DE4137113A1 - Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungsscheiben - Google Patents
Drehschwingungsdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeugkupplungsscheibenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschwin
gungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeug-Kupp
lungsscheiben, nach dem Oberbegriff aus Anspruch 1
und gemäß der Beschreibung in der FR-A-24 84 795.
Darin weisen die Reibmittel einerseits eine Anlege
scheibe auf, die drehbeweglich mit einem ersten der
koaxialen Teile verbunden ist, der eine Reibung am
zweiten der koaxialen Teile bewirkt, und anderer
seits axial wirksame elastische Mittel, wie bei
spielsweise eine Tellerfeder, die zwischen dem
ersten der genannten koaxialen Teile und der Anlege
scheibe eingesetzt sind und die genannte Anlege
scheibe in Richtung des zweiten der genannten
koaxialen Teile beanspruchen.
In Anbetracht der Fertigungstoleranzen der verschie
denen Teile des Dämpfers, der Verschleißerscheinun
gen und der Charakteristik der Tellerfeder entsteht
ein Problem, denn die von der Tellerfeder auf die
Anlegescheibe ausgeübte Belastung wie auch die
Reibung können sich im Laufe der Lebensdauer des
Dämpfers verändern.
Für eine einwandfreie Dämpfung der Vibrationen ist
es ganz allgemein wünschenswert, eine während der
gesamten Lebensdauer des Dämpfers möglichst gleich
bleibende Reibung zu haben. Um diese Schwierigkeit
auszuschalten, kann man daran denken, Anordnungen
gleich denjenigen, wie sie in der FR-A-24 59 914
beschrieben sind, zu verwenden.
Eine derartige Anordnung arbeitet zufriedenstel
lend, zwingt jedoch zur Veränderung der Belagträger
scheibe und/oder des Aufbaus des Dämpfers.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, auf einfa
che und wirtschaftliche Weise ein neues, axial
wirksames elastisches Mittel an die Hand zu geben,
dessen axiale Belastung während der Lebensdauer des
Dämpfers im wesentlichen konstant bleibt, während
gleichzeitig der Aufbau desselben möglichst wenig
verändert und auch die Anlegescheibe genutzt wird.
Gemäß der Erfindung ist ein Dämpfer vom vorbezeich
neten Typ dadurch gekennzeichnet, daß das genannte
axial wirksame elastische Mittel aus einer Scheibe
besteht, die die Anlegescheibe beansprucht und auf
der Außenperipherie schräge elastische Gabeln
trägt, die auf dem ersten der genannten Teile zur
Auflage kommen, daß sich jede der genannten Gabeln
radial über die Anlegescheibe hinaus erstreckt und
daß zumindest durch bestimmte der genannten Gabeln
jeweils ein Vorsprung der Anlegescheibe hindurch
tritt und diese vom genannten Vorsprung geführt
werden.
Dank der Erfindung ist die Belastung der elasti
schen Scheibe mit Gabeln im wesentlichen während
der Lebensdauer des Dämpfers konstant und der
Aufbau desselben wird dadurch beibehalten. Außerdem
nutzt diese Anordnung die Anlegescheibe und ist
universell anwendbar. Vorteilhafterweise erstreckt
sich die elastische Scheibe gemäß der Erfindung
parallel zur Anlegescheibe.
Die nachfolgende Beschreibung veranschaulicht die
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen, die folgendes darstellen:
- - Fig. 1 ist ein Längsschnitt einer Kupplungsscheibe gemäß dem bisherigen Stand der Technik.
- - Fig. 2 ist eine Teilansicht entsprechend dem Pfeil 2 aus Fig. 1.
- - Fig. 3 ist eine Halb-Schnittansicht entsprechend derjenigen aus Fig. 1 mit der elastischen Scheibe gemäß der Erfindung.
- - Fig. 4 ist ein Aufriß mit Teilschnitten und ohne die Belagträgerscheibe, worin in durchgehenden Strichen die elastische Scheibe gemäß der Erfindung dargestellt ist.
- - Fig. 5 ist eine Kurve, die die Charakteristik der elastischen Scheibe gemäß der Erfindung zeigt.
In den dargestellten Beispielen ist der
Drehschwingungsdämpfer eine Kupplungsscheibe für
Kraftfahrzeuge von der Art, die zwei koaxiale Teile
enthält, welche innerhalb der Grenzen eines
bestimmten Winkelbereichs im Verhältnis zueinander
beweglich gegenüber am Umfang wirksamen elastischen
Mitteln und elastisch tarierten Reibmitteln ange
bracht sind.
