DE1680049A1 - Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer - Google Patents

Kupplungsscheibe mit Schwingungsdaempfer

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DE1680049A1
DE1680049A1 DE19681680049 DE1680049A DE1680049A1 DE 1680049 A1 DE1680049 A1 DE 1680049A1 DE 19681680049 DE19681680049 DE 19681680049 DE 1680049 A DE1680049 A DE 1680049A DE 1680049 A1 DE1680049 A1 DE 1680049A1
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vibration damper
hub
idle
kpm
clutch disc
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Johann Dipl-Ing Dantele
Gustav Schneider
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Fichtel and Sachs AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/121Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
    • F16F15/123Wound springs
    • F16F15/1238Wound springs with pre-damper, i.e. additional set of springs between flange of main damper and hub

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Description

  • Kupplungsscheibs mit ScwiagusdEpfer
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe mit Schwingungs-
    dämpfer, insbesondere für Breanaftmaochinen, bestehend aus einer
    Nabe und einem Scheibenkörper sowie zwischen diesen Teilen liegenden
    Schwingungsdämpfern mit in Umfangsrichtung nachglobigeu Federn, wobei
    der Federsatz-mindestens eines Schwing sdäE:pfero Schrantadsrn
    aufweist, deren Achsen sich tangential zu einem a die Scheibenachse
    Liegenden Kreis erstrecket und die Schwirungedäffipfer unterschiedlich
    für verschiedene Betriebsbereiches nämlich Leerlauf® und Normalbereich,
    ausgebildet sind, wobei der erste Schwi sdpfer beim übergang vom
    Leerlaus` in den Normalbereich überbrückt wird, so daß der erste, fair
    den Leerlaufberech bestimmte Schwingungsdämpfer 1n seinen Verdrehwin-
    kelbereich von etwa t 140 arbeitet, eine zehr flache Federkennlinie
    mit einer Federkonstanten bis zu 0,5 kpm pro Grad hat, und der zweite,
    für den Normalbereich bestimmte Schwingungsdämpfer"--der mit seinem
    Verdrehwinkeibereich an den ersten Dämpfer anschließt, einen relativ
    steilen Anstieg der Federkennlinie mit einer Federkonstanten zwischen
    1,5 kpm pro Grad und 10 kpm pro (3rad fair Pkw-Kupplungsscheiben und
    10 kpm pro Grad und 70 kpm pro Grad fßir Lkw-Kupplungsscheiben aufweist,
    nach Patentanmeldung F 47 732' 11j630.
    Kupplungsscheiben dieser Art haben die Aufgabe, außer der Dämpfung
    der Drehschwingungen im Normalbereich such eine Dämpfung i® Leerlauf-
    bereich zu ermöglichen, um damit die Entstehung von Geräuschen sowie
    Stöße in der Kraftübertragung zu vermeieen.
    Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kupplungsscheibe
    gemäß obigem Gattusbegriff zu sehaffenp die nicht nur eine einwand-
    freie Dämptung der Drhsch#,iin(,:#en im Leerlauf® als auch im Normal-
    betriebsbereicah gew°rleistet und dabei Geräusche und Stöße in der
    Kraftübertragung vGmGidet, sondern auch- einfach in. ihrem Aufbau und
    billig 3n der HaLpotellist und gleichzaitig einen sehr geringen -.
    Hauraum beansprucht, wobei dio Nachteile der bekannten Konstruktionen
    vermieden werden.
