DE1453077A1

DE1453077A1 - Schaumerzeuger fuer Fussboden- und Teppichreinigungsmaschinen

Info

Publication number: DE1453077A1
Application number: DE19641453077
Authority: DE
Inventors: Ernstberger Alfred Frank; Wolter Gilbert Rupert
Original assignee: Sunbeam Corp
Current assignee: Sunbeam Corp
Priority date: 1963-06-25
Filing date: 1964-05-11
Publication date: 1969-01-02
Also published as: US3258803A; GB1020209A

Description

Erfindung bezieht sich auf eine kombinierte Fußboden_md Teppichreinigungsmaschine und betrifft insbesondere eine Paßbodenbohnermaschine mit einer Einrichtung zum zeugen eines bei der Teppichpflege verwendbaren Schaumes.

m den letzten Jahren haben leicht hantierbare Maschinen _zuffl Scheuern, Wachsen, ölen und Bohnern von Faßböden weitgehende Verbreitung gefunden. Durch Vereinfachung der Ausführung und durch Massanherstellung konnten diese Maschinen zu sehr niedrigen Preisen verkauft werden, verglichen mit den großen Maschinen, die bis vor wenigen

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Jahren im Haushalt verwendet wurden. Diese Bohnermaschinen enthalten für gewöhnlich einen Elektromotor und ein Zahnraduntersetzungsgetriebe, das den Motor mit einer oder mit mehreren waagerecht angeordneten Scheibenbürsten verbindet. Ein Beispiel für eine derartige Bohnermaschine ist in der sohwebenden USA-Patentanmeldung Serial Nr. 106 085 vom 27. April 1964 dargestellt und beschrieben.

Da in einem modernen Haushalt für gewöhnlich mehrere Räume vorhanden sind, in denen ein Bodenbelag oder !Teppiche oder Brücken auf dem Fußboden liegen, besteht ein Bedarf nach einem Gerät zum Heinigen dieser Teppiche oder dieses Fußbodenbelages. Es sind Versuche unternommen worden, die übliohen Bohnermaschinen zum Reinigen von Teppichen zu verwenden. Da diese Bohnermaschine aber in erster Linie zum Bearbeiten und Bohnern hartflächiger Fußböden bestimmt ist, entstehen zahlreiche technische Schwierigkeiten und Probleme, die bei der Anpassung der Bohnermaschine an die Teppichreinigung gelöst werden müssen. Eins dieser Probleme betrifft das Tragen der Bohnermaschine in solcher Weise, daß das Gesamtgewicht der Bohnermaschine nicht von den sich drehenden Bürsten getragen wird. Wird das gesamte Gewicht der Bohnermaschine von den Bürstenborsten getragen, dann besteht erfahrungsgemäß die Gefahr, daß die Bürsten eine übermäßig große

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Abnutzung oder einen großen Verschleiß des Teppichflors verursachen. Wenn das Gesamtgewicht der Bohnermaschine Ton den Bürsten getragen wird« läßt sich die Bohnermaschine bei der Verwendung zur Teppichreinigung auch schwer fahren und regeln, da der Teppichflor keine die Bohnermaschine im Gleichgewicht haltende Unterlage bildet, so daß sich die Maschine in unerwünschter Weise verlagert oder verkantet. Dieses Tragproblem wird in einfacher Weise durch Anbauten gelöst, die an der Bohnermaschine angebracht werden. Diese Anbauten bestehen aus Gestellen, die von Rädern oder Rollen getragen werden und die einen Teil des Maschinengewichtes aufnehmen sowie die Maschine so stützen, daß die Bürstenborsten nur in Berührung mit den Teppichflor stehen. Ein Beispiel für ein derartiges Gestell ist in der USA-Patentschrift Nr. 3 068 503 dargestellt und beschrieben.

