeii zu erfüllen, die möglichst genau gegeneinander ausgeglichen werden müssen. Findet aus-Schließlich ein Guininipuffer Verwendung, so ist die Einstellung der Anfangsspannung nur außerordentlich schwer möglich. Man wird ini allgemeinen entwederdenPuffer so schwach anspannen, clal,i er wohl cleii Bedingungen der richtigen Dreliz3hl gerecht wird, da'; aller der Gegendruck beim Durchlaufen der kritischen Drehzahl zu langsam ansteigt, oder nian wird die Puffer zu stark anziehen, so daß wohl der Forderung der starken Steigerung des Gegendruckes hei der kritischen Drehzahl genügt ist, daß aller während des regclniäl.ii#,eii Betriebes nachteilige Drücke auf die Troninielwclle# ausgeübt werden.
  • Durch die Aubringung einer naclrgrie@üg gelagerten Andrückvorrichtung für den Puffer, der dein den Gewichtsdruck der Schleuder aufnehilienden Puffer gegenüberliegt. soll nach <leg Erfindung, wie enigangs erwähnt, also ein. Ausgleich der widersprechenden Bedingungen erfüllt werden.
  • Die Zeichntnig i-cranscliatiliclit einige Ausführungsbeispiele.
  • Abb. 1 zeigt eilte stehende Schleuderinaschine.
  • Abb. z zeigt den Spatenkörper für die untere Manschette in größerem Maßstäbe. Abb.3 bis 7 zeige!i weitere Foritleu der Manschetten und Abb. 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele, hei denen sich die Trommel auf die untere Manschette stützt.
  • In dein Ausführungsl;eispiel nach Abb. i und 2 ist die Achse der Schleudermaschinentrolnniel in einem Rohr a geführt, das in eitlem rohrförmigen Ansatz b des Gehäuses gelagert ist. Zwischen kegeligen Teilen b' und a' des Ansatzes b und des Lagerkörpers n liegt eine Guniniinianschettc c, durch deren Vermittlung sich der Lagerkörper a finit der Trommel auf den Ansatz h stützt. Der Ansatz b besitzt unten eilte kegelförmige Erweiterung b=, und auf dein entsprechenden zylindrischen Teil des 1_a-erkörpers a ist ein Kegel e längsverschiebbar. mittels dessen eine nach eineue Kegelmantel __gebildete Gtunniiniailscliette d in dem kegelförmigen Teile bz durch eine Feder h und ein nachstellhares 1Viderlager, beispielsweise eine Mutter »Mit Gegen,nutter" festgespannt werden kann.
  • l ini die Maschine zusauiuienzubauen, wird der Lagerkörper a finit der 'Manschette r in deal i-olirförinigen Ansatz b eingesetzt. Dan<icii werdeil vmi miten die Manschette d und der Kegel c eingesetzt, und schließlich wird rlie Feder li angebracht und mittels der Muttern ä festgespannt. .Hierbei läßt sich der Spanndruck genau nach dein Gefühl beurteilen.
  • Infolge der Gestaltung der Druckfläche a1 nach einem verhältnismäßig spitzen Kegel wird der dieManschette c zusammenpressende Druck selbst bei gerinbern Gewicht der Trommel so groß, daß der erforderliche Spanndruck erreicht wird. Dieser Druck kann durch die Feder lt- noch vermehrt werden. Durch entsprechende Wahl der N eigungswilikel der Kegelflächen der Manschetten läßt sich jede gewünschte Spalinungsverteilung in den 'Manschetten erzielen. Soll die Spannung in leiden 'Manschetten gleich sein, so ist die untere Manschette nach einem spitzeren Kegel zu gestalten.
  • Abb. 3 zeigt Manschetten, die innen zylindrisch und außen kegelig sind, A11. 4 zeigt Manschetten, die innen und aul.len zylindrisch sind, Abb. 5 bis 7 zeigen 'Manschetten, deren Druckflächen Bach Kugeln gewölbt sind.
  • Diese Anordnung ist insofern vorteilhaft, als der untere Teil der oberen ,Manschette eine verhältnismäßig geringe Neigung zur Wagerechten besitzt, so daß er ein Einfressen des Lagerkörpers ausschließt.
  • Die Spitzen der die Druckflächen bildenden Kegel sind einander zugewendet, und in entsprechender Meise sind nach den Ausführungsformen nach A11. 5 bis 7 die gewölbten Kugelflächen einander zugewendet. Hierdurch ergibt sich in baulicher Hinsicht die einfachste Gestaltung. Auch wird dadurch erreicht, daß der Achsialdruck der Feder auf beide Maltschetten -wirkt, anstatt die obere zu entlasten.
  • Abb. 8 und 9 zeigen Ausführungsbeispiele für 'Maschinen mit hängender oder stehender Troinnielwelle, bei denen sich die Trommelwelle auf clie untere Manschette stützt, während die Belastung der oberen Manschette durch Federn erfolgt, die auf der Unterseite des Lagerkörpers liegen und durch Stangen i mit dem Druckkörper k der olleren Manschette verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH. Aus zwei übereinanderliegendenGunlinipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager für Schleuderwellen, gekennzeichnet durch eine nachgiebig gelagerte Andriickvorrichtung (ä, li, c) für den Puffer (d), welcher dem den Gewichtsdruck der Schleuder atifnelinienclen Puffer (c) gegenüberliegt.
DEH84502D Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen Expired DE405374C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH84502D DE405374C (de) Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen

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DEH84502D DE405374C (de) Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen

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Publication Number Publication Date
DE405374C true DE405374C (de) 1924-10-31

Family

ID=7164206

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DEH84502D Expired DE405374C (de) Aus zwei uebereinanderliegenden Gummipuffern bestehendes, nachgiebiges Lager fuer Schleuderwellen

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DE (1) DE405374C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127817B (de) * 1955-09-30 1962-04-12 Siemens Elektrogeraete Gmbh Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats
US3441325A (en) * 1966-04-21 1969-04-29 Danfoss As Detachable stop ring for a shaft
DE10303981A1 (de) * 2003-02-01 2004-08-05 Daimlerchrysler Ag Gleitlageranordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127817B (de) * 1955-09-30 1962-04-12 Siemens Elektrogeraete Gmbh Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats
US3441325A (en) * 1966-04-21 1969-04-29 Danfoss As Detachable stop ring for a shaft
DE10303981A1 (de) * 2003-02-01 2004-08-05 Daimlerchrysler Ag Gleitlageranordnung

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