DE3542493A1 - Kupplungsscheibe fuer eine kraftfahrzeug-reibungskupplung - Google Patents
Kupplungsscheibe fuer eine kraftfahrzeug-reibungskupplungInfo
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- DE3542493A1 DE3542493A1 DE19853542493 DE3542493A DE3542493A1 DE 3542493 A1 DE3542493 A1 DE 3542493A1 DE 19853542493 DE19853542493 DE 19853542493 DE 3542493 A DE3542493 A DE 3542493A DE 3542493 A1 DE3542493 A1 DE 3542493A1
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- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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- F16F15/121—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon using springs as elastic members, e.g. metallic springs
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplungsscheibe für eine
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit den Merkmalen des
Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
Eine Kupplungsscheibe dieser Art ist aus dem deutschen
Patent 16 80 049 bekannt. Die Kupplungsscheibe umfaßt
eine drehfest, aber axial verschiebbar mit der Ein
gangswelle des Getriebes zu kuppelnde Innennabe, auf
der über einen begrenzten Drehwinkel drehbar eine
Außennabe gelagert ist. Die Außennabe greift mit einer
das Drehspiel bereitstellenden Innenverzahnung in eine
Außenverzahnung der Innennabe ein. Eine mit Kupplungs
reibbelägen versehene Mitnehmerscheibe ist ihrerseits
über einen für den Lastbetrieb bemessenen Last-Tor
sionsschwingungsdämpfer drehelastisch mit der Außennabe
verbunden. Der Last-Torsionsschwingungsdämpfer umfaßt
zwei an der Außennabe befestigte Seitenscheiben sowie
eine axial zwischen den Seitenscheiben relativ zur
Außennabe über einen begrenzten Drehwinkel drehbare
Zwischenscheibe, die mit der Mitnehmerscheibe verbunden
ist. Die Zwischenscheibe ist über mehrere, in Umfangs
richtung verteilte Federn an den Seitenscheiben abge
stützt. Der Last-Torsionsschwingungsdämpfer umfaßt eine
für den Lastbetrieb bemessene Reibeinrichtung, die
drehelastische Schwingungen der Mitnehmerscheibe rela
tiv zur Außennabe dämpft.
Axial seitlich der Außennabe ist ein für den Leerlauf
betrieb bemessener Vor- bzw. Leerlauf-Torsionsschwin
gungsdämpfer angeordnet, der die Außennabe über mehrere
Federn drehelastisch mit der Innennabe kuppelt. Der
Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer weist eine axial
seitlich der Außenverzahnung an der Innennabe befestig
te Nabenscheibe sowie zwei axial beiderseits der Naben
scheibe angeordnete, an einem axialen Ansatz der Außen
nabe gehaltene Deckscheiben auf. Die Deckscheiben sind
über die Federn des Leerlauf-Torsionsschwingungsdämp
fers an der Nabenscheibe abgestützt. Der Leerlauf-Tor
sionsschwingungsdämpfer ist ausschließlich innerhalb
des durch die Innenverzahnung und die Außenverzahnung
festgelegten Drehspiels wirksam und wird nach Ausgleich
dieses Drehspiels von den Verzahnungen überbrückt.
Zur Verringerung von Leerlaufgeräuschen wird üblicher
weise der Leerlaufdrehwinkel relativ groß gewählt.
Diese Maßnahme führt aber dazu, daß Lastwechselschläge
beim Übergang vom Leerlaufbereich in den Lastbereich
stärker werden, so daß Schwingungen und Geräusche im
Lastbereich auftreten. Um dem entgegenzuwirken, weist
der Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer eine Leerlauf-
Reibeinrichtung auf. Die Reibeinrichtung besteht im
wesentlichen aus axial beiderseits der Nabenscheibe
angeordneten Reibringen, die von den axial federnd aus
gebildeten Deckscheiben gegen die Nabenscheibe axial
vorgespannt werden.
Die Leerlauf-Reibeinrichtung der bekannten Kupplungs
scheibe überträgt die beim Einkuppeln auf die Mitneh
merscheibe ausgeübte Verschiebekraft auf die Innennabe.
Dies beansprucht die Reibringe der Leerlauf-Reibein
richtung und wirkt sich nachteilig auf die Federeigen
schaften der Deckscheiben aus.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Leerlauf-Reibeinrich
tung der bekannten Kupplungsscheibe so zu verbessern,
daß bei geringem axialen Platzbedarf definierte Reib
werte innerhalb einer langen Lebensdauer eingehalten
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn
zeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale ge
löst.
Im Unterschied zu der aus dem deutschen Patent
16 80 049 bekannten Leerlauf-Reibeinrichtung ist die
Reibeinrichtung nicht zwischen den Deckscheiben des
Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfers, sondern axial
seitlich der Federn des Leerlauf-Torsionsschwingungs
dämpfers zumindest mit einem Teil ihrer axialen Bau
länge in einem Ringraum angeordnet, der von Zahnschul
tern der Innennabe und Flächen der den Zahnschultern
benachbarten Seitenscheibe des Last-Torsionsschwin
gungsdämpfers begrenzt ist. Die Leerlauf-Reibeinrich
tung umfaßt eine gesonderte axial wirkende Feder, die
die Reibkraft der Leerlauf-Reibeinrichtung erzeugt. Die
Leerlauf-Reibeinrichtung nutzt den für den Last-Tor
sionsschwingungsdämpfer ohnehin benötigten axialen
Platz mit aus. Da die Leerlauf-Reibeinrichtung zur
Erzeugung der Reibkraft eine gesonderte Feder aufweist,
lassen sich exakt definierte Reibwerte bei vergleichs
weise langer Lebensdauer erzeugen.
Der zur Aufnahme der Leerlauf-Reibeinrichtung vorgese
hene Ringraum kann vollständig zwischen den Seiten
scheiben des Last-Torsionsdämpfers, insbesondere in
einer ringförmigen Aussparung wenigstens einer der bei
den Seitenscheiben, oder in einem durch axiale Verkür
zung der Außenverzahnung der Innennabe gebildeten Ring
raum untergebracht sein. In dieser Ausführungsform
können Axialflächen der Außenverzahnung oder der Sei
tenscheiben nicht nur zur Abstützung der axialen Feder
kräfte, sondern auch als Reibflächen ausgenutzt werden.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung, bei
welcher die Seitenscheiben des Last-Torsionsschwin
gungsdämpfers an der Außennabe befestigt sind, ist vor
gesehen, daß beide Seitenscheiben die Zahnschultern der
Außenverzahnung der Innennabe radial überlappen und
damit die Außennabe an der Innennabe axial fixieren.
Die beim Einkuppeln auftretenden Verschiebekrafte
werden in dieser Ausgestaltung unabhängig vom Leerlauf-
Torsionsschwingungsdämpfer über die vergleichsweise
stabilen Seitenscheiben des Last-Torsionsschwingungs
dämpfers übertragen, was sich vorteilhaft auf die Le
bensdauer des Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfers und
seiner Reibeinrichtung auswirkt. Eine der beiden Sei
tenscheiben des Last-Torsionsschwingungsdämpfers über
lappt die Außenverzahnung der Innennabe in radialer
Richtung jedoch lediglich teilweise. Die Komponenten
der Leerlauf-Reibeinrichtung ragen in den vom Innenum
fang der radial verkürzten Seitenscheibe umschlossenen
Ringraum hinein.
Die Axialkraft der Feder der Leerlauf-Reibeinrichtung
kann auf verschiedene Weise abgefangen werden. In einer
ersten Variante kann die Leerlauf-Reibeinrichtung zwi
schen den Zahnschultern der Außenverzahnung der Innen
nabe einerseits und einer axial gegenüberliegenden An
lagefläche eines zusätzlich an der Innennabe angebrach
ten Teils eingespannt sein. Bei diesem Teil kann es
sich beispielsweise um einen zusätzlichen Sicherungs
ring oder aber auch um ein Teil des Leerlauf-Torsions
schwingungsdämpfers, beispielsweise dessen Nabenschei
be, handeln. Für die Reibkrafterzeugung sind von der
Feder axial gegeneinander gespannte Druckscheiben vorge
sehen, von denen wenigstens eine mit der Innennabe und
wenigstens eine mit der Außennabe, vorzugsweise über
die Seitenscheibe des Last-Torsionsschwingungsdämpfers,
drehfest aber axial verschiebbar gekuppelt sind.
