DE1680057C3 - Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Hinterradaufhängung für KraftfahrzeugeInfo
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- DE1680057C3 DE1680057C3 DE1680057A DEF0054917A DE1680057C3 DE 1680057 C3 DE1680057 C3 DE 1680057C3 DE 1680057 A DE1680057 A DE 1680057A DE F0054917 A DEF0054917 A DE F0054917A DE 1680057 C3 DE1680057 C3 DE 1680057C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G3/00—Resilient suspensions for a single wheel
- B60G3/18—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
- B60G3/20—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
- B60G3/22—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing
- B60G3/225—Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm forming the axle housing the arm being of the trailing wishbone type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hinterradaufhängung entsprechend dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs.
Bei einer nach der GB-PS 10 37124 bekannten
derartigen Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge sind zwei der vorgesehenen Längslenker gabelförmig
ausgebildet und an den jeweiligen Gabelarmen über Gelenke mit dem Fahrzeugrahmen verbunden, die für
die Längslenker verschieden ausgerichtete Schwenkachsen ergeben. Die einen Schwenkachsen dieser sich
nach vorne erstreckenden Längslenker sind dabei quer zur Fahrzeugen?sachse ausgerichtet, und eine ebenso
quer ausgerichtete Schwenkachse ergibt sich an den Verbindungsgelenken mit dem Fahrzeugrahmen von
zwei weiteren Längslerikern, die sich im wesentlichen
parallel zu diesen einen Längs.' iikern nach der
entgegengesetzten Richtung, also nach hinten, erstrekken. Für diese sich nach hinten erstreckenden weiteren
Längslenker ist dabei bezüglich der Verbindungsgelenke mit dem Fahrzeugrahmen und mit den Radkörpern
der Hinterräder eine im Vergleich zu den entsprechenden Verbindungsgelenken der sich nach vorne erstrekkcnden
Längslenker höher gelegene Anordnung gewählt, um so in Verbindung mit weiterhin vorgesehenen,
sich zwischen den nach vorne erstreckenden Längslenkern und dem Fahrzeugrahmen abstützenden Schraubenfedern
und dazu konzentrisch angeordneten Teleskop-Stoßdämpfern ein sogenanntes Anfahrnicken zu
verhindern, das durch eine Gewichtsverlagerung bei anfahrendem oder auch bei stark beschleunigendem
Fahrzeug an den Hinterrädern auftritt und dort ein Absetzen des Fahrzeugaufbaus auszulösen versucht Die
bekannte Hinterradaufhängung, bei der im übrigen die beiden nach vorne ausgerichteten Längslenker noch
ühjr den quer angeordneten Drehstab miteinander verbunden sind, hat damit einen größeren konstruktiven
Aufwand und verursacht außerdem eine stärkere Gewichtsverringerung der beim Anfahren bzw. Beschleunigen
des Fahrzeuges auf die Hinterräder einwirkenden Massen, so daß die Haftung der
Hinterräder am Fahrgrund entsprechend geschwächt und damit ein unerwünschtes Durchdrehen der Hinterräder
bei größeren Beschleunigungen gefördert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Hinterradaufhängung bei einer gleichzeitigen
Vereinfachung der Konstruktion dahin weiterzubilden, daß sich für dieses Anfahrnicken unter dem Gesichtspunkt
ein optimaler Ausgleich ergibt, daß die aus einer zu starken Gewichtsverringerung resultierende Neigung
der Hinterräder zu einem Durchdrehen bei größerer Beschleunigung weitestgehend unterdrückt
wird,
s Zur Lösung dieser Aufgabe sind die durch das Kennzeichen des Patentanspruchs erfaßten Maßnahmen
vorgesehen. Bei einer, erkennbar einfachen Konstruktion dieser Hinterradaufhängung wird dabei
durch das Achsrohr während jeder Beschleunigung des
to Fahrzeuges eine Art Anhebewirkung auf die Verbindungsgelenke
der Längslenker mit dem Fahrzeugrahmen ausgelöst, während gleichzeitig über die anderen
Enden der Längslenker auf die Hinterräder eine Art Niederdrückwirkung ausgeübt wird, die durch den die
Längslenker miteinander verbindenden Drehstab auf beide Hinterräder vergleichsmäßig wird. Dadurch wird
jede Neigung der Hinterräder zu einem Durchdrehen unterdrückt und gleichzeitig ein· Nicken des Fahrzeugaufbaus
verhindert
Aus der US-PS 32 77 976 ist noch bekannt, bei einer
Pendelachse dadurch ein Anheben des Fahrzeugaufbaus beim Beschleunigen zu reduzieren, daß die beiden
Achswellen der Hinterräder von je einem koaxial angeordneten Achsrohr umgeben sind, deren äußere
Enden mit den Radlagern und mit einem jeweiligen Längslenker starr verbunden sind, deren andere Enden
an dem Fahrzeugrahmen angelenkt sind. Andererseits ist das innere Ende des einen Achsrohres über ein
Pendelgelenk mit dem Differential verbunden, mit dem das innere Ende des anderen Achsrohres eine starre
Verbindung hat
Ein Ausfühning&beispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Hinterradaufhängung nach der Erfindung,
Fi g. 2 die Schnittansicht nach der Linie II-II in F i g. 1
und
Fig.3 die Teilansicht der Hinterradaufhängung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig.3 die Teilansicht der Hinterradaufhängung gemäß einer abgewandelten Ausführungsform.