    Diese Aufgabe wird antoprQChend der vorliegendam Etindung dadurch
    gelöst, daß die Seltenbleche des de® Ia,ieih zugeordneten
    Schwirgungedpfers an ihrem äußeren Umfe-" L;wcg-#iZost Mit der,Nabe
    des Hauptschexi gsdämpfers verbumderu Gi r4 Diese Verbindung der
    Seitenbleche des dem erlaufbere:lt@Z-#, se,?#cGrdneten Schwingungsdämpfers
    an ihrem äußeren. Durchmesser ereliht es, diesen Schwingungsdämpfer
    klein im Durchmesser auszufrüne Gleichzeitig wird eine sehr einfache
    Montage der Kupplungsseh*ibe erzielt, da die in der Nabe des Haupt-
    schwingungsdämpfers angeordneten Haltebolzen nicht durch die Seiten-
    bleche und den Plansch des Leerlauf-Schwingungsdämpfers geführt wer-
    den müssen. -
    Eine sehr einfache, drehfeste Verbindung der Seitenbleche des Leer-
    lauf-Schwingungsdämpfers mit der Nabe des Hauptschwingungsdämpfers
    erhält man gemäß einem Merkmal der Erfindung dadurch, daß die Sei- tenbleche an ihrem äußeren Umfang Aussparungen aufweisen; in welche Vorsprünge der Nabe des Hauptschwingungsdämpfers eingreifen.
    Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daB
    zur Befestigung des dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungs-
    dämpfers ein topfförmig ausgebildetes Abdeckblech angeordnet ist,
    welches mit seinem zylindrischen Teil, über die VoreprUnge der Nabe
    ragt und auf diesen Vorsprüngen befestigt ist. Dadurch wird eine
    sehr einfache---und einwandfreie Befestigung des dem Leerlaufbereich
    zugeordneten Schwingungsdämpfers mit der Nabe des Hauptschwingungs-
    dämpfers erzielt.
    Besonders bei
    die einen relativ kleinen Durch-
    messer der Scheibe und dementsprechend; auch der Nabe aufweisen, er-
    gibt sich, wie die Erfindung zeigt, eine besonders einfache Konstruk-
    tion dadurch, daß die Seitenbleche am äußeren Umfang je als Zylinder
    ausgebildet und mit diesen Zylindern drehfest ineinander angeordnet
    sind, wobei der Zylinder des äußeren Seitenbleches mit mehreren An-
    sätzen in radialer Richtung fortgesetzt Ist und in diese Ansätze
    Vorsprünge eines mit der Nabe verbundenen Ringes eingreifen.
    Die drehfeste Verbindung der Seitenbleche des Leerlauf-Schwingungsdämpfers miteinander erhält man entsprechend der vorliegenden Erfindung auf sehr einfache Weise dadurch, daß in den als Zylinder ausgebildeten Teilen der Seitenblecne Sicken in axialer Richtung angeord-net sind. Beim Zusammenbau des Leerlauf-Schwingungsdämpfers greifen
    dabei-die Seitenbleche mit den Sicken ineinander ein, so daß ein
    Verdrehen dieser beiden Seitenteile gegeneinander ausgeschlossen
    ist. Diese Konstruktion ermöglicht es ohne weiteres, den Leerlauf-
    3chwingungedämpfer vor dem Anbau an den Hauptdämpfer zusammenzubauen
    und zu prßifen.
    Weitere Ausbildungsmöglichkeiten und vorteilhafte Wärkun<gea ergeben
    sich aus der Beschreibung des Aufbaues und der Wirkungsweiss der in
    Nachfolgenden beispielsweiss dargestellten Austtihrungssfornen der Er-
    findung. E$ zeigen:
    Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgsamägs Kupplungs-
    acheibe mit zwei Schwingungsdämpfern, wobei dis Nabe des
    Hauptdämpfers Vorsprünge aufweist, in welche die -Seitenbleche
    «s Leerlmufdämpfers eingreifen;
    Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie II/II in Fig. 1;
    FiR. 3 einen Längsschnitt durch die erfimdungege®äße Kupplungsscheibe
    mit Torsionsschwingungsdpfern, wobei die Seitenbleche des
    Schwingungsdämpfers für den Ieerlaufbereich mit je einem
    zylinderförmigen Ansatz versehen sind, und
    fjjL. 4 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie IV/IV in Fig. 3.:
    Die in den Figuren dargestellte Kupplusgsacheibe besteht aus de®
    Nabeaaicörper 1, .den Scheibenkörper 2, den Hauptsschwingungedäapfer 3
    und dem Schwingungsdämpfer 4 für den Leerlaufbereich. An seinem
    Außenrand trägt der Scheibenkörper 2 beidseitig die Reibbeläge 20.