Sin bei der Verwendung von Bohnermaschinen zur Teppichreinigung auftretendes zweites Problem betrifft das Aufbringen eines zweckdienlichen Reinigungsmittels oder ' einer Reinigungslösung auf den Teppich. Es sind bereits trockene Stoffe oder pulverförmige Stoffe verwendet worden, die auf den Teppichflor aufgesprüht und in Berührung mit dem Flor verrieben wurden, um den Schmutz aus dem Teppichflor zu entfernen. Erfahrungsgemäß wurde jedoch

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festgestellt, daß ein einwandfrei hergestellter Schaum aus einer Reinigungsflüssigkeit weniger aufwendig und bei der Teppichreinigung wirksamer ist. Da die meisten Bohnermaschinen mit Behältern zur Ausgabe von Lösungsmittel oder Wachs auf hartflächige Fußböden ausgerüstet sind oder ausgerüstet werden können, liegt es nahe, diese Flüssigkeitsbehälter oder diese Flüssigkeitsausgabevorrichtungen zur Ausgabe von Reinigungsmitteln zu verwenden, die zur Teppichreinigung auf den Teppich aufgebracht werden sollen. Bei der Ausgabe von Reinigungsmitteliyaus derartigen Ausgabevorrichtungen fällt die Reinigungslösung auf den Teppich und sickert dann im Teppichflor sofort nach unten, ehe sie zu Schaum umgewandelt worden ist. Sie Reinigungsflüssigkeit muß also zu einem Schaum umgewandelt werden, wenn sie auf dem Teppich richtig verteilt werden soll, um den im Flor enthaltenen Schmutz aufzunehmen. Wird das Reinigungsmittal in flüssiger Form abgegeben, dann sickert der größte Teil der Flüssigkeit in den Teppich, während nur ein kleiner Prozentsatz durch die Berührung der Bürsten mit dem von Flüssigkeit gesättigten Teil des Teppichflors zu Schaum gewirbelt wird. Infolgedessen wird der Teppich mit einer großen Menge Reinigungsflüssigkeit getränkt, die für Reinigungszwecke unwirksam ist. Durch dieses übermäßige Tränken des Teppichs wird das Reinigungsmittel vergeudet und das Trockenen des

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Teppichs auf den Zustand, in welchem der Teppich wieder "benutzt werden kann, wird verzögert.

Damit das Reinigungsmittel gut ausgenutzt und der Teppich möglichst wenig genetzt wird, muß das Reinigungsmittel vor seinem Aufbringen auf den Teppich mit Luft gemischt werden, um einen Trockenschaum zu erzeugen. Unter dem nachstehend verwendeten Ausdruck ^NTrockenschaum¹¹ ist ein Schaum zu verstehen, in dessen Schaumbläschen eine sehr kleine Flüssigkeitsmenge eingeschlossen ist. Erfahrungsgemäß ist es bei Verwendung eines Trockenschaumes leicht möglich, einen Teppich gründlich zu reinigen und den Teppich in wenigen Stunden vollständig zu trockenen, so daß der Teppichprieder verwendet werden kann. Es sind viele Versuche bereits ausgeführt worden, einen zur Teppichreinigung verwendbaren Schaum aus einer Reinigungsmittellösung herzustellen. Es gibt für die Schaumerzeugung bestimmte Anbaugeräte, die bei Staubsaugern verwendbar sind· Es gibt auch sehr kompliziert gebaute, in gewerblichen Anlagen verwendete Vorrichtungen zur Schaumerzeugung. Erwünscht ist aber eine einfache Schaumerzeugungsvorrichtung, die bei einer sehr geringen Freiserhöhung in alle Bohnermaschinen eingebaut oder in diesen Bohnermaschinen verwendet werden kann.

Mit der Erfindung soll nun eine einfache und verbesserte

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Fußbodenpflegemaschine geschaffen werden, die eine einfache, wenig aufwendige Schaumerzeugungsvorrichtung hat, die mit dem Motor für die Bohnermaschine zusammenwirkt, um eine einfache und leistungsfähige Vorrichtung zum Erzeugen von Schaum zur Teppichreinigung zu bilden.

Ferner soll bei einer Bohnermaschine eine den Motor umhüllende Tragvorrichtung für den Motor geschaffen werden, die zusammen mit dem Motor eine Schaumerzeugungsvorrichtung bildet.

Ferner soll eine Fußbodenreinigungsmaschine mit einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung geschaffen werden, die mit dem Bohnermaschinengehäuse abwechselnd verbunden werden kann, um entweder Flüssigkeit auf den Fußboden aufzubringen oder die Flüssigkeit einem der Maschine zugehörenden Schaumerzeuger zuzuleiten.

Ferner soll ein Schaumerzeuger für eine Teppichreinigungsmaschine geschaffen werden, bei der die Kühlluft des Motors zu einer Vorrichtung zum Erzeugen von Trockenschau» aus Reinigungsmittelflüssigkeit geleitet wird.