Eine Antriebswelle 12 ist über ein Kardangelenk 14 mit einem Differential 10 verbunden, das am Fahrzeugrahmen
16 bzw. 34 mittels Bügeln 18 und 24 sowie Gummiteilen 20 und 26 aufgehängt ist die auf seitlich
vorstehenden Gehäusezapfen 22 und 28 des Differentials 10 angeordnet sind.
Für die Aufhängung der Hinterräder 30 und 32 sind zwei sich nach vorne erstreckende Längslenker 36 und
38 vorgesehen, deren Verbindungsgelenke mit dem Fahrzeugrahmen 16 bzw. 34 durch eine jeweilige Welle
42 gebildet sind, die mit ihren beiden Enden an Bügeln 40 bzw. 48 verschraubt ist und auf welchem die
Längslenker 36 und 38 über in sie eingesetzte Gummiteile 44 und 46 gelagert sind. Die anderen Enden
der Längslenker 36 und 38 sind mit dem jeweiligen Radkörper der Hinterräder 30 und 32 starr verbunden.
Außerdem sind beide Längslenker 36 und 38 Ober einen quer angeordneten Drehstab 66 miteinander verbunden,
der mittels weiterer Gummiteile 68 und 70 an anderen Stellen 72 des Fahrzeugaufbaus gehalten wird und über
sich nach vorne erstreckende Abschnitte 74 und 76 mit den Längslenkern 36 und 38 verbunden ist.
Für den Antrieb der Hinterräder 30 und 32 sind Achswellen 52 und 60 vorgesehen, deren innere Enden
μ über ein jeweiliges Kardangelenk 54 und 62 mit den
Abtriebswellen 50 und 58 des Differentials 10 verbunden sind. Die äußeren Enden der Achswellen 52 und 60 sind
gleichartig über ein jeweiliges Kardangelenk 56 und 64
mit den Hinterrädern 30 und 32 verbunden.
Die eine Achswelle 52 ist von einem koaxial angeordneten Achsrohr 86 umgeben, dessen inneres
Ende mit dem Differential 10 verbunden Ist Die Verbindung ist über zwei am Differentialgehäuse mit
gegenseitigem Abstand ausgebildete Vorsprünge 78 und 80 sowie in diese eingesetzte Gummiteile 82 und 84
hergestellt, die auf Zapfen 88 und 90 des Achsrohres 86
angeordnet sind. Dadurch ergibt sich für das innere Ende des Achsrohres 86 eine elastische Verbindung mit to
dem Differential lO.die eine parallel zur Fahrzeuglängsachse
verlaufende Schwenkachse für das Achsrohr 86 einschließt Das äußere Ende des Achsrohres 86 ist
andererseits gleichartig elastisch mit dem Längslenker 36 verbunden, indem auf dem zugeordneten Ende der
Achswelle 52 ein Stützlager 92 für dieses Ende des Achsrohres 86 angeordnet ist, das noch über einen aus
einem elastischen Material bestehenden Flebel 94 mit dem Längslenker 36 über das andere Hebelende 96
gelenkig verbunden ist
Bei der alternativen Ausführungsform gemäß F i g. 3 ist das äußere Ende des Achsrohres 86 über ein
Gummiteil 100 in einem an dem Längslenker 36 befestigten Ring 102 gelagert, womit ohne Verwendung
eines besonderen Stützlagers auch hier eine entsprechende elastische Verbindung zwischen dem Achsrohr
86 und dem Längslenker 36 erhalten wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge, bei der die über Achswellen mit einem am Fahrzeugrahmen schwenkbar um eine Querachse angeordneten Differential verbundenen Hinterräder mittels Längslenkern am Fahrzeugrahmen aufgehängt sind, die über einen quer angeordneten Drehstab miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Achswelle (52) von einem koaxial angeordneten Achsrohr (86) umgeben ist, das mit seinem einen Ende elastisch (bei 92,94 bzw. 100, 102) mit dem zugeordneten Längslenker (36) und mit seinem anderen Ende schwenkbar um eine Längsachse (Zapfen 88 und 90) mit dem Differential (10) verbunden ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US61973867A | 1967-03-01 | 1967-03-01 |
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DE1680057B2 DE1680057B2 (de) | 1977-12-22 |
DE1680057C3 true DE1680057C3 (de) | 1978-08-24 |
Family
ID=24483101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1680057A Expired DE1680057C3 (de) | 1967-03-01 | 1968-02-26 | Hinterradaufhängung für Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE1680057C3 (de) |
GB (1) | GB1171886A (de) |
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-
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- 1968-02-26 DE DE1680057A patent/DE1680057C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE1680057B2 (de) | 1977-12-22 |
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GB1171886A (en) | 1969-11-26 |
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Legal Events
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