In einer zweiten Variante kann die Außenverzahnung der
Innennabe, bezogen auf Zahnflanken der Innenverzahnung
der Außennabe, axial verkürzt sein, wobei die Leerlauf-
Reibeinrichtung axial zwischen den Zahnflanken der
Innenverzahnung und einem den Ringraum axial gegenüber
liegend begrenzenden, an der Außennabe oder auch der
mit ihr verbundenen Seitenscheibe befestigten Ring
flansch eingespannt ist. Die Axialkraft der Leerlauf-
Reibeinrichtung wird in dieser Variante von der Außen
nabe und dem mit ihr verbundenen Ringflansch aufgenom
men. Die Reibeinrichtung umfaßt wiederum Druckscheiben,
von denen eine mit der Außennabe und die andere mit der
Innennabe drehfest, aber axial verschiebbar, verbunden
ist.
In einer dritten Variante wird die Axialkraft der Leer
lauf-Reibeinrichtung von einer Flanschhülse aufgenom
men, die an einem Ende eine als Reibfläche oder als
Träger für einen Reibring ausgenutzte Flanschscheibe
und am anderen Ende Anschlagorgane für die Abstützung
der Feder trägt. Die Flanschhülse kann drehfest entwe
der mit der Innennabe oder mit der Außennabe verbunden
sein. In Ausgestaltungen, in welchen die Flanschhülse
mit der Innennabe verbunden ist, kann eine der Seiten
scheiben des Last-Torsionsschwingungsdämpfers als Reib-
Gegenfläche der Flanschscheibe ausgenutzt werden. Für
die drehfeste Verbindung mit der Innennabe kann ein
Druckring vorgesehen sein, der durch radial von seinem
Innenumfang nach innen abstehende Lappen sowohl mit der
Flanschhülse als auch der Innennabe drehfest gekup
pelt ist. Alternativ kann die Flanschscheibe zur Befe
stigung an der Außennabe ausgenutzt werden. Als Gegen
reibfläche für die Flanschscheibe kann ein relativ zur
Flanschhülse drehbarer Druckring vorgesehen sein, der
wiederum über einen radial nach innen abstehenden Lap
pen drehfest mit der Innennabe gekuppelt ist.
Bei den die Feder der Leerlauf-Reibeinrichtung abstüt
zenden Anschlagorganen kann es sich um einen umgebör
delten Rand der Flanschhülse handeln. Um die Montage zu
erleichtern, können die Anschlagorgane auch als radial
abstehende Lappen ausgebildet sein. Die Feder ist mit
komplementären Aussparungen versehen, so daß sie über
die Lappen hinweg auf die Flanschhülse aufgesteckt und
durch Verdrehen an der Flanschhülse nach Art einer
Bayonett-Verbindung gesichert werden kann. Um nachträg
liches ungwewolltes Verdrehen zu verhindern, können
axiale Sicherungsvorsprünge oder dergleichen entweder
an der Feder oder an der Flanschhülse angebracht
werden.
Im folgenden sollen Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Es
zeigt:
Fig. 1 eine teilweise Axialansicht einer Kupplungs
scheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupp
lung;
Fig. 2 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch die
Kupplungsscheibe, gesehen entlang einer Linie
II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
erste Ausführungsform einer bei der Kupplungs
scheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf-Reib
einrichtung;
Fig. 4 einen teilweisen Axialquerschnitt durch die
Leerlauf-Reibeinrichtung, gesehen entlang einer
Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
zweite Ausführungsform einer bei der Kupplungs
scheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf-Reib
einrichtung, gesehen entlang einer Linie V-V in
Fig. 6;
Fig. 6 einen teilweisen Axialquerschnitt durch die
Reibeinrichtung, gesehen entlang einer Linie
VI-VI in Fig. 5;
Fig. 7 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
Variante der Leerlauf-Reibeinrichtung der Fig.
5;
Fig. 8 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
dritte Ausführungsform einer bei der Kupplungs
scheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf-Reib
einrichtung, gesehen entlang einer Linie VIII-
VIII in Fig. 9;
Fig. 9 einen Axialquerschnitt durch die Reibeinrich
tung der Fig. 8;
Fig. 10 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
vierte Ausführungsform einer bei der Kupplungs
scheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf-Reib
einrichtung, gesehen entlang einer Linie X-X in
Fig. 11;
Fig. 11 einen Axialquerschnitt durch die Reibeinrich
tung der Fig. 10;
Fig. 12 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
fünfte Ausführungsform einer bei der Kupplungs
scheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf-Reib
einrichtung, gesehen entlang einer Linie XII-
XII in Fig. 13;
Fig. 13 einen Axialquerschnitt durch die Reibeinrich
tung der Fig. 12;
Fig. 14 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
Variante der Leerlauf-Reibeinrichtung der Fig.
12, gesehen entlang einer Linie XIV-XIV in Fig.
15;
Fig. 15 einen Axialquerschnitt durch die Reibeinrich
tung der Fig. 14;
Fig. 16 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
sechste Ausführungsform einer bei der Kupp
lungsscheibe der Fig. 1 verwendbaren Leerlauf
Reibeinrichtung, gesehen entlang einer Linie
XVI-XVI in Fig. 17;
Fig. 17 eine Axialansicht der Reibeinrichtung der Fig.
16;
Fig. 18 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
Variante der Leerlauf-Reibeinrichtung der Fig.
16;
Fig. 19 einen teilweisen Axiallängsschnitt durch eine
bei der Leerlauf-Reibeinrichtung der Fig. 16
bis 18 verwendbare Flanschhülse, gesehen
entlang einer Linie XIX-XIX in Fig. 20;
Fig. 20 eine teilweise Axialansicht der Flanschhülse in
Fig. 19;
Fig. 21 eine teilweise Axialansicht einer bei der Reib
einrichtung in Verbindung mit der Flanschhülse
der Fig. 19 verwendbaren Tellerfeder;
Fig. 22 eine teilweise Axialansicht einer Variante der
Flanschhülse in Fig. 19;
Fig. 23 eine teilweise Radialansicht der Flanschhülse,
gesehen entlang einer Linie XXIII-XXIII in Fig.
22 und
Fig. 24 eine Variante der in Fig. 23 gezeigten Flansch
hülse.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Kupplungsscheibe einer
Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit einer Innennabe 1,
die über eine Innenverzahnung 3 mit einer nicht darge
stellten, um eine Drehachse 5 drehbaren Eingangswelle
eines Getriebes drehfest, aber axial verschiebbar kup
pelbar ist. Die Innennabe 1 trägt eine Außenverzahnung
7, die axial beiderseits durch axial voneinander weg
weisende Zahnschultern 9, 11 begrenzt ist. Eine die
Außenverzahnung 7 der Innennabe 1 koaxial umschließende
Außennabe 13 greift mit einer Innenverzahnung 15 in die
Außenverzahnung 7 ein und kuppelt die Außennabe 13
drehfest, aber mit vorbestimmtem Drehspiel, mit der
Innennabe 1. Eine axial beiderseits mit Reibbelägen 17
versehene ringförmige Mitnehmerscheibe 19 umschließt
drehbar die Außennabe 13 und ist über einen für den
Lastbetrieb bemessenen Last-Torsionsschwingungsdämpfer
21 über einen begrenzten Drehwinkel relativ zur Außen
nabe 13 drehbar drehelastisch mit der Außennabe 13
gekuppelt. Eine für den Lastbetrieb bemessene Last-Reib
einrichtung 23 dämpft bei der Relativdrehung zwischen
der Mitnehmerscheibe 19 und der Außennabe 13 auftre
tende Drehschwingungen. Die Kupplungsscheibe umfaßt
ferner einen für den Leerlaufbetrieb bemessenenen,
zwischen der Außennabe 13 und der Innennabe 1 wirksa
men Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer 25, der die
Außennabe 13 innerhalb des durch die Außenverzahnung 7
und die Innenverzahnung 15 bestimmten Drehspiels dreh
elastisch mit der Innennabe 1 kuppelt. Dem Leerlauf-
Torsionsschwingungsdämpfer 25 ist ferner eine für den
Leerlauf-Betrieb bemessene Leerlauf-Reibeinrichtung 27
zugeordnet, die die im Leerlauf-Betrieb zwischen der
Außennabe 13 und der Innennabe 1 auftretenden Dreh
schwingungen dämpft und nachfolgend noch näher erläu
tert werden soll. Fig. 2 zeigt die Leerlauf-Reibein
richtung lediglich schematisch durch eine gestrichelte
Linie angedeutet. Im Betrieb ist der Leerlauf-Torsions
schwingungsdämpfer 25 als Vordämpfer wirksam und
dämpft die bei kleinen Relativdrehwinkeln zwischen der
Mitnehmerscheibe 19 und der Innennabe 1 auftretenden
Drehschwingungen. Bei den im Leerlaufbetrieb auftre
tenden Relativdrehwinkeln ist der Last-Torsionsschwin
gungsdämpfer 21 aufgrund des vergleichsweise großen
Reibdrehmoments der Reibeinrichtung 23 unwirksam. Bei
großen Relativdrehwinkeln zwischen der Mitnehmerschei
be 19 und die Innennabe 1 ist das Drehspiel zwischen
der Außenverzahnung 7 und der Innenverzahnung 15
ausgeglichen und der Leerlauf-Torsionsschwingungsdämp
fer 25 überbrückt.
