DE1430825A1 - Ausgleichsfederung fuer Schwinghalbachsen,insbesondere Pendel- und Schraeglenkerachsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Ausgleichsfederung fuer Schwinghalbachsen,insbesondere Pendel- und Schraeglenkerachsen von Kraftfahrzeugen

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DE1430825A1 DE19631430825 DE1430825A DE1430825A1 DE 1430825 A1 DE1430825 A1 DE 1430825A1 DE 19631430825 DE19631430825 DE 19631430825 DE 1430825 A DE1430825 A DE 1430825A DE 1430825 A1 DE1430825 A1 DE 1430825A1
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    • B60G2206/40Constructional features of dampers and/or springs
    • B60G2206/42Springs
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Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft . Palm 6200/4 Stattgart-Untertürkhelm
Expl.
U30825
"Ausgleichsfederung für Schwinghalbachsen, Insbesondere Pendel- and Schräglenkerachsen von Kraftfahrzeugen"
Schwinghalbaohsen von Kraftfahrzeugen werden in vielen Fällen mit einer Ausgleichsfederung versehen, die bei gleichgroßen entgegengesetzten Hubbewegungen der Räder nicht anspricht, sondern nor dann, wenn die Bäder gleichgerichtete oder min- - destens unterschiedlich große Hubbewegungen ausführen. Hierdurch lädt sich eine besonders schmiegsame Fahrzeugfederung and geringere Beanspruchungen der Achsteile erreichen.
' . · für Bei üblichen Pendelhalbachsen dienen/solche Ausgleichsfe- derangen in der Regel Schraubenfedern, die z.B. als Zugfedern abwärts gerichtete Hebelarme der Pendelhalbachsen miteinander verbinden and unter dem Achsgetriebegehäuse hinweggeführt sind.
Eine solche Bauart läßt sich jedoch in vielen Fällen nicht oder nur mit Schwierigkeiten verwirklichen, weil ein zur Unterbringung der Feder erforderlicher Baum nicht zur Ver fügung steht, zumal die querliegenden Schraubenfedern eine erhebliche zusätzliche Bauhöhe verlangen, oder well die Sohwinghalbaohaen am. Qelenkaohsen schwingen, die unter einem Winkel zueinander stehen, wie dieses insbesondere bei soge nannten Sohrftglenkeraohsen der Fall ist.
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Die Erfindung bezweckt vor allem eine Ausgleichsfederung, die sioh auch, für solche zuletzt erwähnte Arten von Schwinghalb— achsen eignet, insbesondere also für solche, bei denen ein für bisherige Aasgleichsfederangen erforderlicher Baum nicht zur Verfügung steht. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die Ausgleichsfederung durch eine Drehstabfeder gebildet wird, deren Enden an die Schwinghalbachsen mitschwingend angeschlossen sind und deren an die Endabschnitte etwa rechtwinklig angesohlossener Mittelabschnitt Im wesentlichen U-f örmig bzw· haarnadel- oder schleifenförmig gebogen ist. Der auf diese Weise abgebogene Hittelabschnitt gewährleistet die erforderliche Federung, indem die Teile dieses Mittelabschnittes im wesentlichen auf Torsion beanspracht werden· Die Endabschnitte sind hierbei zweckmäßig fest an je einer Schwinghalbachse gelagert, während der Übergang der Endabschnitte in den Mittelabschnitt sich möglichst nahe dem Bereich der Gelenkachsen der Schwinghalbachsen befindet, so daß die Stellen des Überganges an der Federungsbewegung der Schwinghalbachsen möglichst wenig teilnehmen.