Ferner soll eine Bohnermaschine mit einem Schaumerzeuger geschaffen werden, dem Luft aus dem Motor mittels vereinfachter, im Motorgehäuse gebildeter Luftzuführleitungen zugeführt wird.

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Andere Kennzeichen und Vorteile ergeben sich, aus der Beschreibung an Hand der Zeichnungen.

In den Zeichnungen ist:

Pig· 1 eine erfindungsgemäße Fußboden- und Teppichreinigung smas chine mit der zugehörenden Flüssigkeitsausgabevorrichtung ;

Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des unteren Teiles der in Fig. 1 dargestellten Maschine, wobei einige Teile weggeschnitten sind, um die neue Schaumerzeugungsvorrichtung deutlicher zu zeigen;

Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des unteren Teils der in Fig. 1 dargestellten Maschine, wobei das Stielgestell weggelassen ist und andere Teile w geschnitten dargestellt sind, um die zugehörende Schaumerzeugungsvorrichtung zu zeigen;

Fig. 4 eine vergrößerte Teilunteransicht nach Linie 4-Λ der Fig. 3;

Fig. 5 eine Teilrückansicht des teilweise geschnittenen Motorgehäuaes nach Linie 5-5 der Fig· 3;

Fig. 6 eine Teilseitenansicht des teilweise weggeschnittenen Motorgehäuses nach Linie 6-6 der Fig. 5;

Fig. 7 eine Unteransicht des Motorgehäuses ohne Traggestell;

Fig. 8 eine vergrößerte schaubildliche Ansicht der in Fig* 1 dargestellten Maschine ohne Stielgestell und ohne Gehäuse;

Fig. 9 ein Teilschnitt des Maschinengehäuses nach Linie 9-9 der Fig. 3 ohne Motor und ohne Traggestell;

Fig. IO eine schaubildliche Ansicht einer abgeänderten Ausführung der in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Maschine;

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Fig, 11 eine Seitenansicht des unteren Teiles der in Figo 10 dargestellten Maschine, wobei einige Teile zur Verdeutlichung anderer Teile weggeschnitten sind;

Figo 12 ein vergrößerter Schnitt durch das zur

Schaumerzeugung dienende Anbauteil, das an die in Fig. 10 dargestellte Maschine angebaut ist, und

Fig. 15 ist eine Unteransicht der Austragsöffnung des in den Fig. 10 bis 12 dargestellten zur Schaumerzeugung dienenden Anbauteiles.

Die Erfindung betrifft — kurz zusammengefaßt·*-eine Fußbodenbohnermaschine mit einer Vorrichtung zur Erzeugung von Schaum aus einem flüssigen Reinigungsmittel unter Verwendung der sonst aus dem Motorgehäuse abgeleiteten Motorkühlluft· Das Motortraggestell weist eine integrierende Schaumerzeugungskammer auf, die über eine Rohrleitung mit der Flüssigkeitsäusgabevorrichtung oder den Flüssigkeitsbehälter verbunden ist, und weist ferner eine mit dem Motorgehäuee aus einem Stück bestehende Vorrichtung auf, die die den Motor durchströmende Luft nach unten infdie Schaumerzeugungskammer leitet· Auf dem Motorgehäuse befindet sich ferner eine Vorrichtung, die mit der Flüssigkeitsausgabevorrichtung abwechselnd so verbunden werden kann, daß Flüssigkeit entweder dem Schaumerzeuger zugeführt wird oder unmittelbar auf den unterhalb der Bohnermaschine liegenden Fußboden aufgetragen wird.

Die Fußbodenbohnermaschine 20 weist ein Stielgestell 21

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auf, das mit einem Gehäuse 23 drehbar verbunden ist, in welchem sich ein Antriebsaggregat 22, dem zwei in entgegengesetzten Richtungen sich drehende Bürsten 24- zugeordnet sind, befindet· Oberhalb des Antriebsaggregates 22 wird von dem Stielgestell 21 eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung oder ein Flüssigkeitsbehälter 25 getragen.