Der Last-Torsionsschwingungsdämpfer 21 umfaßt zwei mit
Nieten 29 an der Außennabe 13 befestigte Seitenscheiben
31, 33, die nach radial innen die Zahnflanken 9, 11 der
Außenverzahnung 7 radial überlappen und die Außennabe
13 an der Innennabe 1 axial fixieren. Nach radial außen
hin stehen die Seitenscheiben 31, 33 über die Außennabe
13 vor und schließen eine über Nieten 35 fest mit der
Mitnehmerscheibe 19 verbundene ringförmige Zwischen
scheibe 37 zwischen sich ein. In Fenstern 39 der
Zwischenscheibe 37 einerseits und axial gegenüberliegend
angeordneten Fenstern 41 bzw. 43 der Seitenscheiben 31
bzw. 33 andererseits sitzen Schraubendruckfedern 45, die
bei der Relativdrehung der Mitnehmerscheibe 19 und der
Außennabe 13 beansprucht werden und die Mitnehmerscheibe
19 drehelastisch mit der Außennabe 13 verbinden. Die
Federn 45 sind, wie Fig. 1 zeigt, in Umfangsrichtung im
wesentlichen auf einem gemeinsamen Durchmesserkreis
gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Last-Reibeinrichtung umfaßt zwei axial beiderseits
der Zwischenscheibe angeordnete Reibringe 47 bzw. 49,
von denen der eine axial zwischen der mit der Zwischen
scheibe 49 verbundenen Mitnehmerscheibe 19 und der Sei
tenscheibe 31 und der andere zwischen der Zwischen
scheibe 37 und einem scheibenförmigen Druckring 51
angeordnet ist. Der Druckring 51 ist über axial umge
bogene Nasen 53 drehfest, aber axial verschiebbar, mit
der Seitenscheibe 33 gekuppelt und wird durch eine
Vielzahl radialer Blattfedern 55 zur gegenüberliegenden
Seitenscheibe 31 hin vorgespannt. Die Blattfedern 55
tragen an ihren freien Enden axial umgebogene Lappen
57, die durch Öffnungen 59 der Seitenscheibe 33 hin
durch an dem Druckring 51 anliegen. Die Blattfedern 55
sind mittels der Nieten 29 an der Außennabe 13 be
festigt.
Der Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer 25 umfaßt eine
in axialem Abstand von der axial benachbarten Seiten
scheibe 33 an der Innennabe 1 befestigte Nabenscheibe
61 sowie zwei auf axial gegenüberliegenden Seiten der
Nabenscheibe 61 angeordnete Deckscheiben 63 bzw. 65,
die von axialen Fortsätzen 67 einer mittels der Nieten
29 an der Außennabe 13 befestigten Trägerscheibe 69
drehfest miteinander und mit der Außennabe 13 verbun
den sind. Ähnlich den Federn 45 sitzen in axial einan
der gegenüberliegend angeordneten Fenstern der Naben
scheibe 61 einerseits und der Deckscheiben 63, 65
andererseits Schraubendruckfedern 71, die bei der
Relativdrehung der Außennabe 13 und der Innennabe 1
federnd beansprucht werden und die Außennabe 13 dreh
elastisch mit der Innennabe 1 kuppeln.
Im folgenden sollen mehrere bei der Kupplungsscheibe
der Fig. 1 und 2 verwendbare Ausführungsformen der
Leerlauf-Reibeinrichtung 27 erläutert werden. Bei den
Erläuterungen sind gleichwirkende Teile mit den Bezugs
zahlen der Fig. 1 und 2 bezeichnet und zur Unterschei
dung mit einem Buchstaben versehen. Zur Erläuterung
wird auf die Beschreibung der Fig. 1 und 2 Bezug genom
men. Allen Ausgestaltungen ist gemeinsam, daß die Leer
lauf-Reibeinrichtung eine gesonderte axial wirkende
Feder für die Reibkrafterzeugung aufweist und axial
seitlich der Federn 71 des Leerlauf-Torsionsschwin
gungsdämpfers 25 in einem durch die Zahnschultern 9, 11
der Außenverzahnung 7 und entweder dem Innenumfang oder
einer Axialfläche zumindest einer der Seitenscheiben 31
bzw. 33 begrenzten Ringraum eingreift.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine vollständig von den
Seitenscheiben 31 a und 33 a begrenzte Leerlauf-Reibein
richtung 27 a. Die Seitenscheiben 31 a und 33 a sind im
Bereich der Außenverzahnung 7 a mit ringförmigen Ausspa
rungen 73 bzw. 75 versehen, die zusammen mit den Zahn
schultern 9 a bzw. 11 a zwei Ringräume axial beiderseits
der Außenverzahnung 7 a bilden. In die Ringräume sind an
den Zahnschultern 9 a, 11 a anliegende Stützringe 77 bzw.
79 lose eingelegt. Die Axialfläche der Aussparung 75
der Seitenscheibe 33 a ist über einen lose eingelegten
oder an dem Stützring 79 angebrachten Reibbelag 81 an
dem Stützring 79 und über diesen an der Zahnschulter
11 a abgestützt. Axial zwischen dem Stützring 77 und der
Axialfläche der Aussparung 73 ist ein Druckring 83 an
geordnet, der über einen weiteren, lose eingelegten
oder an dem Stützring 77 angebrachten Reibbelag 85 an
dem Stützring 77 und über diesen an den Zahnschultern
9 a abgestützt ist. Der Druckring 83 ist über axial von
seinem Innenumfang abstehende Nasen 87 drehfest, aber
axial verschiebbar, an der Seitenscheibe 31 a geführt
und wird von einer zwischen der Axialfläche der Aus
sparung 73 und dem Druckring 83 eingespannten Teller
feder 89 zur Außenverzahnung 7 a hin vorgespannt. Die
Tellerfeder 89 ist an den Nasen 87 drehfest geführt
und erzeugt die Reibkraft der Leerlauf-Reibeinrich
tung.