Der Mittelabsohnitt der Drehstabfeder kann U-förmig, S-förmig oder in ähnlicher Weise ausgebogenjsein. Bei der S-förmig ausgebogenen Ausführung ist der Mittelabschnitt teilweise U-förmig nach vorne und teilweise U-förmig nach hinten ausgebogen·
Eine Unterstützung des ausgebogenen Mittelabsohnittes ist für die Aufnahme der Federungekräfte in der Regel an sich nicht erforderlich, was insbesondere bei S-förmiger Ausführung des Mittelabschnittes gilt. Bei U-förmiger Ausbildung des Mittel-
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abschnittes wird dieser jedoch zweckmäßig durch ein oder zwei Lager unterstützt, die das Gewicht des Mittelabschnittes aufnehmen und ein Herunterschwenken desselben verhindern·
Eine besonders vorteilhafte Anordnung bei Verwendung von Schräglenkeraohsen ergibt sich, wenn die Längsachsen der an die Schwinghalbachsen angeschlossenen Endabschnitte der Drehstabfeder sich im Schnittpunkt der Schräglenkerachsen schneiden· In diesem Falle treten bei wechselseitiger Federung geringste von der Torsionsverformung abweichende Verzwängungen in der Lagerung der Drehstabfeder auf. Besonders vorteilhaft iet es ferner, wenn jede Hälfte des Mittelabschnittes der Drehstabfeder etwa kreisbogenförmig um einen Mittelpunkt gekrümmt ist, in dem sich die Längs- oder Torsionsachse des benachbarten Endabschnittes der Drehstabfeder mit einer Geraden schneidet, die senkrecht zur vertikalen Fahrzeuglängsmittelebene, und zwar vorzugsweise durch den zwei Schenkelhälften des Mittelabschnittes verbindenden Quersteg der Drehstabfeder bzw. durch ein dieselbe unterstützendes, etwa dort angeordnetes Stützlager, verläuft. Die zur Abstützung des ausgebogenen Mittelabschnittes dienenden Stützlager sind vorteilhaft schwenkbar angeordnet, indem z.B. das Stützlager an einem Stützarm am Fahrzeugoberbau pendelnd aufgehängt ist. Zur Lagerung der Drehstabfeder können Gummibüchsen vorgesehen sein.
Eine erfiridungsgemäß ausgebildete Ausgleichsfederung läßt sich in der Regel tuoh dort ohne Schwierigkeiten unterbringe!*, wo
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eine Verbindung der Pendelhalbachsen oberhalb oder unterhalb eines zwischen ihnen liegenden Achsgetriebegehäuses, eines sonatigen Acii3trägers od.dgl, nicht möglich ist. Durch entsprechende Abkröpfung der Feder können diese Teile z.B. nach vorn oder hinten umgangen werden. Die für die Drehstabfeder erforderliche Bauhöhθ ist sehr gering, zumal sie sich sehr flach in die Konstruktion der Achsaufhängung einordnen läßt. Besondere G-elenke zur Verbindung der Drehstabfeder mit den Schwinghalbachsen sind nicht erforderlich. Ein gegebenenfalls vorzusehendes Stützlager kann leicht ausgeführt werden, da es keine Federkräfte, sondern im wesentlichen nur das Gewicht des abgekröpften Federmittelabschn.it tea bzw. einen Teil desselben aufnehmen muß. Entsprechend wird der Rahmen nur unwesentlich belastet. Infolge der Verwendung von auf Torsion beanspruchten Drehstabfedern wird das Federmaterial günstiger als bei Biegungsfedern ausgenützt, was eine Materialersparnis bedeutet. Auch kann die Feder beliebig lang und damit beliebig weich ausgebildet werden, da die Länge ihres abgebogenen Mittelabsohnittes praktisch nicht begrenzt ist.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Im einzelnen zeigen
Pig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit durch Schublenker abgestützten Pendelhalbachsen,
Fig. 2 eine Ausführungeform mit Sohräglenker in Draufsicht, Fig. 3 eine Rückansicht der Ausführung nach Fig. 2 and Fig. 4 bis 7 eohematlsche Darstellungen für die Anordnung dtr Ausgleichsfederung in vier weiteren Ausfuhrungebeiepielen.
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Bel dem Ausfuhrangabelspiel nach Flg. 1 sind die Pendelhalbaohsen IO and 11 In einem gemeinsamen Gelenk mit der Gelenkaohse 12 am iahrzeugoberbau aufgehängt. Sie werden durch Schublenker 13» die bei 14 an die Pendelhalbachsen 10 und 11 und bei 15 an den lahrzeugoberbau gelenkig angeschlossen sind, gegen den letzteren In Fahrtrichtung abgestützt. In den Gelenken 14 and 15 können In an sich bekannter Welse Gummipuffer zwiachengeechaltet sein. Sie Hauptfederung für die Pendelhalbachsen IO und 11 mit den auf Ihnen gelagerten Fahrzeugrädern erfolgt beispielsweise duroh Schraubenfedern 17, die sloh je mit Ihrem unteren Ende gegen den zugeordneten Schublenker 13 and mit Ihrem oberen Ende gegen den Fahrzeugoberbau abstützen·
Im Falle eines Antriebes der Räder werden diese beispielsweise durch einen vorn angeordneten Motor über eine Kardanwelle und ein 2·Β· In der einen Pendelhalbaohse 10 untergebrachtes Getriebe 19 angetrieben.
