DE1780255A1 - Aufhaengung eines Achsaggregates in Kraftfahrzeugen mittels Tragstueckes - Google Patents

Aufhaengung eines Achsaggregates in Kraftfahrzeugen mittels Tragstueckes

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DE1780255A1
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DE19681780255
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Bela Barenyi
Karl Wilfert
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid
    • B60G3/24Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid a rigid arm being formed by the live axle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G7/00Pivoted suspension arms; Accessories thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 7956/4
Stuttgart-Untertürkheim 15.8.19o8
"Aufhängung eines Achsaggregates in Kraftfahrzeugen mittels Tragstückes11
Die Erfindung betrifft eine Aufhängung eines Achsaggregates in Kraftfahrzeugen mittels Tragstückes, das eine Schwenkbarkeit eines Radpaares mit Bezug auf den Fahrzeugoberbau um zwei zueinander senkrechte, im wesentlichen waagerechte Achsen zuläßt, insbesondere derart, daß das Tragstück um eine Fahrzeuglängsachse schwenkbar mit dem Fahrzeugoberbau verbunden ist und die die Räder tragenden Achsglieder am Tragstück um eine zur Radmittelachse parallele oder etwa parallele Fahrzeugquerachse sehwingbar gelagert sind.
Aufgabe der Erfindung ist vor allem die Ausgestaltung des Tragstückes derart, daß eine stabile Bauart, eine einfache Montage und eine stoß- und erschütterungsfreie Verbindung des Achsaggregates mit dem Fahrzeugoberbau bei einwandfreien Federungseigenschaften des Fahrzeuges erzielt wird.
Die Erfindung besteht demgemäß im wesentlichen darin, daß das Tragstück einen ringförmigen, das an ihm gelagerte
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Achsgetriebeaggregat umschließenden Tragrahmen, der in der einen Achsrichtung an mindestens einem Ende, vorzugsweise jedoch an beiden Enden Lageraugen zur Aufnahme von Gummilagern, insbesondere Gummiringen mit lotrechter Achse, zur elastischen Verbindung mit dem Fahrzeugoberbau bildet, und ein den Tragrahmen kreuzendes, zur Lagerung der schwingenden Achsglieder dienendes Querglied aufweist.
Vorzugsweise kreuzt das Querglied den Tragrahmen außerhalb der Rahmenebene, insbesondere oberhalb derselben, wobei es durch aufwärtsgerichtete Stützglieder gegen den Tragrahmen versteift ist. Die Stützglieder können hierbei durch die Rahmenglieder selbst gebildet werden, z.B. derart, daß der Tragrahmen aus zwei halbringförmigen Rahmengliedern gebildet wird, deren Schenkelenden aus der Tragrahmenebene gegen das Querglied abgekröpft und miteinander sowie mit dem Querglied zu einer starren Einheit verbunden sind. Gegebenenfalls kann das Querglied auch mittels Versteifungsbleche od.dgl. mit dem Tragrahmen verbunden sein.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Tragrahmens wird dieser aus zwei im Grundriß etwa V-förmig gebogenen, am Querglied mit ihren Schenkelenden gegeneinanderstoßenden und z.B. miteinander verschweißten Halbrahmen gebildet. Die V-Spitze der Halbrahmen bildet hierbei gleichzeitig durch entsprechende Biegung ein Lagerauge für ein zur
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Verbindung des Tragrahmens mit dem Fahrzeugoberbau dienendes Gummilager.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Hierbei zeigen
Fig. 1 den Grundriß einer Achsaufhängung, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 im Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. I9
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 4 eine Variante zu Fig. 5,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Tragstückes und Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5·
An dem jeweils bei 10 angedeuteten Fahrzeugoberbau sind unter Zwischenschaltung eines einen ringförmigen Tragrahmen 12 bildenden Tragstückes 11 die Räder 15* insbesondere Hinterräder, derart aufgehängt, daß sie mit Bezug auf den Fahrzeugoberbau sowohl um eine Fahrzeuglängsachse B-B als auch um eine Fahrzeugquerachse A-A schwingen können.
