DE112018000056T5

DE112018000056T5 - Verdichter

Info

Publication number: DE112018000056T5
Application number: DE112018000056.7T
Authority: DE
Inventors: In Cheol SHIN; Chi Myeong Moon; Hyun Seong Ahn; Kweon Soo Lim; Jae Hoon Lim; Soo Cheol Jeong
Original assignee: Hanon Systems Corp
Current assignee: Hanon Systems Corp
Priority date: 2017-02-17
Filing date: 2018-02-14
Publication date: 2019-03-07
Anticipated expiration: 2038-02-15
Also published as: DE112018000056B4; US20190160915A1; WO2018151531A1; JP2019521283A; KR102485662B1; KR20180095456A; CN109476214B; CN109476214A; US11084355B2; JP6757459B2

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichter, der die folgenden Teile umfasst: ein Gehäuse; einen Befestigungsteil, der an dem entsprechenden Bereich zur Stützhalterung in dem Gehäuse angeordnet ist, und die Befestigungslöcher, die an die Stützhalterung und den Befestigungsteil angeschlossen werden, und dabei können der Stützpunkt des Verdichters, der durch die Befestigungslöcher gestützt wird, und der Schwerpunkt des Verdichters in Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sein, wobei gemäß der vorliegenden Erfindung ein Effekt darin besteht, dass ein Drehmoment und eine Ermüdungsbeanspruchung verringert werden, die also bei einer Anbringung eines Verdichters an einem Fahrzeug erzeugt werden.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichter, und zwar geht es dabei um einen Verdichter mit einer Befestigungsstruktur, worin ein Drehmoment und eine Ermüdungsbeanspruchung verringert werden.
[Technischer Bereich der Erfindung]
Im Allgemeinen sind Verdichter zum Komprimieren eines Kältemittels in einem Kühlsystem für ein Fahrzeug in verschiedenen Formen entwickelt. Bei solchen Verdichter gibt es folgende zwei Typen: einen Hubkolbentyp, bei dem die Kompression durchgeführt wird, während ein Kältemittel durch Hin- und Herbewegung des Kolbens komprimiert wird, und einen Drehschiebertyp, bei dem die Kompression während des Rotierens ausgeführt wird.
Bei einem solchen Hubkolbenverdichter gibt es die folgenden Typen: einen Hubkolbentyp mit einer Kurbel, wobei eine Antriebskraft der Antriebsquelle unter Verwendung der Kurbel auf eine Vielzahl von Kolben übertragen wird; einen Taumelplattentyp, wobei eine Antriebskraft der Antriebsquelle auf eine mit der Taumelplatte ausgestattete Drehachse übertragen wird, und einen Taumelscheibentyp, bei dem die Taumelscheiben verwendet werden. Bei einem solchen Drehschieberverdichter gibt es einen Drehschiebertyp, worin eine Drehachse und ein Schieber verwendet werden, und einen Spiralentyp, worin eine Drehspirale und eine Festspirale verwendet werden.
Darüber hinaus gibt es als Taumelplattenverdichter folgende zwei Typen; einen festen Kapazitätstyp, in dem der Installationswinkel einer Taumelplatte festgelegt ist, und einen variablen Kapazitätstyp, in dem die Ausstoßkapazität durch Variieren eines Neigungswinkels der Taumelplatte verändert werden kann.
Ein solcher Verdichter ist üblicherweise in der Fahrzeugkarosserie eines Fahrzeugs angebracht. Die 1 und 2 zeigen die Befestigungsstruktur des Verdichters 1, der in der Karosserie eines herkömmlichen Fahrzeugs V angebracht ist.
Unter Hinweis auf 1 und 2 ist ein herkömmlicher Verdichter 1 mit einem Bolzen 5 an einem Anbringungsteil 2 des Verdichters des Fahrzeugs V in horizontale Richtung hauptsächlich zum Boden W verbunden. Drei Befestigungslöcher 2a, 2b und 2c sind in dem Anbringungsteil 2 des Verdichters in horizontale Richtung zum Boden W ausgebildet und eine entsprechende Anzahl von Befestigungsteilen 4 ist in dem Gehäuse 3 des Verdichters oder in horizontale Richtung zum Boden W ausgebildet, wobei sie jeweils mit den Bolzen 5 aneinander befestigt sind, so dass der Verdichter in der Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs V angebracht wird.
Aber im Fall einer in den 1 und 2 offengelegten horizontalen Befestigungsstruktur wird ein Drehmoment basierend auf dem Schwerpunkt B eines Verdichters erzeugt, da der Schwerpunkt B des Verdichters aufgrund seines Eigengewichts infolge der Schwerkraft und der Stützpunkt A des durch eine Bolzenbefestigung mit dem Anbringungsteil eines Verdichters gestützten Verdichters nicht übereinstimmen. Das Drehmoment wird um die Trennungsabstände D1 und D2 zwischen dem Stützpunkt A des Verdichters und dem Schwerpunkt B des Verdichters erhöht.
Zugleich wird eine Ermüdungsbeanspruchung C konzentriert hauptsächlich auf einen bestimmten Bereich des Bolzens 5 konzentriert, der sich an dem Grenzbereich zwischen dem Anbringungsteil 2 eines Verdichters und dem Befestigungsteil 4 eines Verdichters befindet. Diese Ermüdungsbeanspruchung C erhöht sich umso mehr, je größer die Abstände D1 und D2 zwischen dem Stützpunkt A des Verdichters und dem Schwerpunkt B des Verdichters werden.
Hierbei werden Vibrationen oder Stöße in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung des Fahrzeugs bei der Manövrierung des Fahrzeugs, wie z.B. bei einer Fahrbahnschwelle und auf der unebenen Schotterstraßen, erzeugt, und diese Vibrationen oder Stöße werden durch den Anbringungsteil 2 eines Verdichters auf den Verdichter 1 übertragen. Insbesondere werden die Vibrationen oder Stöße noch größer auf den C-Bereich übertragen, auf den die in 2 gezeigte Ermüdungsbeanspruchung konzentriert ist.
Da diese Vibrationen und Stöße zu einem drastischen Anstieg des Drehmoments und der Ermüdungsbeanspruchung im Bolzen 5 führen, so wird das Risiko eines Ermüdungsbruchs auf die Dauer dieses Vorgangs erhöht. Im Extremfall wird der Bolzen 5 komplett beschädigt, was zu einem Unfall führen kann, wobei der Verdichter 1 vom Fahrzeug V getrennt wird.