Alternativ zu der in den Fig. 3 und 4 dargestellten
Ausführungsform können die Aussparungen 73, 75 auch
durch Ausbiegen der Seitenscheiben 31 a, 33 a oder durch
Verkürzen der Außenverzahnung 7 a der Innennabe 1 a be
reitgestellt werden.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs
form wird die beim Einkuppeln auf die Mitnehmerscheibe
ausgeübte Verschiebekraft über den Reibbelag 81 auf die
Innennabe 1 a übertragen. Bei den nachfolgend erläuter
ten Ausführungsformen der Leerlauf-Reibeinrichtungen
ist die Reibeinrichtung nicht im Übertragungsweg der
Verschiebekraft von der Mitnehmerscheibe zur Innennabe
angeordnet. Die Seitenscheiben des Last-Torsionsschwin
gungsdämpfers stützen sich unmittelbar an den Zahn
schultern der Außenverzahnung der Innennabe ab, und die
Feder der Leerlauf-Reibeinrichtung ist ausschließlich
an der Innennabe oder der Außennabe oder einer zusätz
lichen Flanschhülse befestigten Konstruktionselementen
abgestützt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Leerlauf-Reibeinrichtung
27 b, die in einem dem Leerlauf-Torsionsschwingungsdämp
fer 25 b axial benachbarten Ringraum untergebracht ist.
Der Ringraum wird durch die dem Torsionsschwingungs
dämpfer 25 b benachbarten Zahnschultern 11 b der Außen
verzahnung 7 b einerseits und die Deckscheibe 63 b ande
rerseits axial und zumindest teilweise durch den Innen
umfang 91 der Seitenscheibe 93 radial begrenzt. Die
Seitenscheibe 33 b überlappt die Zahnschultern 11 b in
radialer Richtung lediglich teilweise. In dem Ringraum
sind zwei ringförmige Druckscheiben 93, 95 axial neben
einander angeordnet. Die Druckscheiben 93, 95 tragen an
ihrem Innenumfang radial nach innen abstehende Nasen
97, 99, die in Axialnuten 101 am Außenumfang der Innen
nabe 1 b eingreifen und die Druckscheiben 93, 95 dreh
fest, aber axial verschiebbar, mit der Innennabe 1 b
kuppeln. Axial zwischen den Druckscheiben 93, 95 ist
eine weitere ringförmige Druckscheibe 103 angeordnet,
die mit einer von ihrem Außenumfang radial abstehenden
Nase 105 in eine Aussparung 107 am Innenumfang 91 der
Seitenscheibe 33 b eingreift und die Druckscheibe 103
drehfest, aber axial verschiebbar, mit der Seitenschei
be 33 b kuppelt. Axial beiderseits der Druckscheibe 103
sind zwischen der Druckscheibe 103 und den Druckschei
ben 93, 95 Reibringe 107, 109 angeordnet. Auf der den
Zahnschultern 11 b axial abgewandten Seite des Druck
scheibenpakets ist eine Tellerfeder 111 angeordnet, die
sich mit ihrem Außenumfang an der Druckscheibe 95 und
mit ihrem Innenumfang über einen Stützring 113 an der
Flanschscheibe 61 b der Innennabe 1 b abstützt. Der
Stützring 113 tritt durch einen zwischen dem Innenum
fang der Deckscheibe 63 b und der Innennabe 1 b gebil
deten Ringspalt. Die Tellerfeder 111 spannt die über
die Seitenscheibe 33 b mit der Außennabe 13 b verbundene
Druckscheibe 103 zwischen den mit der Innennabe 1 b ver
bundenen Druckscheiben 93, 95 ein. Die Druckscheibe 93
stützt sich hierbei an den Zahnschultern 11 b ab, und
der Kraftweg der Tellerfeder 111 schließt sich über
die Innennabe 1 b, die Nabenscheibe 61 b und den Stütz
ring 113.
Fig. 7 zeigt eine Variante 27 c der Reibeinrichtung 27 b
aus Fig. 5, die sich von dieser Reibeinrichtung im we
sentlichen dadurch unterscheidet, daß die Tellerfeder
111 c axial zwischen den Zahnschultern 11 c der Außenver
zahnung 7 c und der den Zahnschultern 11 c axial benach
barten Druckscheibe 93 c eingespannt ist. Anstelle des
Stützrings 113 trägt die zur Nabenscheibe 61 c axial be
nachbarte Druckscheibe 95 c an ihrem Innenumfang axial
abgebogene Nasen 115 bzw. einen durch die Lappen 99 c
unterbrochenen Hals, der an der Nabenscheibe 61 c axial
abgestützt ist. Die Tellerfeder 111c spannt wiederum
die über die Seitenscheibe 33 c mit der Außennabe 13 c
verbundene Druckscheibe 105c zwischen den mit der
Innennabe 1 c verbundenen Druckscheiben 93 c und 95 c ein.
Der Kraftweg schließt sich über die Druckscheibe 95 c,
die Nasen 115, die Nabenscheibe 61 c, die Innennabe 1 c
und die Zahnschultern 11 c zur Tellerfeder 111c. Zur
weiteren Erläuterung der mit Bezugszahlen der Fig. 5
und 6 versehenen Komponenten wird auf die Beschreibung
dieser Figuren Bezug genommen.
Die Fig. 8 und 9 zeigen eine weitere Variante einer
Leerlauf-Reibeinrichtung 27 d, bei welcher sich der
Federkraftweg ebenfalls ausschließlich über die Innen
nabe 1 d schließt. Die Leerlauf-Reibeinrichtung 27 d ist
auf der den Federn 71 d des Leerlauf-Torsionsschwin
gungsdämpfers 25 d axial abgewandten Seite der Außen
verzahnung 7 d der Innennabe 1 d angeordnet. Die Reibein
richtung 27 d ist axial zwischen den Zahnschultern 9 d
der Außenverzahnung 7 d und einem in eine Ringnut 117
der Innennabe 1 d eingesetzten, radial geschlitzten, fe
dernden Sicherungsring 119 angeordnet. Sie umfaßt wie
derum zwei axial nebeneinander angeordnete, ringförmige
Druckscheiben 121, 123, die an ihrem Innenumfang je
weils wenigstens einen radial nach innen abstehenden
Lappen 125 bzw. 127 tragen. Die Lappen 125, 127 greifen
in axiale Nuten 129 der Innennabe 1 d und kuppeln die
Druckscheiben 121, 123 drehfest, aber axial verschieb
bar mit der Innennabe 1 d. Axial zwischen den Druckschei
ben 121, 123 ist eine ringförmige Druckscheibe 131
angeordnet, von deren Außenumfang ein Lappen 133 radial
absteht. Der Lappen 133 greift in eine Aussparung 135
der mit ihrem Innenumfang 137 die Druckscheiben radial
außen in Form eines Ringraums umschließenden Seiten
scheibe 31 d. Der Lappen 133 kuppelt die Druckscheibe
123 drehfest, aber axial verschiebbar, mit der Seiten
scheibe 31 d und damit der Außennabe 13 d. Axial zwischen
dem Sicherungsring 119 und der Druckscheibe 123 ist
eine Tellerfeder 139 angeordnet, die sich mit ihrem
Innenumfang an dem Sicherungsring 119 und ihrem Außen
umfang an der Druckscheibe 123 abstützt. Die Tellerfe
der 139 spannt die Druckscheibe 131 axial zwischen den
Druckscheiben 121, 131 ein. Der Kraftweg schließt sich
von der an den Zahnschultern 9 d anliegenden Druckschei
be 121 über die Innennabe 1 d und den Sicherungsring 119
zur Tellerfeder 139. Ähnlich den Leerlauf-Reibeinrich
tungen 27 b und 27 c der Fig. 5 bis 7 zeichnet sich auch
die Reibeinrichtung 27 d der Fig. 8 und 9 durch eine in
axialer Richtung besonders schmale Bauweise aus. Da der
Sicherungsring 119 frei zugänglich ist, läßt sich die
Reibeinrichtung leicht montieren. Auch die Reibeinrich
tung 27 d kann gegebenenfalls mit axial zwischen der
Druckscheibe 131 und jedem der beiden Druckscheiben 121
und 131 angeordneten Reibringen versehen sein.
