CH433576A - Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen - Google Patents

Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen

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CH433576A
CH433576A CH1477364A CH1477364A CH433576A CH 433576 A CH433576 A CH 433576A CH 1477364 A CH1477364 A CH 1477364A CH 1477364 A CH1477364 A CH 1477364A CH 433576 A CH433576 A CH 433576A
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sleeve
slots
shrink
shrink sleeve
grooves
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Hahm Gerhard
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Jungbecker Jose
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    • B65H75/24Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
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Description


  
 



     Schrumpfhülse    aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen.



   Die mit Hilfe von Spinndüsen hergestellten synthetischen Fäden erfahren bei ihrer Herstellung eine Reckung, bei welcher ihre Moleküle in Längsrichtung orientiert werden. Vor der Weiterverarbeitung derartiger Fäden zu Textilerzeugnissen ist es daher notwendig, die Längsorientierung ihrer Moleküle so weit zu beseitigen, als dies für die Art der Textilerzeugnisse und deren Behandlung, wie z. B. Kochen und Bügeln, erforderlich ist.



   Die Beseitigung der Längsorientierung der Moleküle der synthetischen Fäden wird durch Erwärmung derselben erreicht. Der betreffende Vorgang wird nach dem Fachen und Zwirnen der Fäden zu Garn ausgeführt.



  Durch ihn erfolgt dann ein Schrumpfen der Einzelfäden sowie eine Fixierung der Fadendrehung.



   Eine exakte Durchführung des Schrumpf- und Fixiervorganges ist von grosser Bedeutung. Ungleiche Schrumpfungen führen nämlich in den Textilerzeugnissen zu Massänderungen, Verzerrungen der Musterung und unebenen Stellen. Ferner führt bei der Garnfärbung auf Spulen eine ungleiche Schrumpfung zu Fehlfärbungen und bei ungeschrumpftem Material zu einer Zerstörung der sonst mehrfach verwendbaren Färbehülsen. Schliesslich verursachen auch ungleich geschrumpfte Nähfäden beim Nähen mittels Nähmaschinen Zerrungen in den hergestellten Nähten, die eine Kräuselung der genähten Erzeugnisse bewirken.



   Das Schrumpfen und Fixieren von Garnen, die aus synthetischen Fäden hergestellt sind, erfolgt nach Aufwickeln derselben auf sogenannte Schrumpfhülsen. Diese Schrumpfhülsen müssen die Eigenschaft besitzen, der durch den Schrumpfvorgang des Garns hervorgerufenen Zusammenziehung des Garnwickels nachgeben zu können.



   Zur Zeit werden Schrumpfhülsen aus Pappe verwendet, bei welchen ein Papprohr mit dünner Wandstärke durch eine   Federhülse    abgestützt wird und die äussere Mantelfläche des Papprohrs mit einer Metallfolie versehen ist. Die in Frage stehenden Schrumpfhülsen weisen jedoch den Nachteil auf, dass ihre Papphülse bei dem Schrumpfvorgang zerknickt wird, was zur Folge hat, dass die inneren   Garnlagen    des Garnwickels den Knickstellen entsprechend verformt werden. Abgesehen davon ist bei diesen Schrumpfhülsen von Nachteil, dass die Knickung ihrer Papphülse zu einer Behinderung beim späteren Abspulen des Garns von diesen führt, wodurch vielfach ein störungsfreies Arbeiten mit ihnen unmöglich wird.



   Weiterhin sind Schrumpfhülsen bekannt, welche aus einem inneren Papprohr sowie einem mit Abstand um das innere Papprohr angeordneten äusseren Papprohr bestehen. Bei diesen Schrumpfhülsen stehen die beiden Papprohre an ihren Enden in Verbindung, und zwar indem sich das äussere Papprohr durch geeignete Mittel an dem inneren Papprohr abstützt. Bei der Benutzung dieser Schrumpfhülsen wird beim Schrumpfvorgang das äussere Papprohr eingedrückt. Dies hat die Bildung von Knickstellen in dem äusseren Papprohr zur Folge, wodurch sich die gleichen Nachteile ergeben, welche bereits bezüglich der anderen bekannten, aus Pappe hergestellten Schrumpfhülsen angegeben wurden.