In der Ausführung«for» nach Flg. 1 bis 4 wird der Trag- rahae* 12 durch xwl M*lhr«*w 12« und 12b gebildet, die je aus einem etwa V-fönaig gebogenen U-Träger od.dgl. be stehen und an ihren auseinanderlaufenden Schenkelenden bei
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12a* lind 12b1 aufwärtsgekröpft und mit einem rohrförmigen Querglied 14 zu einer Tragstückeinheit im Abstand von der Hauptebene des Tragrahmens 12 verschweißt sind. Versteifungsbleche 15 können zur weiteren Versteifung der Verbindung zwischen den Halbrahmen 12a und 12b und dem Querträger l4 vorgesehen sein·
Die.V-förmigen Halbrahmen 12a und 12b sind, wie aus Fig. 1 ersichtlich, an ihrer V-Spitze bei 12a" bzw. 12b" etwa halbkreisförmig gebogen und bilden mit eingeschweißten Ringelementen 16 und 17 Lageraugen für Gummiringe l8 bzw. 19* die ihrerseits innere Ringelemente 20 und 21 umschließen und mittels derer das TragstUck 11 am Fahrzeugoberbau 10 elastisch aufgehängt ist. Die äußeren Ringelemente l6 und 17 sind zu diesem Zweck rinnenförmig mit nach innen geöffnetem V-Querschnitt und die inneren Ringelemente 20 und 21 rinnenförmig mit entgegengesetzt nach außen geöffnetem Querschnitt ausgebildet, derart, daß die Gummiringe 18 und 19 zwischen den V-Profilen der inneren und äußeren Ringelemente eingespannt sind. Die inneren Ringelemente 20 und 21 bilden Teile von Lagerböcken 22 bzw. 23, die am Fahrzeugoberbau 10 lösbar befestigt sind.
Versteifungsbleche 24a und 24b versteifen die Verbindung der äußeren Ringelemente l6 bzw. 17 mit den Halbrahmen 12a bzw. 12b.
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Innerhalb des Tragrahmens 12 ist das Achsgetriebegehäuse 25 angeordnet, das z.B. in zwei hinteren Punkten 26 am Halbrahmen 12b und in zwei vorderen Punkten 27 am Querglied 14 starr oder elastisch gelagert ist. Eine von einem vorderen Motor kommende und von diesem angetriebene unter dem Querträger 14 hindurchgeführte Kardanwelle 28 treibt das im Achsgetriebegehäuse 25 untergebrachte Achsgetriebe an, das den Antrieb auf die Räder I3 über Achsgelenkwellen 29 weiterleitet.
Im rohrförmigen Querglied 14 ist an einer durchgehenden Querachse j5O je ein um die Achse A-A schwingender Schwingarm yi befestigt, auf welchem je ein Rad l."5 drehbar gelagert ist. Federungen, z.B. in Form von Schraubenfedern J>2, federn das Rad bzw. den Schwingarm 3I gegen den Fahrzeugoberbau 10 ab.
Statt mittels des Achsgliedes JO starr miteinander verbundener Schwingarme yi können auch Schwingarme vorgesehen sein, welche unabhängig voneinander die Räder IJ mit Bezug auf das Tragstück 11 abfedern. In diesem Falle ist zweckmäßig die Federung zwischen den Schwingarmen und dem Tragstück zwischengeschaltet. Auch können die beiden Schwingarme Jl statt durch ein starres Achsglied 30 durch ein torsionselastisches Achsglied miteinander verbunden sein.
Gegebenenfalls kann auch das Tragstück 11 nur in einem Punkte, z.B. mittels Gummiringes l8, mit dem Fahrzeugober-
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andere, z.B. bau 10 elastisch verbunden sein. Die/hintere Verbindung erfolgt in diesem Falle statt mittels eines Gummiringes über ein starres Kugelgelenk od.dgl.
Fig. 4 zeigt eine Variante zu Fig. 3, jedoch für die hintere Aufhängung des Tragstückes. Das innere Ringelement 21 ist in diesem Falle statt unmittelbar mit dem Fahrzeugoberbau verbunden, an einer Stange 33 befestigt, deren Verbindung mit dem Fahrzeugoberbau 10 beispielsweise in ähnlicher Weise wie die Verbindung mit dem Tragrahmen durch ein inneres Ringelement 34, einen Gummiring 35 und ein äußeres Ringelement 36 vorgesehen ist. Federn 37 können die Stange bzw. ein entsprechendes Gehänge in einer mittleren Ruhestellung halten.
Statt mittels unterer und oberer Gummiringe 19 bzw. 35
das
kann die Stange 33 bzw./entsprechende Gehänge auch mittels starrer Gelenke, z.B. Kugelgelenke, an den Tragrahmen einerseits und an den Fahrzeugoberbau andererseits angeschlossen sein.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 zeigt ein Tragstück 111 mit einem ebenen ringförmigen Tragrahmen 112 und einem Querglied 114, das im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel ausschließlich durch die Versteifungsbleche 115 mit dem Tragrahmen 112 verbunden, insbesondere verschweißt ist. Die (in Fig. 5 und 6 nicht dargestellten) Gummiringe werden
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zwischen Blechen 124a, 124b gehalten, die z.B. durch den äußeren Ringelementen 20 und 21 entsprechende doppelkegelförmige Büchsen gegeneinander abgestützt sein können.
