DE3740205A1 - Laugenbehaelter fuer waschmaschinen - Google Patents

Laugenbehaelter fuer waschmaschinen

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DE3740205A1 DE19873740205 DE3740205A DE3740205A1 DE 3740205 A1 DE3740205 A1 DE 3740205A1 DE 19873740205 DE19873740205 DE 19873740205 DE 3740205 A DE3740205 A DE 3740205A DE 3740205 A1 DE3740205 A1 DE 3740205A1
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Walter Dunst
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Laugenbehälter für Waschmaschinen o. dgl. mit einem im wesentlichen hohlzy­ linderförmigen über eine Vorder- bzw. Rückwand zumindest teilweise dichtend verschlossenen Grundkörper zur Aufnah­ me einer Wäschetrommel, mit in axialer Richtung am Außen­ mantel des Grundkörpers angeordneten Traversen mit Ver­ bindungsmitteln für Federn und/oder Dämpfer, mit einem Lagerkreuz zur drehbaren Lagerung der Wäschetrommel und mit mindestens einem Ausgleichsgewicht.
Bei einem gattungsgemäßen Laugenbehälter (DE-OS 27 04 498) sind an der Vorder- und Rückwand Trag­ ringe angeordnet, die über die Traversen verbunden sind. Mit den Tragringen sind Armenden des Lagerkreuzes und ein Antriebsmotor für die Trommel verbindbar. Durch die An­ ordnung der Tragringe wird eine Entlastung des aus hoch­ wertigem Material bestehenden Laugenbehälters angestrebt, so daß dessen Grundkörper sowie die Vorder- und die Rück­ wand mit geringerer Wanddicke vorgesehen werden können. Für die Befestigung der Vorder- oder Rückwand mit zuge­ ordneten Tragringen an dem Grundkörper ist jeweils ein Spannband vorgesehen, das einen Teil des Behältermantels sowie Außenränder der Vorder- bzw. Rückwand und der Trag­ ringe umgreift. Der bekannte Laugenbehälter weist eine Vielzahl von Teilen auf und erfordert somit einen großen Aufwand beim Herstellen und beim Montieren dieser Teile. Bei dem bekannten Laugenbehälter handelt es sich um eine sogenannte Korsett-Konstruktion, bei dem der Grundkörper im wesentlichen die Funktion hat, während des Waschens eine Waschlauge aufzunehmen. Die Kraftübertragung der von der Wäschetrommel kommenden dynamischen Kräfte, wie bspw. Unwuchtkräfte, in ein Gehäuse der Waschmaschine er­ folgt im wesentlichen über die Tragringe zu den Traver­ sen, die mit dem Grundkörper nur über die Tragringe ver­ bunden sind. Von den Traversen werden die Kräfte über Fe­ dern und Dämpfer in das Gehäuse geleitet. Dem Vorteil, daß die Blechdicke des Grundkörpers gering sein kann, steht der Nachteil gegenüber, daß eine derartige Kor­ sett-Konstruktion eine große Anzahl von Teilen aufweist.
Es ist weiter bekannt (DE-OS 16 10 303), den Laugenbehäl­ ter durch Nieten oder Schweißen mit einer unten liegenden Trägerplatte und diametral gegenüberliegenden, keine Ver­ bindungsmittel aufweisenden, Traversen zu verbinden. Die Trägerplatte, die Verbindungsmittel für Federn und Dämp­ fer aufweist, ist über Tragarme eines Lagerkreuzes mit den Traversen verbunden. Dadurch, daß der Grundkörper durch die Trägerplatte und die Traversen umschlossen ist, wird er entlastet, so daß er aus verhältnismäßig dünnwan­ digem Material herstellbar ist. Dabei ist jedoch die Her­ stellung der Trägerplatte sowie deren Befestigung an dem Grundkörper aufwendig.