[Inhalt der Erfindung]
[Aufgabe der Erfindung]
Die vorliegende Erfindung wird gemacht, um die oben beschriebenen Aufgaben des Standes der Technik zu lösen, und ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, einen Verdichter mit einer Befestigungsstruktur anzubieten, wobei ein Drehmoment und eine Ermüdungsbeanspruchung verringert werden, die also bei einer Anbringung eines Verdichters an einem Fahrzeug erzeugt werden.
[Technische Lösung]
Um die oben genannten Ziele zu erreichen, betrifft die vorliegende Erfindung einen Verdichter, wobei eine Stützhalterung an einem Anbringungsteil des Verdichters eines Fahrzeugs angeordnet ist und der an der Stützhalterung angebrachte Verdichter die folgenden Teile umfasst: ein Gehäuse; einen Befestigungsteil, der an dem entsprechenden Bereich zur Stützhalterung in dem Gehäuse angeordnet ist, und die Befestigungslöcher, die an die Stützhalterung und den Befestigungsteil angeschlossen werden, und dabei können der Stützpunkt des Verdichters, der durch die Befestigungslöcher gestützt wird, und der Schwerpunkt des Verdichters in Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sein.
Ferner können in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Stützpunkt des Verdichters und der Schwerpunkt des Verdichters basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher in Vertikalrichtung angeordnet sein.
Zugleich kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schwerpunkt des Verdichters basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher niedriger als der Stützpunkt des Verdichters positioniert sein.
Zudem ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Stützhalterungen an dem Anbringungsteil des Verdichters angeordnet und die Befestigungsteile sind an dem Gehäuse in einer entsprechenden Anzahl zu den Stützhalterungen angeordnet und die Befestigungslöcher sind mit den Stützhalterungen und den Befestigungsteilen in Vielzahl befestigt, wobei die Vielzahl von Stützpunkten des Verdichters durch die Vielzahl von Befestigungslöchern ausgebildet werden können.
Zwar sind in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung drei oder mehr Stützpunkte des Verdichters ausgebildet, jedoch können die drei oder mehr Stützpunkte des Verdichters einen Stützbereich auf derselben Ebene bilden.
Ferner kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Schwerpunkt des Verdichters in dem inneren Stützbereich ausgebildet sein.
Darüber hinaus können in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Schwerpunkt des Verdichters und ein Mittelpunkt der Stützpunkte des Verdichters, die in dem Stützbereich ausgebildet sind, auf der gleichen Linie basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sein.
Zugleich kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung noch ein Pufferteil umfassen, der zwischen der Stützhalterung und dem Befestigungsteil angeordnet ist, um Vibrationen und Stöße zu reduzieren, die von dem Anbringungsteil eines Verdichters auf den Verdichter übertragen werden.
Ferner kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Pufferteil eine Polsterunterlage umfassen, die zwischen der Stützhalterung und dem Befestigungsteil angeordnet ist und aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
Zugleich kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Pufferteil noch folgende Teile umfassen: einen elastischen Pufferkörper, der in einer Halterungsnut angeordnet ist, die in einem unteren Endabschnitt der Stützhalterung ausgebildet ist, und einen Pufferblock, dessen oberen Seite mit einem unteren Ende des elastischen Pufferkörpers und dessen unteren Seit mit dem Pufferkörper verbunden ist.
Ferner kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein erster Gewindeteil an dem inneren Befestigungsteil ausgebildet sein und ein zweiter Gewindeteil kann auf der äußeren Umfangsfläche des Befestigungslochs so ausgebildet sein, dass er mit dem ersten Gewindeteil in Eingriff bringt.
Zudem können in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Befestigungslöcher die folgenden Teile umfassen: einen Kopfteil, der in der inneren Stützhalterung gut sitzt; einen ersten Stielteil, der auf der unteren Seite des Kopfteils angeordnet ist und entlang dessen Außenumfangsfläche der zweite Gewindeteil ausgebildet ist; einen zweiten Stielteil, der auf der unteren Seite des ersten Stielteils angeordnet ist, einen Stielpufferteil, der zwischen dem ersten Stielteil und dem zweiten Stielteil angeordnet ist, um Vibrationen und Stöße zu mildern, die von dem Befestigungsteil des Verdichters durch die Befestigungslöcher auf den Verdichter übertragen werden.
Zugleich kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Stielpufferteil die folgenden Teile umfassen, eine Stielnut, die an einem unteren Ende des ersten Stielteils ausgebildet ist, und einen Verbindungsvorsprung, der an einem oberen Ende des zweiten Stielteils ausgebildet und in die Stielnut eingeschoben und angeordnet ist.
Ferner umfasst in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Stielpufferteil noch einen Führungsblock umfassen, der entlang des Umfangs der Stielnut an einem unteren Ende des ersten Stielteils angeordnet ist und in einer von der Stielnut nach innen vorspringenden Form vorgesehen ist, wobei der Verbindungsvorsprung durch den Führungsblock gestützt werden kann, damit nicht getrennt zu werden.
Zudem kann in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Stielpufferteil noch einen elastischen Stielkörper umfassen, der zwischen der Innenseite der Stielnut und dem Verbindungsvorsprung angeordnet ist.
[Wirkungen der Erfindung]
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Werte eines Drehmoments und einer Ermüdungsbeanspruchung, die also im Verdichter aufgrund der Nichtübereinstimmung zwischen einem Stützpunkt des Verdichters und einem Schwerpunkt des Verdichters erzeugt werden, im Vergleich zum Anbringen des herkömmlichen Verdichters in horizontale Richtung eines Fahrzeugs basierend auf dem Boden verringert werden, indem eine Richtung des Stützpunktes des an dem Fahrzeug angebrachten Verdichters und eine Richtung des Schwerpunkts des Verdichters aufgrund (seines Eigengewichts infolge) der Schwerkraft in die Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sind.
Insbesondere beim Anbringen des Verdichters am Fahrzeug kann es insofern gemildert werden, dass, da Stöße und Vibrationen, die während des Fahrens des Fahrzeugs erzeugt werden, auf den Verdichter übertragen werden, das Drehmoment und die Ermüdungsbeanspruchung erhöhen werden, als der Verdichter in Auf- und Abwärtsrichtung (oder in Vertikalrichtung) basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher angebracht ist.