Die Flüssigkeitsausgabevorrichtung 25 hat eine Füllöffnung mit einem abnehmbaren Deckel 26 und hat einen von Hand einstellbaren Regler 27, der einen Teil eines zum Regeln des Flüssigkeitsstromes aus der Flüssigkeitsausgabevorrichtung 25 dienenden Yentiles bildet. An das untere Ende der Ausgabevorrichtung 25 ist ein biegsames Rohr oder ein biegsamer Schlauch 28 angeschlossen, über den die Flüssigkeit entleert wird, wenn eine Bewegung des Ventilreglers 27 in AxLalrichtung nach oben erfolgt. Einzelheiten des Regelventils und der Lagerung der Flüssigkeitsausgabevorrichtung sind in der bereits erwähnten USA-Patentanmeldung Serial Nr. 106 085 dargestellt und beschrieben·

Innerhalb des Gehäuses 23 befindet sich ein von einem Rahmen 32 getragener Motor 31 mit lotrechter Motorachse. Der Motor 31 hat einen Anker, dessen lotrecht angeordnete Welle 33 en ihrem oberen Ende ein Gebläse 34- trägt· Das untere Ende der Ankerwelle 33 durchsetzt den Rahmen 32

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und steht in Eingriff mit einem Untersetzungsgetriebe 35» dessen Abtriebswelle die Bürsten 24 treibt. Die Einzelheiten des Motors 31, des Untersetzungsgetriebes 35 und der Antriebsübertragung zu den Bürsten 24 sind in der erwähnten USA-Patentanmeldung ausführlich beschrieben.

Das wesentliche Kennzeichen der neuen Maschine sind die einfachen Strukturänderungen, die an jeder Bohnermaschine, z.B. an der in der erwähnten USA-Patentanmeldung beschriebenen Bohnermaschine ausgeführt werden können, um in einer derartigen Bohnermaschine eine Vorrichtung zum Erzeugen von Schaum zu schaffen» Der den Motor 31 tragende Rahmen 32 bleibt im wesentlichen ungeändert, mit Ausnahme des Anbaues eines Schaumerzeugers 37» der an der Vorderseite des Rahmens 32 nach oben ragt. Dieser Schaumerzeuger 37 hat einen lotrecht gerichteten Durchlaß oder eine Kammer, die an ihrem oberen Ende und an ihrem unteren Ende Q?ig· 2 und 3) offen ist. Zur.Erzeugung von Schaum in dieser Kammer muß Luft und ein flüssiges Reinigungsmittel zugeführt werden· Die dem Schaumerzeuger zugeführte Luft ist die zum Kühlen des Motors 31 benutzte und durch das Gebläse 34 in Umlauf gesetzte Luft.

Der Innenraum des Gehäuses 23 ist durch eine Zwischenwand 38 in eine oberhalb des Motors 31 liegende Hochdruckluftkammer 39 und· in einer Niederdruckluftkammer 40 unterteilt,

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die den übrigen Teil des Innenraumes von Gehäuse 23 einnimmt. Bei eingeschaltetem Motor saugt das Gebläse 34 luft nach innen über einen die Vorderseite des Gehäuses 23 überquerenden Schlitz 41 und über Seitenöffnungen 42 an, die von den unteren Enden des Stielgestelles 21 durchsetzt werden, das über Drehbolzen 43 mit dem Rahmen 32 drehbar verbunden ist. Der Schlitz 41 und die Seitenöffnungen 42 bilden also die Lufteinlässe, über die die Motorkühlluft in die Niederdruckluftkammer 40 einströmt·

BIe luft bub Motor 31 strömt axial nach oben über mehrere zwischen dem Motorfeld und dem Rahmen 32 vorhandene öffnungen 44. Nach dem Durchströmen des Motors 31 strömt die Motorkühlluft über eine in der Zwischenwand 38 vorhandene öffnung 45 und tritt auf diese Weise in die Hochdruckluftkammer 39 ein, in der sich das Gebläse 34 dreht.

