DE1754253U

DE1754253U - Elastische wellen-kupplung.

Info

Publication number: DE1754253U
Application number: DEH18571U
Authority: DE
Inventors: Johann Hochreuter
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1955-05-07
Filing date: 1955-05-07
Publication date: 1957-10-17

Description

Elastische Wellenkupplung Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung, deren treibende und getriebene Kupplungsscheibe a@@parallel Bolzen tragen, auf denen schwenkbar Federlager angeordnet sind.

Derartige elastische Kopplungen sind bekannt. Die Federlager tragen starre Zapfen, über welche Schraubenfedern hinweggesohoben sind. Beim Arbeiten können die treibende und getriebene Krupplungescheibe sich in der Umfangsriohtung etwas verdrehen, soweit dies die Schraubenfedern gestatten. Man hat dabei such schon vorgeschlagen, die starren Zapfen an den Federlagern so lange

zu. halten, dass sie vor Uberbean ? pruchng dr Federn aofeinander-

treten.

Die Erfindung zeigt eine Verbesserung dieser elastischen Wellen-

kULppltmgen, die sich darin kennzeichnet, dasa noch zusätzlioh

in den Stirnflächen der starren Zapfen Federelemente eingebaut sind, die vor dem Aufeinandertreffen der starren Zapfen wirksam werden und die Federsteifigkeit erhöhen. Damit wird die Kornlinie der Feder eine andere als bei den bekannten Kupplungen.

Die Kennlinie der bekannten Kapplungen zeigt einen linearen Anstieg bis die starren Zapfen aufeinandertreten. Die in der umfangsrichtung der Kopplung gestellten Federn liegen dann noch nicht auf Block. Die Kennlinie der elastischen Wellenkupplung gemäss der Erfindung zeigt dem gegenüber zunächst einen linearen Anstieg bis zu dem Punkt, an welchem die zusätzlichen Federelemente wirksam werden. Von da an steigt die Kennlinie linear steiler an, bis schliesslioh die starren Zapfen aufeinanderliegez Eine Verbesserung der Erfindung wird noch dadurch erreicht, dass weitere Federelemente zwischen den Enden der Schraubenfedern und den Auflageflächen an den schwenkbaren Federlagern eingeschaltet sind.
Damit wird die Kennlinie schon von Anfang an etwas be@infusst, da diese weiteren Federelemente sofort wirksam werden.
Die zusätzlichen Federelemente an den Stirnflächen der starren Zapfen können als Schraubenfedern oder als elastische Puffer ausgebildet sein.

Die Erfindung ist in verschiedenen Ausfuhrungsbeispielen in

den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen die Fig. 1-5 jeweils die Anordnung einer Schraubenfeder und der zusätzlichen Federelemente zwischen zwei zusammen arbeitenden Federlagerm.
Die treibende Scheibe besitzt auf ihrem Umfang mehrere Bolzen 1.
Zwischen die Bolzen 1 greifen, in der Umfangsrichtung gesehene die Bolzen 2 ein, die auf der getriebenen Scheibe sitzen. Die Bolzen 1 tragen die Federlager 3 und die Bolzen 2 die Federlager 4. Die Federlager 3 haben je zwei Zapfen 5 und die Federlager 4 je zwei Zapfen 6. Über den einander gegenüberstehenden Zapfen 5 und 6 der beiden Federlager 3 und 4 sind Schraubenfedern 7 angeordnet, die sich an den Federlagern 3 und 4 anlegen.
Gemäss der Erfindung sind in den Stirnflächen der Zapfen 5 und 6 weitere Federelemente wie Gummipuffer 8 und 9 angeordnet. Nähern sich bei Überschreiten eines bestimmten Drehmomenten die Bolzen 1 und 2, so werden die Schraubenfedern 7 mehr und mehr zusammengedrückt. Schliesslich drücken die zusätzlichen Federelemente

8 und 9 aufeinander, so dass die übertragende Federkraft gröeoer

wird und die Schraubenfedern 7 nicht zu hoch beansprucht werden können.
Bei der Ausführung nach Fig. 2 sind an den Auflagestellen 21 der Schraubenfedern 7 auf den Federlagern 3 und 4 noch weitere Federelemente 10 und 11, beispielsweise in Form elastischer Scheiben, angeordnet. Diese Federelemente 10 und 11 wirken weiterhin zusätzlich. Bei auftretenden Stössen isolieren sie die Federn 7 von der nachteiligen Impulsfrequenz. Fig. 3 zeigt die Anordnung nach Fig. 2 im zusammengedrückten Zustand, wobei die Federelemente 8 und 9 aufeinandertreten und zussammengepresst sind. Entsprechend sind die Federelemente 10 und 11 zusammengedrticktt Bei der Ausführung nach Fig. 4 sind als zusätzliche Federelemente Kappenförmige Metallhauben 12 und 13 vorgesehen, die durch Stifte 14 gegen Abheben von den Bolzen 5 und 6 gesichert wind.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind die zusätzlichen Jederelemente 15 und 16 im Innern der Zapfen. 5 und 6 gelagert. Die ganze Anordnung befindet sich in einem Hohlraum 19 der Bolzen 5 und 6. Gegen Herausfallen nach aussen sind die federnden Elemen te durch Scheiben 20 gesichert. Auch hier wirken die Federn 18 zusätzlich zu den Federn 7, sobald die Druckflächen 15 und 16 aufeinandertreten. Anstelle der Schraubenfedern 7 können auc@ hohle Gtmmikorper treten.

Soh tzansprtio he

1. Elabiache t/ellenku. pplüja. g, deien treibende und getriebene

K jjpltmgsaoheibe achsparallele Bolzen tragen, aaf denen

achwenkbar Federlager angeordnet sind, die starre Zapfen tragen, über welche Schraubenfedern hinweggeschoben sind, wobei die Zapfen so lang gehalten sind, dass sie vor Überbeannot, dass in den Stirnflächen der starren Zapfen (5,6) zusätzlich Federelemente (8,9) bzw. (12,18) eingebaut sind, die vor dem Aufeinandertreffen der starren Zapfen wirksam werden und die Federsteifigkeit erhöhen.

Claims

2. Plastische Wellenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass weitere Federelemente (10, 11) zwischen den Enden der schraubenfedern (7) und den Auflagefläohen an den schwenkbaren Federlagern (3) eingeschaltet sind. 3.Elastische , ellenkupplung nach Anspruch 1, daduroh gekenn- eielnet, daaa die zusätzlichen Federelemente an den Stirn-

flächen der starren Zapfen (5) als Schraubenfedern (18) oder elastische Puffer (8,9) ausgebildet sind.