DE10002195A1 - Verfahren zur Behandlung von Garnen sowie Spule zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Garnen sowie Spule zur Durchführung des Verfahrens

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Abstract

Es werden eine Spule und ein Verfahren zur Behandlung von Garnen, insbesondere zum Vorbehandeln, zum Färben und/oder Trocknen von Bauschgarnen, beschrieben, bei dem das Garn auf den Kern einer Spule aufgewickelt wird, hiernach die Spule oder eine Vielzahl von Spulen in einem Apparat angeordnet und dort mit der jeweiligen Behandlungsflotte an- und/oder durchströmt wird. Hierbei wird das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt, dessen Durchmesser vor und/oder während der Behandlung verkleinert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von Garnen, insbesondere zum Vorbehandeln, zum Färben und/oder zum Trocknen von Bauschgarnen, mit den Merkmalen des Oberbe­ griffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durch­ führung eines derartigen Verfahrens.
Um Garne, insbesondere Bauschgarne, aus nativen Fasern, synthe­ tischen Fasern und/oder Mischgespinnsten hiervon zu behandeln, vorzugsweise vorzubehandeln und/oder zu färben, ist es bekannt, derartige Garne sehr schonend bezüglich der Strukturentwicklung in sogenannten Strangbehandlungsverfahren zu bearbeiten. Hierzu werden diese Garnstränge dann nur lose abgebunden in die jewei­ lige Behandlungsflotte eingehängt, so daß durch die bei der Be­ handlung auftretenden thermischen und/oder hydrothermischen Einflüsse die gewünschte Strukturentwicklung, die üblicherweise auch als Bauschentwicklung bezeichnet wird, herbeigeführt wer­ den kann. Derartige Strangbehandlungen sind jedoch extrem per­ sonal- und kostenintensiv.
Zur Vermeidung der zuvor beschriebenen Strangbehandlung ist es aus der DE 42 21 352 A bekannt, die zuvor beschriebenen Garne, insbesondere die Bauschgarne, auf Spulen aufzuwickeln und der­ artige Wickelkörper dann entsprechend zu färben, wobei es bei dem bekannten Verfahren zur Erzielung einer gleichmäßigen Strukturentwicklung und einer egalen Färbung erforderlich ist, die Wickeldichte auf einen Wert zwischen 160 g/l und 280 g/l zu reduzieren und gleichzeitig sicherzustellen, daß ein recht ge­ ringer Differenzdruck am eigentlichen Garnwickel anliegt. Mit anderen Worten wird somit bei dem bekannten Verfahren eine recht locker eingestellte Wickelung des zu färbenden Garnes bei einem extrem niedrigen Differenzdruck erstellt, so daß uner­ wünschte Kanalbildungen in der Wickelspule und die damit ver­ bundenen färberischen Probleme, wie beispielsweise Unegalitäten und/oder Farbabläufe, nicht mit der erforderlichen Sicherheit abgestellt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren der angegebenen Art zur Verfügung zu stellen, mit dem besonders reproduzierbar Garne, insbesondere Bauschgarne, unter Erzeugung eines gleichbleibenden Bausches und sich nicht unter­ scheidenden Behandlungseffektes behandelt werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das erfindungsgemäße Verfähren zur Behandlung von Garnen, ins­ besondere zum Vorbehandeln, zum Färben und/oder zum Trocknen von Bauschgarnen, sieht vor, daß das jeweils zu behandelnde Garn auf einen Spulenkern aufgewickelt wird, wobei die Spule oder insbesondere eine Vielzahl von Spulen in einem Apparat an­ geordnet und dort mit der jeweiligen Behandlungsflotte, die sowohl eine Flüssigkeit als auch Luft und/oder einem Luft- Dampf-Gemisch sein kann, an- und/oder durchströmt wird bzw. werden. Hierbei wird das Garn bei dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt, dessen Durch­ messer vor und/oder während der Behandlung verkleinert wird. Mit anderen Worten ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ein wesentliches Merkmal darin zu sehen, daß hierbei vor und/oder während der Behandlung der Durchmesser der Spule verkleinert wird, was zur Folge hat, daß mit zunehmender Verkleinerung des Spulendurchmessers das hierauf aufgewickelte Garn sein er­ wünschtes Volumen, d. h. den erwünschten Bausch, entwickeln kann, ohne daß dabei einerseits die Bauschentwicklung durch den Spulenkern selbst gestört wird und andererseits gleichzeitig dabei verhindert wird, daß aufgrund einer zu losen und zu lockeren Wickelung während der Behandlung eine Kanalbildung entsteht, was wiederum über die Gesamtgeometrie des zu behan­ delnden Garnwickels gesehen zu einer unterschiedlichen Durch­ strömung bzw. Anströmung des Garnes und damit zu unerwünschten Unegalitäten der Behandlung führen würde. Gerade diese un­ gleichmäßig durchströmten bzw. ungleichmäßig angeströmten Be­ reiche des Garnwickels werden durch Anwendung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens wirksam verhindert, so daß das erfindungsgemäße Verfahren über den Garnwickel gesehen zu einem besonders gleichmäßig behandelten und reproduzierbar gebauschtem Garn führt, was als ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens angesehen wird. So konnte insbesondere auch bei wie­ derholter Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Behan­ deln und insbesondere zum Färben von Bauschgarnen und vorzugs­ weise auch bei Hochbauschgarnen festgestellt werden, daß eine relativ große Garnmenge, die vorzugsweise zwischen etwa 2 kg und 3,5 kg pro Spule variiert, über die Gesamtlänge einer der­ artigen Garnmenge keine unterschiedlichen Bauschentwicklungen zeigte, wobei die so nach dem erfindungsgemäßen Verfahren be­ handelten Garne weder Unegalitäten noch Farbabläufe aufwiesen. Von daher ist als weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens herauszustellen, daß durch Anwendung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens große Garnmengen in einer Charge unter Beibe­ haltung eines gleichmäßigen Behandlungseffektes und einer stets gleichmäßigen Bauschentwicklung bearbeitet werden können, so daß aus einem derartige behandelten Garn Flächengebilde er­ stellt werden können, die einen einheitlichen Warenausfall sowohl bezüglich der Behandlungseffekte, insbesondere bezüglich auch des Farbausfalls, als auch der Bauschentwicklung aufwei­ sen.
