DE4445731A1 - Trommel für eine Waschmaschine - Google Patents

Trommel für eine Waschmaschine

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DE4445731A1
DE4445731A1 DE19944445731 DE4445731A DE4445731A1 DE 4445731 A1 DE4445731 A1 DE 4445731A1 DE 19944445731 DE19944445731 DE 19944445731 DE 4445731 A DE4445731 A DE 4445731A DE 4445731 A1 DE4445731 A1 DE 4445731A1
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Germany
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drum
seam
washing machine
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fold
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Withdrawn
Application number
DE19944445731
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English (en)
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Erich Dipl Ing Barth
Rolf Flohr
Juergen Schnabel
Andreas Schneider
Johannes Sues
Klaus Dipl Ing Unger
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FORON WASCHGERAETE GmbH
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FORON WASCHGERAETE GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/02Rotary receptacles, e.g. drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Trommel für eine Wasch- und Schleudermaschine bei der der Trommelmantel aus einem Blechstreifen besteht und mittels einer Falzverbindung zu seiner Ringform zusammengefügt wird, wobei die Trommel vorzugsweise für höhere zentrifugale Belastungen, (im Drehzahlbereich über 1100 Umdrehungen pro Minute) ausgelegt ist.
Für die Erhöhung des Gebrauchswertes von Waschvollautomaten wird u. a. angestrebt, den Entwässerungseffekt beim Schleudern - auch hinsichtlich einer anschließenden Behandlung des Waschgutes in einer Trocknermaschine - weiter zu erhöhen.
Dabei geht der Trent dahin, die Schleuderdrehzahl in Bereiche von oberhalb 1100 Umdrehungen pro Minute zu erhöhen. Dies erfordert allerdings, daß die Wasch- und Schleudertrommel diesen enorm hohen Zentrifugalkräften standhalten muß.
Eine kritische Stelle für die Belastbarkeit der Trommel stellt die Querverbindung des Trommelmantels dar. Diese Querverbindung ist meistens als eine ineinandergehakte Falzverbindung ausgeführt, welche problemlos bis zu einem Drehzahlbereich von unter 1000 Umdrehungen pro Minute belastet werden kann.
Bei höheren Drehzahlbereichen besteht die Gefahr, daß die ineinander gefalzten Enden des Trommelmantels aufgefaltet werden und die Trommel zerstört wird.
In der DE-OS 39 14 475 wird eine technische Lösung für das Stabilisieren einer deratigen Falzverbindung des Trommelmantels beschrieben.
Hier wird die gefügte Falznaht mit mehreren, quer zu ihrem Verlauf orientierten Sickenfelder versehen. Diese Sicken erstrecken sich über die eigentliche Falznaht hinaus bis in das nicht mehr im Falzbereich liegenden Material des Trommelmantels, wobei die Sicken etwa so tief eingebracht sind, wie die gefügte Falznaht dick ist.
Diese technische Lösung bietet zwar eine ausreichende Sicherheit gegen das unerwünschte Auffalten der gefalzten Naht. Sie weist jedoch den Nachteil auf, daß das umformtechnische Einbringen der quer zur Naht verlaufenden Sickenfelder fertigungstechnisch nach dem Falzen der Naht einen zusätzlichen Arbeitsschritt erforderlich macht, da das Einbringen dieser Sickenfelder eine relativ große Umformkraft erfordert und dies nicht innerhalb der Falzausbildung erfolgen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, nicht schlechthin eine Verfestigung der fertig ausgebildeten Falznaht zu erreichen, sondern die in sich greifenden, jedoch toleranzbedingt mit einem Spiel versehenen Falzkanten formschlüssig zu fixieren und so neben fertigungstechnisch günstigen Bedingungen eine Beibehaltung bzw. weitere Erhöhung der Belastbarkeitsgrenze der Falznahtverbindung des Trommelmantels zu schaffen.
Diese technische Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Vorteile, die durch die Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß gegenüber der naheliegendsten technischen Lösung (ein umformtechnisches Biegen) durch das Anwenden der sogenannten Clinchtechnik eine intensivere Werkstoffverdrängung und somit eine Kaltverfestigung des Materials im Umformbereich erzielt wird, ohne daß dabei der Umformbereich über den unmittelbaren Falznahtbereich hinausreicht.
Ferner ist das umformtechnisch annähernd punktförmige Verdichten der Falznaht, welches einen nahezu spalt- und spielfreien Formschluß gewährleistet, in einem Zuge innerhalb des Falzens der Verbindungsnaht des Trommelmantels durchführbar, d. h. eine zusätzliche Arbeitsfolge für das Einbringen der Clinchstellen ist nicht erforderlich.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgenden anhand der Zeichnungen prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel ersichtlich.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Falznaht eines Trommelmantels,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Clinchstelle der Falznaht.
Die Fig. 1 zeigt eine Falznaht eines Trommelmantels mit der Anordnung der Clinchstellen 2. Dabei wird verdeutlicht, daß sich die Abstände der Clinchstellen 2 zur Mitte des Trommelmantels hin verdichten. Damit wird die Trommelmantel-Querfalznaht 1 gegen die wirkenden Zugkräfte, welche mittig im Trommelmantel am größten sind, gesichert.
Die Abstände der Clinchstellen 2 im Randbereich der Falznaht 1 können größer gehalten werden, da die Zugkräfte zusätzlich vom Rundfalz zwischen Trommelmantel und Trommelseitenwand aufgenommen werden.
In Fig. 2 wird eine Clinchstelle 2 der Falznaht 1 in einer vergrößerten Schnittdarstellung quer durch die Falznaht 1 gezeigt.
Dabei wird ersichtlich, daß je eine Blechdicke s beider Trommelmantel-Enden weniger vorhanden ist als in Falzlängsrichtung.
Eine entsprechende Durchmesserabstimmung zwischen dem Durchmesser d der Vertiefung 3 und Durchmesser D der Erhebung bewirkt eine tangentiale Materialverdrängung aus der Falzlängsrichtung in die Falzquerrichtung, wobei die inneren Blechlagen von den jeweils äußeren Blechlagen spielfrei umklammert werden.
Eine Verschiebung der Blechlagen beider Trommelmantel-Enden zueinander wird auch unter erhöhter Zugbelastung ausgeschlossen, wenn eine genügende Anzahl optimal im Abstand von einander angeordneter Clinchstellen 2 vorhanden ist.

Claims (4)

1. Trommel für eine Waschmaschine bei der der Trommelmantel aus einem Blechstreifen mittels einer Falzverbindung zusammengefügt wird, ausgelegt für vorzugsweise höhere zentrifugale Belastungen, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der gefügten Naht (1) mehrere, sogenannte Clinchstellen (2) angeordnet sind, wobei deren Vertiefungen (3) in ihrem Durchmesser (d) kleiner als deren Erhebungen (D) und die Falznahtbreite sind.
2. Trommel für eine Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (d) der Vertiefungen (3) um etwa je eine Blechdicke (s) der beiden zu falzenden Blechteile kleiner ist, als die Erhebungen.
3. Trommel für eine Waschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenzeichnet, daß das Niveau der Erhebungen bzw. Vertiefungen (3) um mindestens eine und maximal drei Blechdicken (s) vom Niveau der Falznaht (1) abweicht.
4. Trommel für eine Waschmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Clinchstellen (2) zueinander, von der Mitte des Trommelmantels ausgehend zu dessen Randbereich hin, größer werden.
DE19944445731 1994-12-21 1994-12-21 Trommel für eine Waschmaschine Withdrawn DE4445731A1 (de)

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Cited By (4)

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