Ferner können auch mehrere Stützpunkte des Verdichters beim Anbringen am Fahrzeug ausgebildet werden und wenn drei oder mehr Befestigungsbereiche ausgebildet sind, so wird ein Stützbereich ausgebildet, wobei die Erzeugung von Drehmomenten und Ermüdungsbeanspruchungen des Verdichters verringert werden kann, indem der Verdichter so angebracht wird, dass der Schwerpunkt des Verdichters und der Mittelpunkt des Stützbereichs auf der gleichen Linie positioniert sind.
Darüber hinaus kann es gemildert werden, dass Stöße oder Vibrationen aufgrund des Fahrens des Fahrzeugs auf den Verdichter übertragen werden, indem entweder eine aus elastischem Material hergestellte Polsterunterlage an der Stützhalterung des Fahrzeugs und dem Befestigungsteil des Verdichters angeordnet ist oder ein Pufferteil aufgebaut ist.
Figurenliste
Es zeigen:

1: eine Ansicht, die eine Befestigungsstruktur des Verdichters zeigt, der an einem herkömmlichen Fahrzeug angebracht ist.
2: eine Ansicht, die die Verteilung eines Drehmoments und einer Ermüdungsbeanspruchung, die auf einen Verdichter und einen Befestigungsbolzen ausgeübt werden, nach einer Nicht-Übereinstimmung zwischen einer Stützpunktsrichtung des Verdichters und einer Schwerpunktsrichtung des Verdichters zeigt.
3: eine perspektivische Ansicht eines Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
4: eine Vorderansicht des Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
5: eine Seitenansicht des Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
6: eine Draufsicht eines Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
7: eine Rückansicht des Verdichters der vorliegenden Erfindung.
8: eine Ansicht, die einen Zustand der Anordnungen der Stützpunkte des Verdichters und der Schwerpunkte des Verdichters zeigt, nachdem ein Verdichter gemäß der vorliegenden Erfindung an dem Fahrzeug in Auf- und Abwärtsrichtung basierend auf dem Boden angebracht ist.
9: eine Ansicht, die eine erste Ausführungsform des Pufferteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
10: eine Ansicht, die eine zweite Ausführungsform des Pufferteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
11: eine Ansicht, die eine Struktur eines Stielpufferteils gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
12: eine seitliche Querschnittsansicht einer Ausführungsform eines elektrischen Verdichters, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird.

[Ausführungsbeispiele der Erfindung]
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen des Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
Zunächst wird der Aufbau eines elektrisch angetriebenen Verdichters, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, unter Hinweis auf 12 beschrieben. Der Aufbau des in 12 offenbarten elektrisch angetriebenen Verdichters ist nur ein Beispiel und die vorliegende Erfindung kann auf andere Typen der elektrisch angetriebenen Verdichter angewendet werden. Natürlich können auch mechanische Kompressoren je nach der Befestigungsstruktur umfasst sein.
Da hierbei ein mechanischer Verdichter mit dem Motor und dem Riemen verbunden werden muss, um zu betätigen, so ist dessen Einbauposition begrenzt, wogegen ein elektrisch angetriebener Verdichter dadurch gekennzeichnet ist, dass, da er mit seiner eigenen Antriebskraft betätigt wird, dessen Einbaufreiheit im Fahrzeug höher als die des mechanischen Verdichters ist.
Unter Hinweis auf 12 kann ein elektrisch angetriebener Verdichter, auf den die vorliegende Erfindung angewendet wird, die folgenden Teile umfassen: ein Gehäuse 110; einen Elektromotor 20, der eine Antriebskraft innerhalb des Gehäuses 110 erzeugt; eine Antriebswelle 30, die von dem Elektromotor 20 gedreht wird, und einen Kompressionsmechanismus 40, der von der Antriebswelle 30 angetrieben wird, um ein Kältemittel zu komprimieren.
Das Gehäuse 110 kann die folgenden Teile umfassen: ein erstes Gehäuse 11, das den Elektromotor 20 aufnimmt; ein zweites Gehäuse 12, das einen Wechselrichter 50 zum Steuern des Elektromotors 20 aufnimmt, und ein drittes Gehäuse 13, das den Kompressionsmechanismus 40 aufnimmt.
Das erste Gehäuse 11 umfasst die folgenden Teile: eine ringförmige Wand 11a; eine erste Trennwand 11b, die ein Ende der ringförmigen Wand 11a bedeckt, und eine zweite Trennwand 11c, die ein anderes Ende der ringförmigen Wand 11a bedeckt, wobei die ringförmige Wand 11a, die erste Trennwand 11b und die zweite Trennwand 11c einen Raum zur Aufnahme des Elektromotors bilden können, in dem der Elektromotor 20 untergebracht ist.
Das zweite Gehäuse 12 ist mit einer Seite der ersten Trennwand 11b verbunden und kann einen Raum zur Aufnahme des Wechselrichters bilden, in dem der Wechselrichter 50 untergebracht ist.
Das dritte Gehäuse 13 ist mit einer Seite der zweiten Trennwand 11c verbunden und kann einen Raum zur Aufnahme des Kompressionsmechanismus bilden, in dem der Kompressionsmechanismus 40 untergebracht ist.
Hierbei dient die zweite Trennwand 11c als ein Hauptrahmen zum Unterteilen eines Raums zur Aufnahme des Elektromotors und eines Kompressionsraums und zum Tragen des Kompressionsmechanismus 40, wobei auf der mittleren Seite der zweiten Trennwand 11c ein Lagerungsloch 14a ausgebildet sein kann, durch das die Antriebswelle 30 hindurch läuft, die also mit dem Elektromotor 20 und Kompressionsmechanismus 40 gekoppelt ist.
Zwar ist eine feststehende Spirale 41 des Kompressionsmechanismus 40 an der zweiten Trennwand 11c befestigt und das dritte Gehäuse 13 kann an der feststehenden Spirale 41 befestigt sein. Aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt, dass das dritte Gehäuse 13 den Kompressionsmechanismus 40 aufnehmen und an der zweiten Trennwand 11c befestigt sein kann.
Der Elektromotor 20 kann die folgenden Teile umfassen: einen Stator 21, der an dem ersten Gehäuse 11 befestigt ist, und einen Rotor 22, der durch Wechselwirkung mit dem Stator 21 innerhalb des Stators 21 gedreht wird.
Die Antriebswelle 30 läuft durch die Mitte des Rotors 22 hindurch und basierend auf dem Rotor 22 springt ein Endabschnitt der Antriebswelle 30 nach der ersten Trennwand 11b vor, wobei basierend auf dem Rotor 22 ein anderer Endabschnitt der Antriebswelle 30 nach der zweiten Trennwand 11c vorspringen kann.
