DE1937147A1

DE1937147A1 - Vorrichtung zum Befestigen eines Teleskopstossdaempfers am abgefederten Fahrzeugaufbau

Info

Publication number: DE1937147A1
Application number: DE19691937147
Authority: DE
Inventors: Casimir Dipl-Ing Manfred
Original assignee: Daimler Benz AG
Current assignee: Daimler Benz AG
Priority date: 1969-07-22
Filing date: 1969-07-22
Publication date: 1971-02-04

Description

"Vorrichtung zum Befestigen eines Teleskopstoßdämpfers am abgefederten Fahrzeugaufbau?I Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Teleskopstoßdämpfers am abgefederten Fahrzeugaufbau, bei der ein starrer koaxialer Stift des Dämpfers eine Öffnung in einem im wesentlichen senkrecht zur Dämpferachse verlaufenden starren Befestigungsteil des Aufbaues durchsetzt, und bei der beiderseits des Befestigungsteiles je ein elastischer großvolumiger Federungsring auf den Stift aufgeschoben ist, so daß die beiden Federungsringe mit ihren benachbarten Stirnflächen an dem Befestigungsteil des Aufbaues und mit ihren einander entgegengesetzten Stirnflächen an je einer an dem Stift konzentrisch befestigten in sich starren Druckscheibe abgestützt sind.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, durch die der Teleskopstoßdämpfer auch dann verspannungsfrei befestigt ist, wenn die Dämpferachse in Einbaulage nicht senkrecht zu den Stützflächen für die Federungsringe am aufbauseitigen BefestigungF teil steht. Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art die Druckscheiben gelenkig mit dem Stift verbunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Druckscheiben je eine konzentrische innere konkav gekrümmte kugelige Ringlagerfläche aufweisen, die an einer korrespondierenden konvex gekrümmten kugeligen Ringlagerfläche je eines auf dem Stift axial wenigstens in einer Richtung fest abgestUtzten Lagerringes anliegt.
Wie die erfindungsgemäße Vorrichtung im einzelnen beispielsweise ausgeführt sein kann, ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
Von dem Teleskopstoßdämpfer ist lediglich die Kolbenstange bei 1 angedeutet, die an ihrem äußeren Ende mit einem koaxialen starren Stift 2 versehen ist. Der Stift 2 durchsetzt eine Öffnung 3 eines im wesentlichen senkrecht zur Achse 4 des Dämpfers verlaufenden Befestigungsteiles 5 des Fahrzeugaufbaues mit großem radialen Spiel. Beiderseits des Befestigungsteiles 5 sind elastische Federungsringe 6 und 7 vorgesehen, die konzentrisch auf den Stift 2 aufgesteckt sind. Die einander zugekehrten Stirnflächen 8 der Federungsringe 6 und 7 sind an den Stirnflächen 9 des Befestigungsteiles 5 abgestützt, währenddie einander abgekehrten Stirnflächen 10 der Federungsringe an je einer konzentrisch auf den Stift 2 aufgesteckten Druckscheibe 11 bzw. 12 anliegen.
Erfindungsgemäß sind die Druckscheiben 11 und12 gelenkig mit dem Stift 2 verbunden. Die Druckscheiben sind mit konkav gekrümmten kugeligen Ringlagerflächen 13 versehen, die jeweils auf einer korrespondierenden konvex gekrümmten kugeligen Ringlagerfläche 14 eines Lagerringes 15 bzw. 16 gleiten.
Die Lagerringe 15 und 16 sind gleichfalls konzentrisch auf den Stift 2 aufgesteckt und axial in einer Richtung durch einen Sicherungsring 17 (Lagerring 15) bzw. durch eine Kontermutter-Anordnung 18 (Lagerring 16) am Stift 2 fixiert.
Die gelenkige Verbindung der Druckscheiben 11 und 12 mit dem Stift 2 gewährleistet, daß die Befestigung auch dann im wesentlichen verspannungsfrei bleibt, wenn infolge von Fertigungstoleranzen die Dänipferachse 4 in Einbaulage nicht genau senkrecht zu den Flächen 9 steht.

Claims

AnsPrüche:

1. Vorrichtung zum Befestigen eines Teleskopstoßdämpfers y am abgefederten Fahrzeugaufbau, bei der ein starrer koaxialer Stift des Dämpfers eine Öffnung in einem im wesentlichen senkrecht zur Dämpferachse verlaufenden starren Befestigungsteil des Aufbaues durchsetzt, und bei der beiderseits des Befestigungsteiles je ein elastischer großvolumiger Federungsring auf den Stift aufgeschoben ist, so daß die beiden Federungsringe mit ihren benachbarten Stirnflächen an dem Befestigungsteil des Aufbaues und mit ihren einander entgegengesetzten Stirnflächen an je einer an dem Stift konzentrisch befestigten in sich starren Druckscheibe abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben (11 und 12) gelenkig mit dem Stift (2) verbunden sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckscheiben (11 und 12) je eine konzentrische innere konkav gekrümmte kugelige Ringlagerfläche (13) aufweisen, die jeweils auf einer korrespondierenden konvex gekrümmten kugeligen Ringlagerfläche (14) je eines auf dem Stift (2) axial wenigstens in einer Richtung fest abgestützten Lagerringes (15 bzw. 16) gleitet.

L e e r s e i t e