DE2950146A1 - Abschaltbarer leerlaufdaempfer - Google Patents

Abschaltbarer leerlaufdaempfer

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DE2950146A1 DE19792950146 DE2950146A DE2950146A1 DE 2950146 A1 DE2950146 A1 DE 2950146A1 DE 19792950146 DE19792950146 DE 19792950146 DE 2950146 A DE2950146 A DE 2950146A DE 2950146 A1 DE2950146 A1 DE 2950146A1
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    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/10Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
    • F16F15/12Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
    • F16F15/1202Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the damping action being at least partially controlled by centrifugal masses

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Description

  • Abschaltbarer Leerlaufdämpfer
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfersystem, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei welcher ein Teil des Systems für die Dämpfung im Lastbereich und ein Teil des Systems für die Dämpfung im Leerlaufbereich ausgebildet ist und das System für den Leerlaufbereich beim Überschreiten der Leerlaufdrehzahl durch Fliehkraft sperrbar bzw.
  • überbrückbar ist - nach Patentanmeldung P 29 02 433.7.
  • Durch die Patentanmeldung P 29 02 433.7 ist bereits vorgeschlagen worden, bei einem Drehschwingungsdämpfersystem für eine Kupplungsscheibe in Abhängigkeit von der Drehzahl das Dämpfungssystem für den Leerlaufbereich durch Fliehkraft zu sperren bzw. zu überbrücken, wodurch eine lästige Geräuschentwicklung beim Lastwechsel, welche auch zu Verschleiß führen kann, vermieden wird.
  • Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine solche fliehkraftabhängige Sperrung bzw. Überbrückung des Leerlaufschwingungsdämpfers zu erstellen, welche eine einwandfreie Funktion aufweist und möglichst raumsparend in eine Kupplungsscheibe zu integrieren ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Nabenhülse mit einer Innenverzahnung zur Drehmomentübertragung auf eine Abtriebswelle sowie mit einer Außenverzahnung, in welche eine Nabenscheibe mit dem Dämpfungssystem für den Lastbereich mit Spiel in Umfangsrichtung eingreift, vorgesehen ist, wobei einerseits zwischen Nabenhülse und Nabenscheibe das Dämpfungssystem für den Leerlaufbereich angeordnet und andererseits ein Fliehgewichtsträger drehfest in der Außenverzahnung der Nabenhülse angebracht ist, durch dessen Fliehgewichte bei Verlagerung nach radial außen eine drehfeste Verbindung zwischen Nabenhülse und Nabenscheibe herstellbar ist. Durch die Mitverwendung der Außenverzahnung der Nabenhülse, welche in Verbindung mit der Innenverzahnung der Nabenscheibe für den Lastdämpfer den Arbeitsbereich des Leerlaufdämpfers sicherstellt, ist der Herstellungsaufwand auf ein Minimum reduziert.
  • Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 2 und 3 ist es besonders vorteilhaft, daß auf der einen Seite der Nabenscheibe des Lastdämpfers der Leerlaufdämpfer angeordnet ist und auf der gegenüberliegenden Seite, unmittelbar neben der Nabenscheibe, der Fliehgewichtsträger, der in der gleichen Außenverzahnung der tiabenhülse ohne Spiel in Umfangsrichtung eingreift. Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 4 und 5 ist dabei der Fliehgewichtsträger mit mehreren radial verlaufenden Taschen verstehen, in welchen sich die Fliehgewichte befinden, und sowohl der Fliehgewichtsträger als auch die Fliehgewichte sind zur Anordnung von Schenkelfedern zur Belastung der Fliehgewichte nach radial innen mit einer umlaufenden Nut versehen. Gemäß den Ansprüchen 6 bis 8 sind dabei diese Schenkelfedern durch parallel zur Drehachse verlaufende Bolzen gehalten, mit jeweils einem Schenkel belasten sie das entsprechende Fliehgewicht in dessen Nutgrund und der andere Schenkel verläuft in Bohrungen des Fliehgewichtsträgers, welche etwa radial nach außen weisen. Gemäß