CH478942A - Wasch-Schleuder-Maschine - Google Patents
Wasch-Schleuder-MaschineInfo
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- CH478942A CH478942A CH1236168A CH1236168A CH478942A CH 478942 A CH478942 A CH 478942A CH 1236168 A CH1236168 A CH 1236168A CH 1236168 A CH1236168 A CH 1236168A CH 478942 A CH478942 A CH 478942A
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F37/00—Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
- D06F37/20—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations
- D06F37/22—Mountings, e.g. resilient mountings, for the rotary receptacle, motor, tub or casing; Preventing or damping vibrations in machines with a receptacle rotating or oscillating about a horizontal axis
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Description
Wasch-Schleuder-Maschine Die Erfindung betrifft eine Wasch-Schleuder-Ma- schine mit einem fest auf einem Fundament gelagerten Laugenbehälter, einer in diesem angeordneten Innen trommel, die mit beidseitig vorspringenden Wellenenden fest verbunden ist, welche über eine Schwingungen dämpfende Anordnung bezüglich des Fundamentes ra dial begrenzt beweglich gelagert sind, und mit einem Antriebsaggregat, das über einen Riemenantrieb mit dem Wellenende gekuppelt ist. Solche Wasch-Schleuder-Maschinen eignen sich be sonders für gewerbliche Zwecke und haben vorzugs weise grösseres Fassungsvermögen, z. B. ein Fassungs vermögen ab 40 kg. Bei Waschmaschinen, in deren Trommel das Wasch gut sowohl gewaschen als auch geschleudert werden kann, besteht eines der Hauptprobleme darin, die bei ungleichmässig in der Trommel verteilter Wäsche auf tretenden Schwingungen zu dämpfen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist es bekannt, die Innentrommel und das Antriebsaggregat zu einer star ren Einheit zusammenzufassen und diese Einheit be züglich des. Fundamentes bzw. des fest auf diesem an geordneten Laugenbehälters elastisch zu lagern. Wegen der grossen Masse der zu lagernden Einheit ist diese Lösung konstruktiv sehr aufwendig. Es ist ferner bekannt, die Innentrommel über ela stische, im Laugenbehälter angeordnete Glieder mit dem Antrieb zu verbinden. Die elastischen Glieder kön nen dabei entweder an im Laugenbehälter umlaufende, zur Trommelachse parallele Arme angreifen oder den beiden Lagern der Trommelwelle zugeordnet sein. Das Antriebsaggregat kann dabei fest auf dem Fundament bzw. am Maschinenrahmen gelagert sein. Nachteilig an dieser bekannten Lösung ist, dass das gesamte Antriebsdrehmoment für die Innentrommel über die elastischen Zwischenglieder übertragen wer den muss, dass sich die elastischen Zwischenglieder in Berührung mit der Lauge befinden und dass die die Innentrommel über die elastischen Zwischenglieder an- treibende, mit dem Antriebsaggregat über einen Keil riemen verbundene Welle nur in einem einzigen Lager gelagert ist. Diese Welle bildet daher einen einarmigen Hebel, auf den die vom Antrieb ausgeübten Zugkräfte sowie die von der Trommel herrührenden Unwucht kräfte einwirken, was eine ausserordentlich starke Be lastung dieses Lagers zur Folge hat. Für Wasch-Schleu- der-Maschinen grösseren Fassungsvermögens ist diese Lösung daher nicht geeignet. Es ist schliesslich bekannt, die Trommel einer schleu dernden Trommelwaschmaschine einseitig oder beid seitig gegenüber dem feststehenden Maschinengestell quer zur Achse und in Achsrichtung so beweglich zu lagern, dass Unwuchtkräfte von elastisch gelagerten Druckstücken aufgenommen werden, von denen ab wechselnd immer das eine mit dem Trommellager und das benachbarte mit dem Maschinengestell in Verbin dung steht. Bei dieser Lösung ist also die Trommelachse insbesondere in Radialrichtung nur kraftschlüssig gela gert und bis zu einem gewissen Grade verschiebbar. Bei grösseren Füllmengen müssen die Lager erhebliche Kräfte aufnehmen und dementsprechend aufwendig aus gebildet werden. Wegen der relativ grossen radialen Bewegungsfreiheit der Trommelwelle muss diese in der Praxis starr mit dem Antriebsaggregat verbunden wer den, wodurch sich die zu lagernden Massen weiter er höhen. Auch diese Lösung ist für gewerbliche Wasch- Schleuder-Maschinen mit grösserem Fassungsvermögen nicht brauchbar. Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Wasch- Schleuder-Maschine anzugeben, bei der die Unwucht kräfte, die durch eine ungleichmässige Verteilung des Waschgutes in der Innentrommel während des Schleu derns auftreten, mit einfachen konstruktiven Mitteln be herrscht werden und eine weitestgehende Schwingungs dämpfung erreicht wird. Diese Aufgabe wird bei einer Wasch-Schleuder-Ma- schine der eingangs genannten Art, insbesondere einer Maschine für .gewerbliche Zwecke und mit grösserem Fassungsvermögen, gemäss der Erfindung dadurch ge löst, dass die Wellenenden jeweils über eine federnde und Schwingungen dämpfende Anordnung bezüglich des Fundamentes gelagert sind und dass ausserdem das An triebsaggregat fest auf dem Fundament gelagert ist. Vorzugsweise enthält die federnde und Schwingun gen dämpfende Anordnung eine Anzahl sternartig an geordneter, also längs des Umfanges des betreffenden Wellenendes verteilter Schwingmetallelemente. Die Anordnung kann jedoch auch z. B. eine Anzahl von Luftkissen-Federelementen oder ein einziges, rings- förmiges Luftkissen Federelement enthalten. Bei einer anderen Ausführungsform besteht die ge nannte Anordnung aus Federgliedern, denen eine Schwingungsdämpferanordnung zugeordnet ist. Vorzugsweise werden die Wellenenden durch eine einzige, die Innentrommel axial durchsetzende Welle gebildet. Durch die angegebene Kombination wird eine über raschend wirksame Schwingungsdämpfung erreicht. So konnten beispielsweise bei einer Wasch-Schleuder-Ma- schine in Pullman-Ausführung, das heisst, bei einer Wasch-Schleuder-Maschine mit einer doppelseitig gela gerten Trommel, die an der zylindrischen Mantelfläche beschickt wird und eine waagrechte Trennwand auf weist, für gewerbliche Zwecke, mit einem Fassungs vermögen von 60 kg die Schwingungsamplituden der Trommelachse. kleiner als 1 mm :gehalten werden: Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung wird :anhand der Zeichnung näher erläutert, es zeigen: Fig. 1 eine teilweise- geschnittene Seitenansicht einer Wasch-Schleuder-Maschine als Ausführungsbeispiel"der Erfindung, und Fig. 2 eine Stirnansicht der Antriebsseite dex in Fig. 1 dargestellten Maschine. Die in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dar- gestellte Wasch-Schleuder-Maschine weist einen Grund- rahmen 10 auf, der auf einem nicht dargestellten-Fun- dament ruhst. Auf dem Fundament ist ferner ein An- triebsaggregat 12 angeordnet, das in bekannter Weise. ausgebildet-sein kann. Im Rahmen 1-2 ist eine Aussentrommel 14---gelagert, die als Laugenbehälter dient. In der Aussentrommel 14 befindet sich eine Innentrommel 1,6; .die das zu wa schende und zu schleudernde Gut aufnimmt. Die Innen trommel 16 ist auf einer durchgehenden -Wellte 18 -be festigt. Die -Welle 18 ist durch Dichtungen 30 -bezüglich den Stirnseiten der Aussentrommel 14 abgedichtet und in Flanschlagern 22 gelagert, auf die .noch näher ein gegangen wird. Das antriebsseitige Ende der Welle- 18 trägt -eine Keilriemenscheibe 24, die über Keilriemen 2'6 mit einer Keilriemenscheibe 28 des Antriebsaggregates 12 ver bunden ist. Wie Füg. 2 zeigt, enthält das Flanschlager- 22 ein scheibenförmiges Bauteil 30, dessen mittlerer Teil ein nicht näher dargestelltes Lager für die Welle 18 auf nimmt. Am Umfang- des -scheibenfärrnigen=Bauteiles 30 sind mehrere, radial wirkende-Schwingmetallelemente 32 sternförmig angeordnet, die das seheibenförmige'Bauteil 30 in einem ringförmigen Schwingungsrahmen 34. 1a- gern, der seinerseits über eine Ständerkonsole 36 mit dem Grundrahmen<B>10</B> fest-verbunden-ist., Infolge der durchgehenden Trommelwelle- 18; die ihrerseits noch durch die mit ihr fest verbundene Innen trommel 16 versteift wird, liegen die Eigenfrequenzen der schwingungsfähigen Anordnung sehr hoch. Die Er regung der Schwingungen erfolgt einerseits durch Kräfte, die von der Antriebsanordnung ausgehen und anderseits durch Unwuchtkräfte, die von der Füllung der Innen trommel 1.6 .ausgehen. Es. hat - sich .gezeigt, dass man diese beiden Kräfte bis zu einem gewissen -Grade gegen einander arbeiten lassen kann, so dass sich die von diesen beiden-Kräften,erregten Schwingungen wenigstens. teilweise kompensieren, wenn man Schwingmetallele- mente unterschiedlicher Eigenschaften, insbesondere un terschiedlicher Federkonstante, wählt. Die Schwingme- tallelemente können auch unsymmetrisch längs des Wel lenumfanges verteilt ,sein. Da -die Verhältnisse stark von konstruktiven Einzelheiten der Maschine abhängen und mathematisch äusserst schwierig zu erfassen sind, erfolgt die Wahl der Anordnung und Eigenschaften der Schwingrnetailelemente am zweckmässigsten empirisch. Die Dichtungen 20 sind in bekannter Weise so äass sie eine gewisse radiale Bewegung der Trommelwelle 18 bezüglich der Aussentrommel 14 zu lassen. Das scheibenförmige Bauteil 30 hat vorzugsweise einen wesentlich grösseren, z. B. mindestens den fünf fachen, Durchmesser als das gelagerte Teil der Trom melwelle 18. Hierdurch wird eine weitgehende Frei zügigkeit bezüglich der Wahl und Anordnung der Schwingmetallelemente 32 oder anderer wirkungsglei- cher Elemente-möglich. Die- beschriebene Konstruktion ist praktisch war tungsfrei, da. keine Verschleissteile vorhanden sind. Sie ist ausserdem .leicht und preiswert