Es sind weiterhin Laugenbehälter mit einer selbsttragen­ den Konstruktion bekannt. Über das Lagerkreuz werden da­ bei Kräfte von der Trommel auf den Grundkörper übertragen und von dort über Federn und Dämpfer an das Gehäuse der Waschmaschine weitergeleitet. Derartige selbsttragende Konstruktionen erfordern eine relativ große, die Herstel­ lung verteuernde, Wanddicke des Laugenbehälters.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Laugenbe­ hälter der genannten Gattung so auszubilden, daß er ein­ fach und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Laugenbehäl­ ter dadurch gelöst, daß die Traversen zumindest bereichs­ weise mit dem Grundkörper verbunden sind und erste An­ schlußmittel für das Lagerkreuz sowie zweite Anschlußmit­ tel für mindestens ein ringförmig ausgebildetes Aus­ gleichsgewicht aufweisen.
Dadurch, daß die Traversen zumindest bereichsweise mit dem Grundkörper verbunden sind und erste Anschlußmittel für das Lagerkreuz sowie zweite Anschlußmittel für minde­ stens ein ringförmig ausgebildetes Ausgleichsgewicht auf­ weisen, tragen sowohl die Traversen als auch der Grund­ körper zur Übertragung von Kräften von der Wäschetrommel in das Gehäuse der Waschmaschine bei. Ohne daß es einer Korsett-Konstruktion mit einer großen Teilevielfalt be­ darf, kann somit die Wanddicke des Laugenbehälters rela­ tiv dünn bemessen sein, weil Kräfte sowohl über den Grundkörper als auch über die Traversen übertragbar sind. Durch die zweiten Anschlußmittel und mindestens ein ringförmig ausgebildetes Ausgleichsgewicht wird der Lau­ genbehälter versteift. Von dem Ausgleichsgewicht ausge­ hende sowie von der Trommel auf das Lagerkreuz übertrage­ ne Kräfte werden über die Traversen und gleichzeitig über deren Verbindung der mit dem Grundkörper durch diesen übertragen. Da die Traversen mit dem Grundkörper zumin­ dest bereichsweise verbunden sind, ergibt sich eine Ver­ teilung der in den Grundkörper geleiteten Kräfte, so daß örtliche Kraft- und daraus resultierende Spannungsspitzen vermieden sind. Aus diesem Grund kann der Laugenbehälter ohne Einbuße an Formstabilität oder einer Minderung des Tragverhaltens aus relativ dünnwandigem Blech geformt werden.
Es ist vorteilhaft, daß das Ausgleichsgewicht geschlossen ringförmig ausgebildet ist. Über die Verbindung der Tra­ versen durch das geschlossene Ausgleichsgewicht ergibt sich in einfacher Weise eine besonders gute Versteifung des benachbarten Teils des Grundkörpers bzw. der Vorder- oder Rückwand.
Es hat sich weiter als vorteilhaft herausgestellt, daß die ersten und/oder zweiten Anschlußmittel über den Grundkörper in axialer Richtung ragende Abschnitte auf­ weisen. Durch diese Abschnitte können in einfach herzu­ stellender und zu montierender Weise das Lagerkreuz und das Ausgleichsgewicht befestigt werden, ohne daß es di­ rekter Anschlußmittel an den Grundkörper oder die Vorder- bzw. Rückwand bedarf.
Es kann aber auch vorteilhaft sein, daß der Grundkörper einen mit dem ersten oder zweiten Anschlußmitteln ver­ bindbaren Bereich aufweist. Ein derartiger Bereich wirkt versteifend und ist als Anlagefläche für eine dichtende Verbindung zu der Vorder- oder Rückwand verwendbar.
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, daß erste und/oder zweite Anschlußmittel Durchgangsöffnungen für Befestigungsschrauben aufweisen. Lagerkreuz und/oder Aus­ gleichsgewicht sind dadurch in besonders einfacher Weise über eine Schraubverbindung mit den Traversen verbindbar.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die ersten und/oder zweiten Anschlußmittel Halteelemente auf, die mit der Vorder- oder Rückwand verbindbar sind. Über die Halteelemente sind bspw. Ausgleichsgewichte besonders einfach mit den Traversen verbindbar. Durch die Verbin­ dung der Halteelemente mit der Vorder- oder Rückwand kann die Versteifung des Laugenbehälters weiter erhöht werden.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind mit dem ersten Anschlußmittel verbindbare Befestigungsberei­ che des Lagerkreuzes ringförmig ausgebildet und zwischen den Befestigungsbereichen und den ersten Verbindungsmit­ teln ist die Rückwand befestigbar.