In den Fig. 1 und 2 weist einer der koaxialen
Teile eine Belagträgerscheibe 1 und zwei
Führungsscheiben 4, 5 auf. Die Scheibe 1 trägt an
ihrer Außenperipherie auf jeder Fläche Reibbeläge
2, die an der Scheibe 1 befestigt sind, hier mit
Hilfe von Nieten 3. Die Beläge 2 sind dazu
bestimmt, zwischen der Druckscheibe und dem
Schwungrad der Kupplung (nicht dargestellt) einge
spannt zu werden, die drehbeweglich fest mit der
Kurbelwelle des Verbrennungsmotors verbunden sind.
Der andere Teile weist eine Abdeckung 6 auf, die
mit einer Nabe 8 verbunden ist, welche drehbeweg
lich auf der Antriebswelle des Getriebes verkeilt
ist.
Die Führungsscheiben 4, 5 erstrecken sich
beiderseits der Abdeckung 6 und sind miteinander
durch Distanzbolzen 7 verbunden, die jeweils durch
eine Öffnung 10 hindurchtreten, welche zu diesem
Zweck in der Abdeckung 6 vorgesehen ist. Diese
Abdeckung 6 ist durch Falzung fest mit der Nabe 8
verbunden und ist mit Fenstern 12 versehen, die
gegenüber den Fenstern 11 angeordnet sind, welche
in den Führungsscheiben 4, 5 angebracht sind.
Die am Umfang wirksamen elastischen Mittel 9 in
Form von elastischen Organen, hier Schraubenfedern
oder bei einer anderen Variante Blöcken aus
Kunststoff, sind in den genannten Fenstern 11, 12,
hier mit gleichen Abmessungen, angebracht.
Die Reibmittel weisen eine Anlegescheibe 17 auf,
die mit axialen Vorsprüngen 18 versehen ist, welche
in zur Führungsscheibe 5 passende Öffnungen
eindringen, um die Drehverbindung der Scheibe 17
mit der Scheibe 5 herzustellen.
Eine axial wirksame Federscheibe 16 in Form einer
Tellerfeder ruht auf der Scheibe 5 und beansprucht
die Scheibe 17 in Reibkontakt mit der Abdeckung 6.
Ein Lager 13 mit L-förmigem Querschnitt ist
einerseits axial zwischen der Abdeckung 6 und der
Scheibe 1 eingesetzt, hier als Gegenstück zur
Scheibe 4 und unter Befestigung durch die
Distanzbolzen 7, und andererseits radial zwischen
der Innenperipherie der Scheibe 4 und der Außenperi
pherie der Nabe 8. Das Lager 13 ist drehbeweglich
mit der Scheibe 4 über Vorsprünge 14 verbunden, die
es aufweist und die in zu der Führungsscheibe 4
passende Einschnitte 15 eindringen.
Die Scheibe 16 beansprucht die Scheibe 17 im Kon
takt mit der Abdeckung 6 und ermöglicht eine axiale
Einspannung des Lagers 13 zwischen der Abdeckung 6
und der Einheit aus Scheibe 4/Scheibe 1.
Gemäß der Erfindung (Fig. 3 und 4) ist ein Dämpfer
der vorbezeichneten Art dadurch gekennzeichnet, daß
die genannten axial wirksamen elastischen Mittel
160 aus einer Scheibe 163 bestehen, welche die
Anlegescheibe 170 beanspruchen und an der
Außenperipherie schräge elastische Gabeln 200
tragen, die auf einem ersten der genannten
koaxialen Teile aufliegen, daß jede der genannten
Gabeln sich radial über die Anlegescheibe 170
hinaus erstreckt und daß zumindest durch bestimmte
der genannten Gabeln 200 jeweils ein Vorsprung 180
der Anlegescheibe 170 hindurchtritt und der genann
te Vorsprung 180 als Führung dafür dient.