herzustellen und .et fordert keinen besonderen Platzbedarf. Die Lageranord nung befindet sich ausserhalb des Laugenbehälters. Die -Vorspannung eines oder mehrerer Schwingme- tallelemente ist-vorzugsweise einstellbar, um eine mög- lichst weitgehende Schwingungskompensation -zu errei chen. Das oben beschriebene bevorzugte. Ausführungabei- spiel kann in, der verschiedensten Weise abgewandelt werden, ohne den. Rahmen -der Erfindung zu überschrei ten. So können .z. B_ an die. .Stelle der Schwingmetall- elemente jeweils andere wirkungsgleiche federnde und Schwingungen dämpfende Glieder treten, z. B. Hydrau lik- oder Luftkissen, Schraubenfeder-Stossdämpferkom- binationen .und ,dergleichen. Die Wellenenden können auch in ringförmigen Luft- ,oder Hydraulikfederungen gelagert sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wasch=Schleuder-Maschine mit einem fest -auf einem Fundament gelagerten =Laugenbehälter, einer in diesem angeordneten Innentrommel, die mit beidseitig vor- springenden,Wellenenden fest verbunden ist, welche über eine Schwingungen,dämpfende Anordnung bezüglich des Fundamentes radial -begrenzt 'beweglich gelagert sind; und mit-einem Antriebsaggregat, das über einen Riemen- antrieb mit dem einen Wellenende gekuppelt ist, da durch gekennzeichnet,dass die Wellenenden -jeweils über eine federnde und 'Schwingungen !dämpfende Anordnung bezüglich dss_Fendammtesgelagert:sind.und dass.ausser- dem=_das-A,ntriebsaggtegat-fest-auf dem Fundament--ge- lagert ist:UNTERANSPRÜCHE-1. Wasch-Sehleuder-Masnach Patentanspruch, dadurch, ekennzeiehnet, . xlass- d<B>ie</B> Wellenenten -d =h eine einzige, die Innentrommel (14) axial durchsetzende und mit dieser fest verbundene Welle (18) gebildet wer den.2. Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenenden (18) in Lagern laufen, die je in einem etwa scheibenförmigen Bauteil (30) angeordnet sind, und dass die scheibenför migen Bauteile am Umfang über die federnde und Schwingungen dämpfende Anordnung (32) mit einem am Fundament befestigten Rahmen (10, 34, 36) ver bunden sind.3. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des scheibenförmigen Bauteils (30) mindestens das Fünf fache des Durchmessers der gelagerten Teile der Wellen enden beträgt. 4. Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde und Schwin gungen dämpfende Anordnung mehrere in Umfangs richtung der Welle verteilte federnde und Schwingungen dämpfende Elemente (32) enthält. 5. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente Schwing metallelemente (32) sind.6. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente hydrau lische oder pneumatische Federelemente enthalten. 7. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mecha nische Federn, wie Schrauben- oder Tellerfedern, ent halten. B. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Element eine Dämpfungsvorrichtung, z. B. eine Stossdämpferanordnung, zugeordnet ist. .9. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die der Trommelachse abgewandten Enden der Schwingmetallelemente (32) an einem ringförmigen Bauteil (34) befestigt sind. 10. Wasch-Schleuder-Maschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der einem Wellenende zugeordneten Elemente (32) unter schiedliche Eigenschaften aufweisen.11. Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die dem einen Wellenende zugeordnete federnde und Schwingungen dämpfende Anordnung von der dem anderen Wellen ende zugeordneten Anordnung bezüglich ihrer Fede- rungs- und/oder Dämpfungseigenschaften verschieden ist. 12. Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden und Schwingungen dämpfenden Anordnungen mindestens eine das zugehörige Wellenende umgebende, ringför mige pneumatische oder hydraulische Federanordnung, z.B. ein fahrzeugschlauchartiges Luftkissen, enthalten. 13. Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung mindestens eines Teiles der federnden und Schwingun gen dämpfenden Anordnungen einstellbar ist. 14.Wasch-Schleuder-Maschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämpfungs- charakteristik mindestens eines Teiles der federnden und Schwingungen dämpfenden Anordnungen einstell- bar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH0061869 | 1968-02-20 | ||
DEP1710539 | 1968-02-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH478942A true CH478942A (de) | 1969-09-30 |
Family
ID=25980608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH1236168A CH478942A (de) | 1968-02-20 | 1968-08-16 | Wasch-Schleuder-Maschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH478942A (de) |
-
1968
- 1968-08-16 CH CH1236168A patent/CH478942A/de not_active IP Right Cessation
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
PL | Patent ceased |