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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Waschmaschine und insbesondere eine Trommelwaschmaschine, die in einem Aufbau ausgebildet ist, in der die Kapazitäten eines Bottichs und einer Trommel ohne die Modifikation eines Gehäuses erhöht werden, das die äußere Erscheinung der Trommelwaschmaschine bildet.
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Im allgemeinen kann eine Waschmaschine als eine Toplader-Waschmaschine, die Wäsche, die gereinigt werden soll, von der Oberseite eines Gehäuses aufnimmt, oder als eine Trommelwaschmaschine klassifiziert werden, die Wäsche, die gereinigt werden soll, von der Vorderseite eines Gehäuses aufnimmt.
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1 ist eine seitliche Schnittansicht, die schematisch den inneren Aufbau einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine darstellt.
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Bezugnehmend auf 1, weist die herkömmliche Trommelwaschmaschine ein Gehäuse 1, das die äußere Erscheinung der Trommelwaschmaschine bildet, einen Bottich 4, der im Gehäuse 1 zur Aufnahme von Waschwasser angebracht ist, und eine Trommel 6 auf, die drehbar im Bottich 4 zur Aufnahme von Wäsche angebracht ist, die gereinigt werden soll.
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Das Gehäuse 1 bildet die äußere Erscheinung der Trommelwaschmaschine. Der Bottich 4 ist im Gehäuse 1 angebracht. Der Bottich 4 weist einen vorderen Bottich 2 und einen hinteren Bottich 3 auf. Die Trommel 6 ist im Bottich 4 drehbar angebracht. An der Rückseite des Bottichs 4 ist eine Antriebseinheit 9 zum Antreiben der Trommel 6 angebracht, so daß die Trommel 6 gedreht wird.
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Der Bottich 4 wird durch einen Dämpfer 8, der an der Unterseite des Bottichs 4 angebracht ist, und elastische Elemente 7 gehalten, die an der Oberseite des Bottichs 4 angebracht sind. Der Dämpfer 8 und die elastischen Elemente 7 dienen dazu, in einem gewissen Ausmaß Schwingungen zu dämpfen, die vom Bottich 4 erzeugt werden, wenn die Trommel 6 durch die Antriebseinheit 9 gedreht wird.
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In der herkömmlichen Trommelwaschmaschine ist es jedoch sehr schwierig, die Kapazitäten der Trommel 6 und des Bottichs 4 zu erhöhen, wenn die Größe des Gehäuses 1 nicht geändert wird. Insbesondere unterscheiden sich nicht nur die äußeren Größen von Waschmaschinen voneinander, die durch jede Nation bevorzugt werden, sondern es unterscheiden sich auch die Standards der äußeren Erscheinungen von Waschmaschinen voneinander. Folglich ist es erforderlich, die Kapazität der Waschmaschine zu erhöhen, ohne die Größe des Gehäuses 1 zu ändern. Jedoch weist die herkömmliche Trommelwaschmaschine eine Schwierigkeit auf.
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Dies liegt daran, daß die herkömmliche Trommelwaschmaschine in einem Aufbau ausgebildet ist, in dem die elastischen Elemente 7 auf gegenüberliegenden Seiten des Bottichs 4 angeordnet sind, so daß die elastischen Elemente 7 mit dem Schwerpunkt zusammenfallen, und daher die Trommel und der Bottich 4 in einem gewissen Ausmaß waagrecht gehalten werden, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, in die Trommel 6 gelegt ist; jedoch neigen sich die Trommel und der Bottich 5 nach unten, wenn Wäsche, die gereinigt werden soll, in die Trommel 6 gelegt wird, insbesondere, wenn eine maximale Menge der Wäsche, die gereinigt werden soll, in die Trommel 6 gelegt wird.
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Wenn außerdem Wäsche, die gereinigt werden soll, in die Trommel 6 gelegt werden soll, wird die Wäsche im allgemeinen an der Zugangsseite der Trommel 6 gesammelt. Selbst wenn die Waschmaschine betrieben wird, bleibt die Wäsche an der Zugangsseite der Trommel 6 gesammelt, mit dem Ergebnis, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 6 und des Bottichs 4 nach unten neigen. Wenn sich die Zugangsseiten der Trommel 6 und des Bottichs 4 um mehr als einen vorgegebenen Winkel nach unten neigen, wird das Oberteil des Bottichs 4 durch die Rotation der Trommel 6 in Schwingungen versetzt, mit dem Ergebnis, daß der Bottich 4 mit der Innenseite des Gehäuses 1 in Kontakt kommt, da der Innenraum des Gehäuses 1 eng ist. Folglich kann der Bottich 4 beschädigt oder sogar im schlimmsten Fall zerbrochen werden.