Anspruch 9 ist der Fliehgewichtsträger mit seinen Fliehgewichten am Außenumfang von einem zylindrischen Ansatz der Nabenscheibe umgeben, in welchem sich die entsprechenden Durchbrüche zum Eingreifen der Fliehgewichte befinden. Dabei ist die Anordnung dieser Durchbrüche gegenüber den Fliehgewichten gemäß den Ansprüchen 10 und 11 so gewählt, daß die Mehrzahl der Fliehgewichte bei überbrücktem Leerlaufdämpfer im Zugbereich in Eingriff gelangen und eine geringe Anzahl bei überbrücktem Leerlaufdämpfer im Schubbereich. Dabei dient gemäß Anspruch 12 der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes als Führung für einen Reibring des Lastdämpfers. Gemäß Anspruch 13 liegt die Berührungsebene zwischen dem Fliehgewichtsträger und der Nabenscheibe innerhalb des von der Nabenscheibe gebildeten scheibenförmigen Bauteiles und bildet somit eine besonders raumsparende Ausführung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen im einzelnen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kupplungsscheibe durch die Rotationsachse; Fig. 2 den Schnitt II-II gern. Fig. 1 durch den Fliehgewichtsträger; Fig. 3 den Schnitt III-III gem. Fig. 1 durch die Verzahnungen von Nabenhülse und Nabenscheibe; Fig. 4 den Schnitt IV-IV durch den Fliehgewichtsträger; Fig. 5 die vergrößerte Darstellung eines Ausschnittes von Fig. 2.
  • Fig. 1 zeigt den Schnitt durch eine Kupplungsscheibe 1, welche bis auf die Einrichtung zur Überbrückung des Leerlaufdämpfers in herkömmlicher Weise aufgebaut ist. Auf einer Nabenhülse 4 mit einer Innenverzahnung 5 zur Übertragung des Drehmoment es auf eine nicht dargestellte Abtriebswelle sowie einer Außenverzahnung 6, wie beispielsweise aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, ist eine Nabenscheibe 7 mit. einer Innenverzahnung 45 so angeordnet, daß sich beide Teile gegeneinander um einen bestimmten Winkelbetrag verdrehen können. Die Nabenscheibe 7 weist in ihrem scheibenförmigen Bereich Fenster 29 zur Aufnahme von Torsionsfedern 30 auf, welche gleichzeitig in entsprechende Fenster von Abdeckblechen 36 bzw. 37 hineinreichen und zusammen mit diesen eine Relativverdrehung bei Drehmomentbelastung erlauben. Das Abdeckblech 37 trägt gleichzeitig Federsegmente 39 mit Reibbelägen 40, welche mit Belagnieten 41 befestigt sind. Der allgemein mit 2 bezeichnete Lastdämpfer besteht außer der Federeinrichtung noch aus einer Reibeinrichtung, bestehend aus beidseitig des Scheibenteiles angeordneten Reibringen 25 und 42, aus einem Anpreßring 43, der drehfest, aber axial verschiebbar mit dem Abdeckblech 36 verbunden ist, sowie einer zwischen beiden angeordneten Tellerfeder 44 zur Erzeugung der Einspannkraft für die Reibeinrichtung. Der Leerlaufdämpfer 3 ist zwischen der Nabenscheibe 7 und der Nabenhülse 4 angeordnet. Seine Nabenscheibe 31 ist direkt auf der Nabenhülse 4 drehfest angeordnet. Beidseitig der Nabenscheibe 31 sind Abdeckbleche 32 und 33 angeordnet, welche in entsprechenden Fenstern Federn 34 aufnehmen, welche ebenfalls in entsprechende Fenster der Nabenscheibe 31 eingreifen. Beide Abdeckbleche sind auf Abstand und drehfest über Abstandsniete 35 verbunden, wie auch die beiden Abdeckbleche 36 und 37 des Lastdämpfers 2 ebenfalls über Abstandsniete 38 drehfest miteinander verbunden und auf Abstand gehalten sind. Der Leerlaufdämpfer 3 ist im vorliegenden Falle ohne eigene Reibeinrichtung ausgeführt. Er kommt bei geringen Winkelausschlägen zwischen der Nabenhülse 4 und der Nabenscheibe 7 zum Einsatz, da gem. Fig. 3 die Außenverzahnung 6 der Nabenhülse 4 in der Innenverzahnung 145 der Nabenscheibe 7 mit Spiel in Umfangsrichtung angeordnet ist. Dieses Spiel besteht aus der Summe der Winkel A und B. Auf der Außenverzahnung 6 der Nabenhülse 4 ist weiterhin neben der Nabenscheibe 7 ein Fliehgewichtsträger 8 angeordnet, der mit seiner Innenverzahnung 14 ohne Spiel in Umfangsrichtung in diese Außenverzahnung eingreift.