Die Aueglelohfederung besteht aus einer Drehstabfeder 20, deren Bndabsohnltt· 21 and 22 je in zwei festen an den Halbaohsen 10 and 11 angeordneten Lagern 23*24,25 and 26 am eine zur zugehörlgen Radachse parallele- oder ungefähr parallele Drehachse gelagert sind. Dl· beiden Bndabeohnitte 21 und 22 der Drehstabfeder sind duroh »Inen U-förmig gebogenen Mittelab schnitt 27 miteinander rerbanden· Die beiden Schenkel 27« and 27b diese« Mittelabeobnitte· erstrecken eich senkrecht za den Endebeohnitten 21 and 22 and sind parallel »or lotrechten Längemittelebene des Fahrzeuge· angeordnet. Um ein Herontersohwenken de« Mittel-
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absohnittes der Drehstabfeder xaseft SßKtaö am die Achsen der Endabschnitte 21 und 22 zu verhindern, wird der Mittelabschnitt 27 durch ein Stützlager 28 im bogenförmigen Querglied 27o des Mittelabschnittes 27 am Fahrzeugoberbau unterstützt.
Das Stützlager 28 ist etwa in der Mi ttellängsebene' A-A des Fahrzeuges $ insbesondere in der Mhe der Verlängerung der gemeinsamen ö-elenkachse 12 der Pendelhalbachsen 10 and 11 angeordnet, Dia Lager 23 bis 26 der Endabschnitte sowie insbesondere auch das Stützlager 28 können zweckmäßig durch Grummibüchseii gebildet werden, Statt dessen oder zusätzlich hierzu
tav/, -tlls ei tig kann das Stützlager 28 um eine Fahrzeuglangsachse/sohwenkbar am Fahrzeugoberbau angeordnet sein»
Schwingen die beiden Halbachsen 10 und 11 nach entgegengesetzten Seiten aas, indem sich das eine der beiden Räder anhebt und das andere um einen gleichen Betrag senkt, dreht sloh die als Ausgleichafeäer wirkende Drehstabfeder 20 insgesamt zusammen mit den beiden Pendelhalbachsen 10 und 11 um die gemeinsame G-elenkaohs* 12, wobei aich die Feder in dem Stützlager 28 um eine Fahrzeuglängsaohse draht· Dia Drehstabfeder 20 übt infolgedessen keine oder praktisch keine Riickatellwlrkung auf die Pendelhalbaohsen aus·
Federn die Pendelhalbachsen 10 und 11 gleichsinnig, beispielsweise nach oben durch, so daß sie relativ zueinander eine Winkelbewegung um eine Fahrzeuglängsachse ausführen; werden auch die Bndabeohnitte 21 und 22 der Drehstabfeder 20 entspre-
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eilend geschwenkt. Die Schenkelhälften 27a and 27b des Mittelabechnittes 27 werden dadurch auf Torsion beanspracht und verformen eioh entsprechend auf Torsion, wobei die Feder im Stützlager 28 am Fahrzeugoberbau abgestützt wird. Beide Schenkelhälften 27a and 27b der Drehstabfeder üben infolgedessen eine Ruckstellwirkung auf die Fendelhalbachsen aus»
Im Aasführongsbeispiel naoh den Fig. 2 und 3 werden die Räder 16 durch Schräglenker 29 und 30 getragen, die am schrägliegende Achsen 31 und 32 am Fahrzeugoberbau schwingbar gelagert sind. Die Schwingungsachsen 31 und 32 schneiden sich in einem Schnitt- i ρ unkt S in der vertikalen Fahrzeuglängemittelebene und vor der Mittelachslinie der Räder 16. Der Antrieb der Räder erfolgt über eine Antriebswelle 18 und ein Achsgetriebe 33» von dem aus die Räder durch Gelenkwellen 34 und 35 angetrieben werden. Ist das Antriebsgehäuse 33 fest - gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Gummipuffern - am Fahrzeugoberbau angeordnet, sind die Achswellen 34 und 35 vorzugsweise als Doppelgelenkwellen ausgebildet. Andernfalls kann auch das Achsgetriebe 33 um eine Fahrzeaglängsachse mit Bezug aof den Fahrzeugoberbau schwingen, beispielsweise um eine Achse 36, in der das mit der Achswelle 34 eine Schwingeinheit bildende Aohsgetriebe 33 mit der Achswelle 35 durch ein Gelenk 37 verbunden ist.