Bedingt dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vor und/oder während der Behandlung der Durchmesser des die Garn­ wicklung tragenden Spulenkerns verändert wird, ist es hierbei im Unterschied zum eingangs genannten Stand der Technik nicht erforderlich, den Differenzdruck, der letztendlich auch ein Maß für die Durchströmungsgeschwindigkeit der Flotte durch die Spule darstellt, auf einen sehr geringen Wert einzustellen. Von daher kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch mit Diffe­ renzdruckwerten an der Spule gearbeitet werden, die oberhalb von 0,45 bar liegen und die bis maximal 2 bar betragen, wobei es sich bei diesen Differenzdruckwerten um solche Werte han­ delt, die unmittelbar an der jeweils zu behandelnden Garnspule gemessen sind, so daß Druckverluste, die beispielsweise von der Apparategeometrie, den Rohrleitungen, Ventilen, Umlenkungen oder Zusatzaggregaten, wie beispielsweise Wärmetauscher oder Filter, in diesem Wert nicht enthalten sind. Dies wiederum führt dazu, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die jeweils zu behandelnde bewickelte Garnspule mit einer extrem hohen Flottenmenge pro Zeiteinheit, so insbesondere bei Behandlungen mit einer flüssigen Flotte zwischen 35 l/kg/min bis 70 l/kg/min. durchströmt werden kann, wodurch einerseits die Ega­ lität der Behandlung verbessert und andererseits die erforder­ liche Behandlungszeit erheblich verkürzt wird. Auch von daher wird es verständlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren we­ sentlich dazu beiträgt, Garne, insbesondere Bauschgarne, beson­ ders wirtschaftlich zu behandeln.
Bedingt dadurch, daß bei dem erfindungsgemäßen Verfahren eine relativ große Garnmenge auf eine Spule aufgewickelt werden kann und dort mit einer relativ hohen Flottendurchströmung durch­ strömt wird, wird auch erklärlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren neben der Anwendung eines üblichen Flottenverhält­ nisses von 1 : 10 bis etwa 1 : 20 auch die Anwendung eines beson­ ders kleinen Flottenverhältnisses, so insbesondere auch die An­ wendung eines Flottenverhältnisses zwischen 1 : 3 bis 1 : 8, erlaubt, was insbesondere bei Behandlungen mit flüssigen Flotten wirtschaftlich besonders interessant ist und was ebenfalls beim Stand der Technik nicht möglich ist.
Wie bereits vorstehend dargelegt wurde, wird bei dem erfin­ dungsgemäßen Verfahren der Durchmesser des Spulenkerns, auf den das Garn aufgewickelt ist, vor und/oder während der Behandlung verkleinert. Die hier gewählte Formulierung "vor der Behand­ lung" besagt nichts anderes, daß das Garn mit einer für das je­ weilige Material erforderliche Spannung auf den Spulenkern auf­ gewickelt wird und hiernach direkt der Spulendurchmesser auf einen gewünschten Wert verkleinert wird, so daß eine extrem lose Wickelung des Garnes auf dem Spulenkern resultiert, so daß dann das Garn, sobald es der jeweiligen Behandlungsflotte aus­ gesetzt ist, unter Ausbildung des erwünschten Schrumpfes bauschen kann. Wird hingegen bei dem erfindungsgemäßen Verfah­ ren die Verkleinerung des Spulenkerndurchmessers "während der Behandlung" herbeigeführt, so wird das Garn hierbei ebenfalls mit der für das jeweilige Material erforderlichen Spannung auf den Spulenkern aufgewickelt, so daß dann aufgrund der durch die Behandlung ausgelösten Schrumpfkräfte eine Bauschentwicklung des Garnes stattfindet, ohne daß dabei der Spulenkern diese Bauschentwicklung verhindert, da der Spulenkern in seinem Durchmesser hieran angepaßt verkleinert wird.
Eine derartige Spulenkerndurchmesserverkleinerung kann dadurch herbeigeführt werden, daß über einen vorgegebenen Zeitraum über eine entsprechende Einrichtung der Durchmesser während der Behandlung verkleinert wird. Besonders geeignet ist es jedoch bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wenn das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt wird, dessen Durchmesser auf­ grund der durch die Behandlung ausgelösten Schrumpfung des Gar­ nes verkleinert wird, so daß abhängig von der jeweils durch die thermische und/oder hydrothermische Behandlung herbeigeführte Schrumpfung automatisch die erforderliche Durchmesserverkleine­ rung erfolgt.
Besonders geeignet ist es unter Berücksichtigung einer maxima­ len und vergleichmäßigten Bauschentwicklung, wenn bei dem er­ findungsgemäßen Verfahren das zu behandelnde Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt wird, dessen Durchmesser zwi­ schen 3% und 25%, bezogen auf den Ausgangsdurchmesser, vor und/oder während der Behandlung verkleinert wird. Hier konnte festgestellt werden, daß insbesondere innerhalb der zuvor ange­ gebenen Verkleinerungswerte ein Großteil der zu behandelnden Garne ihre optimale Bauschentwicklung während der Behandlung zeigen, ohne daß dabei im entsprechenden Wickelkörper eine un­ erwünschte Kanalbildung aufgetreten ist.