Die Fig. 10 und 11 zeigen eine Leerlauf-Reibeinrichtung
27 e, die sich durch besonders wenige Bauteile auszeich
net. Die Reibeinrichtung 27 e ist wiederum auf der dem
Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer 25 e axial abgewand
ten Seite der Außenverzahnung 7 e der Innennabe 1 e ange
ordnet und in einem vom Innenumfang 141 der Seitenschei
be 31 e gebildeten Ringraum untergebracht. In dem Ring
raum ist eine ringförmige Druckscheibe 143 angeordnet,
von deren Innenumfang wenigstens ein Lappen 145 radial
nach innen absteht. Der Lappen 145 greift in eine Axial
nut 147 der Innennabe 1 e und kuppelt die Druckscheibe
143 drehfest, aber axial verschiebbar, mit der Innen
nabe 1 e. Axial zwischen der Druckscheibe 143 und Zahn
schultern 149, diesmal der Innenverzahnung 15 e der
Außennabe 13 e, ist eine weitere Druckscheibe 151
angeordnet, von deren Außenumfang wenigstens ein Lappen
153 radial nach außen absteht. Der Lappen 153 greift in
eine Aussparung 155 am Innenumfang 141 der Seitenschei
be 31 e und kuppelt die Druckscheibe 151 drehfest, aber
axial verschiebbar mit der Seitenscheibe 31 e und damit
der Außennabe 13 e. Die Zahnschultern 149 der Innenver
zahnung 15 e stehen in axialer Richtung über die Zahn
schultern 9 e der Außenverzahnung 7 e vor. An den vorste
henden Zahnschultern 149 ist eine Tellerfeder 157 mit
ihrem Außenumfang abgestützt. Mit ihrem Innenumfang
stützt sich die Tellerfeder 157 an der Druckscheibe 151
ab und spannt die Druckscheibe 143 zwischen der Druck
scheibe 151 und einem über Nieten 159 an der Seiten
scheibe 31 e befestigten Stützflansch 161 ein. Zwischen
der drehfest mit der Innennabe 1 e verbundenen Druck
scheibe 143 einerseits und der Druckscheibe 151 sowie
dem Stützflansch 161 andererseits sind jeweils Reib
ringe 163, 165 angeordnet. Der Kraftweg der Reibein
richtung 27 e schließt sich von dem Stützflansch 161
über die Seitenscheibe 31 e zu den Zahnschultern 149 der
Innenverzahnung 15 e.
Die nachfolgend erläuterten Leerlauf-Reibeinrichtungen
unterscheiden sich von den vorstehend erläuterten im
wesentlichen dadurch, daß der Kraftweg der die Reib
kraft erzeugenden Feder über eine gesonderte Flansch
hülse geführt ist. Die Fig. 12 und 13 zeigen eine
Leerlauf-Reibeinrichtung 27 f, bei welcher zwischen der
dem Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer 25 f axial ge
genüberliegenden Seitenscheibe 31 f und den Zahnschul
tern 9 f ein Ringraum in Form einer ringförmigen Aus
sparung 167 der Seitenscheibe 31 f gebildet ist. Eine
die Innennabe 1 f konzentrisch umschließende Flansch
hülse 169, die durch einen zwischen der Innennabe 1 f
und dem Innenumfang der Seitenscheibe 31 f verbleiben
den Ringspalt tritt, trägt an ihrem einen Ende eine
radial nach außen in den Ringspalt eingreifende
Flanschscheibe 171, die über einen Reibring 173 an der
Axialfläche der Aussparung 167 anliegt. An ihrem ande
ren Ende trägt die Flanschhülse 169 einen radial nach
außen umgebogenen Bördelrand 175. Axial zwischen dem
Bördelrand 175 und einer äußeren Axialfläche der Sei
tenscheibe 31 f ist eine ringförmig die Flanschhülse 169
umschließende Druckscheibe 177 angeordnet, von deren
Innenumfang mehrere Lappen 179 durch axiale Schlitze
181 hindurchragen. Die Lappen 179 greifen in axiale
Nuten 183 der Innennabe 1 f und verbinden die Druck
scheibe 177 drehfest, aber axial verschiebbar, mit der
Innennabe 1 f. Die Lappen 179 verbinden darüberhinaus
die Druckscheibe 177 drehfest, aber axial verschiebbar,
mit der Flanschhülse 169. Axial zwischen der Druck
scheibe 177 und dem Bördelrand 175 ist eine Tellerfeder
185 angeordnet, die sich mit ihrem Innenumfang an dem
Bördelrand 175 und mit ihrem Außenumfang an der Druck
scheibe 177 abstützt. Die Tellerfeder 185 spannt die
mit der Innennabe 1 f drehfest verbundene Druckscheibe
177 über einen Reibring 187 gegen die Außenseite der
Seitenscheibe 31 f. Der Kraftweg schließt sich von der
Innenseite der Seitenscheibe 31 f über den Druckring
173, den Flanschring 167, den Bördelrand 175 zur Tel
lerfeder 185.
Für die Montage der Reibeinrichtung 27 f wird der Bör
delrand 175 bei vormontierter Reibeinrichtung umgebo
gen. Anstelle des Bördelrands 175 können auch Biege
lappen vorgesehen sein. Es versteht sich, daß anstelle
der Aussparung 167 auch die Seitenscheibe 31 f ausgebo
gen oder aber die Innenverzahnung 7 f und die Außenver
zahnung 15 f zur Bildung des Ringraums axial gekürzt
werden können.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine Variante 27 g der Reib
einrichtung 27 f. Die Reibeinrichtung 27 g unterscheidet
sich im wesentlichen nur durch die Gestaltung der
Tellerfeder 185g und die Gestaltung des zur Abstützung
der Tellerfeder 185g mit radial nach außen umgebogenen
Lappen 175g versehenen Flanschhülse 169g. Zur Erläute
rung wird deshalb unter Verwendung gleicher Bezugszah
len auf die Beschreibung der Fig. 12 und 13 Bezug ge
nommen.
Die Flanschhülse 169 g trägt mehrere in Umfangsrichtung
gegeneinander versetzte Lappen 175 g. Die Tellerfeder
185 g ist an ihrem Innenumfang mit zu den Lappen 175 g
komplementären Aussparungen 189 versehen, die es er
lauben, die Tellerfeder 165 g über die Lappen 183 g hin
weg axial auf die Flanschhülse 169 g aufzustecken. Durch
Verdrehen der Tellerfeder 165 g wird diese an den Lappen
175 g verrastet. Fig. 15 zeigt die verrastete Stellung.
Um unbeabsichtigtes Verdrehen und Lösen der Tellerfeder
185 g zu verhindern, steht von deren Außenumfang wenig
stens ein Lappen 191 ab, der in eine Aussparung 193 am
Außenumfang der Druckscheibe 177 g eingreift und die
Tellerfeder 185 g über die Druckscheibe 167 g drehfest
mit der Flanschhülse 169 g verbindet.
Anstelle der drehfesten Verbindung mittels Lappen 191
können auch nachfolgend anhand der Fig. 19 bis 22 er
läuterte, am Innenumfang der Tellerfeder wirksame Ver
drehsicherungen vorgesehen sein.