Ein Endabschnitt 30a der Antriebswelle 30 kann auf ein erstes Lager 71, das in der Mitte der ersten Trennwand 11b vorgesehen ist, drehbar gestützt werden.
Hierbei ist in der Mitte der ersten Trennwand 11b die erste Stütznut 11d ausgebildet, in die das erste Lager 71 und der eine Endabschnitt der Antriebswelle 30 eingeschoben sind, wobei sich das erste Lager 71 zwischen der ersten Stütznut 11d und dem einen Endabschnitt der Antriebswelle 30 befinden kann.
Ein anderer Endabschnitt 30b der Antriebswelle 30 kann mit dem Kompressionsmechanismus 40 durch das Lagerungsloch 14a der zweiten Trennwand 11c hindurch verbunden sein.
Und eine exzentrische Buchse 80 ist durch einen Verbindungsstift 90 mit dem anderen Endabschnitt 30b der Antriebswelle 30 verbunden. Die exzentrische Buchse 80 kann auf ein in dem Kompressionsmechanismus 40 vorgesehenes drittes Lager 73 drehbar gestützt sein. Die exzentrische Buchse 80 der vorliegenden Erfindung wird später beschrieben.
Hierbei ist eine zweite Stütznut 14b, in der das zweite Lager 72 angeordnet ist, in dem Lagerungsloch 14a der zweiten Trennwand 11c ausgebildet, wobei sich das zweite Lager 72 zwischen der zweiten Stütznut 14b und der Antriebswelle 30 befinden kann.
Und in der beweglichen Spirale 42 des Kompressionsmechanismus 40 ist ein Nabenteil 42a ausgebildet, in den das dritte Lager 73 und die exzentrische Buchse 80 eingeschoben sind, wobei sich das dritte Lager 73 zwischen dem Nabenteil 42a und der Exzenterbuchse 80 befinden kann.
Der Kompressionsmechanismus 40 ist in der feststehenden Spirale 41, die mit der zweiten Trennwand 11c auf entgegengesetzter Seite des Elektromotors 20 fest verbunden ist, zwischen der zweiten Trennwand 11c und der feststehenden Spirale 41 vorgesehen und bildet ein Paar von zwei Kompressionskammern während des Eingriffs mit der feststehenden Spirale 41, und dabei kann er eine bewegliche Spirale 42 umfassen, die durch die Antriebswelle 30 schwenkbar bewegt wird.
Die feststehende Spirale 41 kann die folgenden Teile umfassen: einen feststehenden Endplattenteil 41a mit einer Scheibenform und einen feststehenden Überzug 41c, der von einer Kompressionsfläche 41b des feststehenden Endplattenteils 41a vorspringt und mit der beweglichen Spirale 42 in Eingriff steht.
In der Mitte des feststehenden Endplattenteils 41a kann eine durch den feststehenden Endplattenteil 41a hindurch laufende Auslassöffnung 41d ausgebildet sein, durch die ein in der Kompressionskammer komprimiertes Kältemittel ausgelassen wird. Hierbei kann die Auslassöffnung 41d durch einen Auslassraum hindurch miteinander verbunden sein, der zwischen der festen Spirale 41 und dem dritten Gehäuse 13 ausgebildet ist.
Ein elektrisch angetriebener Verdichter gemäß dieser Konstruktion kann die Rotationskraft auf die bewegliche Spirale 42 übertragen, indem, wenn der Elektromotor 20 angetrieben wird, sich der Antriebswelle 30 zusammen mit dem Rotor 22 dreht. Da dann die bewegliche Spirale 42 durch die Antriebswelle 30 schwenkbar bewegt wird, so kann ein Volumen der Kompressionskammer verringert werden, indem die Kompressionskammer kontinuierlich zur Seite des Mittelpunkts hin bewegt wird. Dann kann ein Kältemittel durch eine Einlassöffnung des Kältemittels (in Zeichnungen nicht gezeigt), die auf der ringförmigen Wand 11a des ersten Gehäuses 11 ausgebildet wird, in den Raum zur Aufnahme des Elektromotors angesaugt werden. Das sich in dem Raum zur Aufnahme des Elektromotors befindende Kältemittel kann durch ein Kältemitteldurchgangsloch (in Zeichnungen nicht gezeigt), das in der zweiten Trennwand 11c des ersten Gehäuses 11 ausgebildet ist, in die Kompressionskammer angesaugt werden. Das in die Kompressionskammer angesaugte Kältemittel wird während dessen Bewegens zur Seite des Mittelpunkts entlang einem Bewegungspfad der Kompressionskammer komprimiert und dann kann es durch die Auslassöffnung 41d in den Auslassraum ausgestoßen werden. Eine Reihe von diesen Vorgängen wird insofern wiederholt, als das in den Auslassraum ausgestoßene Kältemittel durch die in dem dritten Gehäuse 13 ausgebildete Auslassöffnung des Kältemittels zur Außenseite des elektrisch angetriebenen Verdichters ausgestoßen wird.
In diesem Prozess wird die Antriebswelle 30 auf das erste Lager 71 und das zweite Lager 72 drehbar gestützt und die bewegliche Spirale 42 wird auf das dritte Lager 73 drehbar zur Antriebswelle 30 gestützt, wobei das dritte Lager 73 ein anders als das erste Lager 71 und das zweite Lager 72 sein kann, um das Gewicht und die Größe der Baugruppe der beweglichen Spirale 42 (im Folgenden als Schwenkkörper bezeichnet) zu reduzieren.
Konkret können das erste Lager 71 und das zweite Lager 72, die an dem Gehäuse 110 befestigt sind, jeweils aus einem Kugellager gebildet sein, um den Reibungsverlust zu minimieren.
Hingegen kann das dritte Lager 73, das je nach einem schwenkbaren Bewegen zusammen mit der beweglichen Spirale 42 proportional zu dem Gewicht und der Größe des Schwenkkörpers steht, als ein Nadellager oder ein Gleitbuchsenlager ausgebildet sein, die im Gewicht und in der Größe kleiner als das Kugellager sind. Das dritte Lager 73 kann durch einen vorher eingestellten Einpresskraft in den Nabenteil 42a eingerückt werden.
Im Folgenden wird eine Befestigungsstruktur für einen Verdichter der vorliegenden Erfindung beschrieben.