   Ein weiterer Nachteil der in Frage stehenden Schrumpfhülsen besteht noch darin, dass diese, in ihrer Längsrichtung gesehen, der Schrumpfung des Garnwikkeis einen unterschiedlichen Widerstand entgegensetzen und dass dieser Widerstand in der Nähe der Hülsenenden so gross ist, dass dort das Garn nicht frei schrumpfen kann, was zu Restspannungen und Ungleichheiten desselben führt.



   Darüberhinaus sind auch schon Schrumpfhülsen be  kann,    welche aus Kunststoff bestehen. Mit diesen wer  den jedoch keine besseren Ergebnisse als mit den bekannten Papphülsen erzielt. Bei dünnwandiger Ausführung der Kunststoffhülsen tritt bei diesen nämlich ebenfalls eine   Einknickung    auf. Werden sie dickwandig ausgebildet, so setzen sie dagegen dem zu schrumpfenden Garn einen so hohen Widerstand entgegen, dass ein spannunsgsloses Aus schrumpfen des Garnes unmöglich ist.



   Die Erfindung betrifft eine Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schrumpfhülse zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Schrumpfhülsen nicht aufweist.



   Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Schrumpfhülse vor, welche sich dadurch kennzeichnet, dass der Hülsenmantel in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist, dass einander benachbarte, zwischen den Schlitzen befindliche Mantelstücke mit ihren Längskanten stumpf nebeneinander und mit Abstand voneinander liegend angeordnet sind und dass Mittel vorgesehen sind, die im Bereich der Schlitze eine elastische Verschiebung der Mantelstücke unter Wärmeeinwirkung und durch Druck des zu schrumpfenden Materials gegeneinander und in Richtung der Hülsenachse zulassen.



   Bei dieser Ausbildung wirken die in dem Hülsenmantel vorgesehenen Schlitze als   Dehnfugen    und bewirken zusammen mit den Mitteln zur elastischen Verschiebung der Mantelstücke, dass die neue Schrumpfhülse unter der Schrumpfwirkung des zu schrumpfenden Materials eine gleichmässige Verringerung ihres Durchmessers erfährt.



   Die Schlitze der neuen Hülse können sich vorteilhaft über die ganze Hülsenlänge erstrecken oder im Abstand von den Hülsenenden endigen.



   Als Mittel zur elastischen Verschiebung der Mantelstücke können zweckmässig die Schlitze überbrückende Verbindungsglieder vorgesehen sein. Die elastischen Verbindungsglieder können dabei zweckmässig mit den Mantelstücken einstückig ausgebildet sein.



   Gemäss einer Ausführungsform der Erfindung werden die elastischen Verbindungsglieder von an der Innenseite der Mantelstücke vorgesehenen, sich an die Schlitze anschliessenden Rinnen gebildet, deren Wandstärke geringer ist als die Wandstärke der Mantelstücke. Bei dieser Ausführungsform ist weiterhin vorgesehen, dass die Wandstärke der Rinnen zu deren Sohle der Rinnen eine verminderte Wandstärke hat.



   Hinsichtlich der Ausbildung der Rinnen und zur Erzielung der erforderlichen Elastizität derselben können verschiedene Möglichkeiten vorgesehen sein. So können die Rinnen keilförmig gestaltet sein, wobei ihr Scheitel innen liegt. Ferner können sie sich erweitern, z. B. kreisförmige Gestalt haben. Weiterhin können sie Wförmige Ausbildung besitzen, wobei ihr engerer Teil innen liegt. Schliesslich können sie auch schwalbenschwanzförmige Ausführung aufweisen, wobei sich ihr breiterer Teil innen befindet.



   Bei allen Ausführungen mit sich an die Schlitze anschliessenden Rinnen ist jedoch vorzugsweise vorgesehen, dass der Abstand der zum Hülseninneren weisenden Fläche der Sohle der Rinnen von der Hülsenlängsachse so bemessen ist, dass die Rinnen mit dem die Hülse aufnehmenden Spuldorn in Eingriff gelangen.