Die Fig. 16 und 17 zeigen eine weitere Variante 27 h
einer Leerlauf-Reibeinrichtung, bei welcher ähnlich den
Reibeinrichtungen 27 f und 27 g eine Flanschhülse zum
Einspannen der Feder benutzt wird. Die mit 195 bezeich
nete Flanschhülse ragt von axial außen her in einen
durch die Zahnschultern 9 h axial und durch den Innen
umfang 197 der Seitenscheibe 31 h radial begrenzten Ring
raum. Die Flanschscheibe 195 trägt an ihrem den Zahn
schultern 9 h axial abgewandten Ende eine Flanschscheibe
199, die über Nieten 201 an der Seitenscheibe befestigt
ist. An ihrem den Zahnschultern 9 h axial benachbarten
Ende ist die die Innennabe 1 h koaxial umschließende
Flanschhülse 195 mit einem ebenso wie die Flanschscheibe
199 radial nach außen abstehenden Bördelrand 203 ver
sehen. Auf der Flanschhülse 195 ist axial zwischen dem
Bördelrand 203 und der Flanschscheibe 199 eine ring
förmige Druckscheibe 205 gelagert, die an ihrem Innen
umfang einen radial nach innen abstehenden Lappen 207
tragt. Der Lappen 207 greift durch eine Öffnung 209 der
Flanschhülse 195 hindurch in eine Axialnut 211 der Innen
nabe 1 h und kuppelt die Druckscheibe 205 drehfest, aber
axial verschiebbar, mit der Innennabe 1 h. Die Öffnung
209 der Flanschhülse 195 ist in Umfangsrichtung so breit
bemessen, daß sich die Druckscheibe 205 zumindest über
einen Drehwinkel gleich dem Drehspiel der Außenverzah
nung 15 h relativ zur Innenverzahnung 7 h gegenüber der
Flanschhülse 195 drehen kann. Axial zwischen der Druck
scheibe 205 und dem Bördelrand 203 ist eine Tellerfeder
213 angeordnet, die sich mit ihrem Innenumfang an dem
Bördelrand 203 und mit ihrem Außenumfang über einen
Druckring 215 an der Druckscheibe 205 abstützt. Der
Druckring 215 trägt an seinem Innenumfang einen radial
nach innen abstehenden Lappen 217, der ebenfalls in die
Öffnung 209 der Flanschhülse 195 eingreift. Die Breite
des Lappens 217 ist jedoch so bemessen, daß der Druck
ring 215 drehfest, aber axial verschiebbar, an der
Flanschhülse 195 geführt ist. Axial beiderseits der
Druckscheibe 205 sind Reibringe 219, 221 jeweils zwi
schen der Druckscheibe 205 und der Flanschscheibe 199
bzw. dem Druckring 215 angeordnet. Die Tellerfeder 213
spannt den drehfest mit der Innennabe 1 h verbundenen
Druckring 205 zwischen der Flanschscheibe 199 und dem
Druckring ein. Der Kraftweg der Tellerfeder 213 schließt
sich über die Flanschhülse 195.
Fig. 18 zeigt eine Variante 27 i einer Leerlauf-Reibein
richtung, die sich von der Reibeinrichtung 27 h lediglich
durch die Art der Befestigung der Flanschscheibe 199 i
der Flanschhülse 195 i unterscheidet. Unter Verwendung
gleicher Bezugszahlen wird zur weiteren Erläuterung der
Reibeinrichtung 27 i auf die Beschreibung der Fig. 16 und
17 Bezug genommen. Die Flanschscheibe 199 i trägt an
ihrem Außenumfang axial zur Seitenscheibe 31 i abgebogene
Lappen 219, die durch Öffnungen 221 der Seitenscheibe
31 i hindurchgreifen und an ihrem freien Ende, wie bei
223 dargestellt, verstemmt sind. Anstelle der Verstem
mung 223 können auch Schweißpunkte oder Hartlötverbin
dungen vorgesehen sein.
Anhand der Fig. 19 bis 22 sollen nachfolgend Varianten
für die Abstützung der in den Fig. 16 bis 18 gezeigten,
an einem Bördelrand einer Flanschhülse abgestützten
Tellerfeder erläutert werden. Die Varianten lassen sich
auch für die Abstützung der in den Fig. 12 bis 15 ge
zeigten Tellerfeder einsetzen.
Die Fig. 19 bis 21 zeigen eine Flanschhülse 225, ähnlich
den Flanschhülsen 169 bzw. 195, die an einem Ende für
die axiale Abstützung einer die Reibkraft einer Leer
lauf-Reibeinrichtung erzeugenden Tellerfeder 227 mehrere
in Umfangsrichtung im Abstand angeordnete, radial abste
hende Lappen 229 aufweist. Die Tellerfeder 227 ist an
ihrem Innenumfang mit im Winkelabstand der Lappen 229
angeordneten korrespondierenden Aussparungen 231 verse
hen. Die Aussparungen 231 erlauben das axiale Aufstecken
der Tellerfeder 227 auf die Flanschhülse 225. Nach dem
Aufstecken wird die Tellerfeder 227 relativ zur Flansch
hülse 225 gedreht, wobei zwischen den Aussparungen 231
verbliebene Vorsprünge 233 an den Lappen 229 zur Anlage
kommen. Wie am besten Fig. 21 zeigt, sind in einem der
Umfangsbreite der Lappen 229 entsprechenden Abstand von
einander beiderseits der Vorsprünge 233 Nasen 235 ange
formt, die an den Lappen 229 axial vorbeigreifen und die
Tellerfeder 227 in Umfangsrichtung an der Flanschhülse
225 gegen ungewolltes Verdrehen sichern. Am Außenumfang
der Tellerfeder 227 können radiale Nasen 237 angeformt
sein, die das Verdrehen beim Einbauen erleichtern.
Die Fig. 22 und 23 zeigen eine Variante der Verdrehsi
cherung für eine an einer Flanschhülse 225 k abgestützte
Tellerfeder 227 k. Die Variante unterscheidet sich ledig
lich durch die Art der Verdrehsicherung, so daß zur wei
teren Erläuterung unter Verwendung gleicher Bezugszahlen
auf die Beschreibung der Fig. 19 bis 21 Bezug genommen
wird. Anstelle der für die Verdrehsicherung an der
Tellerfeder 227 der Fig. 19 bis 21 angeformten Nasen 235
sind in Umfangsrichtung beiderseits der Lappen 229 k der
Flanschhülse 225 k in Umfangsrichtung gegeneinander wei
sende Schultern 239 angeformt, die den zwischen den Aus
sparungen 231 k der Tellerfeder 227 k verbliebenen Lappen
233 k zur Verdrehsicherung der Tellerfeder 227 k zwischen
sich aufnehmen. In Fig. 23 sind die Schultern 239 durch
eine von der Tellerfeder 227 k axial weg gerichtet in
die Lappen 229 eingeprägte Einbuchtung gebildet. Fig. 24
zeigt eine Variante 2291 der zur Verdrehsicherung der
Lappen 2331 der Tellerfeder angeformten Schultern 2391.
Die Schultern 2391 sind durch freigestanzte, axial umge
bogene Endbereiche der Lappen 2291 gebildet.