3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung, 4 ist eine Vorderansicht des Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung. 5 ist eine Seitenansicht des Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung, 6 ist eine Draufsicht eines Verdichters gemäß der vorliegenden Erfindung, und 7 ist eine Rückansicht des Verdichters der vorliegenden Erfindung. 8 ist eine Ansicht, die einen Zustand der Anordnungen der Stützpunkte des Verdichters und der Schwerpunkte des Verdichters zeigt, nachdem ein Verdichter gemäß der vorliegenden Erfindung an dem Fahrzeug in Auf- und Abwärtsrichtung basierend auf dem Boden angebracht ist.
Unter Hinweis auf die 3 bis 7 kann die Gesamtform des Verdichters der vorliegenden Erfindung zunächst bestätigt werden. Der Verdichter 100 der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf eine an einem Fahrzeug befestigte Struktur, wobei die Form des Verdichters 100 der vorliegenden Erfindung nicht auf die in den 3 bis 7 offengelegten Form beschränkt ist.
Und in 8 ist eine Stützhalterung 120 offenbart, die an einem Anbringungsteil des Verdichters V des Fahrzeugs ausgebildet ist, und der Verdichter 100 der vorliegenden Erfindung kann an der Stützhalterung 120 angebracht sein. Hierbei kann der Anbringungsteil des Verdichters V des Fahrzeugs eine Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs sein.
Der Verdichter 100 der vorliegenden Erfindung kann aus einem Gehäuse 110, einem Befestigungsteil 130 und dem Befestigungsloch 140 umfassend bestehen.
Zunächst kann ein Kompressionsteil zum Komprimieren des Kältemittels in dem inneren Gehäuse 110 ausgebildet werden, woran verschiedene elektronische und mechanische Bauteile, die zum Betrieb des Verdichters erforderlich sind, angeordnet sein können.
Davon kann der Befestigungsteil 130, an dessen Zentralteil ein Loch ausgebildet ist, bereitgestellt werden und kann an einem entsprechenden Bereich zur Stützhalterung 120 in dem Gehäuse 110 angeordnet sein. Unter Hinweis auf 9 kann ein erster Gewindeteil 131 in dem inneren Loch des Befestigungsteil 130 ausgebildet sein.
Und das Befestigungsloch 140 sind so vorgesehen, dass sie mit der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 verbunden sind, und unter Hinweis auf 9 kann ein zweiter Gewindeteil 141 an der Außenumfangsfläche des Befestigungsloches 140 in Eingriff mit dem ersten Gewindeteil 131 stehend ausgebildet sein.
Noch einmal unter Hinweis auf 8 kann die Stützhalterung 120 an dem Anbringungsteil des Verdichters V des Fahrzeugs in Vertikalrichtung zum Boden W angeordnet sein. Nicht nur kann der Befestigungsteil 130 in Vertikalrichtung zum Boden W angeordnet sein, sondern auch kann das Befestigungsloch 140 in Vertikalrichtung zum Boden W angeordnet sein, da sie mit der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 verbunden sind.
Vorzugsweise kann die Stützhalterung 120 in Richtung der Schwerkraft K oder in Vertikalrichtung zum Boden W angeordnet sein und demzufolge können der Befestigungsteil 130 und die Befestigungslöcher 140 ebenfalls in Richtung der Schwerkraft oder in Vertikalrichtung angeordnet sein. Aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt.
Und eine Vielzahl von Stützhalterung 120 können an dem Anbringungsteil des Verdichters V des Fahrzeugs angeordnet sein und die Befestigungsteile 130 können an dem Gehäuse 110 in einer entsprechenden Anzahl zur den Stützhalterung 120 angeordnet sein. Das Befestigungsloch 140 kann entsprechend der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 in Vielzahl vorgesehen sein.
Hierbei können die Stützhalterung 120, der Befestigungsteil 130 und das Befestigungsloch 140 jeweils drei oder mehr sein. Im Falle von drei oder mehr können die Stützpunkte A des Verdichters durch die mehr als drei Befestigungslöcher 140 ausgebildet werden.
Unter Hinweis auf 6 können in der vorliegenden Erfindung drei Positionen an dem Gehäuse 110 angeordnet sein: In diesem Fall können der auf die drei Befestigungslöcher 140 gestützte Stützpunkt A des Verdichters und der Schwerpunkt B des Verdichters aufgrund seines Eigengewichts infolge der Schwerkraft, wie in den 6 und 8 gezeigt, in Längsrichtung der Befestigungslöcher 140 auf der gleichen Linie G angeordnet sein.
Das heißt, der Stützpunkt A des Verdichters und der Schwerpunkt B des Verdichters können in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder in Vertikalrichtung basierend auf dem Boden angeordnet sein. Zudem wird es davon ausgegangen, dass der Boden relativ horizontal ist.
Wie in 8 gezeigt, kann der Schwerpunkt B des Verdichters in Längsrichtung der Befestigungslöcher 140 oder basierend auf dem Boden W in einer niedrigeren Position als der Stützpunkt A des Verdichters ausgebildet werden. Dies trägt der Tatsache Rechnung, dass, wenn sich der Schwerpunkt eines Objekts basierend auf dem Boden W unter dem Stützpunkt des Objekts befindet, eine Positionsstabilität des Objekts normalerweise erhöht wird, wobei das Schütteln des Objekts verringert wird.
Zudem, da sich der Schwerpunkt B des Verdichters in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder basierend auf dem Boden W in einer niedrigeren Postion als der Stützpunkt A des Verdichters befindet, der also an der Grenze zwischen der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 ausgebildet wird, so kann das Schütteln verringert werden, das durch die während eines Fahrens des Fahrzeugs verursachten Vibrationen und Stöße erzeugt wird. Natürlich kann die vorliegende Erfindung einen Fall einschließen, in dem der Schwerpunkt B des Verdichters höher als der Stützpunkt A des Verdichters positioniert ist.
Da in der vorliegenden Erfindung drei Befestigungsbereiche angeordnet sind, so werden drei Stützpunkte A des Verdichters an dem Gehäuse 110 des Verdichters 100 ausgebildet. Diese Stützpunkte A des Verdichters bilden, wie in den 6 und 7 gezeigt einen Stützbereich P für den Verdichter 100 auf derselben Ebene aus. Der Stützbereich P kann relativ parallel zum Boden unter der Annahme ausgebildet werden, dass der Boden W relativ horizontal ist.
Die mehreren Stützpunkte A des Verdichters können an mehreren Stellen in dem Gehäuse 110 des Verdichters 100 ausgebildet werden, wobei eine Befestigung des Verdichters 100 um so stabiler sein kann, je mehr die Anzahl der Stützpunkte A des Verdichters erhöht werden kann.