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Die
DE 44 39 153 A1 beschreibt eine Trommelwaschmaschine mit einem schwingend an einem Gehäuse befestigten Waschaggregat. Dieses Waschaggregat weist einen an Federn aufgehängten Laugenbehälter und eine darin um eine horizontale Achse drehbar angeordnete Trommel auf. Um die Bewegung des Waschaggregats einzugrenzen, ist eine Positioniervorrichtung vorgesehen, welche den Laugenbehälter im Betriebszustand der Waschmaschine in eine von seiner Beladung unabhängige Höhenposition bringt. Die Positioniervorrichtung weist eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Höhenlage des Laugenbehälters im beladenen Zustand bzw. zur Ermittlung des bei der Beladung zurückgelegten Wegs auf. Dessen Messsignale werden von einer Programmsteuerung der Waschmaschine verarbeitet und zur Einstellung der Höhenposition des Waschaggregats über einen Getriebemotor verwendet.
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In der
DE 102 27 036 C1 wird ein Waschaggregat für eine Waschmaschine beschrieben, die einen Laugenbehälter aufweist, in dem eine Trommel drehbar angeordnet ist. Der Laugenbehälter wird von einem Stützkäfig umgeben, der an Federn im oberen Bereich des Waschmaschinengehäuses aufgehängt sein soll und der durch Stoßdämpfer gegenüber dem Gehäuseboden abgestützt ist.
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Die vorliegende Erfindung ist auf eine Waschmaschine gerichtet, die im wesentlichen eines oder mehrere der Probleme infolge der Einschränkungen und Nachteile des Stands der Technik vermeidet.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Trommelwaschmaschine bereitzustellen, die in einem Aufbau ausgebildet ist, in dem die Kapazitäten eines Bottichs und einer Trommel ohne die Modifikation eines Gehäuses erhöht werden, das die äußere Erscheinung der Trommelwaschmaschine bildet.
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Zusätzliche Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in der Beschreibung dargelegt, die folgt, und werden teilweise üblichen Fachleuten bei der Auswertung des folgenden deutlich werden oder können aus der Praxis der Erfindung erfahren werden. Die Aufgaben und anderen Vorteile der Erfindung werden durch den Aufbau mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 realisiert und erhalten. In der Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen als auch in den beigefügten Zeichnungen werden vorteilhafte Ausgestaltungen dargelegt.
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Nach der Erfindung weist eine Trommelwaschmaschine einen Bottich, der in einem Gehäuse angebracht ist, eine Trommel, die drehbar im Bottich angebracht ist, und eine Neigungsreduzierungseinheit zur Reduzierung des Abwärtsneigungsgrads des Bottichs und der Trommel auf, wenn Wäsche, die gereinigt werden soll, in die Trommel aufgenommen ist.
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Erfindungsgemäß wird der Abwärtsneigungsgrad des Bottichs und der Trommel, mit dem sich die Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel nach unten neigen, selbst dann minimiert, wenn eine maximale Menge Wäsche, die gereinigt werden soll und Waschwasser in die Trommel aufgenommen sind. Folglich wird verhindert, daß die Zugangsseite des Bottichs während des Betriebs der Trommelwaschmaschine mit der Innenseite des Gehäuses in Kontakt kommt, selbst in einem Aufbau, in dem die Längen des Bottichs und der Trommel erhöht sind, und daher ist es möglich, die Kapazitäten des Bottichs und der Trommel zu erhöhen.
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Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist die erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine durch die Neigungsreduzierungseinheit gekennzeichnet, und daher ist es möglich, den Abwärtsneigungsgrad des Bottichs an der Zugangsseite des Bottichs zu minimieren, wenn Wäsche, die gereinigt werden soll und Waschwasser in die Trommel aufgenommen sind.
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Außerdem wird erfindungsgemäß der Abwärtsneigungsgrad des Bottichs an der Zugangsseite des Bottichs minimiert. Folglich ist es möglich, die Kapazitäten des Bottichs und der Trommel zu erhöhen, ohne die Größe des Gehäuses zu ändern, das die äußere Erscheinung der Waschmaschine bildet.
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Außerdem wird erfindungsgemäß der Abwärtsneigungsgrad des Bottichs an der Zugangsseite des Bottichs minimiert. Folglich ist es möglich, Schwingungen zu minimieren, die vom Bottich während der Rotation der Trommel erzeugt werden.