   Eine weitere Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Verbindungsglieder von an den Längskanten der Mantelstücke vorgesehenen, in den Schlitzen angeordneten Rinnen gebildet sind, deren. Wandstärke geringer ist als die Wandstärke der Mantelstücke. Bei dieser Ausführungsform sind die Rinnen vorzugsweise innerhalb der Schlitze von der Innenseite der Mantelstücke ausgehend sowie mit ihrem Scheitel in Richtung der Aussenseite der Mantelstücke weisend angeordnet.



  Ferner ist bei dieser Ausführungsform der Abstand der Sohle der Rinnen von der Aussenseite der Mantelstücke zweckmässig so bemessen, dass sich die Rinnensohlen in Schrumpfstellung mit der Aussenseite der Mantelstükke in übereinstimmender Lage befinden.



   Die Zahl und Breite der Schlitze kann zweckmässig so bemessen sein, dass die Summe der Schlitzbreiten aller Schlitze dem Schrumpfwert des zu schrumpfenden Materials entspricht. Auch sollen bei allen Ausführungsformen die Aussenflächen der Mantelstücke eine solche Gestalt aufweisen, dass die Hülse bei geschlossenen Schlitzen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.



   Bei der vorliegenden Schrumpfhülse können an der Sohle der Rinnen und an deren Übergang zu den Mantelstücken Gelenkstellen vorhanden sein. Infolgedessen sowie der dünnwandigen Ausführung der Rinnen können sich die Mantelstücke während des Schrumpfvorganges gegeneinander und in Richtung der Hülsenachse bewegen, bis ihre Längskanten gegeneinander oder, sofern vorhanden, gegen die zwischen ihnen befindlichen Rinnen zur Anlage kommen oder nur unbedeutende Zwischenräume zwischen sich frei lassen. Bei dieser Stellung der Mantelstücke und Rinnen kann dann die vorliegende Hülse vorteilhaft mit ihrer Aussenfläche kreisförmigen Querschnitt besitzen.



   Bei Endigung der Schlitze im Abstand von den Hülsenenden können die Hülsenköpfe zweckmässig verjüngt sein, und zwar auf den sich nach dem Schrumpfen ergebenden Hülsendurchmesser, was sich für den Ablauf des geschrumpften Materials günstig auswirkt.



   Darüberhinaus kann vorgesehen sein, dass bei Endigung der Schlitze in Abstand von den Hülsenenden die Schlitze und die Rinnen an ihren oberen und unteren Enden in Öffnungen des Hülsenmantels endigen.



  Durch diese Öffnungen wird das Schliessen der Schlitze und Rinnen sowie deren Bewegung in Richtung der Hülsenachse erleichtert.



   Zur weiteren Erleichterung des Schliessens der Schlitze und Rinnen sowie der Bewegung derselben in Richtung der Hülsenachse können bei Endigung der Schlitze im Abstand von den Hülsenenden zwischen der   Schrumpfzone    der Hülse und den Hülsenköpfen Ringrinnen vorgesehen, welche vorzugsweise geringere Wandstärke als die Mantelstücke und die Hülsenköpfe haben. Die Wirkung dieser Ringrinnen beruht darauf, dass dieselben Gelenkstellen bilden.



   Der Hülsenmantel und/oder die Wandungen der Rinnen der neuen Schrumpfhülse können auch mit Durchlochungen für den Durchtritt von Behandlungsmitteln versehen sein. Gegebenenfalls kann die neue Hülse auch zur Nassbehandlung von Fäden und Garnen Verwendung finden.



   Die neue Schrumpfhülse kann an der Aussenfläche ihres Mantels weiterhin mit Erhebungen oder Vertiefungen zum Halten des Garnwickels versehen sein. Auch kann man an einem oder beiden ihrer Enden eine ringsumlaufende Rinne zum Einlegen einer Fadenreserve vorsehen.  



   Bei einer Schrumpfhülse mit konischer Ausbildung kann schliesslich noch vorgesehen sein, dass die Schlitze und Rinnen derselben zur Anpassung an die Konizität in Richtung ihres verjüngten Endes an Breite abnehmen, während ihre Tiefe die gleiche bleibt.



   Bei der neuen Schrumpfhülse findet kein Einknikken ihres Mantels statt. Eine bleibende Verformung der Innenlagen des zu schrumpfenden Materials wird daher mit ihr auch vermieden. Ferner ergeben sich bei ihr keine Schwierigkeiten beim späteren Abspulen des geschrumpften Materials.