Als Ausgleichsfeder dient eine Drehstabfeder 38, deren Endabsohnitte 39 und 40 an den Sohräglenkern 29 und 30 in Lagern 41,42,43 and 44, die zweokmäflig wieder als Gummibüchsen ausgebildet sind, gelagert sind· Die Lager 41 bis 44 sind in die-
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s em Falle - im Gegensatz zu dem vorangehenden Ausfuhr ungsbeispiel - nicht mit zur Längsachse dee Fahrzeuges senkrechten Querachsen, sondern ;je unter einem Winkel o{ zur Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet, wobei die Anordnung zweckmäßig derart getroffen iat, daß ihre Achsen 45 und 46 sich im gleichen Punkt S wie die Schwingungsaohsen 31 und 32 der Schräglenker schneiden.
Die beiden Endabschnitte 39 und 40 der Drehstabfeder 38 sind wieder durch einen Mittelabschnitt 47 der Feder miteinander verbunden, wobei die Schenkelhälften 47a und 47b «wear zwar auch senkrecht an die Endabsehnitte 39 und, 40 der Feder anschließen, jedoch in einem Kreisbogen mit dem Hadius R um den Punkt Q verlaufen. Der Punkt Q ist hierbei der Schnittpunkt der jeweils, zugeordneten Längsachse 45} 46 der Drehstabfederenden einerseits und einer auf der lotrechten Mittelebene A-A des Fahrzeuges im Stützlager 48 für das verbindende Querglied 47c des Federmittelabschnittes senkrecht stehenden Geraden 50 andererseits. Das Stützlager 48 ist auf einem Pendelarm 51 angeordnet, der am Fahrzeugoberbau 52 durch ein Gelenklager 53 an einem Bock 54 aufgehängt ist, wobei das Stützlager 48 sowie das Gelenklager 53 zweckmäßig durch Gummibüchsen ausgekleidet sind. Die Drehstabfeder 38 kann infolgedessen praktisch kardanisch den Bewegungen der Sohräglenker 29 und 30 folgen« VIe eine Überlegung iseigt, wird bei der in Flg. 2 und 3 dargestellten Aueführungsform mit dem Schnittpunkt S'der Achsen 31 9 32, 45» 46 und den Mittelpunkten Q für den kreisbogenförmigen
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Verlauf der Mittelabschnittshälften 47a, 47b der Drehstabfeder 38 eine geringste Verzwängung der Feder bzw. der zur Federlagerang dienenden Fahrzeugteile bewirkt. Im übrigen ist die Wirkungsweise grundsätzlich die gleiche wie im Falle des Aosführungsbeiapieles naoh Fig. 1.
In Fig. 4 bis 7 sind schematisch einige weitere Anordnungsmöglichkeiten der als Ausgleichsfeder wirkenden Drehstabfeder im Zusammenhang mit einer Schwinghalbachse dargestellt. <*
Die Ausführung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der Aas- führung nach Fig« 2 praktisch nur dadurch, daB sich an die Endabschnitte 39 and 40 der Drehstabfeder 38 die, beiden Schenkel 47a and 47b des Mittelabschnittes 47 flttjpoh ein· ' zusätzliche naoh der dem Stützlager 48 entgegengesetztWt Seite gerichteten Aasbiegung 55a bzw. 55b anschließen. Die Drehstabfeder 28 kann daher einen besonders großen Federungshub bzw. eine besonders weiche Federcharakteristik erhalten.
