DE870503C - Kraftfahrzeug, insbesondere mit Schwinghalbachsen - Google Patents

Kraftfahrzeug, insbesondere mit Schwinghalbachsen

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DE870503C
DE870503C DED1598D DED0001598D DE870503C DE 870503 C DE870503 C DE 870503C DE D1598 D DED1598 D DE D1598D DE D0001598 D DED0001598 D DE D0001598D DE 870503 C DE870503 C DE 870503C
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DE
Germany
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wheels
suspension
wheel
vehicle
axles
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DED1598D
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English (en)
Inventor
Otto Winkelmann
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/22Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only
    • B60G11/23Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having rubber springs only of the torsional-energy-absorption type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/32Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds
    • B60G11/48Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having springs of different kinds not including leaf springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G21/00Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
    • B60G21/04Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
    • B60G21/05Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically between wheels on the same axle but on different sides of the vehicle, i.e. the left and right wheel suspensions being interconnected

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug, insbesondere mit Schwinghalbachsen Die Erfindung bezieht sich auf Kraftfahrzeuge, insbesondere mit vier unabhängig geführten Rädern. Es sind Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen zur Erhöhung der Kurvenfestigkeit das eine Radpaar, insbesondere das hintere Radpaar, derart geführt wird, daß sich ein hochliegender Drehpol für Seitenneigungen .des Wagenkastens ergibt, während die Räder des anderen Radpaares, insbesondere die vorderen Lenkräder, vor allem zur Vermeidung von Kreiselrückwirkungen parallel geführt werden, was jedoch einen tiefliegenden Drehpol für den Wagenkasten.,ergibt. Die Führung der hinteren Räder erfolgt hierbei zweckmäßig mittels schwingender Pendelhalbachsen.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung derartiger Fahrzeuge, insbesondere sollen durch - die Erfindung die Beanspruchungen und Schwingungserscheinungen herabgesetzt werden, welche als sog. Schütteln vor allem auch bei Fahrzeugen mit spurverändernden Schwin..ghalbachsen auftreten und durch stärkere Bemessung der schwingenden Teile des Rahmens oder Wagenkastens nur schwer zu beseitigen sind, abgesehen davon, daß eine stärkere Bemessung den Nachteil hat, daß .das Gewicht des Fahrzeugs in unerwünschtem Maße erhöht wird und Stöße und Geräusche bei einem zu starren und drehsteifen Wagengerüst ungedämpft übertragen werden.
  • Andererseits soll jedoch trotz Verminderung der Beanspruchungen und Schwingungserscheinungen die Kurvenfestigkeit des Wagens nicht beeinträchtigt werden. Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Abfederung des Fahrzeugs in der Weise vor, .daß die Hinterräder durch eine Federung, und zwar eine sog. Au.s.gleichfederung, abgefedert sind, welche die Bewegung des einen Rades im entgegengesetzten Bewegungssinn unter Erhöhung der Weichheit auf .das andere Rad überträgt, während die Vorderräder durch eine sag. Aufrichtfederung abgefedert sind, die die Bewegung des einen Rades im gleichgerichteten Sinn gleich stark auf das andere Rad überträgt.
  • Zweckmäßig ist hierbei das Achsaggregat mindestens für die durch eine Ausgleichfederung abgefederten Räder unter Zwischenschaltung von elastischen Gliedern, z. B. Gummiringen, mit dem übrigen Fahrzeug um eine Längsachse drehelastisch verbunden.
  • Durch die Erfindung wird infolge der Zwischenschaltung einer Ausgleichfederung zwischen dem einen Achsaggregat und dem übrigen Fahrzeug eine erhöhte Drehelastizität zwischen diesem Achsaggregat unid dem übrigen Fahrzeug bzw. zwischen den Fahrzeugachsen erreicht. Hierdurch wird die Rahmenibeanspruchung sowie die Eigenschwingungszahl des Wagensystems um eine Längsachse erniedrigt, so daß die Schwingungsbewegungen von den Fahrgästen nicht mehr als lästig empfunden werden, sondern in Form von weichen, langsam verlaufenden Ausschlägen in Erscheinung treten. Gleichzeitig wird die infolge der Ausgleichfederung verringerte kurvenhalternde Wirkung der Federung dadurch im wesentlichen ausgeglichen, daß die Räder der anderen Achse gemäß der Erfindung mit einer zusätzlichen Aufrichtfederung, z. B. einem sog. Stabilisator in Gestalt eines Torsionsstabes, gegeneinander abgefedert werden. Hierdurch ist es möglich, trotz der Anwendung einer Ausgleichfederung an der einen Achse eine hohe Kurvenfestigkeit des Fahrzeugs bei bester Straßenlage zu erhalten.
