DE879828C - Lagerung von Schleudermaschinen - Google Patents

Lagerung von Schleudermaschinen

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DE879828C
DE879828C DEK6525A DEK0006525A DE879828C DE 879828 C DE879828 C DE 879828C DE K6525 A DEK6525 A DE K6525A DE K0006525 A DEK0006525 A DE K0006525A DE 879828 C DE879828 C DE 879828C
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DE
Germany
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support
storage
centrifugal
bearing
bearing feet
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Expired
Application number
DEK6525A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Dipl-Ing Buysch
Franz Aloys Dipl-Ing Simons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Krantz GmbH and Co
Original Assignee
H Krantz GmbH and Co
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Publication date
Application filed by H Krantz GmbH and Co filed Critical H Krantz GmbH and Co
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/06Mountings, e.g. resilient mountings, for the bowl or casings; Preventing or damping vibrations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/08Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal

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Description

  • Lagerung von Schleudermaschinen Bei der Lagerung von Schleudermaschinen, insbesondere von Trockenschleudertrommwln für Fasergut, Gewebe oder Wäsche, hat man bisher das Schleudergehäuse mittels Tragstangen an drei über den Gehäuseumfang gleichm.äß@ig verteilten Stützen pendeind aufgehängt. Durch die Pendelaufhängung verstellt sich beim Abfangen der durch die exzentrische Beladung auftretenden seitlichen Kräfte das Gehäuse je nach der Größe der seitlichen Ausschläge und der Länge der Tragpendel in unterschiedliche Höhenlagen. Solange dabei das Gehäuse in waagerecht verlaufenden Ebenen bleibt, ist diese an sich nicht erhebliche Höhenverstellung für den Betrieb der Schleuder ohne nennenswerten Nachteil. Der Betrieb wird aber empfindlich gestört, wenn sich die Ebenen schief zur Horizontalebene einstellen und Taumelbewegungen auftreten. An der jeweiligen Stelle der einseitigen Belastung tritt eine zusätzliche Druckkraft auf die Lagerung und entsprechend auf der Gegenseite eine Zugkraft auf. Durch den Umlauf der Trommel wechseln diese Kräfte von Pendellager zu Pendellager, so daß diese im Zeitmaß der Trommelumdrehungen wechselnder Belastung ausgesetzt sind. Durch Resonanzwirkung können sich die Taumelausschläge "verstärlzen und ein "gefährliches Ausmaß annehmen.
  • Ein weiterer Nachteil der Pendelaufhängung sind die möglichen Dauerbrüche, die im Laufe der Zeit durch die ständig mit hoher Frequenz wechselnde Belastung der Tragpendel eintreten können,. Beim Bruch eines Pendels fällt die Schleuder mit den einen Lagerfuß auf den Boden, was leicht zu Beschädigungen .der Schleuder führt. Außerdem macht das Abfallen den Betrieb der Schleuder unmöglich.
  • Die Erfindung geht zur Vermeidung der erläuterten Taumelbewegungen und der Bruchgefahr von der Pendelaufhängung ab und schafft erfindungsgemäß für Schleudertrommeln eine Lagerung, die zum Abfangen der durch einseitige Belastung der Trommeln auftretenden seitlichen Kräfte der Schleuder nur eine Verschiebung in der unverändert gleichen waagerechten Ebene gestattet und. diese Seitenbewegungen dabei durch auf Einhaltung und Rückführung des Schleudergehäuses in die Mittellage wirksame Federungsmittel abfängt.
  • Die erfindungsgemäße Unterteilung, der Lagerung in eine ebene Gleitführung für die Schleuderauflagerung und eine auf Einhaltung und Rückführung derSchleuder inAuflagermitte wirkendeFederungs-und Dämpfungsvorrichtung läßt sich auf alle Schleuderausbildungen anwenden, z. B. auf solche, bei denen das Schleudergehäuse starr festgelegt und die Trommel im Gehäuse gegen Ausschläge abgefedert gelagert ist. Bei der meist üblichen festen Lagerung der Trommel im Schleudergehäuse und dessen, abgefederter Lagerung mittels in. Stützböcken abgestützter Lagerfüße könnte man beispielsweise in einfachster Ausführung die Lagerfüße des Schleudergehäuses etwa über zylindrische Abstandsbüchsen gegen die obere und untere Stützfläche der Lagerböcke