Wie bereits vorstehend beim erfindungsgemäßen Verfahren ausge­ führt ist, erlaubt das erfindungsgemäße Verfahren extrem große Wickeldichten, wobei diese Wickeldichten vorzugsweise zwischen 160 g/l und 450 g/l und insbesondere zwischen 290 g/l und 450 g/l variieren. Insbesondere dann, wenn bei dem erfindungsge­ mäßen Verfahren das jeweils zu behandelnde Garn mit einer hohen Wickeldichte zwischen 290 g/l und 450 g/l auf den Spulenkern aufgewickelt wird, lassen sich reproduzierbare Behandlungser­ gebnisse bei einer besonders wirtschaftlichen Arbeitsweise erzielen.
Insbesondere wurde bereits vorstehend darauf hingewiesen, daß das erfindungsgemäße Verfahren nicht nur für solche Behandlun­ gen anwendbar ist, bei denen das Garn mit einer flüssigen Flotte in Kontakt gebracht wird, sondern daß auch solche Be­ handlungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchführbar sind, bei denen das Garn mit einer entsprechend temperierten Luft und/oder einem entsprechend temperierten Luft-Dampf-Ge­ misch behandelt wird. Hier sind insbesondere die Trocknung und das Relaxieren zu nennen, wobei vorzugsweise dabei das Garn auf einen Spulenkern gewickelt wird, dessen Durchmesser vor und/oder während der Behandlung um 3% bis 25% verkleinert wird.
Besonders geeignet insbesondere bei Färbungen unter dem Ge­ sichtspunkt einer optimalen Farbegalität ist es, wenn bei dem erfindungsgemäßen Verfahren das Garn in einer Parallelwicklung auf den Spulenkern, insbesondere auf einen zylindrischen Spu­ lenkern, aufgewickelt wird. Hier konnte festgestellt werden, daß eine derartig parallel gewickelte Garnspule auch bei großen Wickeldichten, d. h. bei Wickeldichten zwischen 290 g/l und 450 g/l, durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens egal ge­ färbt werden konnte, ohne daß Farbunegalitäten oder Farblängen­ abläufe auftraten.
Der in der vorliegenden Anmeldung verwendete Begriff "zylindrischer Spulenkern" umfaßt nicht nur über die axiale Länge des Spulenkerns gesehen solche Spulenkerne, die exakt zylindrisch sind und somit einen gleichbleibenden Durchmesser aufweisen, sondern auch solche Spulenkerne, die eine gewisse Konizität aufweisen, d. h. deren Durchmesser an einem Ende des Spulenkerns größer ist als der Durchmesser an dem anderen Ende des Spulenkerns, wobei diese beiden Durchmesser vorzugsweise um bis zu ± 10% variieren können.
Bei einer wirtschaftlich durchzuführenden Weiterbildung der zu­ vor beschriebenen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah­ rens werden mehrere Garne, insbesondere zwischen zwanzig und zweihundert Garne, gleichzeitig in einer Parallelwicklung auf den Spulenkern aufgewickelt. Von daher kann eine derartige Spule nach erfolgter Behandlung und Trocknung direkt weiterverarbeitet werden, so daß die einzelnen Garne unter­ schiedlichen Stellen beispielsweise einer Web- oder Strickma­ schine zugeführt werden, ohne daß es hierfür erforderlich ist, das Garn nach der entsprechenden Behandlung und Trocknung auf­ wendig umzuspulen.
Bei einer besonders vorteilhaften Weiterbildung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens wird das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt, bei dem das Verhältnis von axialer Länge zu Durchmesser zwischen 1 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise zwischen 1 : 1,5 und 1 : 2,5, variiert. Mit anderen Worten weist eine derartige Spule, verglichen mit herkömmlichen Spulen, einen Spulenkern mit einem relativ großen Innendurchmesser auf, wobei der Innen­ durchmesser insbesondere zwischen etwa 50 mm und etwa 120 mm variiert, so daß eine derartige Spule in die Lage versetzt wird, eine relativ große Garnmenge, so insbesondere zwischen 2 kg und 4 kg Garn, auf ihrem Spulenkern aufzunehmen. Weiterhin läßt sich ein derartig aufgemachtes Garn wegen der großen Spu­ lenkerninnendurchmesser mit besonders großen Flottenmengen pro Zeiteinheit durchströmen, so daß die entsprechenden Behandlun­ gen erheblich verkürzt werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft desweiteren eine Spule zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens.
Die erfindungsgemäße Spule zur Durchführung des Verfahrens weist einen Spulenkern zur Aufnahme und Halterung des Garn­ wickels vor und/oder während der Behandlung auf, wobei der Durchmesser des Spulenkerns derart veränderbar ist, daß der Spulenkern beim Bewickeln mit dem zu behandelnden Garn einen größeren Durchmesser D1 besitzt im Vergleich zu dem Durchmesser D2 des Spulenkerns nach der Behandlung. Mit anderen Worten ist bei der erfindungsgemäßen Spule der Spulenkern derart ausge­ staltet, daß der Durchmesser D1 des Spulenkerns beim Bewickeln auf einen Durchmesser D2 des Spulenkerns nach der Behandlung verkleinerbar ist.
Für den erfindungsgemäßen Spulenkern gelten alle die Vorteile, wie diese vorstehend bei dem erfindungsgemäßen Verfahren be­ schrieben sind. Von daher ermöglicht es die erfindungsgemäße Spule über ihren im Durchmesser veränderbaren Spulenkern eine Behandlung von Garnen, insbesondere von Bauschgarnen, so durch­ zuführen, daß diese Behandlung besonders gleichmäßig und repro­ duzierbar bezüglich der Bauschausbildung und der Behandlungs­ effekte ausgeführt werden kann. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden auf die eingangs beim erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen weiteren Vorteile verwiesen.
Behandlung im Sinne der vorliegenden Anmeldung soll alle tex­ til-chemischen Prozesse umfassen, die im wäßrigen Medium, in Luft und/oder in Luft-Dampf-Gemischen ausgeführt werden, so insbesondere die im Bereich der Vorbehandlung übliche Wäsche, das Relaxieren, das Bleichen, das Beuchen und das Abkochen so­ wie das Färben und das Nachbehandeln, d. h. insbesondere das Avivieren sowie das Weichmachen, das Trocknen und das thermi­ sche Relaxieren.
