DE841703C - Tretlager mit Innenkugellagerschalen fuer Fahrraeder u. dgl. - Google Patents
Tretlager mit Innenkugellagerschalen fuer Fahrraeder u. dgl.Info
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- DE841703C DE841703C DEG4750A DEG0004750A DE841703C DE 841703 C DE841703 C DE 841703C DE G4750 A DEG4750 A DE G4750A DE G0004750 A DEG0004750 A DE G0004750A DE 841703 C DE841703 C DE 841703C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M3/00—Construction of cranks operated by hand or foot
- B62M3/003—Combination of crank axles and bearings housed in the bottom bracket
Landscapes
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- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Tretlager mit Innenkugellagerschalen für Fahrräder u. dgl. Bei den 1>islier bekannten Tretlagern ist es fast allgemein üblich, dall bei Verwendung von Innenkugellagerschalen beide Lagerkegel auf die Tretachsenenden geschraubt werden, wobei der eine Kegel gegen einen Bund der Tretachse festgezogen wird, der andere dagegen zwecks Einstellens des Lagerspieles in beiden Richtungen axial einstellbar bleibt.
- Damit nun nach der Einstellung des Lagerspieles der letzterwähnte Kegel gegen Verdrehen zu sichern ist, befindet sich in der Achse eine Längsnut, in \velclie eine entsprechende Nase einer Zwischenscheite eingreift, d iezusammen mit dem ihr anliegenden Konus mittels einer ?Mutter in ihrer endgültigen Lage festgehalten wird.
- Ferner sind schon Tretlager im Handel, bei denen unter Verwendung von Außenkugellagerschalen die Lagerkegel mit der Achse aus einem Stück gearbeitet sind, wobei dann das Lagerspiel durch in das Tretlagergehäuse eingeschraubte Lagerschalen eingestellt wird.
- Beiden Ausführungen gemeinsam ist, daB eine präzise zentrische Einstellung bei der Montage äußerst schwierig und zeitraubend ist, da es in der Technik allgemein bekannt ist, daß Schraubengewinde nie genau zentrieren, weil sowohl die Gewinde auf der Achse zueinander als auch die Kegelinnengewinde den Achsenaußengewinden gegenüber Schlag haben können bzw. meist auch haben, so daB wohl niemals die Gewähr dafür gegeben ist, daß die Kugellaufflächen der Kegel auch tatsächlich zentrisch rotieren.
- In Wirklichkeit ist es so, daß gerade im Bereich der Kegel sämtliche Fehler in den Gewinden, die sich durch Seitenschlag der in Frage kommenden Teile bemerkbar machen, auftreten, weshalb ein einwandfrei zentrischer Lauf der Tretachsen auch kaum erreichbar ist. Hinzu kommt, daß beim Einstellen des Lagerspieles stets die Längsluft zwischen Außen- und Innengewinde erfühlt werden muß. was natürlich entsprechende Erfahrungen und Fachkenntnisse voraussetzt.
- Beim Einstellen des Lagerspieles liegt z. B. einmal das Kegelgewinde an der einen Flanke des Achsgewindes, ein andermal beim Anziehen der Mutter aber an der anderen Gewindeflanke. Es muß infolgedessen immer wieder das Gewindelängsspiel berücksichtigt werden, um wenigstens eine einigermaßen zentrisch laufende Achse einstellen zu können.
- .Außerdem gelangen bei der Montage von Tretlagern Werkzeuge zur Anwendung, die sehr schlecht zu handhaben sind und infolge dieses Umstandes bewirken, daß Tretlager im Bedarfsfall nur sehr ungern und meist nicht rechtzeitig nachgestellt werden, wodurch auch hier wiederum Schäden entstehen.
- Die Mängel zu beseitigen, ist Zweck der Erfindung und wird erreicht durch Anwendung von auf die Tretachsenenden ohne Spiel aufschiebbaren Lagerkegeln, die durch im Bereich der Achsenenden wirsame Anschlag- und Verstellorgane im Plansitz gegen die Lagerkugeln festgehalten werden.
- Die Zeichnung stellt ein Tretlager nach der Erfindung beispielsweise dar. Es zeigt Abb. i ein Tretlager für Fahrräder u. dgl. im axialen Längsschnitt, Abb. 2 einen Verwendung findenden Kardsnrin.g in perspektivischer Ansicht und Abb. 3 ein ebenfalls in perspektivischer Ansicht gezeichnetes Verstellorgan.
- Ein Tretlager gemäß der Erfindung setzt sich im wesentlichen zusammen aus dem Tretlagergehäuse a, einer Tretachse b, Lagerkegeln c und d, Kugellagerschalen e und f, Kugelringen g und h sowie Anschlag- und Verstell- und Feststellorganen i, j und k.
- Das Tretlagergehäuse steht in üblicher Weise mit dem Fahrzeugrahmen L in Verbindung und wird seitlich durch mit Kettenrad m und Kurbeln n und o sich im Eingriff hefindliche Kappen p und q abgedeckt.
- Die Achse weist nach der Zeichnung zwei zylindrische Flächen b1 und b= mit etwas größerem Durchmesser und linksseitig ein kurzes Schraubengewinde b3 sowie' einen fest angeordneten Stift b' auf.
