DE652525C - Einrichtung zur Geraeuschdaempfung schnellaufender Maschinen - Google Patents
Einrichtung zur Geraeuschdaempfung schnellaufender MaschinenInfo
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- DE652525C DE652525C DES96937D DES0096937D DE652525C DE 652525 C DE652525 C DE 652525C DE S96937 D DES96937 D DE S96937D DE S0096937 D DES0096937 D DE S0096937D DE 652525 C DE652525 C DE 652525C
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- rubber
- elastic members
- springs
- speed machines
- noise dampening
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/08—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
- F16F15/085—Use of both rubber and metal springs
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Description
Um die Geräusche schnellaufender Maschinen, z. B. der zum Antrieb von Haushalts maschinen,
wie Staubsauger u. dgl. dienenden Elektromotoren, zu dämpfen, hat man
bereits den Motor elastisch gelagert, wobei als elastisches Mittel vorzugsweise Federn
oder Gummi verwendet werden. Es ist jedoch hierdurch nur eine unvollkommene Beseitigung
der störenden Geräusche möglich, da bei Verwendung von Stahlfedern als elastische Mittel
nur die niederfrequenten Schwingungen mit größerer Amplitude gedämpft werden, während
die höherfrequenten Schwingungen durch metallische Leitung in ziemlich starkem Maße
auf das Traggehäuse übertreten, das wie eine schalldämpfende Membran wirkt. Die Verwendung
von Gummipuffern hat wieder den Nachteil, daß der Gummi durch die Schwingungen
von großer Amplitude leicht zu stark belastet wird, so daß seine Elastizität überschritten
wird, insbesondere die Druckelastizität nachläßt und daher ein unerwünscht großer Teil der Schwingungen durch den
Gummi auf das Außengehäuse weitergeleitet wird. Man hat auch vorgeschlagen, mehrere
hintereinandergeschaltete elastische Körper zu verwenden, jedoch hat sich gezeigt, daß auch
hierdurch nur eine unvollkommene energieverzehrende Dämpfung erreichbar ist. Im folgenden wird nun eine verbesserte Einrichtung
zur Geräuschdämpfung von schnelllaufenden Maschinen gezeigt.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung zur Geräuschdämpfung in der Weise ausgebildet,
daß einem oder mehreren der ela- »tischen Glieder schwingende Massen zugeordnet
und diese und die elastischen Glieder so zueinander abgestimmt sind, daß eine mechanische Siebkette gebildet wird. Durch
eine solche mechanische Siebkette wird in besonders hohem Maße und mit geringstem
Energieaufwand der Übergang der störenden Schwingungen von der diese erzeugenden
Maschine nach der die Maschine tragenden Unterlage bzw. dem sie tragenden Gehäuse
verhindert. Die zwischen den elastischen Gliedern angeordneten Massen sind dabei
vorteilhaft als Verbindungsglieder ausgebildet. Die Reihenfolge der elastischen Glieder kann in an sich bekannter Weise so
getroffen sein, daß von der schnellaufenden Maschine aus gesehen zuerst federnde und
hierauf aus Gummi bestehende Glieder vorgesehen sind.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. ]
zeigt in Ansicht einen teilweise dargestellten Elektromotor 11, der beispielsweise zum Antrieb
eines Haushaltsgerätes, etwa eines Staubsaugers o. dgl., dient. An dem Ansatz 12
des unteren Motorlagerschildes ist mittels der Schraube 13 eine Scheibe 14 befestigt, in
deren am Rande befindlichen Bohrungen die halbkreisförmig gebogenen Enden 16 der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Rudolf G. Berthold in Berlin-Siemensstadt.
Schraubenfedern 17 eingreifen. Die äußeren Enden der Feder 17 sind an dem oberen nach
innen gebogenen Rand des Tragzylinders 19 befestigt, dessen unterer Rand unter Zwischen=
schaltung der beiden Ringe 20 mittels Schrauben 21 an einer ringförmigen Gummischeibe
22 befestigt ist, deren Außenrand mittels Schrauben 23 zwischen zwei an der Innenwandung
des Gehäuses 24 sitzenden Ringen 25 eingeklemmt ist. Die Federn 17 werden
zweckmäßig gleichmäßig verteilt angeordnet. Die Befestigung der Federn kann auch in
der Weise erfolgen, wie es auf der rechten Schnitthälfte der Fig. ϊ bei der Feder 18 dargestellt
ist, in welchem Falle das äußere Ende der Feder mittels der Schraube 26 und der
Ringe 27 gegebenenfalls ohne Zwischenschaltung eines besonderen Tragringes an dein
Innenrand der Gummischeibe 22 befestigt ist.