Claims (24)
1. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupp
lung, umfassend
- a) eine Innennabe (1) mit einer auf axial beiden Seiten durch axial voneinander weg weisende Zahn schultern (9, 11) begrenzten Außenverzahnung (7),
- b) eine die Innennabe (1) umschließende, über eine in die Außenverzahnung (7) eingreifende Innenverzah nung (15) drehfest, jedoch mit einem vorbestimmten Drehspiel mit der Innennabe (1) gekuppelte Außen nabe (13),
- c) eine relativ zu der Außennabe (13) drehbare, ring förmige Belagträgerscheibe (19),
- d) einen für den Lastbetrieb bemessenen Last-Tor sionsschwingungsdämpfer (21) mit zwei über einen begrenzten Drehwinkel relativ zueinander drehba ren, über mehrere Federn (45) drehelastisch anein ander abgestützten Dämpferteilen (31, 33, 37), von denen eines (37) mit der Belagträgerscheibe (19) und das andere (31, 33) mit der Außennabe (13) drehfest verbunden ist und von denen eines der beiden Dämpferteile zwei mit axialem Abstand von einander angeordnete, ringförmige Seitenscheiben (31, 33) aufweist, die die Außenverzahnung (7) der Innennabe (1) axial zwischen sich einschließen und an deren Zahnschultern (9, 11) axial fixiert sind und das andere der beiden Dämpferteile eine axial zwischen den beiden Seitenscheiben (31, 33) ange ordnete Zwischenscheibe (37) aufweist, und mit einer bei der Relativdrehung der Dämpferteile (31, 33, 37) wirksamen Last-Reibeinrichtung (23),
- e) einen für den Leerlaufbetrieb bemessenen Leerlauf- Torsionsschwingungsdämpfer (25) mit zwei axial seitlich des Last-Torsionsschwingungsdämpfers (21) angeordneten, über mehrere Federn (71) drehela stisch aneinander abgestützten Dämpferteilen (61, 63, 65), von denen eines (61) drehfest mit der Innennabe (1) und das andere (63, 65) drehfest mit der Außennabe (13) verbunden ist und mit einer bei der Relativdrehung der Innennabe (1) und der Außennabe (13) wirksamen Leerlauf-Reibeinrichtung (27),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Leerlauf-Reibeinrichtung (27) axial seitlich der
die Dämpferteile (61, 63, 65) drehelastisch kuppeln
den Federn (71) des Leerlauf-Torsionsschwingungs
dämpfers (25) zumindest teilweise in einen von Zahn
schultern (9, 11) der Innennabe (1) oder der Außenna
be (13) und Flächen der (73, 75; 91; 137; 141; 167;
197) den Zahnschultern (9, 11) benachbarten Seiten
scheibe (31, 33) des Last-Torsionsschwingungsdämpfers
(21) begrenzten Ringraum angeordnet ist und eine ge
sonderte, die Reibkraft der Leerlauf-Reibeinrichtung
(27) erzeugende, axial wirkende Feder (89; 111; 139;
157; 185; 213) aufweist.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheiben (31 a, 33 a) des Last-
Torsionsschwingungsdämpfers fest mit der Außennabe
(13 a) verbunden sind und daß axial beiderseits der
Außenverzahnung (9 a) der Innennabe (1 a) Ringräume
(73, 75) vorgesehen sind, die den Zahnschultern (9 a,
11 a) der Innennabe (1 a) gegenüberliegend durch die
Seitenscheiben (31 a, 33 a) axial begrenzt sind und daß
die Leerlauf-Reibeinrichtung (27 a) in einem der Ring
räume (73) einen drehfest, jedoch axial beweglich,
mit der benachbarten Seitenscheibe (31 a) verbundenen
Druckring (83) und axial zwischen dem Druckring (83)
und dieser Seitenscheibe (31 a) die ringförmige, axial
wirkende Feder (89) enthält.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder der Ringräume (73, 75) einen an
den Zahnschultern (9 a, 11 a) anliegenden scheibenför
migen Stützring (77, 79) sowie axial zwischen dem
Stützring (77, 79) und der axial benachbarten Seiten
scheibe (31 a, 33 a) einen Reibring (81, 85) enthält.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stützringe (77, 79) lose eingelegt
sind.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheiben (31 b, c, d, 33 b, c,
d) des Last-Torsionsschwingungsdämpfers fest mit der
Außennabe (13 b, c, d) verbunden sind,
daß der Innenumfang (91; 137) einer der beiden Sei tenscheiben (33 b, c; 31 d) die ihm benachbarten Zahn schultern (11 b, c; 9 d) der Außenverzahnung (7 b, c, d) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß die Innennabe (1 b, c, d) im Bereich des Ringraums axial im Abstand von den Zahnschultern (11 b, c; 9d) eine den Zahnschultern (11 b, c; 9d) axial zugewandte Anlagefläche (61 b, c; 119) trägt und daß die Leer lauf-Reibeinrichtung (27b, c, d) axial zwischen den Zahnschultern (11 b, c; 9d) und der Anlagefläche (61 b, c; 119) angeordnet ist und wenigstens einen drehfest, aber axial beweglich mit der Innennabe (1b, c, d) verbundenen ersten Druckring (93, 95; 121, 123), einen drehfest aber axial beweglich mit der Seiten scheibe (33 b, c; 31d) verbundenen zweiten Druckring (105; 131) sowie die ringförmige, die Druckringe axial gegeneinander spannende Feder (111; 139) auf weist.
daß der Innenumfang (91; 137) einer der beiden Sei tenscheiben (33 b, c; 31 d) die ihm benachbarten Zahn schultern (11 b, c; 9 d) der Außenverzahnung (7 b, c, d) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß die Innennabe (1 b, c, d) im Bereich des Ringraums axial im Abstand von den Zahnschultern (11 b, c; 9d) eine den Zahnschultern (11 b, c; 9d) axial zugewandte Anlagefläche (61 b, c; 119) trägt und daß die Leer lauf-Reibeinrichtung (27b, c, d) axial zwischen den Zahnschultern (11 b, c; 9d) und der Anlagefläche (61 b, c; 119) angeordnet ist und wenigstens einen drehfest, aber axial beweglich mit der Innennabe (1b, c, d) verbundenen ersten Druckring (93, 95; 121, 123), einen drehfest aber axial beweglich mit der Seiten scheibe (33 b, c; 31d) verbundenen zweiten Druckring (105; 131) sowie die ringförmige, die Druckringe axial gegeneinander spannende Feder (111; 139) auf weist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer
(25 b, c) eine axial seitlich der Außenverzahnung (7 b,
c) und im axialen Abstand von den Zahnschultern (11 b,
c) an der Innennabe (1 b, c) befestigte Nabenscheibe
(61 b, c) und zwei axial beiderseits der Nabenscheibe
(61 b, c) angeordnete, mit der Außennabe (13 b, c)
verbundene, drehelastisch an der Nabenscheibe (61 b,
c) abgestützte Deckscheiben (63 b, c, 65b, c) auf
weist,
daß zumindest die der Außenverzahnung (7 b, c) axial benachbarte Deckscheibe (63 b, c) zwischen sich und der Innennabe (1 b, c) einen Ringspalt bildet
und daß die Leerlauf-Reibeinrichtung (27 b, c) axial zwischen den Zahnschultern (11 b, c) der Außenverzah nung (7 b, c) und der den Ringspalt bildenden Deck scheibe (63 b, c) angeordnet durch den Ringspalt hin durch an der Nabenscheibe (61 b, c) axial abgestützt ist.
daß zumindest die der Außenverzahnung (7 b, c) axial benachbarte Deckscheibe (63 b, c) zwischen sich und der Innennabe (1 b, c) einen Ringspalt bildet
und daß die Leerlauf-Reibeinrichtung (27 b, c) axial zwischen den Zahnschultern (11 b, c) der Außenverzah nung (7 b, c) und der den Ringspalt bildenden Deck scheibe (63 b, c) angeordnet durch den Ringspalt hin durch an der Nabenscheibe (61 b, c) axial abgestützt ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Druckring (105) axial zwi
schen zwei ersten Druckringen (93, 95) angeordnet ist
und daß die ringförmige Feder (111) axial zwischen
einem der beiden ersten Druckringe (93, 95) und ent
weder den Zahnschultern (11 c) oder der Anlagefläche
(61 b) eingespannt ist.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ringförmige Feder (111) über eine
den Ringspalt koaxial durchsetzende Hülse (113) an
der Nabenscheibe (61 b) abgestützt ist.
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zur ringförmigen Feder (111 c) ent
fernt gelegene erste Druckring (95 c) einen axial
durch den Ringspalt reichenden, an der Nabenscheibe
(61 c) abgestützten Ansatz (115) trägt.
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anlagefläche an einem insbesondere
auf der dem Leerlauf-Torsionsschwingungsdämpfer (25 d)
axial abgewandten Seite der Außenverzahnung (7 d) an
der Innennabe (1 d) angebrachten Sicherungsring (119)
vorgesehen ist.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Druckring (131) axial zwi
schen zwei ersten Druckringen (121, 123) angeordnet
ist.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheiben (31 e, 33 e) des Last-
Torsionsschwingungsdämpfers fest mit der Außennabe
(13 e) verbunden sind,
daß der Innenumfang (141) einer der beiden Seiten scheiben (31 e) die ihm benachbarten Zahnschultern (9 e) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß mit der Außennabe (13 e) ein den Ringraum in axi alem Abstand von der Innenverzahnung (15 e) der Außen nabe (13 e) begrenzender, nach radial innen über die Seitenscheibe (31 e) vorstehenden Ringflansch (161) verbunden ist,
daß die Innenverzahnung (15 e) axial über die Zahn schultern (9 e) der Außenverzahnung (7 e) vorstehende Zahnschultern (149) aufweist und daß die Leerlauf- Reibeinrichtung (27 e) axial zwischen dem Ringflansch (161) und den Zahnschultern (149) der Innenverzahnung (15 e) eingespannt ist und einen drehfest über axial beweglich mit der Innennabe (1 e) verbundenen Druck ring (143), einen drehfest aber axial beweglich mit der Seitenscheibe (31 e) verbundenen zweiten Druckring (151) sowie die ringförmige, die Druckringe axial ge geneinander spannende Feder (157) aufweist.