Dadurch, daß mit dem ersten Anschlußmittel verbindbare Befestigungsbereiche des Lagerkreuzes kreisbogenförmig ausgebildet ist, ist in einfacher Weise eine gute Verbin­ dung des Lagerkreuzes mit den Traversen möglich. Da die Vorder- oder Rückwand zwischen den Befestigungsbereichen und den ersten Verbindungsmitteln befestigbar ist, kann diese zusammen mit dem Lagerkreuz in einfacher Weise in den Grundkörper ein- bzw. ausgebaut werden.
Die vereinfachte Montage ermöglicht über den Einsatz von Handhabungsgeräten eine zumindest teilweise Automatisie­ rung der Montage von Laugenbehältern, wobei von mit Tra­ versen versehenen Grundkörpern als vormontierten Bauein­ heiten ausgegangen werden kann. Dadurch, daß die Vorder- oder Rückwand über den Befestigungsbereich des Lagerkreu­ zes und die ersten Verbindungsmittel verbindbar ist, ist eine Wäschetrommel bspw. zu Wartungs- oder Reparatur­ zwecken einfach aus einem Laugenbehälter und damit einer Waschmaschine ausbaubar.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Vorder- oder Rückwand mit dem Grundkörper durch Falzen verbindbar ist. Vormontierbare Baueinheiten können somit bereits ei­ ne Vorder- oder Rückwand aufweisen.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, daß mit dem Grundkörper vier Traversen, von denen jeweils zwei gleich ausgebildet sind, verbindbar sind. Durch die Anordnung von vier Traversen ergibt sich eine wirksame Lastverteilung zwischen dem Grundkörper und den Traversen und dadurch, daß diese paarweise gleich ausgebildet sind, vermindert sich die Teilevielfalt.
Ein Ausführungsbeispiel ist anhand der Zeichnung erläu­ tert.
Es zeigen in vereinfachter schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen Lau­ genbehälters und
Fig. 2 einen Schnitt I-I nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichnete Laugenbe­ hälter weist einen im wesentlichen hohlzylinderförmigen Grundkörper 3 auf. An einer Seite des aus Edelstahlblech geformten Grundkörpers 3 ist über eine im wesentlichen dichte Falzung eine ebenfalls aus Blech geformte Vorder­ wand 5 mit einer Beschickungsöffnung 7 verbunden. Die der Vorderwand 5 gegenüberliegende Seite des Grundkörpers 3 ist über eine Rückwand 9 zumindest teilweise abschließ­ bar. An dem Außenumfang des Grundkörpers 3 sind jeweils, einander in horizontaler Richtung gegenüberliegend, paar­ weise gleich ausgebildete Traversen 11 bzw. 13 angeord­ net. Die Traversen 11, 13 sind als Blechprofilteile im wesentlichen U-förmig geformt und bspw. durch Punkt­ schweißen über die Länge des Grundkörpers 3 mit diesem verbunden. Die Traversen 11 weisen als Verbindungsmit­ tel 15 für Federn halbkreisförmige Öffnungen auf. Als Verbindungsmittel für Dämpfer weist jede Traverse 13 Querstege 17 auf. Über in die Verbindungsmittel 15, 17 für Federn bzw. für Dämpfer in nicht dargestellter Weise einhängbare Federn bzw. verbindbare Dämpfer kann der Lau­ genbehälter 1 in einem nicht dargestellten Gehäuse einer Waschmaschine schwingbeweglich gehaltert werden.
Zur Befestigung eines Lagerkreuzes 19 für die drehbare Lagerung einer Wäschetrommel 21 in dem Laugenbehälter 1 weisen die Traversen 11, 13 als erste Anschlußmittel 23 im wesentlichen mit dem Grundkörper 3 abschließende Ab­ schnitte auf; der Grundkörper 3 hat somit einen mit dem ersten Anschlußmittel 23 verbindbaren Bereich. Das Lager­ kreuz 19 hat mit dem ersten Anschlußmittel 23 verbindbare kreisbogenförmige Befestigungsbereiche 25, die am radial äußeren Ende von Armen 26 des Lagerkreuzes 19 ausgebildet sind.