Bei dem Aasführungsbeispiel nach Fig.5 ist die Drehstabfeder 56 in ihrem Mittelabschnitt S-förmig oder doppelt haarnadel- " förmig aasgebogen, indem die eine Hälfte 57a des Mittelabschnittes 57 nach hinten, die andere Hälfte 57b naoh vorne ausgebogen ist· Ba sich die Gewichte der nach vorne und naoh hinten aasgebogenen Hälften des Mittelabschnittes gegenseitig aasgleichen and die Endabschnitte 58, 59 gegeneinander versetzt sind, ist ein besonderes Stützlager nicht erforderlich· Bei gleichseheiger Anordnung der Bndabechnitte 58, 59 wäre dagegen eine Sicherung gegen Schwanken der Dreh-
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stabfeder um die Achse der Endafasefcnitte zweckmäßig, am ein Zippen der Feder in ihrer waagerechten Mittellage zu verhindern. Die Federanordnung nach. Fig. 5 setzt voraus, daß der-Mittelabschnitt 57 das Äehsgetriebe 19 oberhalb oder ■ unterhalb umgehen kann, sofern ein solches überhaupt vorgesehen oder nicht seitlich der Faiirzeuglängsmittelachse, z. B« in einer der Halbachsen, untergebracht ist.
In Pig. 5 ist die Fßder 56 in Verbindung mit der Pig. Ί ähnlichen Pendelhalbachsen 10 and 11 gezeigt} doch kann selbstverständlich auch die Ausführung nach Pig. 5 in Verbindung mit Schräglenkern vorgesehen werden. Die Endabschnitte 5S, 59 liegen in diesem Falle zweckmäßig ähnlich wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 bis 4.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 zeigt eine der Fig· 2 ähnliche Ausführungsform mit einer Drehstabfeder 38. Unterschiedlich ist vor allem, daß der Mittelteil 47 der Feder nicht in einem mittleren Stützlager 48 (wie in Fig. 2) am Querglied des Mittelabschnittea, sondern in zwei seitlichen Lagern 60a und 60b gelagert ist, wobei die Lager 60a und 60b mittels eines Quergelenkes 61, z.B. in Form einer Gummibuchse ähnlich wie das Stützlager 48,- an einem Pendelarm am Fahraeugoberbau aufgehängt sein kann. Sie Endabschnitte 62 und 63 sind wieder in je zwei Lagern an Schräglenkern 29 (bzw.30) gelagert. Wie in allen anderen. Aasführungsformen können auch diese Lager ils Gummipuffer ausgebildet sein.
Das Aueführungebeispiel nach Fig. 7 weist eine Drehstabfeder 64 auf, deren U-förmig oder naarnadelförmig gebogener Mittel-
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tell 65 einerseits in einem Stützlager 66, für das gleiches wie für das Stützlager 4-8 gilt, and andererseits je in einem Lager 67 bzw· 66 am Pahrzeogoberbaa, and zwar in der Nähe der Ridabsohnitte 69 and 70 der Drehstabfeder sowie in der Nähe des In Verbindung mit ?lg· 2 beschriebenen Schnittpunktes 3 abgestützt ist. Die in den Lagern 66,67 and 68 vom Fahrzeagoberbaa gehaltenen Hälften 65a and 65b des Hittelabsohnittes können infolgedessen an der Bewegung der Schräglenker 29 (bzw· 90) nicht teilnehmen, sondern werden praktisch ausschließlich aof Xorslon beansprucht. Die Endabschnitte 69 und 70 der Drehetabfeder sind zweckmäßig nur In je einem Lager 71 und 72 mit den jeweils zugeordneten Schräglenkern 29 bzw· 30 verbunden, wobei' diese Lager, vorzugsweise wieder als Gummibüchsen derart aasgebildet sind, daß die Endabsobnitte einen vom Schwin— gongsbogen der Sohräglenker etwas abweichenden Schwingungsbogen aasführen können.
■■ f.
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Claims (1)

  1. Pal« 6200/4 U30825
    AneprUohe
    1» λα«gleiohefederang für Sohwlnghalbaehaen, inabeaondere Pendel- und Sohr&glenkeraoheen, you KraftfahrBeugen, dad ujpoh gekenn«eiohnet, daS dia Auaglelohafederung dar oh tint Drehetabfedtr gebildet wird, deren Enden an die Sohwlnghalbaoheen mltaohwlngend angeaohloaaen und deren an die Endabaohnitte etwa rechtwinklig angeaohloaeener
    baw· ü-fbraig Mittelabaohnltt etwa haarnadel-/oder eohleifenföraig aaagebogen let.