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Es versteht sich, daß die vorhergehende allgemeine Beschreibung und die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung exemplarisch und erläuternd sind und dazu bestimmt sind, eine weitere Erläuterung der Erfindung bereitzustellen, die beansprucht wird.
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Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weitergehendes Verständnis der Erfindung bereitzustellen, und in diese Anmeldung eingebaut sind und einen Teil von ihr bilden, veranschaulichen Ausführungsform(en) der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erläutern. In den Zeichnungen zeigen:
- 1 eine seitliche Schnittansicht, die schematisch den Aufbau einer herkömmlichen Trommelwaschmaschine darstellt;
- 2 eine seitliche Ansicht, die eine Trommelwaschmaschine darstellt, die eine Neigungsreduzierungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
- 3 eine Ansicht mit aufgelösten Einzelteilen, die die Trennung zwischen einem Bottich und einer Trommel darstellt, deren Kapazitäten erfindungsgemäß erhöht sind; und
- 4 eine graphische Darstellung, die den Neigungsgrad des Bottichs und der Trommel an den Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel abhängig von der Änderung des Gewichts des Waschwassers und der Wäsche, die gereinigt werden soll, in der herkömmlichen Trommelwaschmaschine und der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine darstellt.
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Es wird nun im Detail auf die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt werden. Wo es auch immer möglich ist, werden durch die Zeichnungen hindurch dieselben Bezugsziffern verwendet, um sich auf dieselben oder ähnliche Teile zu beziehen.
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2 ist eine seitliche Ansicht, die eine Trommelwaschmaschine darstellt, die eine Neigungsreduzierungseinheit gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist.
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Bezugnehmend auf 2 weist die erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine eine Neigungsreduzierungseinheit 30 zur Reduzierung des Abwärtsneigungsgrads eines Bottichs 16 und einer Trommel 20 an deren Zugangsseiten auf, wenn Wäsche, die gereinigt werden soll, und Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind (siehe 3).
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Die Neigungsreduzierungseinheit 30 weist mehrere elastische Elemente 33 auf, die am Bottich 16 angebracht sind, so daß die elastischen Elemente 33 vom Schwerpunkt des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind. Der Bottich 16 weist einen vorderen Bottich 12 und einen hinteren Bottich 14 auf. Gegenüberliegende Enden der elastischen Elemente 33 sind an Befestigungsarmen 34, die am Außenumfang des vorderen Bottichs 12 angebracht sind, und in Befestigungslöchern 36 befestigt, die an einer Befestigungsplatte 38 an der inneren Oberseite eines (nicht gezeigten) Gehäuses angebracht sind, wodurch der Bottich 16 durch die elastischen Elemente 33 gehalten wird. Insbesondere sind die elastischen Elemente 33, die die erfindungsgemäße Neigungsreduzierungseinheit 30 bilden, vom Schwerpunkt des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet, um die Neigung des Bottichs 16 und der Trommel 20 zu reduzieren, was nachstehend im Detail beschrieben wird.
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Insbesondere sind die elastischen Elemente 33 so am Bottich 16 angebracht, daß die elastischen Elemente 33 vom Schwerpunkt des Bottichs 16 zur Zugangsseite des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind. In diesem Fall neigt sich die Zugangsseite des Bottichs 16, die durch die elastischen Elemente 33 gehalten wird, um einen vorgegebenen Winkel nach oben, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in den Bottich 16 aufgenommen sind. Das heißt, die elastischen Elemente 33 sind so am Bottich 16 angebracht, daß die elastischen Elemente 33 vom Schwerpunkt des Bottichs 16 zur Zugangsseite des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, mit dem Ergebnis, daß die Zugangsseite des Bottichs 16 angehoben ist, wohingegen die Rückseite des Bottichs 16 abgesenkt ist.
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Unterdessen können die elastischen Elemente 33 aus einem Paar elastischer Elemente 33 bestehen, die an gegenüberliegenden Seiten des Bottichs 16 angebracht sind. Jedoch ist die Anzahl der elastischen Elemente 33 nicht besonders beschränkt. Zum Beispiel können zwei oder mehr elastische Elemente 33 am Bottich 16 angebracht sein. Insbesondere können zwei elastische Elemente an einer Seite des Bottichs 16 angebracht sein, und es können zwei elastische Elemente an der anderen Seite des Bottichs 16 angebracht sind. In diesem Fall sind die vier elastischen Elemente so angeordnet, daß die Mittelpunkte der elastischen Elemente vom Schwerpunkt zur Zugangsseite des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind. Die folgende Beschreibung wird unter der Voraussetzung vorgenommen, daß zwei elastische Elemente 33, die die Neigungsreduzierungseinheit 30, bilden, jeweils an gegenüberliegenden Seiten des Oberteils des Bottichs 16 angebracht sind.