Me Hochdruckluftkammer 39 wird durch die Zwischenwand 38, ferner die Deckenwand des Gehäuses und durch eine zylindrische Leitwand 46 (Fig. 7 und 9) begrenzt, deren Radius, gesehen in Fig. 7» in Uhrzeigerrichtung zu der zur Vorderwand des Gehäuses 23 gerichteten Öffnung 47 allmählich zunimmt. Die Leitwand 46 richtet die Luft, die den Motor nach oben durchströmt hat, in Radial- oder Vorwärtsrichtung gegen die Vorderwand des Gehäuses 23·

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Innerhalb der in der Leitwand 46 vorhandenen Öffnung 47 hat die Zwischenwand 38 eine ovale Öffnung 48, die ein Ausströmen der Motorkühlluft nach unten sum Schaumerzeuger

37 zuläßt. Ein elastischer aus Kunststoff bestehender Zylinder oder eine einen Durchlaß bildende Hülse 49 wird mit ihrem oberen Ende in der Öffnung 48 der Zwischenwand

38 aufgenommen· Das untere Ende der Hülse 49 wird über das obere Ende des Schaumerzeugers 37 geschoben, so daß zwischen der Hochdruckluftkammer 39 und dem Schaumerzeuger 37 eine Luftdurchlaß geschaffen ist. Die Hülse 49 wird etwas über den Schaumerzeuger 37 gereckt und wird aus ihrem am oberen Ende zylindrischen Profil in Paßaitz in die ovale Öffnung 48 geschoben, so daß die Hülse 49 in der in Fig. 8 dargestellten Weise sicher gehalten wird, ohne daß zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind· Sie Zwischenwand 38 wird zwar zwischen der Leitwand 46 und der Oberseite des Motors 31 zurückgehalten, doch wird durch Schrauben 50 eine seitliche Verschiebung aus der dargestellten Stellung heraus verhindert. Die in Fig. 3 dargestellten Pfeile zeigen den durch dai Gebläse 34 erzeugten Umlauf der Luft über die in der Leitwand 46 befindliche Öffnung 47 nach unten über die fiülee 49 In die Kammer des Schaumerzeugers 37·

Eine Vorrichtung, die Wechselverbindungen mit der Parlüesig-

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keitsausgabevorrichtung 25 herstellt, ermöglicht die Verwendung der Flüssigkeitsausgabevorrichtung 25 sowohl sum Ausgeben Von Reinigungsmittel oder Wachs auf den Fußboden als auch, zum Zuführen von flüssigem Reinigungsmittel stur Teppichreinigung sum Schaumerzeuger 37· Die Rückwand des Gehäuses 23 hat eine Vertiefung 55» in der sich zwei Anschlußstutzen 56 und 57 (Fig. 5 und 6)

befinden. Me Anschlußstutzen 56 und 57 haben Ausnehmungen 56a und 57*» die in der Wand der Vertiefung 55 nach unten ragen. Die Ausnehmungen 56a und 57a sind so bemessen, daß sie das untere Ende des biegsamen Rohres oder Schlauches 28 aufnehmen, der mit der Flüssigkeitsausgabevorrichtung 25 verbunden ist· Der Schlauch 28 besteht aui einem zweckdienlichen Iunststoff, so daS der'Schlauch bei seinem linsehieben in dl· eine oder In die andere Ausnehmung 54· e4er 57» »im« flüssigkeit»dichte Verbindung herstellt.

Innerhalb des Senauses 23 sind dl· Bohranschlußstutsen wi 97 ■&* -sjBusXtissm 56b bsw. 57b versehen, an densn Zusatssokliucn· befestigt sind· B«r Ansäts 57b .trägt einen ktuNMn Sohlauoh 58» der nach unten eins im Rahmen 32 vorhandene Öffnung 54* durchsetet und der mehrere Zentimeter oberhalb des Fußbodens nahe den Bürsten 24 endet. Ist der Schlauch 28 mit dem Anschlußstutzen 57, wie in Fig. dargestellt, verbunden, dann kann flüssiges Reinigungs-

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mittel oder Wachs aus der Flussigkeitsausgabevorrichtung 25 unmittelbar auf den. Fußboden in der nahe den Bürsten 24- liegenden Zone aufgebracht werden.