daß der Innenumfang (141) einer der beiden Seiten scheiben (31 e) die ihm benachbarten Zahnschultern (9 e) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß mit der Außennabe (13 e) ein den Ringraum in axi alem Abstand von der Innenverzahnung (15 e) der Außen nabe (13 e) begrenzender, nach radial innen über die Seitenscheibe (31 e) vorstehenden Ringflansch (161) verbunden ist,
daß die Innenverzahnung (15 e) axial über die Zahn schultern (9 e) der Außenverzahnung (7 e) vorstehende Zahnschultern (149) aufweist und daß die Leerlauf- Reibeinrichtung (27 e) axial zwischen dem Ringflansch (161) und den Zahnschultern (149) der Innenverzahnung (15 e) eingespannt ist und einen drehfest über axial beweglich mit der Innennabe (1 e) verbundenen Druck ring (143), einen drehfest aber axial beweglich mit der Seitenscheibe (31 e) verbundenen zweiten Druckring (151) sowie die ringförmige, die Druckringe axial ge geneinander spannende Feder (157) aufweist.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheiben des Last-Torsions
schwingungsdämpfers fest mit der Außennabe (13 f, g)
verbunden sind,
daß der Innenumfang einer (31 f, g) der beiden Seiten scheiben die ihm benachbarten Zahnschultern (9 f, g) radial überlappt und im axialen Abstand von den Zahn schultern (9 f, g) der Außenverzahnung (7 f, g) einen radial nach innen vorstehenden Ringteil trägt,
daß eine den Ringteil koaxial durchsetzende Flansch hülse (169) auf axial einer Seite des Ringteils eine radial nach außen abstehende, den Ringteil überlap pende, ringförmige Flanschscheibe (171) und auf der anderen Seite des Ringteils Anschlagorgane (175) trägt
und daß axial zwischen dem Ringteil und den Anschlagorganen (175) ein drehfest, jedoch axial beweglich sowohl mit der Flanschhülse (169) als auch mit der Innennabe (1 f, g) verbundener Druckring (177) und axial zwischen dem Druckring (177) und den Anschlag organen (175) die ringförmige, axial wirkende Feder (185) angeordnet ist.
daß der Innenumfang einer (31 f, g) der beiden Seiten scheiben die ihm benachbarten Zahnschultern (9 f, g) radial überlappt und im axialen Abstand von den Zahn schultern (9 f, g) der Außenverzahnung (7 f, g) einen radial nach innen vorstehenden Ringteil trägt,
daß eine den Ringteil koaxial durchsetzende Flansch hülse (169) auf axial einer Seite des Ringteils eine radial nach außen abstehende, den Ringteil überlap pende, ringförmige Flanschscheibe (171) und auf der anderen Seite des Ringteils Anschlagorgane (175) trägt
und daß axial zwischen dem Ringteil und den Anschlagorganen (175) ein drehfest, jedoch axial beweglich sowohl mit der Flanschhülse (169) als auch mit der Innennabe (1 f, g) verbundener Druckring (177) und axial zwischen dem Druckring (177) und den Anschlag organen (175) die ringförmige, axial wirkende Feder (185) angeordnet ist.
14. Kupplungsscheibe nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckring (177) an seinem Innen
umfang wenigstens einen radial nach innen vorstehen
den Lappen (179) trägt, der durch eine Öffnung (181)
der Flanschhülse (169) hindurch in eine Nut (183) der
Innennabe (1 f, g) eingreift.
15. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagorgane als nach radial
außen abstehende, in Umfangsrichtung der Flanschhülse
(169 g) im Abstand voneinander angeordnete Stützlappen
(183 g) ausgebildet sind und daß die ringförmige Feder
als Tellerfeder (185 g) ausgebildet ist und an ihrem
Innenumfang zu den Stützlappen (183 g) komplementäre
Aussparungen (189) aufweist und daß die Tellerfeder
(185 g) mit zwischen den Aussparungen (189) gelegenen
Bereichen an den Stützlappen (183 g) anliegt und fer
ner an dem Druckring (177 g) drehfest abgestützt ist.
16. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenscheiben (31 h, i, 33h, i) des
Last-Torsionsschwingungsdämpfers fest mit der Außen
nabe (13 h, i) verbunden sind,
daß der Innenumfang (197) einer (31 h, i) der beiden Seitenscheiben die ihm benachbarten Zahnschultern (9 h, i) der Innennabe (1 h, i) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß in den Ringraum eine Flanschhülse (195) koaxial eingreift, die an einem Ende einen mit der Außennabe (13 h, i) fest verbundene, radial nach außen abstehen de Flanschscheibe (199) und an ihrem anderen Ende An schlagorgane (203) trägt und daß axial zwischen der Flanschscheibe (199) und den Anschlagorganen (203) ein drehfest jedoch axial beweglich mit der Innennabe (1 h, i) verbundener, relativ zur Flanschhülse (195) drehbarer Druckring (205) und axial zwischen dem Druckring (205) und den Anschlagorganen (203) die ringförmige, axial wirkende Feder (213) angeordnet ist.
daß der Innenumfang (197) einer (31 h, i) der beiden Seitenscheiben die ihm benachbarten Zahnschultern (9 h, i) der Innennabe (1 h, i) zur Bildung des Ringraums lediglich teilweise radial überlappt,
daß in den Ringraum eine Flanschhülse (195) koaxial eingreift, die an einem Ende einen mit der Außennabe (13 h, i) fest verbundene, radial nach außen abstehen de Flanschscheibe (199) und an ihrem anderen Ende An schlagorgane (203) trägt und daß axial zwischen der Flanschscheibe (199) und den Anschlagorganen (203) ein drehfest jedoch axial beweglich mit der Innennabe (1 h, i) verbundener, relativ zur Flanschhülse (195) drehbarer Druckring (205) und axial zwischen dem Druckring (205) und den Anschlagorganen (203) die ringförmige, axial wirkende Feder (213) angeordnet ist.
17. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanschscheibe (199) an der den
Ringraum bildenden Seitenscheibe (31 h, i) des Last-
Torsionsschwingungsdämpfers befestigt ist.
18. Kupplungsscheibe nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anschlagorgane als nach radial
außen abstehende, in Umfangsrichtung der Flanschhülse
(225) im Abstand voneinander angeordnete Stützlappen
(229) ausgebildet sind und daß die ringförmige Feder
als Tellerfeder (227) ausgebildet ist und an ihrem
Innenumfang zu den Stützlappen (229) komplementäre
Aussparungen (231) aufweist und daß die Tellerfeder
(227) mit in Umfangsrichtung zwischen den Aussparun
gen (231) gelegenen Bereichen (233) an den Stützlap
pen (229) der Flanschhülse (225) drehfest abgestützt
ist.
19. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tellerfeder (227) in Umfangsrich
tung zwischen den Aussparungen (231) axial zwischen
die Stützlappen (229) greifende Arretierungsvorsprün
ge (235) aufweist.
20. Kupplungsscheibe nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flanschhülse (225 k) in Umfangsrich
tung zwischen den Stützlappen (229 k, 1) axial in die
Aussparungen (231 k) greifende Arretierungsvorsprünge
(239) aufweist.
21. Kupplungsscheibe nach Anspruch 14 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane durch eine Um
bördelung (175, 203) des der Flanschscheibe (171,
199) abgewandten Endes der Flanschhülse (169; 195)
gebildet sind.
22. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 5 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Innennabe
(1 b-i) verbundene Druckring (93, 95; 121, 123; 143;
177; 205) an seinem Innenumfang wenigstens einen
radial nach innen abstehenden Lappen (97, 99; 125,
127; 145; 179; 207) trägt, der in eine axiale Nut
(101; 129; 147; 183; 211) der Innennabe (1 b-i) ein
greift.
23. Kupplungsscheibe nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Außennabe (13 b-e)
verbundene Druckring (103; 131; 151) an seinem Außenum
fang wenigstens einen radial nach außen abstehenden
Lappen (105; 133; 153) trägt, der in eine Aussparung
(207; 135; 159) am Innenumfang der Seitenscheibe (33 b;
31 d, e) des Last-Torsionsschwingungsdämpfers eingreift.
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