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Wie vorher beschrieben, neigen sich in einem Gehäuse, wo die elastischen Elemente 33 so am Bottich 16 angebracht sind, daß die elastischen Elemente 33 vom Schwerpunkt des Bottichs 16 zur Zugangsseite des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen vorgegebenen Winkel nach oben, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind. Vorzugsweise sind die elastischen Elemente 33 so am Bottich 16 angebracht, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen Winkel von annähernd 0,5 bis 1 Grad nach oben neigen, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind. Wenn sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen Winkel von mehr als 1 Grad nach oben neigen, kommt der zugangsseitige untere Teil des Bottichs 16 mit der Innenseite des (nicht gezeigten) Gehäuses in Kontakt, mit dem Ergebnis, daß der Bottich 16 verformt oder beschädigt werden kann. Folglich wird es bevorzugt, die elastischen Elemente 33 so am Bottich 16 anzubringen, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen Winkel von nicht mehr als 1 Grad nach oben neigen.
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Wenn andererseits Wäsche, die gereinigt werden soll, und Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind, neigen sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 infolge des Gewichts der Wäsche und des Waschwassers nach unten. In diesem Fall wird der Abwärtsneigungsgrad der Trommel 20 und des Bottichs 16, mit dem sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 nach unten neigen, maximal reduziert, obwohl die Wäsche und das Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind, da die elastischen Elemente 33 erfindungsgemäß so am Bottich 16 angebracht sind, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 nach oben neigen, wenn die Wäsche und das Waschwasser nicht in die Trommel 20 aufgenommen sind.
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Vorzugsweise sind die elastischen Elemente 33 so am Bottich 16 angebracht, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen Winkel von annähernd 0,5 Grad bis 1 Grad nach unten neigen, selbst wenn eine maximale Menge Wäsche, die gereinigt werden soll, und Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind. Wenn sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um einen Winkel von mehr als 1 Grad nach unten neigen, kommt das zugangsseitige Oberteil des Bottichs 16 mit der Innenseite des (nicht gezeigten) Gehäuses in Kontakt, mit dem Ergebnis, daß der Bottich 16 verformt oder beschädigt werden kann. Folglich wird es bevorzugt, die elastischen Elemente 33 am Bottich 16 so anzubringen, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 nicht um einen Winkel von mehr als 1 Grad nach unten neigen.
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Erfindungsgemäß sind daher die elastischen Elemente 33, die die Neigungsreduzierungseinheit 30 bilden, so am Bottich 16 angebracht, daß die elastischen Elemente 33 vom Schwerpunkt des Bottichs 16 zur Zugangsseite des Bottichs 16 an vorgegebenen Intervallen angeordnet sind, mit dem Ergebnis, daß, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind, sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um den vorgegebenen Winkel nach oben neigen, und selbst wenn eine maximale Menge Wäsche, die gereinigt werden soll und Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind, verhindert wird, daß sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 um mehr als den vorgegebenen Grad nach unten neigen.
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Selbst wenn folglich die Waschmaschine betrieben wird und daher die Trommel 20 gedreht wird, wird die Abwärtsneigung des Bottichs 16 erfindungsgemäß reduziert, mit dem Ergebnis, daß der Abstand zwischen dem Bottich 16 und dem Gehäuse beibehalten wird, wodurch es möglich ist, die Kapazitäten des Bottichs 16 und der Trommel 20 zu erhöhen. Das heißt, selbst wenn Wäsche, die gereinigt werden soll, und Waschwasser in die Trommel 20 aufgenommen sind, wird der Abwärtsneigungsgrad der Trommel 20 und des Bottichs 16, mit dem sich die Zugangsseiten der Trommel 20 und des Bottichs 16 nach unten neigen, reduziert, mit dem Ergebnis, daß der Abstand zwischen dem Bottich 16 und dem Gehäuse beibehalten wird, wodurch es möglich ist, die Längen der Trommel 20 und des Bottichs 16 zu erhöhen, ohne die Größe des Gehäuses zu ändern, und es daher möglich ist, die Kapazitäten des Bottichs 16 und der Trommel 20 zu erhöhen.
