DE1698005U - Waescheschleuder. - Google Patents

Description

Patentanwalt

Dr.Ing.Idd

footer Sr. 36 Essen, dea 22. Januar 1955

H*upAahnhtf - Lichtbarf)
Telefon 25802

GebrauehsmusteranmeMung des Herr»
Brwin Bonn» Duisburg * üfeudörf,
Grabenstrasse 180 - 200

Wäscheschleuder

Is sind Wäscheschleuder bekannt», bei denen der Antrieb des zum Ausgleich von Deviationsmomenten schwingend gelagerten Sehleuderkorbes über einen Turbinen-artig ausgestalteten Wasserrad tor erfolgt, auf dessen Turbinenradwelle der Sehleuderkorb zumeist direkt aufgesetzt ist. Während der Schleuderkorb des Turbinenrad© die Schwingbewegung mitmacht» ist das Gehäuse des Turbinenrades im allgemeinen an das feststehende täscheschleudergehäuse angeschlossen und zur Brmoglichung der schwingenden Bewegung des Turbinenrades entsprechend breit ausgestaltet, bzw« der untere Teil des Wäscheschleudergehäuses zugleich als Turbinengehäuse verwandt» Bie Turbinen sind Ireistrahlturbinen. deren Strahlkörper (Busen) einen Wasserstrahl zur Beaufschlagung der Turbinenschaufeln erzeugen. Die Strahlkörper befinden sich bei den bekannten Wäscheschleudern am Turbinengehäuse und machen Sehwingtoewegung des Turbinenrades nicht mit» Hierdurch wird der Wirkungsgrad des fassermotors bei Schwingungen des Schleuderkorbes verschlechtert» Bie !feuerung will diesen Hachteil beseitigen«

Die !feuerung betrifft eine Wäscheschleuder mit schwingend aufgehängtem S_chleuderkorb und Antrieb durch an die Schleuderkorbwelle direkt angesetzte Wasserturbine· Die

Ieuerung besteht darin_f die Btrahlkörper (Düsen) zur Beaw.fsciilagu.ag des furbinenrades an die Schwingungsbewegung des Motors mitmachenden Bauteilen zu befestigen und die fasserzufiihrung zu. dem Strahl&orper über "biegsame Leitungen, ζ·Β· Schlauchet vom niehtsehwingenden GeMuse her an dea entspreciieade iasoM-ußstutze^ange· bracht siad_f vorzuaelimea*

lach einer ν bevorzugten ^Susfübrongefoxm ist die Welle des Seb-leuderfeorbes im -sua sieii bekannter Weise In eißer senkrecht en Itagerbuchse gelagert, wobei letztere &aeh der Heuerung einen flansch oder Bund aufweist und mit diesen unter Zwischenschaltung elastiaeher fr%erblöcke» wie uummibliSeyfce, am öeMuse bsw» an einem in das Gehäuse eingezogenen frag* und «asserablaufboden befestigt sowie außerdem an der lagerbuchse die Halterung für den Strahlkdrper aniebraeht ist» außerdem kann an der !lagerbuchse eine Bremse für das turbinenrad befestigt ■sein.

der leuerußg ist fernerhin unter dem itobinenantrieb eine Ewisehenboden als Wasserf;:mgbodea für das-Ätttriebswasser der Turbine angeordnet und iait einer nach außen führenden Ablauftülle# an die ein Ablaufssfclauch angeeehlossen werden ke.n& versehen*

BIe durch die feuerung erreichten Vorteile sind darin zu sehen» daß auch bei starken S_ehwingbewegungen des Söhleuderkorbes das furbinenrad des Antriebs stets in der günstigsten Weise beaufschlagt wird» wodurch der Wasser» · verbrauch verringert und die Leistung des fassermotors verbessert wird*

^v/ Im folgenden wird öle - Irfimdung ,anhand einer lediglich ein« Ausführungsbeisuiel darstellenden Zeichnung er-

läutert.