In Fig. 3 ist die Scheibe 163 flach und erstreckt
sich parallel zur Anlegescheibe 170 und steht mit
dieser in Kontakt. Diese Scheibe 163 sowie die
Gabeln 200 bestehen aus Metall. Bei einer
Ausführungsvariante kann es sich auch um ein
anderes Material handeln. Die elastischen Gabeln
200, hier aus einem Stück mit der Scheibe 163,
ruhen mit der Außenperipherie auf der
Führungsscheibe 50 und sind in Richtung der
Abdeckung 60 geneigt. Der Drehschwingungsdämpfer
ist von der Art, die in der FR-A-26 14 079
beschrieben ist, und weist am Umfang wirksame
elastische Mittel 80, 81 mit abgestufter Wirkung
auf. Diese elastischen Mittel bestehen hier aus
elastischen Organen in Form von Schraubenfedern 90,
91. Die Federn 90 sind spielfrei in Fenstern 110,
120 angebracht, die die Abdeckung 60 aufweist, und
die Führungsscheiben 40, 50 liegen einander gegen
über, während die Federn 91 spielfrei in Fenstern
112 der Führungsscheiben 40, 50, angebracht sind
und mit einem Spiel in Fenstern 113 der Abdeckung
60, die hier, wie in Fig. 1 durch Falzung, fest
mit der Nabe 8 verbunden ist. Den Federn 90 sind
elastische Puffer zugeordnet, die jeweils an einem
der Umfangsenden der Federn 90 angeordnet sind,
unter Einschaltung einer Stützschale im Kontakt mit
der betreffenden radialen Kante des Fensters 112.
Hier sind die Federn 90, 91 am Umfang in einem
Winkel von 90° zueinander gleichmäßig verteilt.
Zwei Federn 80 und zwei Federn 81, die einander
diametral gegenüberliegen, sind vorgesehen.
Die Führungsscheiben 40, 50 sind miteinander
identisch und sind miteinander, wie schon oben
beschrieben, durch Distanzbolzen 7 verbunden. Der
Drehantrieb des Lagers im Verhältnis zur
Führungsscheibe 40, die fest mit der Scheibe 1
verbunden ist, erfolgt mit Hilfe von Klammern 140
der Scheibe 40, die in entsprechende Einschnitte
des Lagers 13 eindringen.
Die axial wirksamen elastischen Mittel gemäß der
Erfindung weisen vier Gabeln 200 auf, die sich in
radialer Richtung jeweils zwischen einer Feder 80
und einer Feder 91 erstrecken, und zwar im
wesentlichen in der Ausfluchtung der Distanzbolzen
7. Jede Gabel 200 besitzt zwei Arme 161, 162 und es
tritt ein Vorsprung 180 der Anlegescheibe hindurch.
Die Arme 161, 162 verlaufen parallel zueinander.
Die Vorsprünge 180 bestehen aus zylindrischen
Zapfen mit rechteckigem, hier quadratischem,
Querschnitt, die jeweils zum Zusammenwirken mit
einem ergänzenden Loch 190 geeignet sind, welches
in der Führungsscheibe 50 angebracht ist. Diese
Zapfen 180 sind somit axial ausgerichtet und befin
den sich radial unterhalb der Distanzbolzen 7 in
dem zwischen einer Feder 90 und einer Feder 91 zur
Verfügung stehenden Raum. Sie sind in Nähe der
Innenkanten der Federn 90, 91 eingesetzt, die am
gleichen Kreisumfang verteilt sind. Die Arme 161,
162 können jeweils mit seitlichen Kanten der Zapfen
180 zusammenwirken. Diese Zapfen verlaufen somit
quer durch die Gabeln 200 in Nähe von deren Wurzel
und führen die Arme 161, 162 unter Minimierung der
Abnutzung dank des Querschnitts der Zapfen 180 mit
großer seitlicher Abmessung.
Dank dieser Anordnung ist die Federscheibe 163 mit
den Gabeln 200 radial durch die Anlegescheibe 170
zentriert und wird gleichzeitig von dieser in der
Drehbewegung arretiert.
Außerdem sind die Arme 161, 162 sparsam ausgeführt
und ihr freies Ende besitzt eine große
Bewegungsfreiheit und sie sind nicht übermäßig
beansprucht und in dieser Höhe kommt es zu keiner
Zentrierung oder Mitnahme in der Drehbewegung.
Man wird verstehen, daß die geneigten Arme 161,
162, die hier direkt auf der Führungsscheibe 50
aufliegen, eine große Geschmeidigkeit besitzen und
gleichzeitig eine große Länge aufweisen, die es
ermöglicht, eine im wesentlichen gleichbleibende
elastische Belastung anzuwenden. Die Wurzeln der
Gabeln 200 erstrecken sich unterhalb der Distanzbol
zen 7.
