DE207200C - - Google Patents

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DE207200C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D1/00Preparing or treating stereotype matrices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

hiviaefiial bcz oa/iivivtwnm
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 207200 KLASSE 15 c. GRUPPE
Zusatz zum Patente 202005 vom 26. September 1905.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. Februar 1906 ab. Längste Dauer: 25. September 1920.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Anheben der Klopfbürste an der Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen nach Patent 202005, und zwar soll die Aufgabe gelöst werden, die Hubhöhe der mechanisch auf und ab bewegten Bürste regelbar zu machen. Die für andere Stereotypiematrizen-Schlagmaschinen mit mechanisch bewegter Bürste bekannte Hubverstellung durch Verrücken des exzentrischen Aufhängezapfens der Bürste ist im vorliegenden Falle aus konstruktiven Gründen nicht verwendbar. Gemäß der Erfindung wird der Hub der Bürste dadurch veränderlich gemacht, daß die wirksame Fläche des die Bürste anhebenden Nockens gegen die Nockenachse verstellt werden kann. Die Verstellvorrichtung ist derart ausgebildet, daß sie während des Betriebes von Hand bewegt werden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht eine der Erfindung entsprechend ausgebildete Vorrichtung in Fig. ι im Querschnitt, in Fig. 2 im Längsschnitt.
Der auf der Welle f sitzende Nocken e ist mit einem verschiebbaren, die wirksame Fläche tragenden Ansatz α versehen, in welchem die Gewindeteile b und c der Führungsbolzen sitzen. Diese gleiten in entsprechenden Bohrungen des Nockens e. Der Bolzen g ist in seinem oberen, den Nocken e durchgreifenden Teil als Zahnstange ausgebildet. In seine Verzahnung h greift ein Zahnrad i ein, welches auf einer Achse k im Innern des Nockens e gelagert ist und gleichzeitig mit einer zum BoI-zen g rechtwinkligen Zahnstange I in Eingriff steht. Diese gleitet in einer achsialen Bohrung der Nockenwelle f und ist" an ihrer aus dem Nocken β hervortretenden Seite mit einer Kröpfung m versehen, auf welcher die Handhabe η durch eine Schraube ο befestigt ist. Die Schraube ο gleitet in einer Ringnut ft der Kröpfung m, die den Zweck hat, bei der Umdrehung der Nockenwelle f die Handhabe η im Wellenmittel zu halten.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Lage der beschriebenen Vorrichtung sitzt die Innenfläche des Ansatzes α auf der entsprechenden Fläche des Nockens e- auf; der Hub ist in dieser Stellung am kleinsten. Soll der Hub vergrößert werden, dann wird mittels der Handhabe η die Zahnstange / herausgezogen. Dadurch wird das Rad i gedreht, welches durch Eingriff in die Verzahnung h des Bolzens g diesen Bolzen derart verschiebt, daß der Ansatz a, in welchem der Gewindeteil c des Bolzens g festsitzt, von dem Nocken e sich entfernt. Gleichzeitig verschiebt sich der Führungsbolzen d in der zugehörigen Bohrung des Nockens e.^ Mit der Entfernung des Ansatzes α von dem Nocken e nimmt die Hubhöhe zu. ' .
Es ist ersichtlich, daß die Hubänderung ohne Schwierigkeit auch während des Umlaufes der Nockenwelle f, also beim Betriebe der Maschine vorgenommen werden kann. Bei wesentlich gleicher Wirkung kann die Zahnstange I auch als Schraubenspindel ausgebildet sein, wobei die Kröpfung m als Kurbel dienen würde.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zur Herstellung von Stereotypiematrizen mittels mechanisch bewegter und senkrecht geführter Klopfbürste nach Patent 202005, dadurch gekennzeichnet, daß die Entfernung zwischen der wirksamen Fläche des die Bürste anhebenden Nockens (e) und seiner Achse (f) geändert werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die wirksame Fläche tragende Teil (a) des Nockens (e) an dem auf der Achse (f) sitzenden Teil mittels Führungsglieder (d, g) geführt ist, die durch ein Getriebe (i, I) verstellt werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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