Die Rückwand 9 hat einen zylinderförmigen Bereich 29, der zwischen dem Außenumfang der kreisbogenförmigen Befesti­ gungsbereiche 25 und den ersten Anschlußmitteln 23 klemm­ bar ist. Die Rückwand 9 ist somit einfach mit den Traver­ sen 11, 13 und dem Grundkörper 3 verbindbar. Durch Anlage des zylinderförmigen Bereichs 29 an den sich zu dem er­ sten Anschlußmittel erstreckenden Bereich des Grundkör­ pers 3 ist eine dichte Verbindung zwischen diesem und der Rückwand 9 herstellbar. Für eine dichte Verbindung zwi­ schen dem Grundkörper 3 und der Rückwand 9 ist zwischen entsprechend geformten Bereichen beider Teile, gemäß der Anmeldung (internes Aktenzeichen PHD 87 259) der Anmelde­ rin mit gleichem Anmeldetag, ein Dichtring 35 klemmbar. Zum Verbinden der ersten Anschlußmittel 23 bzw. mit die­ sen verbundenen Bereichen des Grundkörpers 3 mit den Be­ festigungbereichen 25 weisen die ersten Anschlußmittel 23 nicht dargestellte Durchgangsöffnungen zum Durchführen von Befestigungsschrauben 33 auf.
Den ersten Anschlußmitteln 23 axial gegenüberliegend wei­ sen die Traversen 11, 13 zweite Anschlußmittel 37 auf, über die ein Ausgleichsgewicht 39 verbindbar ist. Die zweiten Anschlußmittel 37, die wie die ersten Anschluß­ mittel 23 für alle Traversen 11, 13 gleich ausgebildet sind, weisen in axialer Richtung über den Grundkörper 3 ragende Abschnitte auf. Mit den zweiten Anschlußmit­ teln 37 sind topfförmige Halteelemente 41 bspw. durch Schweißen verbindbar. Die als Blechformteile herstellba­ ren Halteelemente 41 haben jeweils eine in einer Senk­ recht zur Achsrichtung liegenden Ebene verlaufende Anla­ gefläche 43 für entsprechend an dem Ausgleichsgewicht 39 ausgebildete Haltelaschen 45, die gemäß der Anmeldung (internes Aktenzeichen PHD 87 258) der Anmelderin mit gleichem Anmeldetag in das Ausgleichsgewicht 39 inte­ grierbar sind. Zur Befestigung des Ausgleichsgewichts 39 an den Halteelementen 41 sind die Haltelaschen 45 mit diesen über eine Schraube 47 verschraubbar. Im Anschluß an die Anlagefläche 43 weisen die Halteelemente 41 je­ weils eine Seitenwand 49 auf, die zumindest bereichsweise mit der Vorderwand 5 bspw. durch Schrauben oder Schweißen verbindbar ist. Es ergibt sich somit eine versteifte Ver­ bindung für das Ausgleichsgewicht 39, das geschlossen ringförmig ausgebildet ist und somit selbst eine hohe Steifigkeit aufweist. Durch die hohe Steifigkeit des Aus­ gleichsgewichtes 39 und dessen Verbindung mit den Traver­ sen 11, 13 ergibt sich auch eine Versteifung der benach­ barten Bereiche der Vorderwand 5 und des Grundkörpers 3.