   In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Schrumpfhülsen gemäss der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine zylindrische Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längs schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine konische Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längs schnitt,
Fig. 4 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt eines Teils einer Schrumpfhülse mit sich an die Schlitze anschliessenden Rinnen in Ausgangsstellung sowie grösserem Masstab,
Fig. 6 einen Fig. 5 entsprechenden Querschnitt des gleichen Teils einer Schrumpfhülse in Schrumpfstellung,
Fig. 7 bis 12 Querschnitte von Teilen von Schrumpfhülsen mit sich an die Schlitze anschliessenden Rinnen, teils in Ausgangsstellung und teils in Schrumpfstellung,
Fig.

   13 einen Querschnitt eines Teils einer Schrumpfhülse mit in den Schlitzen angeordneten Rinnen in Ausgangsstellung sowie vergrössertem Masstab,
Fig. 14 einen Fig. 13 entsprechenden Querschnitt des gleichen Teils einer Schrumpfhülse in Schrumpfstellung;
Fig. 15 das obere Ende einer anderen Ausführungsform der Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längs schnitt,
Fig. 16 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 15,
Fig. 17 das obere Ende der Schrumpfhülse nach Fig. 15 und 16 in Schrumpfstellung, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 18 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 15 und 16 in Schrumpfstellung,
Fig. 19 das obere Ende einer weiteren Ausführungsform der Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längs schnitt,
Fig. 20 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 19,
Fig. 21 das obere Ende der Schrumpfhülse nach Fig.

   19 und 20 in Schrumpfstellung, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 22 einen Querschnitt der   Schrumpihülse    nach Fig. 19 und 20 in Schrumpfstellung,
Fig. 23 eine noch andere Ausführungsform der Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 24 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 23,
Fig. 25 die Schrumpfhülse nach Fig. 23 und 24 in
Schrumpfstellung, teils in Seitenansicht und teils im Längs schnitt, und
Fig. 26 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 23 und 24 in Schrumpfstellung.



   In den Zeichnungen sind gleiche und sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. So bezeichnen a den Hülsenmantel, b den Mantelstücke, c die Schlitze und d die Verbindungsrinnen.



   Der Hülsenmantel a wird durch die Längsschlitze c in die Mantelstücke b unterteilt. Die Längsschlitze c sind dabei gleichmässig über den Hülsenmantel a verteilt und werden durch die Verbindungsrinnen d überbrückt.



   Bei den Hülsen gemäss den Fig. 1 bis 4 erstrecken sich die Schlitze c und Rinnen d über die gesamte Hülsenlänge. Dagegen endigen die Schlitze c und Rinnen d bei den Hülsen gemäss den Fig. 15 bis 26 in einigem Abstand von den Hülsenenden.



   Die Rinnen d sind bei den Hülsen gemäss den Fig 1 bis 12 und 15 bis 26 an der Innenseite der Mantelstücke b im Anschluss an die Schlitze c vorgesehen. Bei der Hülse nach den Fig. 13 und 14 sind sie dagegen in den Schlitzen c zwischen den Mantelstücken b angeordnet. In allen Fällen besitzen die Rinnen d jedoch eine wesentliche geringere Wandstärke als die Mantelstücke b. Ferner werden von den Rinnen d in allen Fällen Gelenkstellen f, g an ihrem Übergang in die Mantelstücke b sowie eine Gelenkstelle h an ihrer Sohle gebildet.



   Bei den Hülsen nach den Fig. 1 bis   6    und 15 bis 26 weisen die sich an die Schlitze c anschliessenden Rinnen d keilförmige Gestalt auf, wobei ihr Scheitel innen liegt. Dagegen sind bei der Hülse nach den Fig. 7 und 8 die sich an die Schlitze c anschliessenden Rinnen d kreisförmig ausgebildet, während sie bei der Hülse nach den Fig. 9 und 10 W-förmige Gestalt besitzen und bei der Hülse nach den Fig. 11 und 12 schwalbenschwanzförmige Ausbildung besitzen.



