DE334242C - Maschine zum Behandeln von Bettfedern - Google Patents

Maschine zum Behandeln von Bettfedern

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DE334242C
DE334242C DE1920334242D DE334242DD DE334242C DE 334242 C DE334242 C DE 334242C DE 1920334242 D DE1920334242 D DE 1920334242D DE 334242D D DE334242D D DE 334242DD DE 334242 C DE334242 C DE 334242C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G7/00Mine-sweeping; Vessels characterised thereby
    • B63G7/02Mine-sweeping means, Means for destroying mines
    • B63G7/06Mine-sweeping means, Means for destroying mines of electromagnetic type

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Description

  • Maschine zum Behandeln von Bettfedern. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine, bei welcher die zu reinigenden Federn, ohne mit der Hand der Arbeiter in Berührung zu kommen, durch selbsttätig wirkende Steuereinrichtungen durch die verschiedenen Vorrichtungen" der Maschine hindurchgleiten und schließlich gereinigt wieder in die Säcke gefüllt werden.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß auf jeder der von dem Hauptäntriebsmotor in langsame Umdrehungen versetzten Kurvenscheiben ein belasteter drehbarer Hebel aufliegt, dessen freies Ende mit einem System von Hebeln und Gestängen zusammen arbeitet, das mit dem zu beeinflussenden Steuerglied verbunden ist. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung- gebracht, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise geschnittene Vorderansicht der neuen Vorrichtung, Fig.2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Fig. i; Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. i, Fig.4 eine Einzelansicht der Beschickungsvorrichtung mit dem Automaten, Fig. 5 eine Draufsicht auf die Fig. 4, Fig. 6 eine Draufsicht auf den Automaten mit abgenommener Deckplatte, Fig. 7 bis 13 schematische Ansichten der nach den einzelnen Vorrichtungen führenden Leitungen mit den Klappen und Hähnen in den verschiedenen Stellungen, Fig. 14 einen Schnitt durch die Staubsammelvorrichtung, Fig. 15 eine-- Ansicht einer etwas abgeänderten Staubsammelvorrichtung, Fig. 16 eine Draufsicht auf die Fig. 14 und Fig. 17 eine Ansicht des oberen Teiles einer abgeänderten Ausführungsform des Staubsammlers.
  • Wie aus den Fig. i bis 3 ersichtlich ist, besteht die Anlage in der Hauptsache aus der Beschickungsvorrichtung a, dem Automaten b; der Reinigungs-, Dämpf- und Desinfiziereinrichtung d, der Staubsammelvorrichtung e und der Kühlvorrichtung f.
  • Die ganze Anlage wird durch den mit h bezeichneten Motor getrieben. Die Riemenscheibe des Motors h ist durch einen Riemen mit einer Los- und Festscheibe 85 (Fig. i) verbunden, die auf einer Welle 86 befestigt ist. Durch geeignete Riemenscheiben 88 sowie Los-.und Festscheiben 87 wird von der Welle 86 aus der Automat b in Umdrehung versetzt, und zwar, wie Fig.6 zeigt, unter Zwischenschaltung eines Doppelschneckengetriebes 96. Von der Riemenscheibe 85 aus wird direkt mittels der Riemen-Scheibe 89 noch ein Exhaustor 18 getrieben, der durch mehrere Leitungen mit der Reinigungs-, Däml_`- und Desinfiziereinrichtung, der Staubsammelvorrichtung, der Kühl- und Trockenvorrichtung sowie der Beschickungsvorrichtung verbunden ist.
  • Die als Ganzes mit a bezeichnete Beschickungsvorrichtung besitzt in ihrem Innern eine vertikale Welle i2 (Fig. i), die nahe ihrem oberen Ende mit schräg verlaufenden Schlagarmen 18 ausgerüstet ist. In dem unteren Teil der Beschickungsvorrichtung befinden sich noch zwei in der Horizontalebene angeordnete und nach entgegengesetzten Richtungen umlaufende Haspel 16 und 17 (Fig. 2). Letztere werden von der Welle 86 aus durch die Riemenscheibe go und den um die Fest- und Losscheibe 89 führenden Riemen durch den Motor h in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird hierbei der Antrieb 3 eingerückt, wodurch die Vertikalwelle 12 und mit ihr die Schlagarme 13 gedreht werden. Außerhalb der Beschickungsvorrichtung a befinden sich horizontale Wellen g=, die ebenfalls durch den Antrieb 3 in Umdrehung versetzt werden. Auf den Wellen g= sitzen Knaggen 4 und 5, welche nach entgegengesetzten Richtungen umlaufen und wechselseitig gegen Knaggen 6 und 7 anschlagen, die auf einer vertikalen Welle g befestigt sind. Letztere trägt an ihrem oberen Ende oberhalb der Beschickungsvorrichtung ff: liegende Schlagarme =o und =r, die gegen das untere Ende des die unreinen Federn enthaltenden Sackes c klopfen.