  • Die Berührungsebene 26 zwischen dem Fliehgewichtsträger 8 und der Nabenscheibe 7 liegt innerhalb des Bereiches, der durch die Ebenen 27 und 28 der Erstreckung des scheibenförmigen Teiles der Nabenscheibe 7 gebildet ist. Zu diesem Zweck weist die Nabenscheibe 7 eine entsprechende Ausdrehung auf. Nach radial außen ist der Fliehgewichtsträger 8 durch einen zylindrischen Ansatz 21 der Nabenscheibe 7 umgeben. Die im Fliehgewichtsträger 8 angeordneten Fliehgewichte 9 bzw. 24 können gegen die Vorspannkraft von Federn bei entsprechender Drehzahl radial nach außen wandern und in Durchbrüche 22 bzw. 23 des zylindrischen Ansatzes 21 eingreifen.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind zwei Gruppen von Fliehgewichten 9 bzw. 24 vorgesehen. Sie sind im vorliegenden Falle gleichmäßig am Umfang verteilt und im Fliehgewichtsträger 8 in Taschen 10 radial verschiebbar gelagert. Dabei weisen diese Taschen 10 parallele Begrenzungswände 11 auf - zur exakten Führung der Fliehgewichte. Wie auch aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, weist sowohl der Fliehgewichtsträger 8 als auch die Fliehgewichte 9 und 24 eine umlaufende Nut 12 auf, die sich von radial außen her bis zum Nutgrund 13 nach innen erstreckt. Der Durchmesser dieses Nutgrundes 13 ist größer als der größte Außendurchmesser der Innenverzahnung 14. Jedem Fliehgewicht 9 bzw. 24 ist eine Schenkelfeder 15 zugeordnet. Alle Schenkelfedern 15 sind in der Nut 12 angeordnet und durch Stifte 16, welche parallel zur Drehachse verlaufen, gesichert. Jeweils ein Schenkel 19 liegt unter Vorspannung auf dem Nutgrund 13 des entsprechenden Fliehgewichtes 9, 24 auf und der andere Schenkel 20 ist in einer Bohrung 18 im Fliehgewichtsträger 8 fixiert. Dabei verlaufen diese Bohrungen 18 etwa radial zur Drehachse und etwa tangential zu den Stiften 16. Aus den Figuren 4 und 5 sind die Durchmesserverhältnisse des Nutgrundes 13 gegenüber den anderen Abmessungen ersichtlich.
  • Der Nutgrund 13 weist hierbei einen größeren Durchmesser als der durch die radial innere Begrenzung der Taschen 10 für die Fliehgewichte 9 und 24 gebildete Durchmesser D auf. Die Durchmesserdifferenz zwischen dem Nutgrund 13 und dem Durchmesser D ist etwa ein Maß für die verbleibende Materialstärke der Fliehgewichte 9 und 24 radial innerhalb der auch durch diese gehenden Hut 12.