Wie bereits zuvor beim erfindungsgemäßen Verfahren beschrieben ist, besteht bei der erfindungsgemäßen Spule die Möglichkeit, daß hierbei die zuvor beschriebene Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns zwangsweise während der Behandlung durch ein am Spulenkern und/oder am Spulenkernmantel angreifendes Element herbeiführbar ist. Dies bedeutet, daß bei einer derartigen Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Spule jeder beliebige, von außen gesteuerte Bausch des auf den Spulenkern aufgewickelten Garnes bewirkt werden kann.
Eine besonders einfach anzuwendende und für viele Anwendungs­ zwecke geeignete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule sieht jedoch vor, daß der Durchmesser D1 des Spulenkerns durch die Schrumpfung des zu behandelnden Garnes zu verkleinern ist, so daß sich bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule dann ein Gleichgewicht zwischen der Schrumpfkraft des je­ weiligen Garnes und den Verformungskräften des Spulenkerns einstellt.
Ferner erlaubt es die erfindungsgemäße Spule, daß vor der ei­ gentlichen Behandlung bereits die Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns herbeigeführt wird, so daß das hierauf aufge­ wickelte Garn dann während der Behandlung frei schrumpfen und somit den erwünschten Bausch entwickeln kann, wie dies bereits vorstehend beim erfindungsgemäßen Verfahren ausführlich be­ schrieben ist.
Insbesondere wird die erfindungsgemäße Spule derart konzeptio­ niert, daß der Durchmesser D1 des Spulenkerns vor und/oder wäh­ rend der Behandlung auf einen Durchmesser D2 verkleinerbar ist, wobei der Durchmesser D2 97% bis 75% des Durchmessers D1 aus­ macht. Mit anderen Worten erlaubt somit eine derartige Spule ein Schrumpfen des Garnes zwischen 3% und 25%, bezogen auf die Ausgangslänge des zu behandelnden Garnes, so daß dementsprechend eine abgestufte Bauschentwicklung des behandel­ ten Garnes herbeigeführt wird.
Um die zuvor beschriebene Durchmesserverkleinerung des Spulen­ kerns besonders wirksam und einfach zu ermöglichen, sieht eine konkrete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule vor, daß der Spulenkern als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist, wobei mindestens ein Endabschnitt des Mantels des zylindrischen Hohl­ körpers mindestens über einen Teilbereich seiner axialen Länge den anderen Endabschnitt des Mantels des zylindrischen Hohlkör­ pers derart überlappt, daß die beiden Endabschnitte relativ zu­ einander bewegbar sind. Mit anderen Worten ist bei dieser Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule der Spulenkern so ausge­ bildet, daß aufgrund der Überlappung der Endabschnitte und ei­ ner elastischen Verformung des Spulenkernmantels die Endab­ schnitte übereinander gleiten können, so daß die erwünschte Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns während der Behandlung aufgrund der sich dabei ausbildenden Schrumpfvorgänge herbeige­ führt wird.
Insbesondere dann, wenn sich bei der zuvor beschriebenen Ausge­ staltung der konkreten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spule die beiden Endabschnitte über die gesamte axiale Länge des zylindrischen Hohlkörpers, der den Spulenkern ausbildet, überlappen, wird in besonders einfacher Weise die erwünschte Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns während der Behandlung sichergestellt, wobei diese Durchmesserverkleinerung dann noch unterstützt wird, wenn die sich überlappenden beiden Endab­ schnitte beispielsweise mit einer die Reibung reduzierenden Be­ schichtung, so insbesondere mit einer Teflonbeschichtung, ver­ sehen sind.
Eine andere, konkrete Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule sieht vor, daß der Spulenkern als im Wesentlichen zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist und daß der Mantel über seine ge­ samte axiale Länge mindestens einen reversiblen Deformations­ bereich aufweist, der derart geformt ist, daß durch eine rever­ sible Verformung des Deformationsbereiches die erwünschte Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns während der Behandlung herbeiführbar ist. Mit anderen Worten wird bei dieser Ausge­ staltung ein Teil des Mantels des Hohlkörpers reversibel während der Behandlung verformt, was zu der entsprechenden und er­ wünschten Durchmesserverkleinerung während der Behandlung führt, so daß nach Abschluß der Behandlung und Abwickeln des dann auf einem derartigen Spulenkern gebauschten Garnes dieser Bereich des Mantels wieder in seine ursprüngliche Ausgangsposi­ tion unter Vergrößerung des Durchmessers auf den Ausgangsdurch­ messer D1 zurückgeführt wird.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausgestaltung diesen mindestens einen Deformationsbereich im Mantel des Spulenkerns vorzusehen, besteht die Möglichkeit, diesen Deformationsbereich aus einem speziellen Kunststoff, der Memory-Eigenschaften hat, anzuferti­ gen, so daß bei einer entsprechenden hydrothermischen Behand­ lung zwangsweise die zuvor beschriebene Durchmesserverkleine­ rung aufgrund des Memory-Effektes des Deformationsbereiches auftritt.
Bei einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule wird der mindestens Deformationsbereich im Mantel des Spulen­ kerns dadurch zur Verfügung gestellt, daß hierbei der Deforma­ tionsbereich als radial nach innen zurückspringender Bereich des Mantels ausgestaltet ist. Mit zunehmenden Schrumpfen des auf den Spulenkern aufgewickelten Garnes verformt sich ein der­ artig ausgestalteter Deformationsbereich dann dahingehend, daß hierdurch die erwünschte Durchmesserverkleinerung des Spulen­ kerns herbeigeführt wird, wobei eine spezielle und bevorzugte Ausgestaltung mindestens einen Deformationsbereich aufweist, der V-förmig radial nach innen zurückspringt, wie dies nachfol­ gend noch anhand einer konkreten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule im Detail erläutert wird.