    2. Auaglelohefederung naoh Anepraoh X9 dadaroh gekennseiohnet, deJ der Mittelabaohnltt 3-förmlg tfllwelae naoh rom and teilweiae naoh hinten abgebogen let.
    3. Auaglelohafederong naoh Anepraoh I9 dadaroh gekennselohnet, dal der Mittelabaohnltt Im Bereiche der AneohlaJetellen »α den Sndabaohnlttan aan&ohet je naoh der einen Seite,
    8.B· nach rom, and tret hieran im mittleren Bereioh naoh der entgegengeeetaten 3eite9 β.B. naoh hintan, abgebogen let·
    4. Auegleiohefederang naoh Anepraoh 1 bla 3, dadaroh gekenn-Belohnet, AaJ der abgebogene Mittelabeohnitt - lnebeeondere bei S-fOralger Abbiegang · frei ohne Swleohenlager aaagefuhr« let.
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    5. Ausgleichsfederung naoh Ansprach 1 bis 3, dadaroh gekennsslohnet, diSdir abgebogene Mlttelabeohnitt - insbesondere btl U-förmiger oder ähnlicher Abbiegung - duroh ein Stütslager« s.B. am Quereteg der Abbiegang, oder daroh mehrere Stützlagert β·Β· **l den abgebogenen Schenkeln, abgeetutct let.
    6« Aoegleiohefederong naoh Anepruoh 1 bie 5t dadaroh gekennzeichnet» daB die Drehstabfeder an ihren Endabeohnltttn aittele je swelev aaeinander gleiohaohelger Lager an den •ageordneten Sohvlnghalbaoheen gelagert β Ind.
    7· Ausgleichsfederung naoh Ansprach 1 bis 5ι dadurch gekennseiohnet, dafl die Drehstabfeder la abgebogenen Mittelabeohnitt in mehreren Punkten, Insbesondere in der V&he der SohwlngOAgsaoheen beider Sohwinghalbaohsen am Pahrseogoberbaa gelagert and an ihren Kadabeohnltten in je einem Penkte sä die Halb«ohee angeeehloesen let.
    8« Ausgleichsfederung nach Ansprach 1 bis 7, dadaroh gekennseiohnet» del die Indmbsohnitte der Drehstsbfeder unter eimern Winkel sa den Sohwingungeeeheen der Sohwinghalbmehsem, insbeseadere Schrlglenkeracheen, rerlaofen.
    9t AsmglsishsfsAersAg asoh Aneproeh 1 bis β tüx 3ohr«flcaker~ asi» ds4or«h gskmet, dal die Längsachsen der sm Aif ScBsilnglial Wehsea emgssehlossenen Ädabschmitte *«r Dr*J»tfttfc4«r sUh im Sesaittpejüct der 9ehwing«Rgs-
    eshssm der Sebrmglenker echmeidca*
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    ■ H30825 ι ^- r..:o- /4
    1Ο· Ausgleichsfederung, insbesondere für Schräglenkeraohsen, nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß jede Hälfte des Mittelabschnittes ier Drehstabfeder etwa kreisbogenförmig am einen Mittelpunkt gekrümmt ist, in dem βloh die Achse des benachbarten Endabschnittes der Drehstabfeder mit einer Geraden schneidet, die etwa durch den Quersteg des U-förmig gebogenen Mittelabsohnittes bzw. durch ein denselben unterstützendes Stützlager senkrecht zur Fahrzeuglängaachse verläuft,
    11« Ausgleichsfederung nach Ansprach 1 bis 10, alt einem den abgebogenen Mittelabsohnitt in der lotrechten Fahrzeuglängseben· unterstützenden Stützlager, dadurch gekennzeichnet, daß des 3tütalager am Fahrzeugoberbaa schwenkbar angeordnet ist«
    12» Ausgleiohsfederung naoh Ansprach 11» dadaroh gekennzeichnet, daft das Stutslager an einem Stützarm pendelnd aufgehängt 1st·
    13· Ausgleichsfederung naoh Ansprach 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dmS die Lager der Drehstabfeder duroh Sca»!büchsen gebildet werden·
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