  • Aus Fig. 2 ist weiterhin die drehfeste Verbindung zwischen der Außenverzahnung 6 der Nabenhülse 4 und der Innenverzahnung 14 des Fliehgewichtsträgers 8 ersichtlich. Die Innenverzahnung 5 der Nabenhülse 4 dient der Drehmomentübertragung auf die nicht dargestellte Abtriebswelle. Die Befestigung der Stifte 16 zur Führung der Schenkelfedern 15 erfolgt in Bohrungen 17 im Fliehgewichtsträger 8 entspr. Fig. 4. Der zylindrische Ansatz 21 der Nabenscheibe 7 weist Durchbrüche 22 und 23 auf - zum Eingriff der Fliehgewichte 9, 24 beim Überschreiten der Leerlaufdrehzahl. Dabei sind insgesamt vier Durchbrüche 23 gegenüber den Fliehgewichten 24 so angeordnet, daß bei einer Zugbelastung der Eupplungsscheibe entsprechend der Drehrichtung des Pfeiles C, wobei man sich den Fliehgewichtsträger 8 und die Nabenhülse 4 festgehalten vorstellen muß, und nach Aufbrauch des Winkelweges B durch Anschlagen der Außenverzahnung 6 der Nabenhülse 4 an der Innenverzahnung 45 der Nabenscheibe 7 und Überwindung der Federkraft des Leerlaufdämpfers 3 die Taschen 10 der Fliehgewichte 24 den Durchbrüchen 23 gegenüberstehen. Bei einer Drehzahl oberhalb der Leerlaufdrehzahl sind somit die Fliehgewichte 24 in der Late, gegen die Vorspannkraft der Schenkelfedern 15 nach außen in die Taschen 23 einzugreifen und eine drehfeste Verbindung zwischen der Habenscheibe 7 einerseits und der Nabenhülse 4 andererseits herzustellen. In diesem Zustand ist der Leerlaufdämpfer überbrückt und nicht funktionsfähig. Es ist allerdings auch möglich, während eines Schubbetriebes in Verbindung mit dem Überschreiten der Leerlaufdrehzahl eine drehfeste Verbindung zur Überbrückung des Leerlaufdämpfers herzustellen. Dazu sind die beiden Fliehgewichte 9 sowie die beiden Durchbrüche 22 im zylindrischen Ansatz 21 entsprechend angeordnet. Bei Schubbelastung der Kupplungsscheibe 1 entsprechend einer Verdrehung zwischen Nabenscheibe 7 und Nabenhülse 4 entgegen dem Pfeil C und nach dem überwinden des Leerlaufdämpfers 3 sowie nach dem Zurücklegen des Winkelbetrages A entspr. Fig. 3 stehen sich die Taschen 10 der Fliehgewichte 9 mit den Durchbrüchen 22 im zylindrischen Ansatz 21 einander gegenüber, so daß bei entsprechender Drehzahl die Fliehgewichte in diese Durchbrüche eingreifen können. Auch in diesem Falle ist der Leerlaufdämpfer überbrückt und nicht funktionsfähig.
  • Die Überbrückung bzw. die Sperre des Leerlaufdämpfers in den beiden geschilderten Betriebszuständen - einmal im Schubbetrieb und einmal im Zugbetrieb jeweils im Endausschlagbereich des Leerlaufdämpfers - verhindern außerhalb der Leerlaufdrehzahl bei plötzlichem Lastwechsel das Anschlagen der den Leerlaufdämpfer normalerweise begrenzenden Verzahnungen 6 bzw. 45 und vermeiden somit unnötige Geräusche und unnötigen Verschleiß. Funktionsmäßig bildet die Überbrückung bzw. die Sperre des Leerlaufdämpfers im Lastbereich keinen Nachteil, da der Leerlaufdämpfer sowieso nur für den Leerlaufbereich abgestimmt ist und bisher im Lastbetrieb bei plötzlichem Lastwechsel unnötigerweise zusätzlich zum Einsatz kam. Dies wird durch die oben beschriebene Ausführung einer Kupplungsscheibe vermieden. Dabei ist es zwar prinzipiell möglich, für Zug- und Schubbetrieb eine gleiche Anzahl von Fliehgewichten einzusetzen, es ergibt sich jedoch eine günstigere Ausnutzung des vorhandenen Bauraumes, wenn nicht mehr Fliehgewichte als unbedingt nötig vorgesehen werden müssen.

Claims (13)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1. Kupplungsscheibe mit Drehschwingungsdämpfersystem, insbesGnCiere für Kraftfahrzeugkupplungen, bei welcher ein Teil des ystems für die Dämpfung im Lastbereich und ein Teil des Systems für die Dämpfung im Leerlaufbereich ausgebildet ist und das System für den Leerlaufbereich beim Überschreiten cicr Leerlaufdrehzahl durch Fliehkraft sperrbar bzw. überbrückbar ist -nach Patentanmeldung P 29 02 433.7 -, dad. gek., d eine Nabenhülse (4) mit einer Innenverzahnung (5) zur Drehlower,tübertragung auf eine Abtriebswelle sowie mit einer Außeversahnung (6), in welche eine Nabenscheibe (7) mit dem Dämpfur6:system für den Lastbereich (2) mit Spiel in Umfangsrichtung eingreift, vorgesehen ist, wobei einerseits zwischen nabenhülse (4) und Nabenscheibe (7) das Dämpfungssystem für den Leerlaufbereich (3) angeordnet ist und andererseits ein Fliehgewichtsträger (8) drehfest in der Außenverzahnung der Nabenhülse angeordnet ist, durch dessen Fliehgewichte (9, 24) bei Verlagerung nach radial außen eine drehfeste Verbindung zwischen Nabenhülse und Nabenscheibe herstellbar ist.