gleitbeweglich abstützen und in den Zylinderbüchsen Gummikörper vorsehen, die von in den Lagerböcken festgelegten Zapfen durchsetzt werden., oder umgekehrt die Zapfen an den Lagerfüßen und ,die zylindrischen Büchsen an den Lagerböcken festlegen. Ebenso ist es natürlich möglich, die Gleitführung an drei oder auch mehr Stellen für sich gesondert und räumlich getrennt davon die Abfederung mittel anzuordnen. Man könnte dazu beispielsweise die Federn radial vom Umfang oder von konzentrischen Ansätzen am Boden des Schleudergehäuses zu einem in der Trommelachse oder zentrisch dazu liegenden Stützbock führen oder die Federn etwa in Sehnenform, z. B. im Sechseck, anordnen, und dann je paarweise zu zweien ,gegeneinander schalten.
  • Eine besonders, zweckmäßige Lagerausbildung wird erhalten, wenn, die Lagerfüße des Schleudergehäuses zur:allseitigen Verschiebung in der Lagerebene auf ihrer unteren Seite mit besonderen Stützscheiben auf Führungsflächen der Lagerböcke abgestützt und auf ihrer oberen Seite mit .den Seitenverschiebungen des. Gehäuses federnd begegnenden Haltegliedern der Stützböcke verbunden sind. Vorteilhaft werden die Stützscheiben unmittelbar selbst oder über Zwischenstücke in Kugelkalotten der Lagerfüße aufgenommen, so daß sie sich selbsttätig auf die mit den Führungsflächen der Lagerböcke übereinstimmenden Ebenen einstellen können. Die Stützscheiben ergeben eine geringe Flächenpressung gegenüber etwa für die Gleitführung verwendeten Kugeln, die sich durch den hohen. Flächendruck infolge ihrer nur punktförmigen Auflage selbst bei einer Anordnung in größerer Anzahl in, die Gleitfläche eindrücken können. Außerdem hat die mit den. Gleitflächen gegebene Reibung den, Vorteil, die sich: aus der kritischen Drehzahl der Schleudertrommeln: ergebenden Schwingungstendenzen nicht zur Auswirkung kommen zu lassen, sondern erst von größeren, oberhalb der kritischen Drehzahl ausgelösten Seitenverschiebungskräften überwunden zu werden.
  • Die Federungsglieder @bestehen zweckmäßig aus einem walzenförmigen, Gummikörper, auf dessen StirnseitenMetallbewehrungen, vorzugsweise durch Vul!kanisieren., fest aufgebracht sind. Die untere Metallbewehrung wird mit den Lagerfüßen und :die obere m-it dem Abschluß.deckel der Stützböcke in feste, vorzugsweise durch F.ormschluß hergestellte Verbindung gebracht.
  • Zur Erzielung einer unter Vorspannung stehenden Mittellage des Schleudergehäuses empfiehlt es sich die walzenförmigen Gummikörper in radialer Richtung aus -den Lagermitten heraus entweder nach innen oder nach außen hin in den Stützböcken ,gleichmäßig versetzt anzuordnen, so daß die sich in der M.ittelstell,ung gegenseitig aufhebenden Vorspannkräfte .der drei Lagerstellen bei Verstellungen des Schleudergehäuses aus der Mittellage sofort mit großen Kräften wirksam werden. Um bei einem eingetretenen Verschleiß der Stützscheiben bzw. der Führungsplatten einen schnellen Austausch zu gewährleisten, werden diese Teile zweckmäßig in ihre Tragkörper lose eingesetzt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel fü.r die erfindungsgemäße Lagerung von Schleudertrommeln in einem Längsschnitt durch den Stützbock dargestellt.
  • Das Gehäuse r der Schleudertrommel ist mit drei über seinen Umfang gleichmäßig verteilten Lagerfüßen ,.2 in nach dem Schleudergehäuse zu offenen zylindrischen Stützböcken 3 gelagert. Jeder Lagerfuß, 2 .nimmt an der unteren Seite, zweckmäßig über eine die selbsttätige Einstellung auf die Lagerebene vermittelnde Kugelkalotte ,.a, eine Stützscheibe q. auf, die sich auf einer meinem rohrförmigen Tragstutzen 5 eingelagerten Führungsplatte 6 aibstützt und auf dieser in allen Richtungen mit einem den größten seitlichen Ausschlägen des Schleudergehäuses entsprechenden Betrag frei verschieben kann. Die Führungsplatte 6 liegt auf einer Schulter des Rohrstutzens 5 auf und ist durch einen in gleicher Höhe damit eingezogenen Boden 7 gegen Durchlyiegungen unter der Gewichtsbelastung .der Schleudertrommel ausreichend gesichert. Stützscheibe ¢ und Führungsplatte 6 können aus verschiedenem, aufeinander gut gleitendem Werkstoff hergestellt sein. Beide Teile sind zweckmäßig in ihrem Lagerkörper ¢a bzw. 5 lose eingesetzt, so daß bei einem eingetretenen Verschleiß ein leichtes Auswechseln gewährleistet ist.