  • Die Reinigungs-, Dämpf- und Desinfiziereinrichtung d ist in der üblichen Weise ausgebildet, ebenso ist die Kühlvorrichtung f von üblicher Bauart. Eine nähere Beschreibung dieser Einrichtung an dieser Stelle dürfte sich erübrigen, da sie für das Wesen der Erfindung nicht in Betracht kommt.
  • Die Beschickungsvorrichtung ist, wie Fig. 4. zeigt, durch einen Krümmer 74 mit einer Rohrleitung 72 verbunden, die in einer als Ganzes mit g bezeichneten Säule vorgesehen ist. An der Säule g ist oben eine Konsole 75 befestigt, die den Automaten b trägt. Oberhalb der Beschickungsvorrichtung a trägt die Säule g einen Arm 76, der mit einer Aufhängevorrichtung 77 für den die zü reinigenden Federn enthaltenden Sack c ausgerüstet ist. Auf dem Fuß 73 der Säule g ist schließlich noch der Antriebsmotor h angeordnet.
  • Der Automat b besteht, wie Fig. 6 zeigt, aus einer der Anzahl der in der Rohrleitung vorhandenen Klappen und Hähne sowie -der in Betracht kommenden Klopfvorrichtungen entsprechenden Zahl von Kurvenscheiben i, die mit verschieden großen Daumen ausgerüstet und in der erforderlichen Weise versetzt zueinander angeordnet sind. Die Kurvenscheiben i werden, wie bereits erwähnt, von der Riemenscheibe 87 aus unter Zwischenschaltung eines doppelten Schneckengetriebes 96 in langsame ! Umdrehung versetzt. Mit jeder Kurvenscheibe i ; arbeitet die Rolle eines durch ein Gewicht oder eine Feder belasteten Hebels 58 zusammen, der bei 59 drehbar gelagert ist. Das vordere Ende des Hebels 58 ist gabelförn-iig ausgebildet, und die Gabel 64 greift über einen Bolzen 65 eines Hebels 56, dessen freies Ende lose drehbar auf einer Welle 57 angeordnet ist. Der Zapfen 65 ist mit einem Gestänge 55 verbunden, dessen freies Ende mit dem einen Arm 54 eines fest auf der Welle 53 sitzenden Doppelhebels 54, 52 in Verbindung steht. Das freie Ende des Armes 52 dieses Doppelhebels ist seinerseits mit einem Gestänge 51 verbunden, welches nach dem betreffenden Steuerglied (Klappe, Hahn o. dgl.) führt. Die Hebel 58 sind in einem Lager 7o angeordnet, welches, wie Fig. 6 zeigt, in Richtung des Pfeiles 71 verschoben werden i kann. Um dies zu ermöglichen, werden mittels eines mit Handgriff 6o versehenen Kniehebels 61 durch einen auf einer Welle 62 sitzenden Ausheber 63 sämtliche Hebel 58 ausgehoben, derart, daß ihre Rollen außer Eingriff mit den Kurvenscheiben i kommen. Hierauf wird die mit Handrad versehene Spindel 66 in Umdrehung versetzt, wodurch die Stange 67 auf den das Lager 7o tragenden, bei 69 drehbar angeordneten Hebel 68 einwirkt und den Hebel 58 in die in punktierten Linien in Fig. 6 veranschaulichte Lage bringt, wodurch die Gabel 64 außer Eingriff mit dem Bolzen 65 kommt, damit die einzelnen Stellglieder der Leitungen gewünschtenfalls von Hand gesteuert werden können.
  • Von der Welle 86 (Fig. i) aus werden weiter ebenfalls durch geeignete Riemen' und Riemenscheiben die in der Kühlvorrichtung f vorgesehenen Schläger in Umdrehung versetzt, während auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 86 eine Riemenscheibe vorgesehen ist, durch welche ein Getriebe 9g beeinflußt wird. Durch letzteres werden vertikale Wellen iog und 103 in Umdrehung versetzt, auf welchen Knaggen ioo und ioi vorgesehen sind. Die beiden Wellen drehen sich (wie Fig. 3 zeigt) nach entgegengesetzten Richtungen, und die Knaggen ioo und ioi schlagen dabei gegen auf der Welle =o6 angeordnete Knaggen 104 und =o5. Die Welle =o6 ist innerhalb eines zylindrischen Gehäuses 78 angeordnet, welches zur Aufnahme des gesammelten Staubes dient. Der als Ganzes mit e bezeichnete Staubsammelbehälter ist oben mit einer Aussparung für den Durchgang des Mundstückes 79 versehen, während etwas unterhalb seiner vertikalen Mitte ein trichterförmiger Stutzen 115 (Fig. 14) vorgesehen ist. Etwa gegenüber diesem trichterförmigen Stutzen =z5 befindet sich in dem Gehäuse 78 eine Xuslaßöffnung 83. Das Gehäuse ist, insbesondere wie Fig. 15 erkennen läßt, mit zwei Türen 98 ausgerüstet. An dem Stutzen 7g und dem an dem Trichter 115 vorgesehenen Stutzen 81 werden durch die Türen 98 einzuführende Säcke 8o bzw. 82 befestigt, die zur Aufnahme des Staubes dienen. Wie bereits oben erwähnt, werden durch den Antrieb 9g Knaggen in Umdrehung versetzt, und zwar schlagen letztere gegen die auf einer Welle =o6 sitzenden Knaggen =ö4 und 105. Auf dieser vertikalen Welle =o6 sind weiter unterhalb des Stutzens 79 sowie unterhalb des Stutzens 81 Schlägerarme =o7 vorgesehen, die beim Einrücken des Antriebes 9g gegen den 12 Sack 8o bzw. den Sack 82 klopfen, so daß die Poren des Sackes vom _Staub befreit' werden und letzterer sich lediglich .in dem unteren Teil der Säcke ansammelt.