Die Anlegescheibe 170 besteht aus Kunststoff, wie
in der vorgenannten FR-A-24 94 785 beschrieben. Die
Scheibe 163 erstreckt sich in Querrichtung
(parallel zur Scheibe 170) und steht in direktem
Kontakt mit der Scheibe 170, was eine gute Lastver
teilung zuläßt, wobei die Scheibe 170 sich direkt
an der Abdeckung 60 reibt. Die Ausführung der
Scheibe 170 in Kunststoff erlaubt eine Minimierung
der Reibkräfte zwischen den Armen und den Zapfen
180 und vermindert die Blockiergefahren.
In Fig. 5 ist in der Ordinate die Belastung und in
der Abszisse die Durchbiegung des betreffenden
elastischen Mittels 160 dargestellt. Die Kurve A
entspricht der Kurve der Scheibe 16 und die Kurve B
derjenigen des elastischen Mittels 160. Man sieht
somit, daß eine Dickenänderung der Scheibe 170
praktisch keine Belastungsänderung der Scheibe 163,
200 bewirkt, und dies wird angestrebt.
Natürlich beschränkt sich die vorliegende Erfindung
nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele
und insbesondere kann, wie in Fig. 2 zu sehen, die
Anzahl der Federn größer als vier sein und in
diesem Fall kann die Anzahl der Gabeln größer sein
als die Anzahl der Vorsprünge, wobei die Vorsprünge
180 durch bestimmte der genannten Gabeln nicht
hindurchtreten. Bei einer (nicht dargestellten)
Variante können die Gabeln, durch die die
Vorsprünge nicht hindurchtreten, durch Klammern
ersetzt werden.
Die Anlegescheibe kann eine Reibung am zweiten Teil
mittels einer Reibscheibe hervorrufen, die zwischen
dieser Anlegescheibe und dem zweiten Teil eingefügt
ist und die entweder von der Anlegescheibe
unabhängig oder mit derselben verklebt sein kann,
wobei die genannte Anlegescheibe in diesem Fall aus
Metall bestehen und eventuell auf der anderen Seite
mit einer Reibscheibe für den Kontakt mit der
Scheibe 163 versehen sein kann.
In bestimmten Fällen und wie in der FR-A-24 94 795
erwähnt, kann die Anlegescheibe drehbeweglich fest
mit der Abdeckung verbunden sein, die damit den
ersten Teil bildet, und kann sich an einer der
Führungsscheiben reiben, die den zweiten Teil
bilden würde. In diesem Fall wären die Löcher 19,
190 in der Abdeckung 60 angebracht, und die Gabeln
würden sich dann an der Abdeckung 60 abstützen und
sich radial zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Federn des Dämpfers erstrecken. In jedem Falle sind
die Abdeckung 60 oder die Führungsscheiben 40, 50
nicht über Gebühr geschwächt, denn es besteht keine
Notwendigkeit, irgendeine zusätzliche Öffnung
vorzusehen, die der Festigkeit des Dämpfers in den
genannten Teilen für die drehbewegliche Verbindung
der Gabeln mit diesen abträglich wäre, da man
Nutzen aus dem Vorhandensein der Vorsprünge der
Anlegescheibe zieht.
Die Vorsprünge 170 können, ebenso wie die
Vorsprünge 17, einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen. Ein Vorsprung 170 kann mit dem Arm 161
in Kontakt sein, ohne den Arm 162 zu berühren,
während ein anderer Vorsprung mit dem Arm 162 in
Kontakt sein kann, ohne den Arm 161 zu berühren.
Durch abwechseln der Vorsprünge, die schmaler sind
als der die Arme 161, 162 trennende Schlitz,
bewirkt man somit eine Zentrierung der Scheibe 170.
Das freie Ende der Arme 161, 162 kann für einen
punktuellen Kontakt zwischen der Führungsscheibe
und der betreffenden Abdeckung und zur Erzielung
einer besseren Bewegungsfreiheit der Arme gewölbt
sein.
Die Abdeckung 60 kann im Verhältnis zur Nabe 8
innerhalb der Grenzen eines bestimmten
Winkelbereichs durch mit Spiel versehene
Eingriffsmittel beweglich sein, unter Einschaltung
von Federn relativ geringer Steifigkeit, wie in der
vorerwähnten FR-A-26 14 279 beschrieben und abgebil
det.
Die Führungsscheiben können, z. B. durch Falzung,
fest mit der Nabe und der im Verhältnis dazu
beweglichen Abdeckung 60 verbunden sein, wobei die
genannte Abdeckung in diesem Fall die Belagträger
scheibe 1 trägt.
Die Abdeckung 60 kann anstelle eines Fensters mit
nach außen offenen Öffnungen zur Anbringung der
elastischen Organe 90, 91 versehen sein.
