DE673060C - Drehschwingungsdaempfer - Google Patents

Drehschwingungsdaempfer

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Publication number
DE673060C
DE673060C DED70282D DED0070282D DE673060C DE 673060 C DE673060 C DE 673060C DE D70282 D DED70282 D DE D70282D DE D0070282 D DED0070282 D DE D0070282D DE 673060 C DE673060 C DE 673060C
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DE
Germany
Prior art keywords
annular groove
vibration damper
torsional vibration
lined
annular
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Expired
Application number
DED70282D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE673060C publication Critical patent/DE673060C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/14Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers
    • F16F15/1485Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being unlimited with respect to driving means
    • F16F15/1492Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using masses freely rotating with the system, i.e. uninvolved in transmitting driveline torque, e.g. rotative dynamic dampers the rotation being unlimited with respect to driving means with a dry-friction connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehschwingungsdämpfer, vorzugsweise für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen oder deren Zubehör, der zwei in einer mit einem Reibungsbelag ausgefütterten Ringnut unter Federspannung stehende Beharrungsscheiben aufweist, deren gemeinschaftliche Federglieder in einem Ringraum liegen, der durch je einen Ringnutenanteil in jeder Scheibe gebildet wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Ringnutanteile mit einem schalldämpfenden Werkstoffbelag ausgekleidet sind, welcher gleichzeitig den Spalt zwischen den beiden Beharrungsscheiben überbrückt und vorzugsweise aus einer in der einen Ringnut gelagerten U-förmigen Manschette besteht, deren Stege in die andere Ringnut hineinragen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, erstens das lästige Klingeln von zwischen den Beharrungsscheiben angeordneten metallischen Einlagen zu vermeiden und zweitens die zwischen diesen Scheiben angeordneten Federglieder vor Schmutz und Feuchtigkeit zu schützen.
Man hat das Klingeln von mit Beharrungsscheiben ausgestatteten Schwingungsdämpfern schon durch Stopfen aus schalldämpfendem und federndem Werkstoff zu beseitigen versucht, welche gleichzeitig die zwischen den Beharrungsscheiben erwünschten Federglieder bilden. Doch werden solche Stopfen, die aus Gummi oder Leder bestehen, durch öl oder Feuchtigkeit bald zerstört und verlieren vor zeitig ihre Federkraft. Auch werden solche Stopfen durch ihre hohe Beanspruchung bald zerrieben. Der Erfindungsgegenstand dagegen verhindert das Klingeln der Schwingungsdämpfer, ohne daß man die genannten Mängel der bekannten Vonichtungen mit in Kauf nehmen muß.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι und 2 den Drehschwingungsdämpfer nach der Erfindung im Längsschnitt und in Vorderansicht,
Abb. 3 und 4 je eine Einzelheit.
Nach dem Ausführungsbeispiel von Abb. 1 und 2 ist auf der Welle 1 mittels seines Keiles 2 ein winkeliger Kopfteil 3 befestigt, der mit einer angeschraubten Keilriemenscheibe 4 eine an ihrem Umfang offene, rechtwinkelige Ringnut 5 bildet. Die Ringnut 5 ist mit einem dämpfenden Reibungsbelag 6, 6', 6" ausgefüttert, und in der ausgekleideten Nut sind zwei Beharrungsscheiben 7 und 8 gelagert. Jede Beharrungsscheibe 7, 8 weist eine Ringnut 9, 10 auf, und beide Ringnuten 9, 10 ergänzen sich zu einem Ringraum 11. In die Ringnut 9 ist eine Manschette 12 aus einem dämpfenden Werkstoff eingesetzt. Die Manschettehat einen U-förmigen Querschnitt, und ihre Schenkel 12', 12" ragen, den Zwischenraum 13 zwischen den beiden Beharrungsscheiben 7, 8
überbrückend, bis in die Nut iö der Beharrungsscheibe 8 hinüber. In den Ringraum ii sind unter Spannung kurze Schraubenfederpuffer 14 eingesetzt, welche in radialer Richtung symmetrisch gruppiert und in axialef Richtung ausgerichtet liegen. Die Federpuffer 14 pressen die Beharrungsscheiben 7, 8 mit solcher Kraft gegen die Auskleidung 6', 6" der Ringnut 5, daß bei auftretenden Unregelmäßigkeiten des Wellenumlaufes die Beharrungsscheiben 7, 8 bis zu ihrer Abbremsung infolge des Reibungswiderstandes in der Ringnut 5 weitereilen können.
Die Federn 14 können ungeführt oder durch lose, satt eingesetzte Bolzen, z. B. auch aus dämpfendem Werkstoff, oder durch einen Käfig geführt sein. Auch können die Federn 14 durch elastische Puffer aus einem nichtmetallischen Werkstoff oder aber auch durch unter Spannung in den Raum 11 eingesetzte Schrauben- oder Blattfederringe 15 oder 16 (Abb.3und4) ersetzt werden. In allen Fällen sperrt die Manschette 12 die im Ringraum Ii angeordneten Glieder vor Zerstörung durch äußere Einflüsse. Eine besondere sorgfältige Wartung des Drehschwingungsdämpfers nach der Erfindung ist nicht mehr nötig.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Kraftfahrzeugen, mit zwei in einer mit einem Reibungsbelag ausgefütterten Ringnut unter Federspannung stehenden Beharrungsscheiben, deren gemeinschaftliche Federglieder in einem Ringraum liegen, der durch je einen Ringnutanteil in jeder Scheibe gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringraum bildenden Ringnutanteile (9, 10) mit einem schalldämpfenden Werkstoffbelag (12) ausgekleidet sind, welcher gleichzeitig den Spalt (13) zwischen den beiden Beharrungsscheiben (7, 8) überbrückt und aus einer in der einen Ringnut (9) gelagerten U-förmigen Manschette (12) besteht, deren Stege (12', 12") in die andere Ringnut (10) hineinragen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED70282D 1935-05-08 1935-05-08 Drehschwingungsdaempfer Expired DE673060C (de)

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DE673060C true DE673060C (de) 1939-08-23

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DE (1) DE673060C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937319C (de) * 1940-09-24 1956-01-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingungsdaempfer
DE4011377A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-25 Gen Electric Gasturbinentriebwerksrotor und dafuer vorgesehener traegheitsdaempfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937319C (de) * 1940-09-24 1956-01-05 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Schwingungsdaempfer
DE4011377A1 (de) * 1989-04-17 1990-10-25 Gen Electric Gasturbinentriebwerksrotor und dafuer vorgesehener traegheitsdaempfer

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