Die Tatsache, dass der Stützbereich P in derselben Ebene ausgebildet ist, bedeutet zugleich, dass die Stützpunkte A des Verdichters basierend auf dem Boden W in dem Gehäuse 110 des Verdichters 100 auf derselben Höhe ausgebildet sind. Das heißt, eine Vielzahl von den Stützhalterungen 120 und den Befestigungsteilen 130 sind in derselben Ebene positioniert.
Wenn ein solcher Stützbereich P auf derselben Ebene relativ parallel zum Boden ist, so sind alle Stützpunkte A des Verdichters parallel zum Boden W angeordnet, das bedeutet, dass die Ermüdungsbeanspruchung S aufgrund eines Eigengewichts des Verdichters gleichmäßig verteilt ist, wobei das Eigengewicht infolge der Schwerkraft auf die Befestigungslöcher140 aufgebracht wird, die also jeweils mit den Befestigungsteilen 130 und den Stützhalterungen 120 verbunden sind.
Da eine Vielzahl von Befestigungslöchern 140 eine relativ gleiche Ermüdungsbeanspruchung S aufweisen, kann die Zunahme einer relativen Schadensmöglichkeit der spezifischen Befestigungslöcher 140 verhindern.
Daher bilden die Stützpunkte A des Verdichters der vorliegenden Erfindung vorzugsweise einen Stützbereich P auf derselben Ebene, wobei dieser Stützbereich P relativ parallel zum Boden W ausgebildet wird. Dabei kommt der Effekt zum Tragen, dass die Befestigungskraft für den Verdichter weiter verbessert wird.
Unter Hinweis auf 6 kann der Schwerpunkt B des Verdichters innerhalb des Stützbereichs P ausgebildet sein, da der Stützbereich P ausgebildet wird.
Da der Schwerpunkt B des Verdichters innerhalb des Stützbereichs P ausgebildet ist, wird das Eigengewicht des Verdichters relativ gleichmäßig auf die jeweiligen mehreren Stützpunkte A des Verdichters verteilt, die den Stützbereich P ausbilden. Dabei ist es möglich, den Verdichter durch eine Vielzahl von Befestigungslöchern 140 stabil zu stützen.
Unter Hinweis auf 8 können der Schwerpunkt B des Verdichters und der Mittelpunkt A0 der im Stützbereich P ausgebildeten Stützpunkte A des Verdichters in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder auf derselben Linie G basierend auf dem Boden W angeordnet sein.
Wenn der Mittelpunkt A0 der Stützpunkte A des Verdichters und der Schwerpunkt B des Verdichters der Schwerpunkt B des Verdichters und in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder auf derselben Linie G basierend auf dem Boden W angeordnet sind, so entsteht kein Drehmoment, da ein Spaltabstand zwischen dem Mittelpunkt A0 der Stützpunkte A des Verdichters und dem Schwerpunkt B des Verdichters auf der horizontalen Richtung nicht auftritt.
In diesem Fall wird nur der vertikale Spaltabstand D3 gebildet. Aber dabei entsteht auch kein Drehmoment, weil ein Unterschied des vertikalen Spaltabstandes D3 darin besteht, dass sich die Ermüdungsbeanspruchung S, die durch die Schwerkraft auf den Mittelpunkt A0 der Stützpunkte A des Verdichters ausgeübt wird, und das Eigengewicht, das auf den Schwerpunkt B des Verdichters ausgeübt wird, in derselben Richtung befinden.
Da die Ermüdungsbeanspruchung S auch entlang der Längsrichtung des Befestigungsloches 140 verteilt ist, wird eine Befürchtung einer Beschädigung im Vergleich zu der herkömmlichen Befestigungsstruktur des Verdichters verringert.
Bei der herkömmlichen Befestigungsstruktur des Verdichters, die in den 1 und 2 offenbart ist, entsteht ein Drehmoment aufgrund des Unterschieds in den Spaltabständen D1 und D2, da der Verdichter horizontal am Fahrzeug angebracht ist; hingegen entsteht kein Drehmoment, da es in dem Verdichter 100 der vorliegenden Erfindung keinen Spaltabstand mehr in horizontaler Richtung gibt und kein Drehmoment erzeugt wird, insofern kann die Zunahme der Ermüdungsbeanspruchung S gemildert werden, die in den Befestigungslöchern 140 aufgrund von Vibrationen oder Stößen, die während des Betriebs eines Fahrzeugs erzeugt werden, entsteht.
In der vorliegenden Erfindung entsteht die Ermüdungsbeanspruchung S, die durch das Eigengewicht des Verdichters 100 auf die Befestigungslöcher 140 ausgeübt wird, in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder basierend auf dem Boden W in Vertikalrichtung, indem bei der herkömmlichen Befestigungsstruktur des Verdichters die in 2 gezeigte Ermüdungsbeanspruchung auf den C-Bereich konzentriert ist; hingegen ist eine Steifigkeit des Befestigungsloches 140 gegen Ermüdungsversagen relativ höher als bei der herkömmlichen Befestigungsstruktur, da die durch die Schwerkraft K erzeugte Ermüdungsbeanspruchung S gleichmäßig entlang der Längsrichtung des Befestigungsloches 140 verteilt ist.
Unter Hinweis auf 9 sitzt ein Kopfteil 142 des Befestigungsloches 140 innerhalb der Stützhalterung 120 und er ist in Eingriff mit dem ersten Gewindeteil 131 des Befestigungsteils 130 stehend befestigt, da die Außenumfangsfläche des Befestigungsloches 140 mit einem zweiten Gewindeteil 141 ausgebildet ist.
Dementsprechend ist die Ermüdungsbeanspruchung entlang der Längsrichtung des Befestigungsloches 140 verteilt, indem sie durch den Eingriff mit dem Kopfteils142, dem ersten 131 und zweiten Gewindeteil 141 verteilt wird.
Zugleich wird die Gebrauchsdauer des Befestigungsloches 140 verlängert und dies liegt daran, dass im Vergleich zu den in 1 und 2 offenbarten herkömmlichen Bolzen, die in horizontaler Richtung zum Boden befestigt sind, die Ermüdungsbeanspruchung S in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 verstreut und verteilt ist, anstatt sich auf den spezifischen Bereich zu konzentrieren.
Zudem, da die Verstreuung und Verteilung einer Ermüdungsbeanspruchung S in dem Befestigungsloch 140 stattfinden, kann der Effekt einer Pufferwirkung zum Tragen kommen, dass, selbst wenn Vibrationen oder Stöße während des Betriebs eines Fahrzeugs auftreten, diese Vibrationen und Stöße ausreichend absorbiert werden, indem sie von der Stützhalterung 120 durch das Befestigungsteil 130 auf den Verdichter 100 übertragen werden.