  • Auf der oberen Seite nimmt der Lagerfuß 2 in einer Ausnehmung formschlüssig ein z. B. zylindrisches Mitnehmerstück 8 auf, dessen oberer Rand als Hals in die Bohrung einer Tragscheibe 9 eingreift, mit der das Zwischenstück 8 zum sicheren Verbindungshalt zweckmäßig noch verschweißt ist.
  • Die Tragscheibe 9 umfaßt mit einem Randflansch ro die Bewe'hrungsplatte 1z auf der unteren Stirnseite eines walzenförmigen Gummikörpers 12, mit dem sie, vorzugsweise durch Vulkanisieren, fest verbunden ist. Eine gleiche Platte 13 sitzt als Bewehrung auf der oberen Stirnfläche des Gummikörpers 1.2 und ist formschlüssig in einer Ausnehmung des Stützbockabschlußdeckels 14 gefaßt. Schrauben i 5 bzw. 16, die über hutartige Mantelausnelimungen 1; der Gummiwalze 12 zugänglich sind, lassen beide Bewehrungsbl-eche 11, 13 fest mit ihren Aufnahmedeckeln g, 14 verbinden, so daß sich nach dem Lösen des Abschlußdeckels 1.4 der Stiitzböcke 3 die gesamten Teile 8 bis 16 mit dem Deckel 14 zusammen abheben. lassen.
  • Die Gummiwalzen 12 sind so in die Stützböcke eingebaut, d@aß sie -in der Mittellage des Gehäuses i unter einer gewissen Vorspannung stehen, so daß der Verstellung aus der Mittellage sofort mit größerer Federkraft begegnet und die Einhaltung der Mittellage gefördert wird. Sie sind dazu, wie die Zeichnung, deutlich erkennen läßt, gegenüber der Lagermitte ein Stück nach außen gerückt, und zwar liegt ihre Achse auf der durch die Lagerfüße des Schleudergehäuses gegebenen Radialen, so daß sich die Vorspannkräfte der drei Lager für die Mittelstellung gegenseitig aufheben. Statt nach <<ußen könnten die Gummiwalzen auch nach innen versetzt sein.
  • Neben dieser hauptsächlich radial wirkenden Vorspannung wird zweckmäßig noch eine senkrechte V orspannung mit dem Aufschrauben des Deckels 1.4 herbeigeführt, um einem Abheben der Lagerfüße 2 von den Führungsplatten 6 ,beim Betriel) der Schleuder entgegenzuwirken.
  • Die Arbeitsweise der Schleuder ist folgende: Es sei angenommen, daß durch das Beladen der Schleuder .der Gesamtschwerpunkt etwas außerhalb der Schleuderachse und oberhalb ihrer Lagerung liege, woraus sich eine Zentrifugalkraft mit einer einerseits auf eine Seitenverschiebung und andererseits auf ein Kippen gerichteten Kraft ergibt.
  • Das Kippmoment, dessen wirksamer Hebelarm der Höhenlage des Schwerpunktes über der Schleuderlagerung entspricht, wechselt durch die Trommelumdrehung seine Richtung in einem ständigen Kreislauf. Es übt an der jeweiligen Stelle der einseitigen: Belastung eine Druckkraft.auf die Lager und an der entgegengesetzten Seite eine Zugkraft aus. Die Druckkraft wird durch die Lagerabstützung der Scheiben .4 auf den Tragplatten 6 aufgenommen, während einem Abheben der Lagerfüße unter der Zugkraft die Gummmikörper 12 entgegenw ir@ken.
  • Ebenso wechselt die durch die einseitigeTrommelbelastung verursachte, auf eine Seitenverschiebung gerichtete Kraft in einem ständigen Kreiskauf. An der jeweiligen Stelle .der einseitigen Belastung sucht diese Kraft die Schleuder nach außen zu verschieben. Insgesamt kommt es so bei einer Trommelumdrehung zu einer im Kreisschluß wechselnden Lagerbeanspruchung. Dieser laufende Wechsel hat zur Folge, daß sich die Stützscheiben. q. in der Art einer Exzenterbewegung über die Tragplatten, 6 verschieben. Dem Ausschlag dieser Kreisbewegung aus der Mittellage wirkt das Federungsvermögen und die Verformungsarbeit .der Gummikörper 12 entgegen sowie zum Teil auch die Reibung .der Stützscheiben 4 auf den Tragplatten 6. Die Reibung ist zweckmäßig so abgestimmt, daß sie den :bis zur kritischen Drehzahl auftretenden Seiten;lcräften voll begegnet und erst bei höheren Drehzahlen überwunden wird, wo dann die Gummikörper 12 die Dämpfung der Seitenausschläge mit ihrer auf Einhaltung der Mittellage gerichteten Federun.gs- und Dämpfungswirkung übernehmen.
  • Nach Erreichen der Betriebsdrehzaihl stellt sich ein .gleichmäß;iges Schwingen der Schleuder in exzentrischer Kreisbewegung um die abgefederte Mitteflage ein.