  • Durch die-Erfindung wird des weiteren der Vorteil erzielt, daß bei Anwendung der Ausgleichfederung in Verbindung mit einer einen hochliegen-Üen Drehpol bestimmenden Radführung, also z. B. in Verbindung mit hinteren Schwinghalbachsen, und bei Anwendung einer Aufrichtfederung in Verbindung mit einer einen tiefliegenden Drehpol bestimmenden Radführung, also z. B. parallel geführten Rädern, die bei Kurvenfahrt auftretenden Momente gleichmäßiger gestaltet werden können.
  • Eine besonders zweckmäßige und wirksame Ausgleichfederung ergibt sich, wenn einerseits die Schwinghalbachsen beider Räder des Radpaares entweder unmittelbar gegeneinander oder gegen das die Schwi.nghalbachsen tragende Tragstück, z. B. das Achsgetriebegehäuse, abgefedert sind und andererseits dlas die Schwinghalbaehsen tragende Tragstüdk mittels elastischer Glieder, vorzugsweise weicher ringförmiger Gummipuffer, mit dem übrigen Fahrzeug um eine Längsachse desselben drehelastisch verbunden ist. Bei einseitigen oder ungleichmäßigen Stößen ergibt sich infolge dieser zusammengesetzten Federung eine besonders weiche Federwirkung, indem die mit ihrer Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Gummimuffen oder Gummiringe in besonders zweckmäßiger Weise die angestrebte Ausgleichwirkung ermöglichen oder unterstützen. Gleichzeitig wird jede Übertragung von Geräuschen oder Erschütterungen unterbunden, da eine metallische Verbindung zwischen den Halbachsen und dem Rahmen auch über die Federung vermieden wird.
  • Sind die zur Abfederung der Räder dienenden Federn, beispielsweise Schraubenfedern, derart angeordnet, .daß sie die Räder unmittelbar gegeneinander -abfedern, so üben sie bei gleich großen, entgegengerichteten Hubbewegungen der Räder keine oder im wesentlichen keine Rückstellkräfte auf den Wagenkasten oder das die kadführungsglieder, z. B. Schwingachsen tragende Tragstück aus. Ist es jedoch wünschenswert, die auf den Wagenkasten ausgeübte Aufrichtwirkung .der mit dem übrigen Fahrzeug drehelastisch verbundenen bzw. mit einer Ausgleichfederung versehenen Achse nur verhältnismäßig wenig zu verringern oder genügt die Drehelastizität der Verbindung, um die unerwünschten Schwingungserscheinungen zu beseitigen, so können auch die zur Abfederung der Räder dienenden Federn sich gegen das die Führungsglieder, z. B. Schwinghalbachsen tragende und mit dem übrigen Fahrzeug drehelastisch verbundene Tragstück, z. B. ein Ausgleichgetriebe, abstützen. In diesem Falle wirken bei Seitenneigungen des Wagenkastens und damit auch des Tragstückes, also bei relativ zum Rahmen gleich großen, aber entgegengesetzt gerichteten Hubbewegungen der Räder, im Maße der vorgesehenen Drehelastizität zwischen dem Tragstück und dem übrigen Fahrzeug die zur Abfederung der Räder dienenden Federn, z. B. Schraubenfedern, wenigstens teilweise aufrichtend auf den Wagenkasten ein.
  • Zur Verwirklichung der drehelastischen Verbindung des die Schwinghalbachsen od. dgl. tragenden Tragstückes, z. B. des Ausgleichgetriebegehäuses, mit dem übrigen Fahrzeug dienen zweckmäßig solche ringförmig, oval oder in ähnlicher Weise urrund ausgebildete, insbesondere mit den zu verbindenden Teilen festhaftend verbundene Gummiringe oder elastische Glieder, welche eine progressiv übersteigerte Federkennlinie bezüglich der Nachgiebigkeit um ihre Drehachse aufweisen. Zweckmäßig sind diese nachgiebigen Glieder vor und hinter den Schwinghalbachsen angeordnet.