   Die in den Schlitzen c zwischen den Mantelstücken b angeordneten Rinnen d der Hülse nach den Fig. 13 und 14 besitzen gleichfalls keilförmige Ausbildung. Ihre Anordnung ist dabei derart, dass sie von der Innenseite der Mantelstücke b ausgehen und mit ihrem Scheitel in Richtung der Aussenseite der Mantelstücke b weisen.



   Bei der Hülse nach den Figuren 15 bis 18, bei welcher die Schlitze c und Rinnen d in Abstand von den Hülsenenden endigen, ergibt sich an den Hülsenenden je ein Ablaufkopf i, der die Mantelstücke b in Schrumpfstellung überragt. Die Hülse nach den Figuren 19 bis 22, bei welcher die Schlitze c und Rinnen d ebenfalls in einigem Abstand von den Hülsenenden endigen, ist dagegen mit verjüngten Enden k versehen. Die Mantelstücke b springen bei dieser Hülse in Ausgangsstellung über die verjüngten Enden k um das Schrumpfmass vor.



   Bei der Hülse nach den Figuren 19 bis 22 sind dar überhinaus in dem Hülsenmantel a an den Enden der Schlitze c und Rinnen d noch Löcher m vorgesehen, welche zur Erleichterung der Schrumpfbewegung der Mantelstücke b und Rinnen d dienen.



   Bei der Hülse nach den Figuren 23 bis 26, bei welcher die Schlitze c und Rinnen d gleichfalls in Abstand von den Hülsenenden endigen ergeben sich auch Ablaufköpfe i, welche in Schrumpfstellung über die Mantelstücke b vorspringen. Bei dieser Hülse ist weiterhin im Anschluss an die Schlitzenden und Rinnenden in dem Hülsenmantel a je eine Ringrinne n vorgesehen, in deren Bereich der Hülsenmantel a eine geringere Wandstärke als die Mantelstücke b und   Ablaufköpfe    i aufweist. Durch den Ringrinnen n ergeben sich Ge  lenkstellen, welche die Schrumpfbewegung der Mantelstücke b und Rinnen d erleichtern.



   Während bei den zylindrischen Hülsen nach den Figuren 1 und 2 sowie 15 bis 26 die Mantelstücke b, Schlitze c und Rinnen d über ihre gesamte Länge die gleiche Breite aufweisen, nimmt die Breite der Mantel stücke b, der Schlitze c und der Rinnen d bei der konischen Hülse nach den Figuren 3 und 4 in Richtung ihres verjüngten Endes ab.



   Die Mantelstücke b sämtlicher dargestellten Hülsen sind mit Durchlochungen o versehen, welche zum Durchtritt von Behandlungsmitteln bei der Verwendung der Hülsen zur Nassbehandlung von Garnen oder Fäden dienen.



   Die dargestellten Hülsen sind an ihren Enden gleich ausgebildet. Ihre Enden könnten aber auch eine unter  schiedliche    Ausbildung besitzen.



