DE714689C - Daempfungsbuechse fuer stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit Gummiteilen verschieden harter Federung fuer Antriebsmotoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Daempfungsbuechse fuer stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit Gummiteilen verschieden harter Federung fuer Antriebsmotoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen

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DE714689C
DE714689C DEM134384D DEM0134384D DE714689C DE 714689 C DE714689 C DE 714689C DE M134384 D DEM134384 D DE M134384D DE M0134384 D DEM0134384 D DE M0134384D DE 714689 C DE714689 C DE 714689C
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rubber
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METALLGUMMI GmbH
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METALLGUMMI GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F3/00Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic
    • F16F3/08Spring units consisting of several springs, e.g. for obtaining a desired spring characteristic with springs made of a material having high internal friction, e.g. rubber
    • F16F3/087Units comprising several springs made of plastics or the like material
    • F16F3/093Units comprising several springs made of plastics or the like material the springs being of different materials, e.g. having different types of rubber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description

  • Dämpfungsbüchse für stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit Gummiteilen verschieden harter Federung für Antriebsmotoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen Es sind Dämpfungsbüchsen bekannt, bei i welchen Gummiteile verschieden harter Federung zu dem Zweck angeordnet sind, den auftretenden Schwingungen stufenweise je nach ihrer Ausschlagweite verschiedenen Widerstand entgegenzusetzen in der Weise, daß die härter federnden Gummiteile von Anfang an den Schwingungen einen gewissen Widerstand bieten, die weicher federnden dagegen erst., nachdem ein gewisser Schwingungsausschlag bereits erfolgt ist.
  • Weiterhin sind Rückholfedern, insbesondere f für die Kolben von Bremszylindern, bekannt, die aus mehreren konzentrisch ineinander angeordneten Metallzylindern bestehen, wobei zwischen den Metallzylindern mit diesen durch j Vulkanisie, en verbundene Gummizwischen- ` lagen vorhanden sind. Hierbei weisst das i Gummi aller Zwischenlagen stets die ;deiche Bärte .auf.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfungsbüchse für stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit auf Schub beanspruchten, durch eine ohne metallische Berührung mit anderen Teilen stehende Zwischenbüchse unterteilten Gummiteilen verschieden harter Federung für Antriebsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, und das Neue besteht darin, daß die Zwischenbüchse .einen weicheren Gummiteil von einem harten Gummiteil f trennt und den Hub eines mit dem Weichgummiteil verbundenen, die Last tragenden Anschlußteils durch die elastische Gegenkraft des harten Gummiteils begrenzt.
  • Derartige Dämpfungsbüchsen sind geeignet, die Schwingungen besonders unruhiger Kraftfahrzeugmotoren oder solcher, die pendelnd gelagert sind, zu dämpfen, wobei verhältnismäßig große Schwingungsausschläge zulässig sein sollen, die aber eine gewisse Größe nicht überschreiten dürfen, ohne daß dabei ein hartes Abfangen auftritt.
  • Den obenerwähnten Rückholfedern gegenüber besteht der wesentliche Vorteil darin, daß beim Erfindungsgegenstand durch die Anwendung eines harten Gummiteils eine wesentlich einfachere Bauart geschaffen wird als bei jener bekannten Anordnung, die infolge der Anordnung gleich harter Gummiteile eine größere Anzahl von Zwischenbüchsen: und Gummikörpern benötigt, um annähernd die gleiche Wirkung wie beim Erfindunggegenstand zu erzielen.
  • 1'm für die einzelnen Federungsstärken den Zeitpunkt ihres Einsetzens und Aufhörens m bestimmen, wird der Anschlußteil- durch sein Blechprofil gebildet und mit Anschlägen vergeben, die den von der Gummimass3 überdeckten Sti-nsei:sen der Zwischenbüchse gegenüberliegen, Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i eine Einzelabstützung in Vorderansicht, rechts in Schnittdarstellung nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 2 eine Seitenansicht zu Abb. i, die untere Hälfte von der Ebene C-G der Abb. i an. in Schnittdarstellung, Abb. 3 eine Draufsicht zu den Abb. i und 2, zur Hälfte ebenfalls nach der Ebene C-G der Abb. i geschnitten, Abb. q. von der Stirnseite des Wagens gesehen einen mit Hilfe des Erfindungsgegenstandes abgestützten Motor.