  • Ausgleichfederungen und Aufrichtfederungen sind .an sich bekannt. Es ist ferner bekannt, Achsaggregate unter Zwischenschaltung von Gummimuffen, deren Achsen in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufen, mit dem Rahmen zu verbinden, wobei die Räder durch Blattfedern, lvelcbe gleichzeitig zur Führung der Räder dienen, gegen das zur elastischen Lagerung am Rahmen dienende Tragstück abgefedert sind. Die Räder werden jedoch in diesem Fall ohne wesentliche Spuränderung parallel geführt, so daß auch die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bei der -bekannten Anordnung nicht auftritt. Auch ist bei den bekannten Anordnungen mit Ausgleichfederung an einer Radachse an der anderen Radachse keine Aufrichtfederung vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Fahrgestellgrundriß mit drehelastisch am Rahmen angeordnetem Hinterachsaggregat und mit Vorderradaufhängung unter Verwendung einer zusätzlichen Auf richtfederung, Abb. 2,die Rückansicht auf eine Ausführungsform und Ab'b. 3 die Rückansicht auf eine andere Ausführungsform des Hinterachsaggregats nach Abb. i. Hierbei sind der Rahmen mit a, die Vorderräder mit b und die Hinterräder des Fahrzeugs mit c bezeichnet. Letztere sind auf Schwinghalbachsen d gelagert, welche z. B. in der Mittellängsebene des Fahrzeugs oder, wie z. B. in Abb. 3 gezeigt, durch seitliche Gelenke e am Ausgleichgetriebegehäuse f angelenkt sind. Das Gehäuse f ist mit nach vorn und hinten gerichteten Ansätzen g und 1a versehen, welche sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken und mit Gummiringen i und j umgeben, sind, die in entsprechende Augen k und L des Rahmens eingesetzt sind. Die Gummiringe sind zweckmäßig an inneren und äußeren Metallbüchsen in und n, z. B. durch Vulkanisation, festhaftend verbunden; die inneren Metallbüchsen nt sind hierbei an den Ansätzen g bzw. da, die äußeren Metallbüchsen it an den Lageraugen k bzw. l des Rahmens befestigt.
  • Bei der Ausführungsform der Hinterachse nach Abb. z sind die Gummiringe mit kreisringförmigem Querschnitt ausgebildet. Zur Abfederung der Räder dienen eine oder mehrere Zugfedern o, welche mit ihren beiden Enden an Ansätzen der Halbachsen d angeschlossen sind und diese unmittelbar gegeneinander abfedern. Hierdurch wird in an sich bekannter Weise eine sog. Ausgleichwirkung der zur Abfederung der Räder dienenden Federn erzielt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Hinterachse nach Abb.3 stützen sich die zur Abfederung der Räder bzw. Halbachsen, z. B. als ungeführte Schraubendruckfedern ausgebildete Federn mit ihrem oberen Ende gegen einen Träger q ab, welcher am Ausgleichgehäuse f befestigt, also zusammen mit diesem mit Bezug auf das übrige Fahrzeug durch Vermittlung der Gummiringe i und j drehelastisch angeordnet ist. Die Gummiringe besitzen in diesem Fall ovalen Querschnitt, so daß sie bei einem Nachgeben des als Tragstück für die Schwinghalbachsen dienenden Ausgleichgetriebegehäuses mit Bezug auf den Rahmen einen progressiv steigenden elastischen Widerstand ausüben. Die Anfangsnachgiebigkeit kann dadurch besonders groß gewählt werden, ohne daß die Gesamtnachgiebigkeit unzulässig große Werte annimmt.
  • Die Vorderräder b sind z. B. in an sich bekannter Weise durch zwei übereinander angeordnete Lenkerr nach Art von Gelenkvierecken am Rahmen a aufgehängt und durch eine Schraubenfeder s, welche sich mit ihrem unteren. Ende gegen den unteren Lenker und mit ihrem oberen Ende gegen einen am Rahmenbefestigten Lagerbock abstützt, abgefedert. Zur Erhöhung der Kurvenfestigkeit des Rahmens ist des weiteren in einem Rohrquerträger t ,des Rahmens eine Drehstabfederu drehbar gelagert, auf deren Enden Hebel v befestigt sind, welche mit ihren freien Enden in irgendeiner geeigneten Weise an die Radaufhängung, z. B. an den Radträger oder einen der Führungslenker, angeschlossen sind. Die Drehstabfeder wird hierbei nur bei ungleichen Hubbewegungen der Vorderräder verformt.