Der Anschlußstutzen 56 für die Schaumzuführung ist mit einem Schlauch 59 versehen, der um die Außenseite des Motors 31 liegt und sich innerhalb des Gehäuses 23 von dem Ansatz 56b zu dem vor dem Motor 31 gediegenen Schaumerzeuger 37 erstreckt. Zum Zuführen des Schlauches in die Mitte des Schaumerzeugers 37 ist in der Seitenwand eine Rast 37a angebracht. Der Schaumerzeuger 37 besteht aus einem im wesentlichen lotrecht gerichteten zylindrischen Abschnitt 37b, aus einer im oberen Ende des sylindrIschen Abechnittes 37b geformten Düse 37c und au· einer den Schlauch tragenden Wand 37d, di· an ihrer oberen Kante mit einem eine Fortsetzung der !«et 37a bildenden Au·schnitt versehen ist. Der au· einem sweckdienllolien elastischen Kunststoff bestehende Schlauch 59 hat Kurs Tor seinen &ide ein» Verbreiterung oder Vmfangawulet 59a» die in einer zweiten quer *ur Bast 37* gerichteten Rast 37e aufgenommen wird· Die Bast 37· und die damit zusammen wirkende Verbreiterung 59* verhüten eine Längsversohiebung des Schlauches 59 in der Rast 37a.

Der Schlauch 59 wird in der Rast 37a von einem elastischen U-förmigen Halter 60 gehalten, der über die Oberseite der

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den Schlauch tragenden Wand 37d paßt und der mit seinem Stegteil die den Schlauch 59 aufnehmende East 37a überdeckt. Eine aus Schwammstoff bestehende Sichtung 61 wird von dem Halter 60 gegen den Schlauch 59 gedrückt· Die aus beiden Seiten des Halters 60 ragenden Abschnitte der Dichtung 61 (Fig. 2) wölben sich von der Oberseite des Schlauches 59 nach oben· Derjenige Teil der Dichtung 61, der seitlich des Halters 60 nächst dem Schaumerzeuger 37 liegt, dichtet den zwischen der unteren Kante der Hülse 49 und dem elastischen Schlauch 59 gelegenen Baum· Wie Fig. 3 zeigt, würde die East 37a zwischen der Hülse 49 und dem Schlauch 59 eine zum Schaumerzeuger 37 offene Öffnung bilden, die aber durch die diesen Raum füllende Dichtung 61 geschlossen wird.

In zusammengesetztem Zustande ragt das Ende des Schlauches 59 in die Kammer des Schaumerzeugers 37 "bis su einer in der Mitte gelegenen Stelle, die unmittelbar oberhalb der von der Düse 37c gebildeten Verengung liegt. Die Motorkühlluft wird in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile nach unten über die Hülse 4-9 in die Düse 37c gedrückt. Beim Durchströmen der Düse 37c wird die aus dem Schlauch 59 austretende Reinigungsflüssigkeit von dem Luftetrom mitgenommen. Die hohe Geschwindigkeit des Luftstromes und die unmittelbar unterhalb der Düse 37c erfol-

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gende Wirbelung erzeugen unterhalt der Düse 37c «inen Vor-Schau», der als nasser Schaum oder feuchter Schau« angesehen werden kann, da von den an dieser Stelle erzeugten Schaumbläschen eine große Flüsaigkeitsmenge getragen wird. Zur Vergrößerung der Schaummenge und zur Verringerung des Flüssigkeitsgehaltes des in der Düse erzeugten Schaumes ist am unteren Ende des Schaumerzeugerβ 37 ein Sieb oder eine gelochte Wand 62 angeordnet. Das Sieb 62 wird an seiner Stelle von einem C-Ring oder Sprengring 63 gehalten, der in verformten* Zustande in die %j~ lindrische Wand des Gußstückes paßt und daher einen nach außen gerichteten Druck auf das Gußstück ausübt, so daß ein Abwärtsverlagern des Sprengringes. 63 oder des von dem Sprengring gehaltenen Siebes 62 verhindert wird· Zur Herstellung eines Neben- oder Umgehungsweges üb das Sieb 62 hat der Rahmen 32 einen Schlitz 64 (Pig. 2 und 4), der sich in dem zylindrischen Wandabschnitt 37b nach oben bis zu einer oberhalb des Siebes 62 gelegenen Stelle erstreckt, so daß bei einer durch Faserflug oder andere Fremdstoffe hervorgerufenen Verstopfung des Siebes 62 die Flüssigkeit um das Sieb herumströmen und ablaufen kana· Ss wird infolgedessen verhindert, daß die Kammer des Schaumerzeugers 37 «nd die Hülse 49 mit Flüssigkeit gefüllt werden, die den Motor 31 beschädigen könnte·