Um eine besonders gleichmäßige und auch mit relativ geringen Schrumpfkräften herbeizuführende Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns während der Behandlung sicherzustellen, sieht eine weitere Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spule vor, daß hierbei der Mantel des Spulenkerns zwei bis zehn, gleichmäßig über den Umfang ver­ teilte Deformationsbereiche aufweist.
Um insbesondere größere Mengen des zu behandelnden Garnes auf die erfindungsgemäße Spule aufwickeln zu können, sieht eine an­ dere Ausgestaltung der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Spule vor, daß hierbei kopfseitig an jedem Ende des Spulenkerns ein Flansch vorgesehen ist, wobei der Durchmesser dieses Flansches größer ist als der Durchmesser des Spulenkerns. Hierdurch wird vor und/oder während der Behandlung oder während des Wickelns oder des Abwickelns verhindert, daß insbesondere das parallel auf einen zylindrischen Spulenkern aufgewickelte Garn abrutscht, so daß die Handhabbarkeit einer derartigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule verbessert und damit auch zeitaufwendige Fehlproduktionen vermieden wer­ den.
Um die Handhabbarkeit der erfindungsgemäßen Spule weiter zu verbessern, sieht eine Fortbildung der zuvor beschriebenen Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Spule vor, daß hierbei min­ destens ein Flansch lösbar mit dem Spulenkern, vorzugsweise mit einem zylindrischen Spulenkern, verbunden ist. Hierdurch wird sichergestellt, daß beispielsweise bei der Abwicklung des auf den Spulenkern aufgewickelten und behandelten Garnes der minde­ stens eine lösbare Flansch entfernt werden kann, wodurch einer­ seits die Masse der sich beim Abwickeln drehenden Spule verrin­ gert wird und andererseits das Abwickeln des entsprechend durch die Behandlung gebauschten Garnes erleichtert wird.
Um bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform der erfindungs­ gemäßen Spule, die stirnseitig mit einem Flansch versehen ist, sicherzustellen, daß dieser Flansch auch ordnungsgemäß gehal­ tert wird, sieht eine weitere Ausgestaltung der erfindungsge­ mäßen Spule vor, daß hier innerhalb des Spulenkerns mindestens eine, sich axial erstreckende Aussteifungsstrebe vorgesehen ist. Insbesondere dann, wenn drei derartiger Aussteifungsstre­ ben vorhanden sind, erlaubt diese Ausgestaltung, daß wenigstens ein Flansch lösbar am Spulenkern vorzusehen ist, ohne daß es dabei selbst bei einem häufigen Lösen des Flansches zu einer unerwünschten Beschädigung der Spule kommt.
Bei einer weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule ist der Spulenkern aus einem Drahtge­ flecht ausgebildet, wobei das Drahtgeflecht ringförmige Ver­ steifungselemente aufweist, derart, daß der Durchmesser D1 ei­ nes jeden Versteifungselementes auf den Durchmesser D2 verklei­ nerbar ist. Nach Bewickeln des Drahtgeflechtes mit dem zu be­ handelnden Garn können sich somit das Drahtgeflecht selbst und die Versteifungselemente derart reversibel verformen, so daß die Schrumpfkraft des hierauf aufgewickelten Garnes ausreicht, um während der Behandlung die erwünschte Durchmesserverkleinerung herbeizuführen.
Um vor und/oder während der Behandlung des Garnes auf der er­ findungsgemäßen Spule ein unerwünschtes axiales Verrutschen des auf den Spulenkern vorzugsweise parallel gewickelten Garnes zu verhindern, sieht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Spule vor, daß hierbei auf der Oberfläche des Spulenkerns, der vorzugsweise zylindrisch ausgestaltet ist, zusätzliche Halterungselemente für das Garn vorgesehen sind. Hierbei können diese zusätzlichen Halterungselemente beispiels­ weise dadurch zur Verfügung gestellt werden, daß der Außenman­ tels des Spulenkerns eine gewisse Rauhigkeit besitzt oder daß auf dem Außenmantel des Spulenkerns radial nach außen weisende Vorsprünge angeordnet werden, so daß ein axiales Verschieben des auf den Spulenkern aufgewickelten Garnes wirksam verhindert wird.
Wie bereits vorstehend wiederholt herausgestellt worden ist, weist die erfindungsgemäße Spule vorzugsweise einen zylindri­ schen Spulenkern auf, der insbesondere in einer Parallel­ wicklung mit dem zu behandelnden Garn bewickelt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie der erfindungsgemäßen Spule sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Spule wird nachfolgend anhand von fünf Ausführungsformen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Abbildung einer ersten Ausführungsform der Spule;
Fig. 2 die in Fig. 1 abgebildete Ausführungsform, jedoch unter einem anderen Blickwinkel;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische perspektivische Abbildung einer dritten Ausführungsform;
Fig. 5 die schematische Abbildung der in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform, jedoch unter einem anderen Blickwinkel;
Fig. 6 eine schematische perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform; und
Fig. 7 eine schematische Abbildung einer fünften Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 7 sind die selben Teile mit den selben Be­ zugszeichen versehen.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte erste Ausführungsform der insgesamt mit 1 bezeichneten Spule weist einen als zylindri­ schen Hohlkörper ausgestalteten Spulenkern 2 auf, wobei der Mantel des Spulenkerns 2 in den Fig. 1 und 2 teilweise nur abgebildet ist. In dem Mantel des Spulenkerns 2 sind eine Viel­ zahl von Flottendurchtrittsöffnungen 3 vorgesehen, von denen nur beispielsweise einige gezeigt sind. Der Mantel des Spulen­ kerns 2 weist einen äußeren Endabschnitt 4 sowie einen inneren Endabschnitt 5 auf, wobei sich beide Endabschnitte 4 und 5 überlappen, wie dies am besten in Fig. 1 erkennbar ist. Be­ dingt dadurch, daß die beiden Endabschnitte 4 und 5 nicht starr miteinander verbunden sind sondern sich lediglich überlappen, kann die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform der Spule 1 ihren Durchmesser D1 auf einen Durchmesser D2 verrin­ gern, sofern auf den Spulenkern 2 ein Garn aufgewickelt wird, das eine gewisse Schrumpfkraft bei einer entsprechenden hydro­ thermischen Behandlung besitzt. Diese Durchmesserverringerung ist in der Fig. 1 entsprechend gezeigt. Bei dieser Durchmes­ serverringerung verlagern sich der äußere Endabschnitt 4 in Pfeilrichtung 6 und der innere Endabschnitt 5 in Pfeilrichtung 7, was nichts anderes besagt, daß sich die Endabschnitte bei einer derartigen Durchmesserverringerung über einen weiteren Bereich überlappen.