Wie oben beschrieben, wird es in der vorliegenden Erfindung verhindert, dass ein Drehmoment aufgrund des Spaltabstandes entsteht, wobei der Verdichter 100 an dem Anbringungsteil des Verdichters eines Fahrzeugs V in Längsrichtung des Befestigungsloches 140 oder basierend auf dem Boden W in Vertikalrichtung angebracht, indem der Stützpunkt A des Verdichters und der Schwerpunkt B des Verdichters auf derselben Linie in dieselbe Richtung angeordnet sind, und dabei ist eine in dem Befestigungsloch 140 aufgrund der Schwerkraft entstandene Ermüdungsbeanspruchung S entlang der Längsrichtung des Befestigungsloches 140 verstreut und verteilt. Dies führt dazu, dass eine Beschädigung des Befestigungsloches 140 verringert und eine Gebrauchsdauer des Befestigungsloches 140 verlängert wird, wodurch letztendlich die Befestigungskraft des Verdichters weiter verstärkt werden kann.
Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung eine in Form von 9 bis 11 offengelegte Pufferstruktur zusätzlich konstruiert, so dass Vibrationen und Stöße, die von der Stützhalterung 120 durch den Befestigungsteil 130 auf den Verdichter 100 übertragen werden, abgepuffert werden.
Nachfolgend wird die Pufferstruktur der vorliegenden Erfindung beschrieben.
9 ist eine Ansicht, die eine erste Ausführungsform des Pufferteils 150 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Unter Hinweis auf 9 kann die erste Ausfiihrungsform des Pufferteils 150 eine Polsterunterlage 151 sein, die zwischen der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 angeordnet ist, um Vibration und Stößen, die von dem Anbringungsteil des Verdichters V eines Fahrzeugs auf den Verdichter 100 übertragen werden, zu verringern. Die Polsterunterlage 151 kann aus einem Material mit Wärmebeständigkeit und Elastizität hergestellt werden. Beispielsweise kann sie ein Material sein, wie Kunststoff, Gummi, Silikon, Harzfasern oder dergleichen mit Wärmebeständigkeit.
In der ersten Ausführungsform des Pufferteils 150 kann eine Beschädigung des befestigten Zustandes des Verdichters 100 gemildert werden, indem Vibrationen oder Stöße absorbiert werden, die bei der Manövrierung des Fahrzeugs, wie beispielsweise bei einer Fahrbahnschwelle und auf der unebenen Schotterstraßen, durch den Anbringungsteil des Verdichters V auf den Verdichter 100 übertragen werden.
10 ist eine Ansicht, die eine zweite Ausführungsform des Pufferteils 150 in der vorliegenden Erfindung zeigt.
Unter Hinweis auf 10 kann eine zweite Form des Pufferteils 150 aus einer Polsterunterlage 151, einem elastischen Pufferkörper 152 und einem Pufferblock 153 umfassend bestehen.
Zuerst kann die Polsterunterlage 151 so sein, dass sie zwischen der Stützhalterung 120 und dem Befestigungsteil 130 angeordnet ist. Die Polsterunterlage 151 kann aus einem Material mit Wärmebeständigkeit und Elastizität hergestellt werden. Beispielsweise kann sie ein Material sein, wie Kunststoff, Gummi, Silikon, Harzfasern oder dergleichen mit Wärmebeständigkeit.
Zugleich kann der elastische Pufferkörper 152 in der Halterungsnut 121 angeordnet sein, die am unteren Endabschnitt der Stützhalterung 120 ausgebildet ist, und kann aus einem Material gebildet sein, das eine elastische Kraft aufweist. Beispielsweise kann eine Schraubenfeder, eine Blattfeder oder dergleichen sein.
Zudem kann der Pufferblock 153 so bereitgestellt werden, dass dessen oberen Seite mit dem unteren Endabschnitt des elastischen Pufferkörpers 152 verbunden und dessen unteren Seite mit der oberen Fläche der Polsterunterlage 151 verbunden, damit die Polsterunterlage 151 aus elastischem Material je nach Betätigung des Pufferkörpers 152 problemlos auf und ab bewegt wird. Der Pufferblock 153 kann aus einem hitzebeständigen Metall, Kunststoff oder dergleichen bestehen.
In einer zweiten Ausführungsform des Pufferteils 150 kann eine Beschädigung der Befestigungsstruktur des Verdichters 100 durch den oben beschriebenen Aufbau gemildert werden, dass Vibrationen oder Stöße, die während des Betriebs des Fahrzeugs in einer unregelmäßigen Straßenfahrtumgebung durch den Anbringungsteil des Verdichters V auf den Verdichter 100 übertragen werden, in erster Linie durch die Polsterunterlage 151 und in zweiter Linie durch den Pufferkörper 152 absorbiert werden. Eine solche Struktur ist wirksam zur Absorption von Vibrationen und Stößen, die hauptsächlich während des Betriebs des Fahrzeugs in vertikaler Richtung erzeugt werden.
11 ist eine Ansicht, die eine Struktur eines Stielpufferteils 149 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
Unter Hinweis auf 11 kann das Befestigungsloch 140 aus einem Kopfteil 142, einem ersten Stielteil 144, einem zweiten Stielteil 145 und einem Stiel pufferteil 149 umfassend bestehen.
Der Kopfteil 142 sitzt innerhalb der Stützhalterung 120 und kann den oberen Teil des Befestigungsloch 140 bilden.
Und ist der erste Stielteil 144 an der unteren Seite des Kopfteils 142 angeordnet und der zweite Gewindeteil 141 kann entlang der Außenumfangsfläche ausgebildet sein. Der zweite Stielteil 145 kann unter dem ersten Stielteil 144 angeordnet sein.
Ferner kann der Stielpufferteil 149 zwischen dem ersten Stielteil 144 und dem zweiten Stielteil 145 angeordent sein, so dass Vibrationen und Stöße, die von dem Anbringungsteil des Verdichters V durch das Befestigungsloch 140 auf den Verdichter 100 übertragen werden, verringert werden.
Dieser Stielpufferteil 149 kann aus einer Stielnut 144a, einem Führungsblock 148, einem Verbindungsvorsprung 145a und einem elastischen Stielkörper 146 umfassend bestehen.