    Der Hauptschwingungsdämpfer 3 besitzt eine Nabe 5, an der die Sei- .
    tenplatte 6 durch die Haltebolzen 10 befestigt ist, während die- .
    Seitenplatte 7 axial verschiebbar ist und unter der Wirkder An-
    preßfedern 11 steht, die ebenfalls durch die Haltebolzen 10 mit der
    Nabe 5 verbunden sind. Die Seitenplatte 7 wird zusammen reit den vor-
    zugsweise aus Reibmaterial bestehenden Dämpfungescheibea 9, dem
    Scheibenkörper 2 und weiteren Zwischenringen gegen die Seitenplatte 6
    gedrückt, so daß bei einer Verdrehung der Seitenplatten 6 und 7 und
    des Scheibenkörpers 2 gegeneinander ein Reibmoment zu Uberwind®n ist.
    Die Seitenplatten 6i und 7 sowie die Dämpfungsseheibemm 9, der Scheiben-
    körper 2 und die ,Zwischenringe -reisen Aussparungen zur Aufnahme der
    Federn 8 auf. Die Nabe 5 des Hauptschwingungsdämpfers: 3 ist mit einem
    Spiel in Umfangsrichtung drehbar auf dem Narbenkörper 1 angeordnet.
    Hierzu ist der Nabenkörper 1 mit einem Keilnutaußenprofil versehen,
    in welches ein Keilnutinnenprofil der Nabe 5 eingreift, wobei diese
    Profile so ausgeführt sind, daß sie gegeneinander ein Spiel in Um-
    fangsrichtung aufweisen.
    Beider Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 weist die Nabe 5 zur Verbindung mit dem dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfer 4 Vorsprünge 17 auf, in welche die Seitenbleche 12 und 13 mit ihren Aussparungen 18 eingreifen. Die Zwischenscheibe 14 ist drehfest auf dem Nabenkörper 1 angeordnet, wobei, wie beim Hauptschwingungsdämpfer 3, auch bei dem Leerlauf-Schwingungsdämpfer 4 die Seitenbleche 12 und 13 sowie die: Zwischenscheibe 14 zur Aufnahme der Fe-
    lern 15 Aussparungen aufweisen. Zur Fixierung und Abdeckung des
    Schwingungsdämpf'-rs 4 auf der Nabe 5 ist das Abdeckblech 19 angeord-
    net, das auf den Vorsprüngen 17 befestigt ist. Da die Seitenbleche 12
    und 13 drehfest mit der Nabe 5 und die Zwischenscheibe 14 drehtest
    mit deal Nabenkörper 1 verbunden sind, ist eine elastische Verdrehung
    der Seitenbleche gegenüber der
    beim Überwinden der
    Federkraft der Federn 15 ermöglicht. Dabei Ist es ohne weiteres Mäg-
    lieh, zwischen den Seitenblechen 12 und 93 und der Zwischenscheibe 14
    Reitringe anzuordnen und das Abdeckble-ch 1 9 als fedgr auszubilden,
    wodurch eine Kraft in axiAler RichtuaP.:wdamt eine Vorspannung er-
    zielt wird. Zar .Begrenzung das Verehwegea den dem leerlaufbereich
    zugeordneten Schwiadpfgrs 4 dient dabei da3piel zwischen
    dem Keilnutaußenprofl des Nabenkarpern 1 und dem Keilnutinneaprofil
    der Xabe 5 0
    Bei der Ausführung nach den Figuren 3 u4@ wo2aon die Seitenbloche
    12 und 13 des Schwingungsdämpfers 4 fUr (2c".r_.@bereich Zylinder 21
    und 2c^ auf. Der Zylinder 21 des äußere®Ieches 13 ist mit
    Sicken 23 in axialer Richtung vers@f,Gr-m gri welche entsprechende Sik-
    ken des Seitenbleches 12 eingreifen, wobei die Durchmesser der Seiten-
    bleche 12 und 13 so aufeinaer abgentint sind, -daß diene Seiten-
    bleche 12 und 13 konzentrisch ineinander angeordnet und durch die
    Sicken 23 drehfest miteinander verbunden sind. Ilse eine einwandfreie