  • Infolge der drehelastischen Verbindung des Hinterachsag gregats mit dem Rahmen bzw. dem Wagenkasten durch die Gummiringe i und j können ungleich gerichtete oder ungleich große Hubbewegungen der Hinterräder sich teilweise ausgleichen, ohne auf den Rahmen oder Wagenkasten übertragen zu werden. Gleichzeitig wird die Schwingungszahl des gesamten durch den Rahmen und .den Wagenkasten sowie den beiden Achsen gebildeten Schwingungssystems um die Längsachse des Fahrzeugs herabgesetzt. Die Abfederung der Hinterräder ist weicher, insbesondere bei der Ausführungsform nach Abb. z, und Stöße und Geräusche werden infolge der Vermeidung einer metallischen Berührung von Achs- und Rahmen- bzw. Wagenkastenteilen in angenehmer Weise abgedämpft. Gleichzeitig sorgt jedoch gegebenenfalls die als zusätzliche Aufrichtfeder wirkende Drehstabfeder tc, ein sog. Stabilisator, für eine ausreichende Kurvenfestigkeit des Rahmens bzw. Wagenkastens.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise könnten die einzelnen Merkmale der Ausführungen nach Abb. a und 3 miteinander vertauscht werden, indem z. B. bei der Ausführungsform nach Ahb. 2 oval gestaltete Gummiringe oder bei der Ausführungsform nach Abb. 3 an Stelle der Federn p oder zusätzlich zu :diesen Ausgleichfedern o Verwendung finden. Auch können statt Gummiringe einzelne im Kreise oder in ähnlicher Weise angeordnete Gummiplatten od. dgl. vorgesehen sein.
  • Statt der Hinterachse oder gleichzeitig mit dieser kann ferner auch die Vorderachse .durch elastische Glieder drehelastisch mit :dem übrigen Fahrzeug verbunden sein. Auch brauchen die elastischen Glieder nicht unmittelbar an der Achse angeordnet zu sein, sondern können auch an anderer Stelle zwischengeschaltet werden, sofern sie nur im Kraftfluß zwischen den beidenAchsen bzw. zwischen der einen Achse und dem Wagenkasten angeordnet sind. Ein besonderer Fahrgestellrahmenkann, z. B. bei Anwendung selbsttragender Wagenkasten, auch ganz fehlen.
  • Die drehelastische Verbindung des Achsaggregats mit dem übrigen Fahrzeug ist von ganz besonderer Bedeutung bei Anwendung spurverändernder Schwinghalbachsen. Doch kann die drehelastische Verbindung auch bei anderen Schwingachsanordnungen oder unabhängigen Radaufhängungen, gegebenenfalls auch bei Starrachsen zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung ist ferner auch ohne Stabilisator an der der drehelastisch gelagerten Achse entgegengesetzten Achse anwendbar. Die Räder der letzteren, also insbesondere der Vorderachse, können ebenfalls in beliebiger Weise am Rahmen oder Fahrzeugaufbau aufgehängt sein. Doch kommen für sie hauptsächlich Parallel- oder Lenkerviereckführungen in Betracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kraftfahrzeug, insbesondere mit vier unabhängig geführten Rädern, von denen das ;hintere Räderpaar vorzugsweise an pendelnden Schwinghalbachsen, das vordere Räderpaar vorzugsweise an Parallelführungen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daßf die Hinterräder (c) durch eine Federung (Ausgleichfederung i, j, o, p) abgefedert sind, welche die Bewegung des einen Rades im entgegengesetzten Bewegungssinn unter Erhöhung der Weichheit auf das andere Rad überträgt, während die Vorderräder (b) durch eine Federung (Aufrichtfederung u) abgefedert sind, welche die Bewegung des einen Rades im gleichgerichteten Sinn und gleich stark auf das andere Rad überträgt. a. Kraftfahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens. das Achsaggregat (f) für die . durch eine Ausgleichfederung abgefederten Räder (c) mittels elastischer Glieder, z. B. Gummiringe (i, j), mit dem übrigen Fahrzeug um eine Längsachse drehelastisch verbunden ist. 3. Kraftfahrzeug, insbesondere mit vier unabhängig geführten Rädern nach Anspruch F, bei welchem die Räder eines Radpaares mittels stark spurverändernder Schwinghalbachsen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Schwinghalbachsen (d) beider Räder (c) des Radpaares entweder unmittelbar gegeneinander (o) oder gegen :das die Schwinghalbachsen tragende Tragstück, z. B. das Achsgetriebegehäuse (f, g) abgefedert sind und andererseits :das die Schwinghalbachsen tragende Tragstück (f) mittels elastischer Glieder, vorzugsweise weicher ringförmiger Gummipuffer (i, j), mit dem übrigen Fahrzeug um eine Längsachse desselben drehelastisch verbunden ist. q.. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des die Schwinghalbachsen (d) tragenden Tragstückes (f, g) mit dem übrigen Fahrzeug solche Gummipuffer, z. B. urrunde Gummiringe (i, j), vorgesehen sind, welche einer Drehbewegung des Achsaggregates um die durch sie bestimmte Längsachse des Fahrzeugs einen progressiv übersteigerten elastischen Widerstand entgegensetzen.
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