DE880561C - Schwingkurbel fuer die Radabfederung von Seitenwagen - Google Patents

Schwingkurbel fuer die Radabfederung von Seitenwagen

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DE880561C
DE880561C DEST3887A DEST003887A DE880561C DE 880561 C DE880561 C DE 880561C DE ST3887 A DEST3887 A DE ST3887A DE ST003887 A DEST003887 A DE ST003887A DE 880561 C DE880561 C DE 880561C
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DE
Germany
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crank
wheel axle
sidecars
swing
wheel suspension
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Expired
Application number
DEST3887A
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English (en)
Inventor
Josef Steib
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STEIB JOSEF LANDMASCH SPEZFAB
Original Assignee
STEIB JOSEF LANDMASCH SPEZFAB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
    • B62K27/08Resilient car-body suspension on frame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Bei Fahrrädern, insbesondere bei Krafträdern, werden häufig Seitenwagen verwendet, bei denen auf eine. gute Federung Wert gelegt wird. Eine vorzugsweise angewandte Abfederung erfolgt unter Anwendung einer federnd gelagerten: Schwing-.. kurbel. Dabei war es bisher üblich, -den Lagerzapfen an :dem treibenden Fahrzeug sowie die an dexn-Seitenwagen angeordnete Radachse mit einem, zwischen diesen Teilen angeordneten und sie verbindenden, Schwingarm zu verschrauben, zu verschweißen oder zu verklemmen. Die Herstellung derartiger Konstruktionen ist jedoch teuer und haterhebdichesonstige Nachteile. Bei jeder Radfederung muß nämlich soweit als möglich angestrebt werden, das Gewicht der ungefederten Massen:, zu denen auch die Radachse und der Schwingarm zählen, so klein wie möglich .zu halten, .da sonst die Federungseigenschaften des Seitenwagens ungünstig beeinflußt werden. Die Anbringung besonderer Verbindungsmittel für die getrennt hergestellten. Teile zwingt aber zu einer Gewichtsvermehrung insbesondere der ungefederten bzw. nur indirekt gefederten Massen und hat .darüber hinaus den Nachteil, daß die Verbindungen; die bei schlechter Straßenbeschaffenheit großen Beanspruchungen ausgesetzt sind, nicht unbedingt zuverlässig sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die geschilderten: Nachteile weitgehend zu verringern bzw. p'ra'ktisch ganz zu vermeiden und eine Seitenwagenfederun& zu schaffen, die sich einerseits billig herstellen läßt, andererseits eine gegenüber dem Bekannten verbesserte Federwirkung besitzt und die vor allem ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit bietet.
  • Erfindungsgemäß ist der Mittelteil der Schwingkurbel mit dem Lagerzapfen, der Radachse und dem Befestigungsauge für die Schwingfeder aus einem Stück hergestellt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch diese Ausbildung die Herstellung vereinfacht und verbilligt und die Festigkeit bei gegebenem, Gewicht beachtlich erhöht werden kann. Ferner gestattet diese Konstruktion gemäß einem weiteren Merkmal, das Befestigungsauge der Schwingfeder an die für die Federungseigenschaften .günstigste Stelle zu verlegen, nämlich in die verlängerte Radachse, vorzugsweise nahe .der Verbindungsstelle zwischen dem; Mittelteil der Schwingkurbel und der Radachse des Seitenwagens. Die Anordnung des Angriffspunktes der Feder an der erwähnten Stelle hat den Vorteil, daß das Gewicht des Seitenwagens ohne Zwischenschaltung der Schwingkurbel unmittelbar auf die Feder übertragen wird, wodurch der Schwingarm von Biegemomenten freigehalten und vor allem auch eine unzulässige Radialbelastung der Lagerbocklagerung vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. Es zeigt Fig. i eine Draufsicht und Fig" 2 eine Seitenansichteiner erfindungsgemäßen Schwingkurbel.
  • i ist der Mittelteil der Schwingkurbel, die mit der Radachse 3 .des Seitenwagens und dem. Lagerzapfen 2, der sich am Seitenwagen befindet, aus einem Stück hergestellt ist. In. der verlängerten Radachse 3 und nahe der Verbindungsstelle zwischen dem Mittelteil i der Schwingkurbel und der Radachse 3 ist, ebenfalls mit den genannten Teilen flus einem Stück hergestellt, das Lagerauge 7 zur Befestigung .der Schwingfeder 8 angeordnet. Der Lagerzapfen 2 wird über die Kugellager ¢ von dem am ,Seitenwagenkörper befestigten Lab rbocJk 6 gehalten und ist durch einen Federring 5 gegen Axialverschiebung gesichert. Das: Mittelstück i kann sich vom Lagerzapfen 2 bis zur Radachse 3 hin verjüngen bzw. als Körper gleicher. Festigkeit ausgebildet sein, wodurch an Material gespart wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingkurbel für die Radabfederung von Seitenwagen,- dadurch daß der Mittelteil (i) der Schwingkurbel mit dem Lagerzapf en (2), der Radachse (3) und dem Befestigungsauge für die Schwingfeder (8) einstückig ausgebildet ist.
  2. 2. Schwingkurbel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. das Befestigungsauge (7) für die Schwingfeder in der Verlängerung der durch die Achse (3) gelegten Mittellinie vorzugsweise nahe der Verbindungsstelle zwischen dem Mittelteil (i), der Schwingkurbel und der Radachse (3) angeordnet ist.
  3. 3. Schwingkurbel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Mittelteils (i) in der Richtung vom. Lagerzapfen (2) zur Radachse (3) abnimmt.
DEST3887A 1951-09-23 1951-09-23 Schwingkurbel fuer die Radabfederung von Seitenwagen Expired DE880561C (de)

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