Desweiteren ist der Spulenkern 2 mit einem kopfseitigen Flansch 8 und einem fußseitigen Flansch 9 versehen, wobei beide Flan­ sche kreisförmig ausgestaltet sind, vom kopfseitigen Flansch 8 jedoch zur Verdeutlichung nur ein entsprechender Ausschnitt ab­ gebildet ist.
Innerhalb des Spulenkerns 2 sind über den Umfang verteilt drei axial verlaufende Aussteifungsstreben 10 angeordnet, wobei fußseitig die Aussteifungsstreben 10 an dem unteren Flansch 9 be­ festigt sind. Kopfseitig sind die Aussteifungsstreben 10 mit einem Ringelement 11 verbunden, wobei das Ringelement 11 mit einem Außengewinde 12 versehen ist.
Eine an das Ringelement 11 angepaßte und in dem oberen Flansch 8 vorgesehene Aussparung 13, die auf ihrer zum Ringelement 11 weisende Fläche ein entsprechendes Gewinde aufweist, dient zu­ sammen mit dem Ringelement 11 zur lösbaren Halterung des oberen Flansches 8, derart, daß der Flansch 8 auf das Ringelement 11 aufschraubbar und von dem Ringelement 11 abschraubbar ist.
Soll nunmehr die in Fig. 1 und in Fig. 2 gezeigte Spule 1 zu einer Spulensäule angeordnet werden, wobei diese Spulensäule eine Vielzahl von übereinander angeordneten Spulen umfaßt, so dient eine am unteren Flansch 9 vorgesehene Aufnahme 14, die mit einem entsprechend geformten Gegenstück 15, das über den oberen Flansch 8 hinausragt, dazu, daß eine flottendichte Ver­ bindung der benachbarten Spulen sichergestellt ist.
Der Vollständigkeit halber sei angemerkt, daß die Aufnahme 14 in Fig. 2 und das Gegenstücke 15 in Fig. 1 nur teilweise ab­ gebildet sind, wobei sich die Aufnahme 14 und das Gegenstück 15 über den gesamten Umfang des Flansches 9 bzw. 8 ringförmig er­ strecken.
Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte erste Ausführungsform der Spule 1 wird wie folgt verwendet:
Zunächst wird die Spule 1 in einer geeigneten Aufwickelstation mit einer Parallelwicklung des zu behandelnden Garnes versehen, wobei die beiden Flansche 8 und 9 verhindern, daß diese Par­ allelwicklung vom Spulenkern 2 abrutscht. Zu diesem Zeitpunkt weist der Spulenkern 2 noch einen Durchmesser D1 auf. Nachdem eine Vielzahl von Spulen 1 im vorstehenden Sinne bewickelt wor­ den sind, wird eine Säule von Spulen übereinander angeordnet, derart, daß benachbarte Spulen über die Aufnahme 14 und das Ge­ genstück 15 fluiddicht miteinander verbunden sind, so daß über diesen Verbindungsbereich insbesondere auch keine Flotte vom Inneren der Spule nach außen oder umgekehrt strömen kann. Um auch bei besonders hohen Differenzdrücken eine derartig fluid­ dichte Anordnung von benachbarten Spulen sicherzustellen, be­ steht die Möglichkeit, der Aufnahme 4 und/oder dem Gegenstück 15 eine zusätzliche Dichtung, insbesondere eine axial zusammen­ preßbare Lippendichtung, zuzuordnen.
Nach Einsetzen einer Säule in einen entsprechenden Behandlungs­ apparat erfolgt die Behandlung des parallel auf den zylindri­ schen Spulenkern 2 aufgewickelten Garnes derart, daß die Flotte ins Innere 16 des Spulenkerns 2 gepumpt wird und von dort durch die Durchtrittsöffnungen 3 das auf den Spulenkern 2 aufge­ wickelte Garn durchströmt. Bedingt durch die hierbei auftre­ tende hydrothermische Behandlung schrumpft das Garn und ent­ wickelt einen Bausch, was dazu führt, daß sich die Endab­ schnitte 4 und 5 in Pfeilrichtung 6 bzw. 7 übereinander weiter verschieben, so daß dementsprechend der Durchmesser des Spulen­ kerns 2 auf die Größe D2 verringert wird.
Auch ist während der Behandlung ein Flottenrichtungswechsel möglich, derart, daß die Flotte von außen nach innen durch das auf den Spulenkern 2 aufgewickelten Garnes gepumpt wird.
Nach erfolgter Beendigung der jeweiligen Behandlung wird die Säule der übereinander angeordneten Spulen 1 dem Behandlungs­ apparat entnommen und einer Abwickelvorrichtung zugeführt, wo­ bei zuvor zur Erleichterung des Abziehens des parallel ge­ wickelten Garnes der obere Flansch 8 abgeschraubt wird.