Die Jj'igur zeigt einen Querschnitt durch eine Wäscheschleuder nach der %findung»

Die Wäscheschleuder besteht aus einem üblichen Gehäuse 1 mit Unfall trichter 2 und darunter angeordnetem SchleuderkorbJ der von einem Zwischenboden 4 geträgen wird» Der Zwischenboden 4 dient in bekannter leise zugleich als ifasserauffangboden, wobei das ausgeschleuderte fasser durch die fülle 5 ablauft^Cler Antrieb des Schleuderkorbes 3 erfolgt durch eine Wasserturbine 6_f deren turbinenrad 7 auf die Welle 8 des Schleuderkorbe» 3 direkt aufgezogen 1st. 5Su«r Lagerung von Schleuderkorb 3 und turbinenrad 7 dient die !lagerbuchse 9* && <3er zur Lagerung Kugellager 10 angeordnet sind. Bie lagerbuchse 9 weist fernerhin einen Plansch 11 auf_f aa dem elastische Iiagerblöcke 12 in Form von Gumisiblocken angebracht sind_t welche zur Halterung der lagerbuchse 9 an dem. Swischenboden 4 dienen. An dem Flansch 11 ist außerdem der fragarm #12 angebracht» der die Düsenanordnung 14 des Strahlfcörpers des furbinenrades 7 trägt, welche daher die Schingbewegung des Schleuderkorbes 3 $ «ad des iurbinenrades ? mitmacht, öle Wasserzuführung erfolgt über einen Ausgleichsschlauch 15» der die S_chwingbewegung nicht behinder, Der Schlauch 15 führt zu dem am Geh-iuse 1 befestigten Anschlußstück 16» das mit einer Wasserversorgungsanlage verbunden ist, Außerdem ist an der Lagerbuchse 9 die Bremse 1? zur abbremsung des iurbinenrades 7 toad damit des Schleuderkorbes 3 angebracht, unter der Wasserturbine 6 befindet sich ein weiterer Zwischenboden. 18» der das Äntriebswasser der furbine auffängt und dem Aufschluß 19 zuführt.

Ansprüche :

«ss «ess »=:==»=jse

Claims (1)

1. Scitttzaaspficlie

   1·) Wäscheschleuder mit schwingend aufgehängtem Schleuderkorb und Antrieb durch an die Schleuderkorbwelle direkt angesetzte Wasserturbinf dadurch gekennzeichnet» daß die Strahlfcorper (lösen) aur Beaufschlagung des furbinenradesaa die Sc&wißgößgsfeewegimg des Eörbes mitmachenden Bauteiles befestigt sind» «.ad die WasserzuführoB® zu de» Strahlkörper über "biegsame !.eituBgen» ζ·Β* Schläuche» Tom

   daliäuse aus erfolgt*

   2*) Wäschesctl^leuder nacli
   daC die felle des Sebleuderkerbee i» ©imea? eeakreelXten !lagerbuchse gelagert ist, letztere einea I3.ansch oder Band aufweist w&ä mit diesem unter Zwiso&ejasehalts&g elastischer liagerftlfjefee* bzw« Göismiblöölse* am Getiäase oder an einem in das Gehäuse eingesogenen 5?ragbod®a befestigt sowie außerdem au der Laierbwöhse die Halteraug für den Btrahl· korper angebracht ist«

   5») Wäscheschleuder »mch dea %sprüeh©n 1 "jfi und 2* dadurch gekennzeichnet> daß as der lagerbuchse eiae Bremse für das ♦Barbiaenrad befestigt ist*

   4··} Wäscheschleuder nach den ilnsprüchan 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet» daß unter dem $tirbinen^;mtrieb eine SSoI-rchenboden als Ablauf wasserfangboden angeordnet wad mit einer Ablauftülle versehen ist.

   Dr. Ing. Idel

   Patentanwalt