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Zur Verdeutlichung der einfachen Ausführung des beschriebenen Schaumerzeugers erfolgt nachstehend eine kurze Angabe der Teile, die notwendig sind, um eine einfache Bohnttrnaschin· in eine Bodenbehandlungsnaschine mit Schaumerzeuger su verwandeln. Der Rahmen 32 ist etwas geändert worden, eo daß der Bahnen 32 eine Schaumerzeugerkammer 37 enthält· Dies kann ohne Erhöhung der Herstellungskosten d·· Rahmen« erfolgen, da die Schauaerzeugerkammer einstückig Bit dem Rahmen gegossen wird« In ähnlicher Weise ist das &«h*ui· 23 abgeändert worden, so daß es die Leitwand 46 enthält, die die Motorkühlluft nach vorn zu einer Stelle leitet, an der die luft nach unten zur Kammer des Schaumerzeuger» 37 abgelenkt wird. In ähnlicher Welse ist dl· Rückwand de· Gealu··· 23 geändert worden, um dl« beiden An«ohluß»tut»en 56 und 57 su bilden. Di· beiden l«t»ti«tt«BBt«ii AaA«rung«n verursachen ein« gering« oder auch kei,ne larhökuag der Herstellungskosten. Die feile, dl· zvüp E«r«t«ll*ag τ»» Anschlüsse* &·· flüeeigen Relaigong«»itt«l« «ad 4*jt XmSt m» larnetr d«t 8chaua#r«tug*r« 37 erforderliöh »lnd, b««t«h«n au« d«m Schlauch 59 und der au« least-•toff h«rt««t«llten Hal·· 49 «owl· au« der Zwischenwand «A «lmlgM ΐα·1η·η Y«rbindungit«ilen. Di··· wenigen T«i-1· eowl· dft« Sieb 62 \*ηφ·1η Halter 63 eind zusätzlich notwendig, um «1a« Bohnermaschine mit «ln«m Schaua»ri«ug«r •m

BAD

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Die Fig. 10 bis 13 zeigen eine Ausführung, die die Einfachheit der Schaumerzeugungsvorrichtung deutlich macht und auch zeigt, wie der Schaumerzeuger als Anbauteil für eine vorhandene Bohnermaschine ausgebildet werden kann. Biese Bohnermaschine 70 hat ein Stielgestell 71« ein eingeschlossenes Antriebsaggregat 72 und eine Flüssigkeitsausgabevorrichtung 73· Die Bohnermaschine 70, die der in der erwähnten USA-Fatentanmeldung beschriebenen ersten Bohnermaschine ähnlich sein kann, hat für das Antriebsaggregat 72 ein Gehäuse 74· mit Lufteinlaßöffnungen 75 und Luftauslaßöffnungen 76, über die die Motorkühlluft in das Gehäuse 7^- eingesaugt bzw. aus dem Gehäuse 74 ausgestoßen wird. Bei dieser Abänderung besteht der Schaumerzeuger aus einem Anbauteil 78, das lÖebar am Gehalt·· 74 der Bohnermaschine 70 befestigt ist. Das Anbauteil 78 weist «in* Haufe· 79 auf» die Seitenwand« 80 und eine Beckenwand 81 hat; und

i die über die Oberseite dee Gehäuses 74- gestülpt wird. An den unteren Kanten der Seitenwände 80 ist eins Guaml-» _s dichtung 82 befestigt, so daß eine itröauaagaeitteldicht· Verbindung »wischen der Haube 79 und de« Gehäuse 74 vorhanden ist. Die Haube 79 umschließt die IuftauslaSoffnungen dma Gehäuses 74·

ULt der aus Kunststoff bestehenden Haube 79 ist einstückig ein Bonr 83 geformt« las von der Haube 79 nach unten ragt