Dadurch, daß sich ein Abschnitt des Grundkörpers 3 bis zu den ersten Anschlußmitteln 23 erstreckt, sind die Traver­ sen 11, 13 in diesem Bereich verbindbar. Zusammen mit dem geschlossen ringförmig ausgebildeten Ausgleichsgewicht 39 auf der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers 3 sind die ersten und zweiten Anschlußmittel 23 bzw. 37 der Tra­ versen 11, 13 versteifend jeweils miteinander verbunden, so daß Kräfte von dem Ausgleichsgewicht 39 bzw. dem La­ gerkreuz 19 gut auf die Traversen 11, 13 übertragbar sind. In die Traversen 11, 13 eingeleitete Kräfte, die bspw. durch eine Unwuchterregung der Trommel 21 hervorge­ rufen sein können, werden ausgehend von den Verbindungs­ mitteln 15, 17 über Federn bzw. Dämpfer in das Gehäuse weitergeleitet. Durch die Verbindung der Traversen 11, 13 mit dem Grundkörper 3 trägt dieser teilweise zur Übertra­ gung der Kräfte von der Trommel 21 in das Gehäuse bei. Die Abmessungen der Traversen 11, 13 und die Wanddicke des Grundkörpers 3 können dabei so aufeinander abgestimmt werden, daß ein stabiles, wirksames Tragverhalten bei re­ lativ geringer Wanddicke des Grundkörpers 3 sowie der Vorder- und Rückwand 5, 9 erreichbar ist. Bedingt durch die geringe Teilevielfalt und den leichten Ein- und Aus­ bau der Trommel 21 zusammen mit dem Lagerkreuz 19 und der Rückwand 9 ist die Herstellung und Montage des erfin­ dungsgemäßen Laugenbehälters 1 einfach und in zumindest teilweise automatisierter Weise möglich. Als vormontier­ bare Baueinheit ist dabei der Grundkörper 3 mit den Tra­ versen 11, 13 und der Vorderwand 5 verbindbar.
Zur weiteren Vereinfachung der Montage kann das Lager­ kreuz 19 in nicht dargestellter Weise Anschlußelemente für einen Trommelantrieb derart enthalten, daß im wesent­ lichen keine zusätzlichen Befestigungsteile erforderlich sind. Dabei ist auf einer Welle 51 der Trommel 21, der Rückwand 9 gegenüberliegend, eine Riemenscheibe 53 auf­ setzbar, die zusammen mit der Wäschetrommel 21 und dem Lagerkreuz 19 ein- bzw. ausbaubar ist.

Claims (9)

1. Laugenbehälter für Waschmaschinen o. dgl. mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen über eine Vorder- bzw. Rückwand zumindest teilweise dichtend verschlossenen Grundkörper zur Aufnahme einer Wäschetrommel, mit in axi­ aler Richtung am Außenmantel des Grundkörpers angeordne­ ten Traversen mit Verbindungsmitteln für Federn und/oder Dämpfer, mit einem Lagerkreuz zur drehbaren Lagerung der Wäschetrommel und mit mindestens einem Ausgleichsgewicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (11, 13) zumindest bereichsweise mit dem Grundkörper (3) verbunden sind und erste Anschlußmit­ tel (23) für das Lagerkreuz (19) sowie zweite Anschluß­ mittel (37) für mindestens ein ringförmig ausgebildetes Ausgleichsgewicht (39) aufweisen.
2. Laugenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsgewicht (39) geschlossen ringförmig ausgebildet ist.
3. Laugenbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Anschlußmittel (37) über den Grundkörper (3) in axialer Richtung ragende Abschnit­ te aufweisen.
4. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (3) einen mit dem ersten oder zwei­ ten Anschlußmittel (23) verbindbaren Bereich aufweist.
5. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste und/oder zweite Anschlußmittel (23) Durchgangs­ öffnungen für Befestigungsschrauben (33) aufweisen.
6. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Anschlußmittel (37) Hal­ teelemente (41) aufweisen, die mit der Vorder- (5) und/ oder Rückwand (9) verbindbar sind.
7. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem ersten Anschlußmittel (23) verbindbare Befe­ stigungsbereiche (25) des Lagerkreuzes (19) kreisbogen­ förmig ausgebildet sind und daß zwischen den Befesti­ gungsbereichen (25) und den ersten Verbindungsmit­ teln (23) die Vorder- (5) oder Rückwand (9) befestigbar ist.
8. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- (5) oder Rückwand (7) mit dem Grundkör­ per (3) durch Falzen verbindbar ist.
9. Laugenbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Grundkörper (3) vier Traversen (11, 13), von denen jeweils zwei gleich ausgebildet sind, verbindbar sind.
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