Die Federn 17 bzw. 18 und die Gummischeibe
22 sind mit den Massen der beiden Ringe 20 bzw. 27 und der Masse des Zylinders 19 so abgestimmt, daß sie eine mechanische Siebkette bilden, welche den Übertritt
der von der schneilaufen den Maschine hervorgerufenen Störungsschwingungen' auf das
Gehäuse 24 sicher verhindert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform werden die Federn auf Zug und der
Gummiring auf Biegung beansprucht. In vielen . Fällen ist es aber günstiger, wenn ■
der Gummi nur auf Druck beansprucht wird, . zu welchem Zweck man die in Fig. 2 dargestellte
Anordnung treffen kann. Hier ist an dem Ansatz 31 des unteren Lagerschildes des
Motors 11 eine Scheibe 32 befestigt, in die die Enden der Federn 33 eingreifen. Die äußeren
Enden der radial gestellten Federn. sind in einem Ring 34 gelagert, an dessen innerem
Rand eine aus zwei miteinander verschraubten Teilen bestehende Fassung 3 5 für einen
mit einer Ringnut 36 versehenen Gummiring 37 befestigt ist. In diesen Ringschlitz 36
greift eine Scheibe 38 ein, die mit dem Gehäuse 39 verbunden ist.
Bei dieser Ausführungsform besteht also die mechanische Siebkette aus den Federn 33,
der Masse des Ringes 34 einschließlich der Fassung35 und dem Gummiring 37. Auch
hier sind Masse und elastische Glieder so abgestimmt, daß die Fortpflanzung der Schwingungen
des Motors 11 auf das Gehäuse 39
fast ohne Energieverlust sicher verhindert wird. Bei dieser Ausführungsform wird ferner
der Gummi lediglich auf Druck-beansprucht. Die elastische Hysteresis des Gummis wird
zur Dämpfung der hochfrequenten Schallschwingungen ausgenutzt.
Claims (2)
1. Einrichtung zur Geräuschdämpfung schneilaufender Maschinen mittels mehrerer
hintereinandergeschalteter elastischer Glieder, dadurch gekennzeichnet, daß
einem oder mehreren der elastischen Glieder
schwingende Massen zugeordnet und die elastischen Glieder so zueinander
abgestimmt sind, daß eine mechanische
• Siebkette gebildet wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
den elastischen Gliedern angeordneten Massen als Verbindungsglieder ausgebildet
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96937D DE652525C (de) | 1931-02-22 | 1931-02-22 | Einrichtung zur Geraeuschdaempfung schnellaufender Maschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES96937D DE652525C (de) | 1931-02-22 | 1931-02-22 | Einrichtung zur Geraeuschdaempfung schnellaufender Maschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE652525C true DE652525C (de) | 1937-11-02 |
Family
ID=7520385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES96937D Expired DE652525C (de) | 1931-02-22 | 1931-02-22 | Einrichtung zur Geraeuschdaempfung schnellaufender Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE652525C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740060C (de) * | 1940-04-26 | 1943-10-11 | Siemens Ag | Elastische Lagerung von Spinntopfantrieben |
DE1016492B (de) * | 1955-07-14 | 1957-09-26 | Daimler Benz Ag | Filter |
DE1047924B (de) * | 1955-10-12 | 1958-12-31 | P V B A Gebroeders Carrette | Elastische Aufhaengung eines mit einer Zentrifugentrommel gekuppelten Elektromotors |
DE1127817B (de) * | 1955-09-30 | 1962-04-12 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Waeschezentrifuge mit elastischer Lagerung des Schleuderaggregats |
DE1162287B (de) * | 1960-02-26 | 1964-01-30 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Elastische Aufhaengung eines zum Schleudern von Waesche od. dgl. dienenden Schleuderaggregats |
US3330515A (en) * | 1960-05-02 | 1967-07-11 | Licentia Gmbh | Machine installation |
-
1931
- 1931-02-22 DE DES96937D patent/DE652525C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE740060C (de) * | 1940-04-26 | 1943-10-11 | Siemens Ag | Elastische Lagerung von Spinntopfantrieben |
DE1016492B (de) * | 1955-07-14 | 1957-09-26 | Daimler Benz Ag | Filter |
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DE1162287B (de) * | 1960-02-26 | 1964-01-30 | Siemens Elektrogeraete Gmbh | Elastische Aufhaengung eines zum Schleudern von Waesche od. dgl. dienenden Schleuderaggregats |
US3330515A (en) * | 1960-05-02 | 1967-07-11 | Licentia Gmbh | Machine installation |
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