Im übrigen gilt für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und Gleiches wie für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4.
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Claims (12)

Palm 7956/4 15.8.1968 Ansprüche;
1. Aufhängung eines Achsaggregates in Kraftfahrzeugen mittels Tragstückes, das eine Schwenkbarkeit eines Rad paares mit Bezug auf den Fahrzeugoberbau um zwei zueinander senkrechte, im wesentlichen waagerechte Achsen zuläßt, insbesondere derart, daß das Tragstück um eine Fahrzeuglängsachse schwenkbar mit dem Fahrzeugoberbau verbunden ist und die die Räder tragenden Achsglieder am Tragstück um eine zur Radmittelachse parallele öder etwa parallele Fahrzeugquerachse schwingbar gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (11) einen ringförmigen, das an ihm gelagerte Achsgetriebeaggregat (25) umschließenden Tragrahmen (12) bildet, der in der einen Achsrichtung an mindestens einem Ende, vorzugsweise jedoch an beiden Enden Lageraugen zur Auf-
Gummilagern,
nähme von/insbesondere Gummiringen (18,19) mit lotrech ter Achse, zur elastischen Verbindung mit dem Fahrzeugoberbau (lO) bildet und ein zur Lagerung von Schwing achsgliedern (31) dienendes Querglied (l4) aufweist.
2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied (l4,ll4) den Tragrahmen (12,112) außer halb der Rahmenebene kreuzt und durch aufwärtsgerichtete Stutzglieder (12a,12b;II5) gegen den Tragrahmen (12,112) versteift ist.
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3. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützglieder (12a1,12b1) durch die Rahmenglieder des Tragrahmens (12) selbst gebildet werden.
4. Aufhängung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragrahmen (12) aus zwei halbringförmigen Rahmengliedern (12a,12b) gebildet wird, deren Schenkelenden (12a1), 12b1) aus der Tragrahmenebene gegen das Querglied (l4) abgekröpft und miteinander sowie mit dem Querglied zu einer starren Einheit verbunden sind.
5· Aufhängung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querglied (I4,ll4) mittels Versteifungsbleche (15,115) mit dem Tragrahmen (12,112) verbunden ist.
6. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12) aus zwei im Grundriß etwa V-förmig gebogenen, an den V-Spitzen Lageraugen (12a",12b") für die Gummilager (18,19) bildenden und - vorzugsweise am Querglied (14) - mit ihren Schenkelenden (12a',12b1) gegeneinanderstoßenden und z.B. mit einander verschweißten Halbrahmen (12a,12b) gebildet wird.
7. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (12,112) aus Profilträgern, z.B. einwärts offenen U-Trägern, besteht.
8. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebswelle (28), die einen Antriebsmotor mit einem innerhalb des Tragrahmens (12) angeordneten und an
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diesem gelagerten Achsgetriebe (25) verbindet, zwischen der Tragrahmenebene und dem Querglied (l4) unterhalb desselben hindurchgeführt ist.
9. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Achsgetriebe (25) an seinem einen Ende (bei 27) beiderseits am Tragrahmen (12) sowie an seinem anderen Ende (bei 28) am Querglied (l4) gelagert ist.
10. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (11) nur an seinem einen, insbesondere vorderen Ende elastisch mit dem Fahrzeugoberbau (10) verbunden ist, während das andere, insbesondere hintere Ende allseitig gelenkig, jedoch unelastisch am Pahrzeugoberbau gelagert ist.
11. Aufhängung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (11) an seinem einen, insbesondere hinteren Ende am Pahrzeugoberbau (lo) mittels Gehänges (53) pendelnd aufgehängt ist, wobei vorzugsweise federnde Mittel (57) vorgesehen sind, durch die das Gehänge bzw. der Tragrahmen in einer Mittellage gehalten wird.
12. Aufhängung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehänge (55) mittels Gummi- oder Kunststoffgelenke, vorzugsweise Kugelgelenke, am Tragstück (11) bzw. Pahrzeugoberbau (lO) angeschlossen ist.
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Aufhängung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummilager Gummiringe (18,19) aufweisen, die je von einem inneren und einem äußeren Metallring (l6,17; 20,21) mit V-förmigem Querschnitt und gegeneinander gerichteten V-Schenkeln gehalten werden,
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AZ.
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