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3 ist eine Ansicht, die den vorderen Bottich 12 des Bottichs 16 und die Trommel 20, deren Kapazitäten durch die Zunahme der Länge des Bottichs 16 und der Trommel 20 erhöht sind, der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine darstellt.
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Bezugnehmend auf 3, ist es möglich, die Kapazitäten des Bottichs 16 und der Trommel 20 zu erhöhen, indem die Längen der Trommel 20 und des Bottichs 16 (siehe 2) erfindungsgemäß um eine Länge A erhöht werden. Der Bottich 20 umfaßt den vorderen Bottich 12 und den hinteren Bottich 14 (siehe 2). Erfindungsgemäß wird die Länge des vorderen Bottichs 12 erhöht, um die Kapazität des Bottichs 20 zu erhöhen. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht durch die oben beschriebene Modifikation des Bottichs 12 beschränkt. Zum Beispiel kann die Länge des hinteren Bottichs 14 erhöht werden, um die Kapazität des Bottichs 20 zu erhöhen. Alternativ können sowohl die Längen des vorderen Bottichs 12 als auch des hinteren Bottichs 14 erhöht werden, um die Kapazität des Bottichs 20 zu erhöhen.
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4 ist eine graphische Darstellung, die den Neigungsgrad des Bottichs und der Trommel an den Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel abhängig von der Änderung des Gewichts des Waschwassers und der Wäsche, die gereinigt werden soll, in der herkömmlichen Trommelwaschmaschine und der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine darstellt. In 4 zeigt die vertikale Achse den Neigungsgrad des Bottichs und der Trommel an, und die horizontale Achse zeigt das Gewicht der Wäsche, die gereinigt werden soll, und des Waschwassers an. Hierbei ist der Abwärtsneigungswinkel des Bottichs und der Trommel mit minus (-) markiert, und der Aufwärtsneigungswinkel des Bottichs und der Trommel ist mit plus (+)markiert.
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Bezugnehmend auf 4, kann erkannt werden, daß wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in die herkömmliche Trommelwaschmaschine aufgenommen sind, sich die Zugangsseite des Bottichs um einen Winkel von annähernd -2,0 Grad nach unten neigt. Mit der Aufnahme von Wäsche, die gereinigt werden soll, und Waschwasser nimmt der Abwärtsneigungsgrad des Bottichs an der Zugangsseite des Bottichs allmählich ab, nachdem jedoch das Gewicht der Wäsche und des Waschwassers annähernd 10 kg überschreitet, nimmt der Abwärtsneigungsgrad des Bottichs an der Zugangsseite des Bottichs allmählich zu. Insbesondere wenn eine maximale Menge der Wäsche und das Waschwassers in die Trommel aufgenommen sind und das Gewicht der Wäsche und des Waschwassers annähernd 30 kg erreicht, neigen sich die Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel um einen Winkel von annähernd -3,0 Grad nach unten.
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Wenn in der herkömmlichen Trommelwaschmaschine, wie oben beschrieben, die maximale Menge der Wäsche und des Waschwassers in die Trommel aufgenommen sind, neigen sich die Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel übermäßig nach unten. Wenn folglich die Längen der Trommel und des Bottichs erhöht werden, um die Kapazitäten der Trommel und des Bottichs zu erhöhen, kommt das zugangsseitige Oberteil des Bottichs mit der Innenseite des Gehäuses in Kontakt.
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In der erfindungsgemäßen Trommelwaschmaschine neigen sich andererseits die Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel um einen Winkel von annähernd +0,5 Grad nach oben, wenn keine Wäsche, die gereinigt werden soll, und kein Waschwasser in die Trommel aufgenommen sind. Selbst wenn eine maximale Menge der Wäsche und des Waschwassers in die Trommel aufgenommen sind, mit dem Ergebnis, daß das Gewicht der Wäsche und des Waschwassers annähernd 30 kg erreicht, neigen sich die Zugangsseiten des Bottichs und der Trommel nicht um einen Winkel von mehr als annähernd -1,0 Grad nach unten. Insbesondere ist die erfindungsgemäße Trommelwaschmaschine in einem Aufbau ausgebildet, in dem sich die Zugangsseite des Bottichs 16 annähernd weder nach oben noch nach unten neigt, sondern waagrecht gehalten wird, wenn die Kapazität der Trommelwaschmaschine, die im allgemeinen verwendet wird, wenn ein Anwender die Trommelwaschmaschine betreibt, d.h. das Gewicht der Wäsche, die gereinigt werden soll, und des Waschwassers 18 kg erreicht (zum Beispiel 6 kg der Wäsche und 12 kg des Waschwassers).