Die Scheibe 163 ist nicht unbedingt von flacher
Form. Sie kann beispielsweise auch gewellt sein.
Die Gabeln 200 können fest mit der Scheibe 163
verbunden und daran angebaut sein. Die elastischen
Gabeln können beispielsweise aus Metall bestehen
und sich innen durch einen Teil verlängern, der in
der Scheibe 163 beispielsweise durch Überformung
verankert ist, wobei die Scheibe 163 aus Kunststoff
besteht.
Claims (7)
1. Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraft
fahrzeug-Kupplungsscheiben, enthaltend zwei koaxia
le Teile, die im Verhältnis zueinander innerhalb
der Grenzen eines bestimmten Winkelbereichs gegen
am Umfang wirksame elastische Mittel beweglich sind
(90, 91) und elastisch austarierte Reibmittel (13,
170, 160), wobei die genannten Reibmittel eine
Anlegescheibe (170) aufweisen, die mit Vorsprüngen
(180) versehen ist, welche in die ergänzenden
Löcher (190) eines ersten der genannten koaxialen
Teile zur drehbeweglichen Verbindung der Anlege
scheibe (170) mit dem genannten ersten koaxialen
Teil eindringen, sowie axial wirksame elastische
Mittel (160), die zwischen dem ersten genannten
Teil und der Anlegescheibe eingefügt sind und die
genannte Anlegescheibe (170) in Richtung des genann
ten zweiten Teils beanspruchen, wobei die genannte
Anlegescheibe (170) eine Reibung an dem zweiten der
genannten koaxialen Teile bewirkt, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten
axial wirksamen elastischen Mittel (160) aus einer
Scheibe (163) bestehen, die die Anlegescheibe (170)
beansprucht und an ihrer Außenperipherie elastische
Gabeln (200) besitzt, die geneigt sind und auf dem
ersten der genannten Teile aufliegen, daß jede der
genannten Gabeln (200) sich radial über die Anlege
scheibe (170) hinaus erstreckt und daß durch wenig
stens bestimmte der genannten Gabeln (200) jeweils
ein Vorsprung (180) der Anlegescheibe (170) hin
durchtritt und der genannte Vorsprung als Führung
dient.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge
(180) der Anlegescheibe (170) wenigstens durch
bestimmte der genannten Gabeln (200) in Nähe von
deren Wurzel hindurchtreten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Gabel (200)
zwei Arme (161, 162) enthält, die parallel zueinan
der verlaufen, und daß die genannten Vorsprünge
(180) mit wenigstens einem der Arme (161, 162) der
Gabel (200) in Berührung stehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die genannten
Vorsprünge aus zylindrischen Zapfen (180) mit
rechteckigem Querschnitt bestehen, die geeignet
sind, mit jedem der Arme (161, 162) der Gabel (200)
in Kontakt zu kommen.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die am Umfang wirksamen elastischen Mittel
(90, 91) aus elastischen Organen bestehen, da
durch gekennzeichnet, daß sich
die genannten Gabeln (200) radial zwischen zwei
aufeinanderfolgenden elastischen Organen (90, 91)
erstrecken.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
wobei die Anlegescheibe (170) drehbeweglich mit
einer Führungsscheibe (50) verbunden ist, die zu
einem der genannten koaxialen Teile gehört, während
eine Abdeckung (60) zu dem anderen der genannten
koaxialen Teile gehört, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gabeln (200) auf
der Führungsscheibe aufliegen, um die Anlegescheibe
(170) in Richtung der Abdeckung (60) zu beanspru
chen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe (163) der axial wirksamen elastischen
Mittel parallel zur Anlegescheibe verläuft.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR9014269 | 1990-11-16 | ||
FR9014269A FR2669390B1 (fr) | 1990-11-16 | 1990-11-16 | Dispositif amortisseur de torsion, notamment pour friction d'embrayage de vehicules automobiles. |
Publications (2)
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DE4137113A1 true DE4137113A1 (de) | 1992-05-21 |
DE4137113B4 DE4137113B4 (de) | 2004-07-08 |
Family
ID=9402255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19914137113 Expired - Lifetime DE4137113B4 (de) | 1990-11-16 | 1991-11-12 | Drehschwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeugkupplungsscheiben |
Country Status (2)
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FR (1) | FR2669390B1 (de) |
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Representative=s name: COHAUSZ HANNIG DAWIDOWICZ & PARTNER, 40237 DUESSEL |
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Owner name: VALEO EMBRAYAGES S.A.S., AMIENS, FR |
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