- Auf die zylindrischen Flächen werden nunmehr mit einwandfrei geschliffenen Bohrungen versehene Lagerkegel aufgeschoben, wobei der Festkegel c so weit auf die Achse geschoben wird, bis er mit seiner genau winklig zur Bohrung laufenden Stirnfläche dem als Anschlagorgan dienenden Sprengring i anliegt.
- Der gegenüberliegende Kegel, der etwas länger gehalten ist und eine schlitzartige Längsausnehmung dl zeigt, ist dagegen so auf die Achse geschoben, daß er, wie aus Abb. i ersichtlich, mit dem Stift b4 im Eingriff steht und dadurch seine Sicherung gegen Verdrehungen erfährt.
- Auf den Kegeln sind alsdann in an sich bekannter Weise die sich gegen die im Lagergehäuse eingebrachten Schalen e und f abstützenden Kugelringe g und h gelagert.
- Während nun, wie vorgeschildert, der Festkegel dem in eine in der :Achse vorgesehenen Ringnut teilweise eingelassenen Sprengring i anliegt, erfolgt das Feststellen des anderen Kegels unter Zwischenschaltung eines Ausgleichsringes j mittels einer besonderen Stellmutter k. Diese Stellmutter besitzt ein Innengewinde k1 und ist teilweise mit einem Umfangsschlitz k2 sowie einer Sch raube ksversehen, solcherart, daß sich bei entsprechendem Anziehen der Schraube die Gewinde der halbierten Wandungsteile dem Schraubengewinde b3 der Achse klemmend anlegen und die Mutter gegen ungewolltes Verstellen sichern.
- Der zwischen äußerer Kegelstirnfläche und der Verstellmutter eingeschaltete Ausgleichsring besitzt auf jeder Stirnseite je zwei um i8o° versetzte leasen j1 bzw. j@, wobei die Nasen der beiden Stirnseiten zueinander um 9o ° versetzt sind.
- Dieser Ring bewirkt in automatischer Weise, daß etwa vorhandener Seitenschlag vollkommen ausgeglichen wird.
- Tretlager im Sinn der Erfindung sind nicht nur außerordentlich einfach und übersichtlich in ihrem Aufbau, sondern gewährleisten vor allem bei einfachster Handhabung während der :Montage schnell und in zuverlässiger Weise ein genau zentrisches, gleichmäßiges Einstellen der Lagerkegel, wodurch nicht nur ein leichter Gang der Achse, sondern auch eine bedeutend längere Lebens- oder Gebrauchsdauer des Lagers erreicht wird.
Claims (6)
- PATEN TANSPRI'CHE: i. Tretlager mit Innenkugellagerschalen für Fahrräder u. dgl., gekennzeichnet durch auf die Tretachsenenden ohne Spiel aufschiebbare Lagerkegel, welche mittels im Bereich der Achsenenden wirksamer Anschlag- und Verstellorgane im Plansitz gegen die Lagerkugeln festgehalten werden.
- 2. Tretlager nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschlag- bzw. Verstellorgane außer einem in einer Ringnut des einen Endes der Achse (b) teilweise eingelagerten Sprengring (i), auf dem anderen Ende der Achse eine feststellbare Verstellmutter (k) zur Verwendung gelangt, wobei die letztere mit einem Umfangsschlitz (k$) und einer Schraube (k3) derart versehen ist, daß sie sich durch Zusammenziehen der halbierten Wandungsteile auf dem Achsgewinde (b3) festklemmen läßt.
- 3. Tretlager nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen .dem Lagerkegel (d) und der Verstellmutter (k) ein Ausgleichsring (j) eingeschaltet wird.
- 4. Tretlager nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerkegel (d) auf der Achse (b) gegen Verdrehung gesichert ist.
- 5. Tretlager nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring auf jeder Stirnseite je zwei um i8o° versetzte Nasen (j' und j2) besitzt, wobei die Nasenenden beider Stirnseiten zueinander um 9o° versetzt sind.
- 6. Tretlager nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Tretachse (b) zwei zylindrische Flächen (b' und b%) mit etwas größerem Durchmesser als die übrigen Teile der Achse zur Lagerung der Lagerkegel aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG4750A DE841703C (de) | 1950-12-07 | 1950-12-07 | Tretlager mit Innenkugellagerschalen fuer Fahrraeder u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG4750A DE841703C (de) | 1950-12-07 | 1950-12-07 | Tretlager mit Innenkugellagerschalen fuer Fahrraeder u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841703C true DE841703C (de) | 1952-06-23 |
Family
ID=7117517
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG4750A Expired DE841703C (de) | 1950-12-07 | 1950-12-07 | Tretlager mit Innenkugellagerschalen fuer Fahrraeder u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841703C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1659056A2 (de) * | 2004-11-18 | 2006-05-24 | Shimano Inc. | Fahrradkurbeleinheit |
-
1950
- 1950-12-07 DE DEG4750A patent/DE841703C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1659056A2 (de) * | 2004-11-18 | 2006-05-24 | Shimano Inc. | Fahrradkurbeleinheit |
EP1659056A3 (de) * | 2004-11-18 | 2007-12-05 | Shimano Inc. | Fahrradkurbeleinheit |
DE202005021837U1 (de) | 2004-11-18 | 2010-09-30 | Shimano Inc., Sakai | Fahrradkurbeleinheit |
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