Wie am besten aus Fig. 1 zu erkennen ist, ist der Mantel des Spulenkerns 2 nur an einer einzigen Aussteifungsstrebe 10 mit­ tels zwei Distanzelementen 17 befestigt. Diese Art der Befesti­ gung stellt sicher, daß die zuvor beschriebene Durchmesserver­ kleinerung des Spulenkerns 2 mit einer relativ geringen Kraft durchführbar ist.
Die in Fig. 3 gezeigte zweite Ausführungsform der insgesamt mit 1 bezeichneten Spule unterscheidet sich von der zuvor be­ schriebenen und in den Fig. 1 und 2 gezeigten ersten Ausfüh­ rungsform grundsätzlich nur in der Art der Befestigung des obe­ ren Flansches 8. Hierbei sind im oberen Flansch 8, der lösbar am Spulenkern 2 angeordnet ist, für jede Aussteifungsstrebe 10 eine Aussparung 18 vorgesehen, wobei die Aussparung 18 derart geformt ist, daß sie einen ersten, erweiterten Aussparungsbe­ reich 18a und einen hiermit verbundenen verengten Aussparungs­ bereich 18b besitzt.
Um nunmehr den oberen Flansch 8 am Spulenkern 2 zu befestigen, wird der obere Flansch 8 derart relativ zu den drei Ausstei­ fungsstreben positioniert, daß ein oberer Abschnitt 10a der Aussteifungsstreben 10 in die erweitere Aussparung 18a hinein­ ragt. Durch eine Drehung des oberen Flansches 8 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 19 gelangt dann der obere Abschnitt 10a ei­ ner jeder Aussteifungsstrebe 10 in eine Position, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. In dieser Position ist dann aufgrund eines Klemmeingriffes zwischen dem Abschnitt 10a und dem Abschnitt 18b der obere Flansch 8 am Spulenkern 2 fixiert. Zur Entfer­ nung des oberen Flansches 8 bedarf es dann lediglich einer Dre­ hung in Pfeilrichtung 19.
Die Verwendung der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform der Spule 1 erfolgt wie die Verwendung der zuvor im Zusammen­ hang mit den Fig. 1 und 2 beschriebenen ersten Ausführungs­ form. Von daher wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die diesbezüglichen vorstehenden Ausführungen verwiesen.
Die in den Fig. 4 und 5 gezeigte dritte Ausführungsform un­ terscheidet sich von der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Aus­ führungsform lediglich durch die Ausgestaltung des Spulenkerns 2. Hierbei ist der Spulenkern 2 der dritten Ausführungsform über seinen Umfang mit acht gleichmäßig verteilten Deforma­ tionsbereichen 20 versehen, wobei jeder Deformationsbereich 20 V-förmig nach innen springend ausgestaltet ist. Aufgrund dieser Deformationsbereiche 20 ist der Durchmesser des Spulenkerns von seinem ursprünglichen Wert D1 auf einen Durchmesser D2 verklei­ nerbar, wobei während dieser Verkleinerung, die während der Be­ handlung des auf den zylindrischen Spulenkern 2 aufgewickelten Garnes auftritt, die Schenkel 20a und 20b eines jeden Defor­ mationsbereiches 20 in Pfeilrichtung 21 verlagert werden.
Auch bei der in den Fig. 4 und 5 gezeigten dritten Ausfüh­ rungsform ist der obere Flansch 8 lösbar am Spulenkern 2 ange­ ordnet, wobei hier die diesbezügliche lösbare Anordnung des Flansches 8 derart ausgeführt ist, wie dies bereits bei der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen erklärt ist. Von daher wird auf die diesbezüglichen Ausführungsformen zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen.
Die in Fig. 6 abgebildete vierte Ausführungsform der insgesamt mit 1 bezeichneten Spule entspricht bezüglich der Ausgestaltung des Spulenkerns 2 der zuvor in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 beschriebenen dritten Ausführungsform, wobei jedoch im Unter­ schied zu dieser, in den Fig. 4 und 5 gezeigten dritten Aus­ führungsform die vierte Ausführungsform gemäß Fig. 6 eine Be­ festigung des oberen Flansches 8 aufweist, wie diese zuvor bei der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform beschrieben ist. Von daher gelten die Ausführungen für die in Fig. 6 abge­ bildeten vierten Ausführungsform, wie sie vorstehend bezüglich des Spulenkerns 2 anhand der in den Fig. 4 und 5 gezeigten dritten Ausführungsform und bezüglich der lösbaren Befestigung des oberen Flansches anhand der in Fig. 3 gezeigten zweiten Ausführungsform ausgiebig beschrieben sind.
Für alle bisher beschriebenen und in den Fig. 1 bis 6 ge­ zeigten Ausführungsformen ist festzuhalten, daß der Spulenkern 2 aus einem Edelstahlblech mit einer Stärke zwischen 0,2 mm und 2 mm oder aus einem elastischen Kunststoffmaterial in einer vergleichbaren Stärke angefertigt ist.
Die in Fig. 7 gezeigte letzte Ausführungsform der insgesamt mit 1 bezeichneten Spule unterscheidet sich von den zuvor be­ schriebenen und in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Ausführungs­ formen dahingehend, daß hierbei der Spulenkern 2 aus einem Drahtgeflecht ausgebildet ist, wobei das Drahtgeflecht ringför­ mige Versteifungselemente 30 aufweist. Hierbei besitzt jedes Versteifungselement 30 eine Vielzahl von V-förmig nach innen verformter Deformationsbereiche 31, wie diese am besten der vergrößerten Detailansicht zu entnehmen ist. Bedingt dadurch, daß die Schenkel 31a bzw. 31b eines jeden Deformationsbe­ reiches aufeinander zu bewegt werden können, wie dies durch die Pfeile angedeutet ist, wird der Durchmesser des ringförmigen Versteifungselementes bei einer entsprechenden Bewegung, die durch die Schrumpfkraft des Garnes ausgelöst wird, verkleinert, so daß das auf eine derartige Spule aufgewickelte Garn eine ge­ wünschte und kontrollierte Bauschentwicklung erfahren kann.