    axiale Fixiereing des Seitenbleches 12- im Seitenblech 13 zu gewährlei-
    sten, Werden die Durchmesser so aufeinaUer abgtstimt, daß eine. Pre®-
    verbindung ermöglicht wird. Die Zwischenscheibe 14 des Schwiaguetgs-
    därspfers 4 ist drehfest auf den Nabeakörper 1 asetgeordnet und besitzt
    zur Aufnahie der Federn 15 Aussparungen. Ebenso weisen die Seiten-
    bleche 12 und 13 Aussparangen tür die Federn 15 auf, so daß auch
    hier eine elastische Verdrehung der Seitenbleche 1,2 und 13 gegenüber
    der Zwischenscheibe '!4 ermöglicht wird. Zur Verbindung des Schwin-
    gungsdämpfers 4 mit der Nabe 5 ist der Ring 25 durch die Haltebol-
    zen 10 auf der Nabe 5 befestigt. Dieser Ring 25 weist dabei Vor-
    sprünge 2E auf, die in entsprechende Aussparungen der Anzätze 24 des
    Seitenbleches 13 eingreifen. Dabei können diese Aussparungen im An-
    satz 24 als Nuten oder Durchbrechungen ausgebildet sein. Zur axialen
    Fixierung des Schwingungsdämpfern 4 werden die Vorsprünge 26 bei der
    Montage umgebogen.
    flachfolgend wird die Wirkungsweise der in den Figuren dargestellten
    Kupplungsscheibe mit Torsionsschwnguugsdäapfer beschrieben. Indem
    Bereich, in dem ein Spiel zwischen den Keilautaußeaprofil des Naben-
    körpers 1 und dem Keilnutinnenprofil der Nabe 5 vorhanden ist, arbei-
    tet lediglich der Schwingungsdämpfer 4, während sich der Schwingungs-
    dämpfer 3 wie ein starres Hauteil verhält. Durch die relativ geringe
    Federkraft der Federn 15 verläuft in diesem Bereich, In den das Spiel
    zwischen de® Nebenkörper 1 und der Nabe 5 vorhanden ist, die Feder-
    kennlinie sehr flach und dieser Bereich dient zur Dämpfung der im
    Leerlaufbereich einer Prenn'raftmaschine auftretenden Drehschwingungen.
    Im Normalbereich, d. h., wenn von der Breraftmaschine eia größeres
    Drehmoment auf die Kupplung ausgeübt wird, liegen die Keilnutprofile
    in einer Richtung zwischen dem habeaakörper 1 und der Nabe 5 aneinander
    an und der Schvqingungs-Jämpfer 4 wird dadurch überbrUckt. In dieser
    Arbeitsphase Übernimmt der Schwingungsdämpfer 3 ,die Dämpfung der
    Torsionsschwingungen. Die Federkennlinie des Schwingungsdämpfers 3
    steigt dabei in diesem Normalbereich erheblich stärker an, wobei ohne
    weiteres eine Übergangsphase zwischen dem Leerlaufbereich und dem
    ,-Normalbereich erzielt werden kann, indem nur ein Teil der Federn 8
    am Scheibenkörper 2 bzw. an den Seitenplatten 6 und 7 anliegen, wäh-
    rend für die anderen Federn 8 in Umfangsrichtung ein Spiel vorgesehen
    ist. Solange der Verdrehwinkel .noch nicht so groß ist, daß dieses
    Spiel beseitigt wird, verläuft die Federkennlinie flacher, da nur
    ein feil der Federn 8 beaufschlagt wird. Erst wenn alle Federn 8 zum
    Einsatz kommen, nimmt die Federkennlinie die stärkste Neigung an. Es
    ist vorteilhaft, einet derartigen Übergangsbereich vorzusehen, um da-
    mit einen weichen Übergang von der Leerlaufdämpfung zur Normaldämpfung
    zu erzielen. Um eine zusätzliche Reibungsdämpfung zu erzielen, sind
    die Dämpfungsscheiben 9 zwischen den Seitenplatten 6 und 7 und den
    mit dem Scheibenkörper 2 verbundenen Zwischenringen angeordnet. Die:.