  • An den Gegenstand der Erfindung ist vor, den gegeneinander abzustützenden Teilen einer an einen aus den Teilen i und 3 bestehenden hülsenartigen Außenteil und der andere an einen Innenteil e anzuschließen, und der Innenteil ist durch die federnde Gummimasse 6, 7 mit dem Außenteil verbunden. Diese beiderseits durch Oberflächenhaftung angeschlossene Gesamtgummimasse ist in zwei Einzelmassen 6 und 7 verschiedener Werkstoffhärteunterteilt, die einander umschließen, und zwischen beiden liegt eine starre Büchse 4., die an die bei den Einzelmassen ebenfalls durch Oberflächenhaftung angeschlossen, z. B. anvulkanisiert ist und keinerlei starre Verbindung mit einem der Teile i, 3 oder 2 hat. Bei dem dargestellten Beispiel ist der Federungshub zwischen einem dieser Teile, hier beispielsweise dem Teil 2, und der Büchse d. durch Anschlagwinkel 9 und Io begrenzt, denen Umflanschungen 5 an den Enden der Büchse .l gegenüberstehen. Die Flansche 5 sind zur Schalldämpfung von der inneren Gummimasse 7 her durch eine dünne Gummischicht 8 überdeckt. Die ovale Querschnittform der beispielsweise dargestellten Vorrichtung bewirkt zugleich eine Sicherheit gegen Verdrehungskräfte, die auftreten könnten.
  • Alb. 4. zeigt den Erfindungsgegenstand in Anwendung einer Motorlagerung nach dem »floating power«-System: Das Gewicht des Motors ruht dabei auf besonderen Gummilagerungen, von denen ein Teil S in der dargestellten schematischen Vorderansicht sichtbar ist, und die Pratzen P des. Motors sind. überall an je eine der Erfindung entsprechende Dämpfungsbüchse .angeschlossen, die ihrerseits am Fahrzeugrahmen F befestigt ist, so daß die Gummimassen dieser Dämpfungsbüchsen hier nur die vom Motor herrührenden Drehschwingungen .aufzunehmen haben. Bei dem dargestellten Beispiel ist die Motorpratze P hängend an den Innenteil 2 des Erfindungsgegenstandes angeschlossen. Die innere Gummimass-- ` ist als die weichere angenommen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die beim Regelbetrieb des Motors auftretenden Schwingungen werden von der Weicheren Gummimasse elastisch aufgenommen, hier also gemäß der obigen. Annahme von der inneren Gummimasse 7. Größere Schwingungen, wie sie beim Anfahren oder Abstoppen des Motors auftreten, 'federt diehärtere Gummimasse 6 ab, und die Hubbegrenzungswinkel 9 und Io bewirken besonders zuverlässig die Verteilung der zeitlich getrennt auftretenden schwächeren und stärkeren Impulse auf die dafür getrennt vorgesehenen Gummifederungsmassen. Sobald die Schwingungsausschläge das für die weichere Federung vorgesehene Maß überschreiten, nehmen die Winkel 9 und i o die Büchse a mit, so daß der weitere Teil des Schwingungsimpulses allein von der härteren Gummimasse aufgenommen wird. Auf diese Weise erfahren die Schwingungsausschläge eine Begrenzung von weitgehender Einheitlichkeit und die Rückwirkungen. auf das Fahrgestell eine ebenso gleichmäßige Beschränkung.
  • Bei Bedarf kann auch die Schwingungsdämpfung in den beiden Schwingungsrichtungen durch verschiedene Bemessung des Abstandes zwischen den Flanschen 5 und den Hubbegrenzungswinkeln 9 einerseits und Io andererseits verschieden gehalten werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dämpfungsbüchse für stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit auf Schub beanspruchten, durch eine ohne metallische Berührung mit anderen Teilen stehende Zwischenbüchse unterteilten Gummiteilen verschieden harter Federung für Antriebsmotoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenbüchse (¢) einen weichen Gummiteil (7) von einem harten Gummiteil (6) trennt und den Hub eines mit dm Weichgummiteil (7) verbundenen, die Last tragenden Anschlußteils (2) durch die elastische Gegenkraft des Hartgummiteils W) begrenzt.
  2. 2. Dämpfungsbüchse nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (2) durch ein Blechprofil gebildet wird und mit Anschlägen (9, i o) versehen ist. die den von Gummimasse (8) überdeckten Stirnseiten (5) der Zti4schen.büchse (.l) gegenüberliegen.
DEM134384D 1936-05-01 1936-05-01 Daempfungsbuechse fuer stufenweise Aufnahme von Schwingungen mit Gummiteilen verschieden harter Federung fuer Antriebsmotoren, insbesondere an Kraftfahrzeugen Expired DE714689C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839582C (de) * 1949-03-01 1952-05-23 Continental Gummi Werke Ag Gummi-Metall-Element
DE1020877B (de) * 1955-09-29 1957-12-12 Ford Werke Ag Lagerung fuer Kraftfahrzeugmotoren in Gummibloecken
US4667943A (en) * 1984-07-16 1987-05-26 Tokai Rubber Industries, Ltd. Resilient bushing
US4744677A (en) * 1984-11-27 1988-05-17 Tokai Rubber Industries, Ltd. Bush assemblage

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DE1020877B (de) * 1955-09-29 1957-12-12 Ford Werke Ag Lagerung fuer Kraftfahrzeugmotoren in Gummibloecken
US4667943A (en) * 1984-07-16 1987-05-26 Tokai Rubber Industries, Ltd. Resilient bushing
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