Zunächst kann die Stielnut 144a am unteren Ende des ersten Stielteils 144 ausgebildet sein und der Führungsblock 148 kann entlang des Umfangs der Stielnut 144a am unteren Ende des ersten Stiels 144 ausgebildet sein. Der Führungsblock 148 kann in einer nach Innen der Stielnut 144a vorspringenden Form vorgesehen sein.
Und der Verbindungsvorsprung 145a ist am oberen Ende des zweiten Stielteils 145 ausgebildet und wird so gestützt, dass er durch den Führungsblock 148 nicht getrennt wird, und kann in die Stielnut 144a eingeschoben werden.
Der nachstehende elastische Stielkörper 146 kann zwischen der Innenseite der Stielnut 144a und dem Verbindungsvorsprung 145a angeordnet sein.
Hierbei sind das untere Ende des ersten Stielteils 144 und das obere Ende des zweiten Stielteils 145 um einen bestimmten Abstand voneinander beabstandet, wobei dieser Spalt ein Raum zum Absorbieren eines in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung übertragenen Stoßes bei der Manövrierung eines Fahrzeugs sein kann. Da der elastische Stielkörper 146 eine Rückstellkraft bereitstellt, so wird nach der Pufferwirkung der zweite Stielteil 145 nach unten gedrückt, um ihn in seine Ausgangsposition zurückzubringen.
Und ist eine Führungsnut 147 am unteren Ende des Verbindungsvorsprungs 145a ausgebildet. Zugleich springt der Führungsblock 148 in Richtung des Verbindungsvorsprungs 145a vor, so dass eine Bewegung des zweiten Stielteils 145 in Vertikalrichtung geführt wird, indem die Führungsnut 147 entlang dem Führungsblock 148 bewegt wird.
Die obige Beschreibung zeigt nur eine spezifische Ausführungsform des Verdichters.
Dementsprechend ist es für den durchschnittlichen Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung in verschiedene Änderungen modifiziert und geändert werden kann, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
[Gewerbliche Anwendbarkeit]
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verdichter, womit eine Möglichkeit besteht, industriell anzuwenden.

Claims

Verdichter, dadurch gekennzeichnet, dass eine Stützhalterung an einem Anbringungsteil des Verdichters eines Fahrzeugs angeordnet ist und der an der Stützhalterung angebrachte Verdichter die folgenden Teile umfasst: ein Gehäuse; einen Befestigungsteil, der an dem entsprechenden Bereich zur Stützhalterung in dem Gehäuse angeordnet ist, und Befestigungslöcher, die an die Stützhalterung und den Befestigungsteil angeschlossen werden, wobei der Stützpunkt des Verdichters, der durch die Befestigungslöcher gestützt wird, und der Schwerpunkt des Verdichters in Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sind.
Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützpunkt des Verdichters und der Schwerpunkt des Verdichters basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher in Vertikalrichtung angeordnet sind.
Verdichter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Verdichters basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher niedriger als der Stützpunkt des Verdichters positioniert ist.
Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Stützhalterungen an dem Anbringungsteil des Verdichters angeordnet ist und die Befestigungsteile an dem Gehäuse in einer entsprechenden Anzahl zu den Stützhalterungen angeordnet sind, und die Befestigungslöcher mit den Stützhalterungen und den Befestigungsteilen in Vielzahl befestigt sind, wobei die Vielzahl von Stützpunkten des Verdichters durch die Vielzahl von Befestigungslöchern ausgebildet werden.
Verdichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei oder mehr Stützpunkte des Verdichters zwar ausgebildet sind, jedoch die drei oder mehr Stützpunkte des Verdichters einen Stützbereich auf derselben Ebene bilden.
Verdichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwerpunkt des Verdichters in dem inneren Stützbereich ausgebildet ist.
Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Verdichters und ein Mittelpunkt der Stützpunkte des Verdichters, die in dem Stützbereich ausgebildet sind, auf der gleichen Linie basierend auf der Längsrichtung der Befestigungslöcher angeordnet sind.
Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er noch einen Pufferteil umfasst, der zwischen der Stützhalterung und dem Befestigungsteil angeordnet ist, um Vibrationen und Stöße zu reduzieren, die von dem Anbringungsteil eines Verdichters auf den Verdichter übertragen werden.
Verdichter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferteil eine Polsterunterlage umfasst, die zwischen der Stützhalterung und dem Befestigungsteil angeordnet ist und aus einem elastischen Material ausgebildet ist.
Verdichter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferteil noch folgende Teile umfasst: einen elastischen Pufferkörper, der in einer Halterungsnut angeordnet ist, die in einem unteren Endabschnitt der Stützhalterung ausgebildet ist, und einen Pufferblock, dessen oberen Seite mit einem unteren Ende des elastischen Pufferkörpers und dessen unteren Seit mit dem Pufferkörper verbunden ist.
Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Gewindeteil an dem inneren Befestigungsteil ausgebildet ist, und ein zweiter Gewindeteil auf der äußeren Umfangsfläche des Befestigungslochs so ausgebildet ist, dass er mit dem ersten Gewindeteil in Eingriff bringt.
Verdichter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher die folgenden Teile umfassen: einen Kopfteil, der in der inneren Stützhalterung gut sitzt; einen ersten Stielteil, der auf der unteren Seite des Kopfteils angeordnet ist und entlang dessen Außenumfangsfläche der zweite Gewindeteil ausgebildet ist; einen zweiten Stielteil, der auf der unteren Seite des ersten Stielteils angeordnet ist, einen Stielpufferteil, der zwischen dem ersten Stielteil und dem zweiten Stielteil angeordnet ist, um Vibrationen und Stöße zu mildern, die von dem Befestigungsteil des Verdichters durch die Befestigungslöcher auf den Verdichter übertragen werden.
Verdichter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielpufferteil die folgenden Teile umfassen; eine Stielnut, die an einem unteren Ende des ersten Stielteils ausgebildet ist, und einen Verbindungsvorsprung, der an einem oberen Ende des zweiten Stielteils ausgebildet und in die Stielnut eingeschoben und angeordnet ist.
Verdichter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielpufferteil noch einen Führungsblock umfasst, der entlang des Umfangs der Stielnut an einem unteren Ende des ersten Stielteils angeordnet ist und in einer von der Stielnut nach innen vorspringenden Form vorgesehen ist, wobei der Verbindungsvorsprung durch den Führungsblock gestützt werden kann, damit nicht getrennt zu werden.
Verdichter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Stielpufferteil noch einen elastischen Stielkörper umfasst, der zwischen der Innenseite der Stielnut und dem Verbindungsvorsprung angeordnet ist.