  2. 2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dad. gek., daß in an sich bekannter Weise der Leerlaufdämpfer (3) seitlich neben der Nabenscheibe (7) des Lastdämpfers (2) angeordnet ist.
  3. 3. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dad. gek., daß auf der dem Leerlaufdämpfer (3) abgewandten Seite, unmittelbar neben der Nabenscheibe (7) des Lastdämpfers (2), der FliehgewichtstrAger (8) angeordnet ist, der in der gleichen Außenver-Zahnung (6) der Nabenhülse (4) ohne Spiel in Umfangsrichtung angeordnet ist.
  4. 4. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dad. gek., daß im Fliehgewichtsträger (8) mehrere am Umfang verteilte, nach radial außen weisende Taschen (10) mit parallelen Wänden (11) angeordnet sind, in denen Fliehgewichte (9> 24) mit nach radial innen weisender Federvorspannung verschiebbar angeordnet sind.
  5. 5. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dad. gek., daß sowohl der Fliehgewichtsträger (8) als auch die Fle?gewichte (9, 24) mit einer umlaufenden Nut (12) versehen sind, die sich vom Außendurchmesser her nach innen erstreckt und die von einem Nutgrund (13) begrenzt wird, der einen größeren Durchmesser als der durch die Taschen (10) gebildete Durchmesser (D) aufweist.
  6. 6. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dad. gek., daß in der Nut (12) Schenkelfedern (15) auf parallel zur Drehachse der Kupplungsscheibe (1) angeordneten Stiften (16) angeordnet sind, die mit einem Schenkel (19) im Nutgrund (13) der Fliehgewichte (9, 24) aufliegen.
  7. 7. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dad. gek., daß die anderen Schenkel (20) der Schenkelfedern (15) in im Nutgrund (13) des Fliehgewichtsträgers (8) etwa nach radial innen verlaufenden Bohrungen (18) angeordnet sind.
  8. 8. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dad. gek., daß die Bohrungen (18) etwa tangential zu den Stiften (16), und zwar auf der den einen Schenkeln (19) abgewandten Seite, verlaufen.
  9. 9. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dad. gek., daß der Fliehgewichtsträger (8) am Außenumfang von einem zylindrischen Ansatz (21) der Nabenscheibe (7) umgeben ist, in welchem entsprechende Durchbrüche (22, 23) zum Eingreifen der Fliehgewichte (9, 24) angeordnet sind.
  10. 10. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dad. gek., daß die Durchbrüche (23) vorzugsweise im Anschlagbereich zwischen Nabenscheibe (7) und Nabenhülse (4) bei Zugbelastung der Kupplungsscheibe (1) den Fliehgewichten (24) gegenüberstehen.
  11. 11. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 10, dad. gek., daß die Durchbrüche (22) den Fliehgewichten (9) im Anschlagbereich zwischen Nabenscheibe (7) und Nabenhülse (4) bei Schubbelastung gegenüberstehen.
  12. 12. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dad. gek., daß der Außendurchmesser des zylindrischen Ansatzes (21) als Führung für einen Reibring (25) des Lastdämpfers (2) ausgeführt ist.
  13. 13. Kupplungsscheibe nach den Ansprüchen 1 bis 12, bei welcher die Nabenscheibe radial außerhalb des Fliehgewichtstragers als scheibenförmiges Bauteil mit Fenstern für die Aufnahme der Federn des Lastdämpfers (2) versehen ist und die axiale Erstrekkung dieses scheibenförmigen Bauteiles im wesentlichen durch zwei Ebenen senkrecht zur Drehachse festgelegt ist, dad. gek., daß die Berührungsebene (26) zwischen Fliehgewichtsträger (8) und Nabenscheibe (7) zwischen diesen beiden Ebenen (27, 28) angeordnet ist.
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