Damit die zuvor beschriebene Verkleinerung des Durchmessers des Versteifungselementes ablaufen kann, sind die Schenkel 32 der sich überwiegend axial erstreckenden Stege in entsprechenden Führungen 33 gelagert, wie dies am besten in der vergrößerten Detailansicht zu erkennen ist.
Das Drahtgeflecht wird vorzugsweise aus Edelstahldrähten mit einem Durchmesser zwischen 1 mm und 3 mm angefertigt.

Claims (23)

1. Verfahren zur Behandlung von Garnen, insbesondere zum Vorbe­ handeln, zum Färben und/oder Trocknen von Bauschgarnen, bei dem das Garn auf den Kern einer Spule aufgewickelt wird, hiernach die Spule oder eine Vielzahl von Spulen in einem Apparat ange­ ordnet und dort mit der jeweiligen Behandlungsflotte an- und/oder durchströmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt wird, dessen Durch­ messer vor und/oder während der Behandlung verkleinert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt wird, dessen Durchmesser aufgrund der durch die Behandlung ausgelösten Schrumpfung des Garnes verkleinert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf einen solchen Spulenkern aufgewickelt wird, dessen Durchmesser zwischen 3% und 25%, bezogen auf den Ausgangsdurchmesser, vor und/oder während der Behandlung ver­ kleinert wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zu behandelnde Garn mit einer Wickel­ dichte zwischen 160 g/l und 450 g/l, vorzugsweise mit einer Wickeldichte zwischen 290 g/l und 450 g/l, auf den Spulenkern aufgewickelt wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf einen solchen Spulenkern auf­ gewickelt wird, dessen Durchmesser vor einer Trocknung auf einen Wert zwischen 3% und 25%, bezogen auf den Ausgangs­ durchmesser, verkleinert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn in einer Parallelwicklung auf den Spulenkern, insbesondere auf einen zylindrischen Spulenkern, aufgewickelt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere Garne, insbesondere zwanzig bis zweihundert Garne, gleich­ zeitig in einer Parallelwicklung auf den Spulenkern aufge­ wickelt werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Garn auf einen solchen Spulenkern auf­ gewickelt wird, bei der das Verhältnis von axialer Länge zu Durchmesser zwischen 1 : 1 bis 1 : 3, vorzugsweise zwischen 1 : 1,5 und 1 : 2,5, variiert.
9. Spule zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voran­ gehenden Ansprüche mit einem Spulenkern zur Aufnahme und Halte­ rung des Garnwickels während der Behandlung, dadurch gekenn­ zeichnet, daß vor und/oder während der Behandlung der Durchmes­ ser des Spulenkerns (2) derart veränderbar ist, daß der Spulen­ kern (2) beim Bewickeln mit dem zu behandelnden Garn einen größeren Durchmesser D1 aufweist im Vergleich zu dem Durch­ messer D2 des Spulenkerns (2) nach der Behandlung.
10. Spule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser D1 des Spulenkerns (2) durch die Schrumpfung des zu behandelnden Garnes zu verkleinern ist.
11. Spule nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesserverkleinerung des Spulenkerns (2) zwangsweise vor und/oder während der Behandlung durch ein am Spulenkern (2) und/oder am Spulenkernmantel angreifendes Element herbeiführbar ist.
12. Spule nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Durchmesser D1 des Spulenkerns (2) vor und/oder während der Behandlung auf einen Durchmesser D2 ver­ kleinerbar ist, der 97% bis 75% des Durchmessers D1 ent­ spricht.
13. Spule nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkern (2) als zylindrischer Hohlkörper ausgebildet ist und daß mindestens ein Endabschnitt (4) des Mantels des zylindrischen Hohlkörpers mindestens über einen Teilbereich seiner axialen Länge den anderen Endabschnitt (5) des Mantels des zylindrischen Hohlkörpers derart überlappt, daß die beiden Endabschnitte (4, 5) relativ zueinander bewegbar sind.
14. Spule nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Endabschnitte (4, 5) über die gesamte axiale Länge des zylindrischen Hohlkörpers überlappen.
15. Spule nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spulenkern (2) als im Wesentlichen zylin­ drischer Hohlkörper ausgebildet ist und daß der Mantel über seine gesamte axiale Länge mindestens einen reversiblen Deformationsbereich (20) aufweist, der derart geformt ist, daß durch eine reversible Verformung des Deformationsbereiches (20) die erwünschte Durchmesserverkleinerung vor und/oder während der Behandlung herbeiführbar ist.
16. Spule nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ formationsbereich (20) als radial nach innen zurückspringender Bereich des Mantels ausgestaltet ist.
17. Spule nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der De­ formationsbereich (20) V-förmig radial nach innen zurück­ springt.
18. Spule nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Mantel zwei bis zehn, gleichmäßig über den Umfang verteilte Deformationsbereiche (20) aufweist.
19. Spule nach einem der Ansprüche 9 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß kopfseitig an jedem Ende des Spulenkerns (2) ein Flansch (8, 9) vorgesehen ist, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser des Spulenkerns (2).
20. Spule nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß min­ destens ein Flansch (8) lösbar mit dem Spulenkern (2) verbunden ist.
21. Spule nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Spulenkerns (2) mindestens eine, sich axial er­ streckende Aussteifungsstrebe (10) zur Halterung des Flansches (8) angeordnet ist.
22. Spule nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spulenkern (2) aus einem Drahtgeflecht ausgebildet ist, daß das Drahtgeflecht (30, 32) ringförmige Versteifungselemente (30) aufweist und daß der Durchmesser D1 eines jeden Versteifungselementes (30) auf den Durchmesser D2 verkleinerbar ist.
23. Spule nach einem der Ansprüche 9 bis 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Oberfläche des Spulenkerns (2) mit mindestens einem zusätzlichen Halterungselement für das Garn zur Verhinde­ rung der axialen Verschiebung desselben versehen ist.
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