    Kraft in axialer -Richtung auf diese-Dämpfungsscheiben 9 wird dabei
    durch die Anpreßfedern 11 erzielt, die die axial bewegliche Seiten-
    platte T gegen die Dämpfungsscheibe 9, den Scheibenkörper 2 und die
    Seitenplatte 6 drückt.
    Derartige Kupplungsscheiben mit Torsionäschwingungsdämpfern für den Leerlaufbereich und den Normalbereich benötigen eignen sehr geringen Bauraum, sind, einfach in ihrem Aufbau sowie leicht und billig zu montieren und weisen eine sehr hohe Betriebssicherheit auf.

Claims (1)

  1. PATENT-ANS PR ÜCHE 1. Kupplungsscheibe mit Schwingungsdämpfer, insbesondere für Brenn- kraftmaschinen, bestehend aus einer Nabe und einem Scheibenkörper sowie zwischen diesen Teilen liegenden Schwingungsdämpfern mit in Umfangsrichtung nachgiebigen Federn, wobei der Federsatz mindestens eines Schwingungsdämpfers Schraubenfedern aufweist, deren Achsen sich tangential zu einem um die Scheibenachse liegenden Kreis er- strecken und die Schwingungsdämpfer unterschiedlich fair verschie- dene Betriebsbereiche, nämlich Leerlauf- und Normalbereich, ausge- bildet sind, wobei der erste'Schwingungsdämpfer beim Übergang, vom Leerlauf- in den Normalbereich überbrückt wird, so daß der für den Leerlaufbereich beistimmte Schwingungsdämpfer in einem Verstell- winkelbereich von etwa ± 140 arbeitet, eine sehr flache Fedexkenu- linie mit einer Federkonstanten bis zu 0,5 kpm pro Grad hat und der zweite, für den Normalbereich bestimmte Schwingungsdämpfer, der mit seinem Verdrehwinkelberech an den ersten Dämpfer anschließt, einen relativ steilen Anstieg der Federkennlinie mit einer Feder- konstanten zwischen 1,5 kpm pro Grad und 1'0 kpm pro (3rad für Pkw- Kupplungsscheiben und 10 kpm pro Grad und 70 kpm pro Grad für Lkw- Kupplungsscheiben aufweist, nach Patentanmeldung F 47 732 11/63c9 dadurch gekennzeichnet, daB die Seitenbleche (12,, 13) des dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfers (4) an ihren äu- Bereu Umfang drehtest mit der Nabe (5) des Hauptschwingungsdämpfers (3) verbunden sind. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbleche (12, 13) an ihrem äußeren Umfang Aussparungen (18)
    aufweisen,- in welebe Vorsprünge (17)der Nabe (5) des Hauptschwingungsdämpfers (3) eingreifen. - 3. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich-= net, daß zur Befestigung des dem Leerlaufbereich zugeordneten Schwingungsdämpfers (4) ein topfförmig ausgebildetes Abdeckblech (19) angeordnet ist, welches mit seinem zylindrisches Teil über die Vorsprünge (17) der Nabe (5) ragt und auf diesen Vorsprüngen (1.7) befestigt ist. 4. Kupplungsscheibe nach =Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 'Seitenbleche. (1?, 13) am äußeren Umfang als Zylinder (21, 22) aus- gebildet sind und mit diesen Zylindern drehfest ineinander enge- ordnet sind, wobei der Zylinder (21)-des äußeren Seitenbleches (13) mit mehreren-'Ansätzen (24) in radialer Richtung fortgesetzt ist und -(5) ver- in diese Ansätze (24) Vorsprünge (26) eines mit der Nabe bundenen Ringes (25) eingreifen. 5. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekenezeich- net, daB zur drehfesten Verbindung der Seitenbleche (12, 13) mit- einander in den als Zylinder (21, 22) ausgebildetes Teilen der Seitenbleche Sicken (23) in axialer Richtung angeordnet sind.
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