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und ait dea Innenraum der Haube 79 In Verbindung steht. Das untereBide des Rohres 83 ist mit einer Verengung 84 Tersehen, die dem durchströmenden Luftstrom eine hohe Geschwindigkeit erteilt. Die Zuführung eines flüssigen Reinigungsmittels in den die Verengung 64 durchströmenden luftstrom erfolgt durch einen seitwärts gerichteten Durchlaß 85* der sich am unteren Ende des Rohres 83 befindet· Sin an der Flüssigkeitsausgabevorrichtung 73 befestigter, aus Vinyl bestehender Schlauch 86 wird von dem Außenende des Durchlasses 85 aufgenommen« Durch Betätigen des auf der Plüesigkeitsausgabevorrichtung 73 vorhandenen Regelventiles wird flüssiges Reinigungsmittel über den Schlauch 86 in die Verengung 84 des Rohres 83 geleitet, wobei im unteren Ende des Rohres 83 Schaum erzeugt wird· Ein Sieb oder eine durchlässige Wand 87 ist in das untere Ende des Rohres 83 eingesetzt, so daß aus dem gesamten, in das Rohr 83 eingeführten flüssigen Reinigungsmittel ein Schaum erzeugt wird. Das Anbauteil 78 wird auf der Bohnermaschine 70 in der in den Fig. 10 und 11 dargestellten Weise aufgesetzt, so daß die Motorkühlluft in die Haube 79 geleitet wird, aus der die Luft über das Rohr 83 zur Zone der Schaumerzeugung geführt wird.

Ss sind zwar bestimmte Ausführungen von Bohnermaschinen mit zugehörenden Schaumerzeugern dargestellt und beschrieben, doch können im Rahmen der Erfindung zahlreiche Änderungen und Abwandlungen ausgeführt werden.

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Claims

Patentansprüche I=SStSSMtSl

1. Teppichreinigungsmaschine mit einem Rahmen, der eine Reinigungsbürste und einen die Reinigungsbürste treibenden Motor trägt, und mit einem Gebläse zum Fördern von Kühlluft über den Motor, dadurch gekennzeichnet, daß ein für den Motor (31) und für das Gebläse (34) bestimmtes Gehäuse (23;74) mit einer Luf ti ei tungs vorrichtung (46 bis 49j79,83) versehen ist, die die Kühlluft aus dem Motor in einen Schaumerzeuger (37;84) leitet, der mit einer Flüssigkeitsausgabevorrichtung (25;73) verbunden ist und der nahe der Reinigungsbürste (24) eine Schaumausgabeeinrichtung hat.

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftleitungsvorrichtung eine Hochdruckluftkammer (39j79) und einen im wesentlichen lotrechten Durchlaß ("49;83) hat, der aus dieser Kammer zu dem Schaumerzeuger (37;84) führt.

3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumerzeuger am unteren Ende des Durchlasses (49;83) eine Verengung (37c$84) hat und daß eine durchlässige Wand

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(62j87) von dieser Verengung einen Abstand nach unten aufweist, wobei die Verbindung (28,59;86) aus der Flüssigkeitsausgabevorrichtung (25j73) in die Verengung (37c;84) mündet.

4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3« dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (31) eine lotrecht angeordnete Ankerwelle (33) hat und daß das Gebläse (34'} Luft nach oben über den Motor (31) zur Hochdruckluftkammer (39;79) fördert.

5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckluftkammer (39) im oberen Abschnitt des Gehäuses (23) von einer Zwischenwand (38) gebildet wirdj daß eine im allgemeinen zylindrische Leitwand (46) eine zum Durchlaß (49) führende öffnung (47) aufweist, und daß das Gebläse (3²O innerhalb der Leitwand (46) angeordnet ist.

6. Maschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaß (Hülse 49) und der Schaumerzeuger (37) im Gehäuse (23) angeordnet sind.

7. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckluftkammer von einer mit dem Innenraum des Gehäuses (23) und mit dem Durchlaß (83) verbundenen Haube (79) gebildet wird, und daß die Haube, der Durchlaß und

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der Schaumerzeuger (84) gemeinsam ein Anbaut eil (78) bilden, das mit dem Gehäuse (23) lösbar verbunden ist.

8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsausgabevorrichtung (25) ein ventilgeregeltes Auslaßrohr (28) hat, das mit einem von zwei Anschlußstutsen (56,57) lösbar verbunden werden kann, die in einer Vertiefung (55) der Wand des Gehäuses (23) angeordnet sind; daß der eine Anschlußstutzen (56) mit dem Schaumerzeuger (37) über einen Schfeuch. (59) verbindbar ist, und daß der andere Anschlußstutzen (57) mit einem Schlauch (58) verbunden werden kann, um Flüssigkeit unmittelbar auf dsn unterhalb des Gehäuses befindlichen Fußboden aufzutragen.

9. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsausgabevorrichtung (25;75) von einem Stielgestell (21;71) getragen wird, das am Hahmen (32) drehbar gelagert ist.

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