DE547137C - Kartoffelschaelmaschine - Google Patents
KartoffelschaelmaschineInfo
- Publication number
- DE547137C DE547137C DE1930547137D DE547137DD DE547137C DE 547137 C DE547137 C DE 547137C DE 1930547137 D DE1930547137 D DE 1930547137D DE 547137D D DE547137D D DE 547137DD DE 547137 C DE547137 C DE 547137C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- potatoes
- peeling
- peeling machine
- potato peeling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J17/00—Household peeling, stringing, or paring implements or machines
- A47J17/14—Machines for peeling
- A47J17/18—Machines for peeling with scraping discs or rotors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
- Kartoffelschälmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Kartoffelschälmaschine mit umlaufender Trommel und entgegengesetzt umlaufendem Rührwerk. Die Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung dieses Rührwerkes.
- Es ist bekannt, die Schältrommel, die im Innern mit Rauhflächen versehen ist, in Umlauf zu versetzen und gleichzeitig im Innern der Trommel ein Rührwerk oder Förderwerk, z. B. eine Schnecke, anzubringen, welche eine von der Trommel abweichende Geschwindigkeit erhält, so daß durch die Relativbewegung ein Fördern der Kartoffeln von dem einen Ende der Trommel zum Auslauf hin erfolgt, wobei natürlich die Kartoffeln auch eine Umwälzung erfahren. Bei dieser bekannten Einrichtung bleiben aber die Kartoffeln ständig in Berührung mit dem Mantel der Trommel. Ebenso ist dies bei der bekannten Maschine der Fall, bei welcher die Trommel mit gegenläufigen Taumelscheiben im Innern ausgerüstet ist, so daß die Kartoffeln auf der Trommelwand hin und her geschoben werden. Aber auch dort werden die Kartoffeln nicht von dem Trommelmantel gelöst. Dies geschieht dagegen bei einer weiteren bekannten Konstruktion, bei der im Innern der Trommel Flügel umlaufen, welche glatt über dem Trommelmantel wegstreichen, die Kartoffeln unterfangen und sie über sich hinwegrollen lassen. Die Flügel sind auf ihrer Oberfläche auch mit Schälmasse oder Rauhflächen versehen. Bei dieser bekannten Schälmaschine steht aber die Trommel still. so daß von einer entgegengesetzten Bewegung nicht die Rede sein kann. Auch werden die Kartoffeln nicht durch die Trommel selbst in Bewegung versetzt, sondern lediglich durch den Anstoß der umlaufenden Flügel kann eine Bewegung der Kartoffeln erzielt werden. Demgegenüber- besteht die neue Erfindung in der Benutzung von flachen Schraubengängen, welche dicht über dem Trommelmantel hinstreichen und die auf ihrer Innenseite, d. h. auf der der Achse zugewandten Seite, mit Schälflächen oder Schälmasse belegt sind. Diese Schraubengänge dienen zwar auch dem Fördern der Kartoffeln in der Längsrichtung der Trommel, aber die Hauptarbeit dieser Schneckengänge besteht in der ständigen Bewegung der Kartoffeln, indem die flachen Gänge die Kartoffeln unterfangen, von dem Trommelmantel abheben und sie über sich selbst hinweggleiten lassen. wobei die Eigenbewegung der Kartoffeln eia Entlangscheuern an den gerauhten Flächen der .Schraubengänge hervorruft und damit ebenfalls eine Schälwirkung erreicht wird, -die sich besonders in den Hohlkehlen der Kartoffeln, welche vom Trommelmantel nicht erreicht werden können, äußert. Es wird ein Abrollen der Kartoffeln an der Mantelfläche der Trommel und an den Schraubengängen selbst hervorgerufen. Die Kartoffeln kommen also an allen Seiten mit Schälflächen in Berührung. Ein zu starkes einseitiges Abschälen wird vermieden., und selbst bei unrunden Kartoffeln wird eine gute Schälwirkung erzielt. . Bei der bekannten Maschine mit axial verlaufenden, mit Rauhfläche versehenen Rührflügeln drücken diese von oben her die in der Trommel befindliche Kartoffelmasse, so daß also leicht ein Quetschen erzielt wird. Demgegenüber wird durch die Schrägstellung der Rührorgane, welche sich im vorliegenden Falle durch die Ausbildung als Schraubengänge ergibt, ein allmähliches Anheben der Kartoffeln ohne eine Quetschwirkung erreicht.
- Die Zeichnung läßt einen Schnitt durch die Maschine erkennen. In dem Gestell e ist die Schältrommel d gelagert, welche durch eine Handkurbel 7a mittels des Wendegetriebes g, in, f in Umdrehung versetzt wird. Die Drehung der Trommel ist also entgegengesetzt der Drehung der Welle d, mit welcher das Förderwerk. im vorliegenden Falle das Schraubengewinde c, verbunden ist. Auf der Welle d, die im Innern der Trommel als Hohlwelle ausgebildet ist, sitzen an den Stirnflächen der Trommel Scheiben b, und mit diesen starr verbunden ist der Schraubengang c, der auf seiner Innenseite, d. h auf seiner der Achse zugekehrten Fläche. mit Rauh- oder Schälmasse belegt ist. Die Trommel hat in bekannter Weise eine Einfüllklappe a" und durch die hohle Achse d kann mittels des Schlauches i Spülwasser eingeführt werden. Das Spülwasser tritt durch die Löcher h der Hohlwelle d in die Trommel über und sorgt für Beseitigung der abgeschälten Kartoffelschalen, welche dann durch eine unterhalb vorgesehene Siebfläche k aufgefangen werden und zu Futterzwecken Verwendung finden können. Das durch die Siebfläche k hindurchtretende Wasser läuft über die Schrägfläche L aus der Maschine. Die Flächen k und L können herausgezogen werden, und sodann können die geschälten Kartoffeln beim Anhalten der Trommel durch die geöffnete Klappe d in den untergestellten Topf o entleert werden. Der Trommelmantel, die Stirnwände b und die Schraubengänge c können sowohl mit den bekannten Reibflächen belegt sein als auch mit Schmirgelmasse oder einer ähnlichen für diese Zwecke bekannten Schälmasse.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Kartoffelschälmaschine mit umlaufender Trommel und in dieser gegenläufig umlaufendem Förderwerk. - dadurch gekennzeichnet, daß als Förderwerk flach über den Mantel sich hinbewegende; auf ihrer der Achse zugekehrten Seite mit Schälmasse oder Rauhläche belegte Schraubengänge benutzt werden, welche die Kartoffeln unterfangen und über sich hinweggleiten lassen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE547137T | 1930-02-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE547137C true DE547137C (de) | 1932-07-11 |
Family
ID=6561444
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930547137D Expired DE547137C (de) | 1930-02-14 | 1930-02-14 | Kartoffelschaelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE547137C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2424803A (en) * | 1944-04-21 | 1947-07-29 | Chisholm Ryder Co Inc | Horizontal rotary abrading drum for peeling fruit and vegetables |
US3238560A (en) * | 1963-10-18 | 1966-03-08 | Joseph M Jurisich | Method for processing oysters |
-
1930
- 1930-02-14 DE DE1930547137D patent/DE547137C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2424803A (en) * | 1944-04-21 | 1947-07-29 | Chisholm Ryder Co Inc | Horizontal rotary abrading drum for peeling fruit and vegetables |
US3238560A (en) * | 1963-10-18 | 1966-03-08 | Joseph M Jurisich | Method for processing oysters |
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