   Eine Hülse gemäss der Erfindung kann in Ausgangsstellung beispielswiese einen Aussendurchmesser von 70 mm aufweisen. Gegebenenfalls beträgt ihr Aussenumfang etwa 220 mm. Bei einem Schrumpfwert des zu schrumpfenden Materials von 10   O/o    beträgt die Längenschrumpfung desselben, auf den Aussenumfang der in Ausgangsstellung befindlichen Hülse bezogen, etwa 22 mm. Nach der Aus schrumpfung des zu schrumpfenden Materials ergibt sich dann in der Schrumpfstellung der Hülse ein Aussendurchmesser von etwa 63 mm und ein Aussenumfang von etwa 198 mm. Besitzt die Hülse zehn Schlitze, so müssen infolgedessen diese Schlitze eine Breite von etwa 2,2 mm aufweisen. Ist sie dagegen mit 15 Schlitzen ausgerüstet, so genügt eine Schlitzbreite von etwa 1,5 mm. Je nach Schlitzanzahl können die Schlitze aber auch enger oder breiter sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenmantel in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist, dass einander benachbarte, zwischen den Schlitzen befindliche Mantelstücke mit ihrem Längskanten stumpf nebeneinander und mit Abstand voneinander liegend angeordnet sind und dass Mittel vorgesehen sind, die im Bereich der Schlitze eine elastische Verschiebung der Mantelstücke unter Wärmeeinwirkung und durch Druck des zu schrumpfenden Materials gegeneinander und in Richtung der Hülsenachse zulassen.
    UNTERANSPRUCHE 1. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Schlitze über die ganze Hülsenlänge erstrecken oder im Abstand von den Hülsenenden endigen.
    2. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelstücke die Schlitze überbrückende elastische Verbindungsglieder aufweisen.
    3. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder mit den Mantelstücken einstükkig ausgebildet sind.
    4. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder von an der Innenseite der Mantelstücke vorgesehenen, sich an die Schlitze anschlies senden Rinnen gebildet sind, deren Wandstärke gerin ger ist als die Wandstärke der Mantelstücke.
    5. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke der Rinnen zu deren Sohle hin abnimmt oder nur die Sohle der Rinnen eine verminderte Wandstärke hat.
    6. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen keilförmig gestaltet sind, wobei ihr Scheitel innen liegt.
    7. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen sich erweiternd, z. B. kreisförmig gestaltet sind.
    8. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen W-förmig gestaltet sind, wobei ihr engerer Teil innen liegt.
    9. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen schwalbenschwanzfönnig gestaltet sind, wobei ihr breiterer Teil innen liegt.
    10. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und einem der Unteransprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der zum Hülseninneren weisenden Fläche der Sohle der Rinnen von der Hülsenlängsachse so bemessen ist, dass die Rinnen mit dem die Hülse aufnehmenden Spuldorn in Eingriff gelangen.
    11. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsglieder von an den Längskanten der Mantelstücke vorgesehenen, in den Schlitzen angeordneten Rinnen gebildet sind, deren Wandstärke geringer ist als die Wandstärke der Mantelstücke.
    12. Schrumpfhülse nach Patentanspruch und dem Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen innerhalb der Schlitze von der Innenseite der Mantelstücke ausgehend sowie mit ihrem Scheitel in Richtung der Aussenseite der Mantelstücke weisend angeordnet sind.
    13. Schrumpfüffise nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Sohle der Rinnen von der Aussenseite der Mantelstücke so bemessen ist, dass sich die Rinnensohlen in Schrumpfstellung mit der Aussenseite der Mantelstücke in übereinstimmender Lage befinden.
    14. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl und Breite der Schlitze so bemessen ist, dass die Summe der Schlitzbreiten aller Schlitze dem Schrumpfwert des zu schrumpfenden Materials entspricht.
    15. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenflächen der Mantelstükke eine solche Gestalt aufweisen, dass die Hülse bei geschlossenen Schlitzen einen kreisförmigen Querschnitt besitzt.
    16. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Endigung der Schlitze im Abstand von den Hülsenenden die Hülsenköpfe verjüngt sind, und zwar auf den sich nach dem Schrumpfen ergebenden Hülsendurchmesser.
    17. Schrumpfhülse näch Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Endigung der Schlitze im Abstand von den Hülsenenden die Schlitze und die Rin nen an ihre oberen und unteren Enden in zu :) Öffnungen des Hülsenmantels endigen.
    18. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Endigung der Schlitze im Abstand von den Hülsenenden zwischen der Schrumpfzone der Hülse und den Hülsenköpfen zur Bildung von Gelenkstellen Ringrinnen vorgesehen sind, welche vorzugsweise geringere Wandstärke als die Mantelstücke und die Hülsenköpfe haben.
    19. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsenmantel und/oder die Wandungen der Rinnen mit Durchlochungen für den Durchtritt von Behandlungsmitteln versehen sind.
    20. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenfläche ihres Mantels mit Erhebungen und/oder Vertiefungen zum Halten des Garnwickels versehen ist.
    21. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an einem oder beiden ihrer Enden eine ringsumlaufende Rinne zum Einlegen einer Fadenreserve vorgesehen ist.
    22. Schrumpfhülse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei konischer Ausbildung derselben die Schlitze und Rinnen in Richtung ihres verjüngten Endes an Breite abnehmen, während ihre Tiefe die gleiche bleibt.
CH1477364A 1963-11-22 1964-11-12 Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen CH433576A (de)

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