  • Die mit der neuen Lagerung gegenüber Pendelaufhängungen erreichte wesentlich geringere Bauhöhe für die Stützböcke gestattet es, insbesondere bei Schleudertrommeln mit eingebauten Antriebsmotoren, die Lagerung von der Außenseite des Schleudergehäuses nach innen hin. zu verlegen, so daß über .dem Umriß des Gehäuses vorspringende Teile möglichst vermieden werden und ein: gefälliges glattes Aussehen erzielt ist.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Lagerung wird die Betriebssicherheit von Schleudertrommeln erhöht, die Beanspruchung der Lagerteile herabgesetzt und der Ein- und Ausbau wesentlich erleichtert. Durch die Abstützung der Schleuder auf den starren Führungsflächen .für die Seitenverschiebung ist der Federungskörper 12 vom Gewicht der Schleuder gänzlich entlastet und nur den Seitenkräften aus der Verschiebung des Schleudergehäuses unterworfen. Die Lebensdauer der Lagerteile ist damit wesentlich erhöht. Die breite Abstützung des Schleudergehäuses 4n der Verschiebungsebene schaltet Kipp- oder Schaukelbewegungen aus und gewährleistet im Verein mit der gesicherten Auflagerung der verschiebbaren Teile auf der festliegenden Stützebene ein geräuschloses Laufen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lagerung von Schleudermaschinen" dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung in eine ebene Gleitführung (.4, 6) für die waagerechte Auflagerung der Schleuder und eine auf Einhaltung und Rückführung der Schleuder in die Auflagermitte wirkende Federungs- und Dämpfungseinrichtung (12) unterteilt ist.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch i für Schleudermaschinen, bei denen das Schleudergehäuse mit drei .über seinen Umfang verteilten Lagerfüßen in Stützböcken gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfüße (2) des Schleudergehäuses (i) in den Stützböcken (3) zwischen lediglich Seitenverschiebungen in einer festliegenden waagerechten Lagerebene gestattende Auflagerflächen (6) und auf federnde Einhaltung und Rüdkfü.h.rung der Schleuder in die Mittellage wirksame Halteglieder (12) gelagert sind.
  3. 3. Lagerung nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfüße (2) mit besonderen Stützscherben (d.). auf in gleicher waagerechter Ebene liegenden Führungsflächen (6) allseits verschiebbar in den Stützböcken (3) abgestützt und nur auf der oberen Seite mit einer den Seitenverschiebungen begegnenden Abfederung (12) verbunden sind.
  4. 4. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben (4) über Kugelkailottern (4a) in den Lagerfüßen (2) aufgenommen sind.
  5. 5. Lagerung nach den Ansprüchen i 'bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfederung aus einem walzenförmigen Gummikörper (12) mit auf dessen Stirnseiten fest aufgebrachten, vorzugsweise aufvulkanisie.rten Metallbewehrungen (11, 13) besteht, deren untere (ii) mlit den Lagerfüßen (2) und deren obere (13) mit .dem Abschlußdeckel (14) der Stützböcke (3) fest, vorzugsweise durch Formschluß verbunden ist.
  6. 6. Lagerung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die walzenförmigen Gummikörper (12) aus dem durch die Dreipunktstützung des Schleudergehäuses bestimmten Lagerkreis in radialer Richtung nach innen oder nach außen in den Stützböcken gleichmäßig versetzt angeordnet sind, so daß das Schleudergehäuse unter entsprechender Vorspannung in der Mittellage gehalten; äst.
  7. 7. Lagerung nach den Ansprüchen i ,bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützscheiben (4) .der Lagerfüße und die Führungsplatten (6) in ihren Tragkörpern (2) bzw. (5) lose eingesetzt sind.
DEK6525A 1950-09-22 1950-09-23 Lagerung von Schleudermaschinen Expired DE879828C (de)

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DEK6525A DE879828C (de) 1950-09-22 1950-09-23 Lagerung von Schleudermaschinen

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DEK6525A Expired DE879828C (de) 1950-09-22 1950-09-23 Lagerung von Schleudermaschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021101412U1 (de) 2021-03-19 2022-06-21 Universität Zürich Prorektorat Forschung Mehrteilige Lagervorrichtung und Stützsegment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202021101412U1 (de) 2021-03-19 2022-06-21 Universität Zürich Prorektorat Forschung Mehrteilige Lagervorrichtung und Stützsegment

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