  • An Stelle dieser Schläger können jedoch auch die in den Fig. 14 bis =ö veranschaulichten Einrichtungen vorgesehen werden. In diesem Falle sind die Stutzen 79 und 81 in der Vertikalrichtung verschiebbar angeordnet. Der untere Stutzen 81 ist durch geeignete Wellen mit den unteren Enden zweier - diametral gegenüberliegender Stangen 114 verbunden, deren freie Enden ihrerseits mittels Wellen 113 mit-dem oberen Stutzen 79 in Verbindung stehen. Mit den Wellen 113 arbeiten mit Längsschlitzen versehene drehbar gelagerte Hebel ii2.zusammen, die als Winkelhebel ausgebildet sind, wobei mit ihrem anderen Arm iii ein durch eine Scheibe =o8 in Umdrehung versetzter Daumen iog zusammenwirkt. Hierdurch werden die Stutzen 79 und 81: bei jedesmaliger Umdrehung der Scheibe =o8 um ihre Welle iio vertikal angehoben, worauf sie infolge ihres Eigengewichtes mit einem Ruck wieder herunterfallen. In gleicher Weise werden die Säcke 8o und 82 gemäß der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform bewegt, nur wird hierbei der Arm iig des mit der Stange 114 zusammen arbeitenden Winkelhebels durch einen Daumen 118 der Scheibe 116 entgegen der Wirkung einer Feder 117 angehoben, worauf nach dem Passieren des Daumens 118 die Säcke unter Wirkung der gespannten Feder 117 ruckweise angehoben werden. Auch hierbei werden die Poren der Säcke von Staub befreit, so daß die Luft frei durch den Stutzen 83 abziehen kann.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist wie folgt Nachdem der die zu reinigenden Federn enthaltende Sack c an der Aufhängevorrichtung 76, 77 einerseits und an der Beschickungsvorrichtung a anderseits befestigt worden ist, wird der Motor angelassen, worauf die Schlägerarme =o, =i und 13 sowie die Haspel i6, 17 betätigt werden. Durch die Schlägerarme io, =i werden die in dem Sack c befindlichen Federn gelockert und fallen auf die umlaufenden Schlägerarme 13. Durch letztere werden sie weiter gelockert und kommen alsdann in Berührung mit den Haspeln 16, 17, die, wie Fig. 2 zeigt, nach entgegengesetzten Richtungen umlaufen. An geeigneter Stelle befindet sich in der Anlage eine Exhaustorvorrichtung 18, die von der Hauptwelle. 86 aus durch die Riemenscheiben 85 und 89 in Umdrehung 'versetzt wird. Hierdurch wird die durch den Ständer g führende Saugleitung 72 mit der Reinigungs-, Dämpf- und Desinfizieranlage d in Verbindung gebracht, und zwar nehmen die gelockerten Federn den in Fig. 7 durch Pfeile angedeuteten Weg und gelangen in einen Behälter 2o. Der Behälter 2o - besitzt unten einen durchbrochenen Boden 93, wodi#ch ein Behälter 40 zur Aufnahme der groben Un- . reinigkeiten der Federn von -dem Hauptteil 2o abgetrennt wird. In dem Behälter 4o befinden sich eine Klappe 47 sowie eine Klappe 44. Die verschiedenen Klappen und Ventile werden, wie bereits oben angedeutet, in geeigneter Weise durch den Automaten b umgestellt bzw. eingestellt, und zwar ist bei diesem Vorgang lediglich die Klappe 45 und 5o geöffnet, während alle übrigen Klappen geschlossen sind. Die Federn können somit nur in Richtung der Pfeile in den Behälter 2o gelangen. Der Behälter 2o besitzt oben eine Dunsthaube 94, die durch eine gelochte Platte 2i von dem Behälter 2o getrennt ist. Die Durchlochungen der Platte 21 sind im Durchmesser kleiner als die der Platte 93, derart, daß der feine Staub der Federn durch den . Exhaustor 18 abgesaugt und gleich durch die zugehörige Leitung und die offenen Klappen 42 und 5o der Sammelvorrichtung e zugeführt wird. Nachdem die Federn für eine genügende Zeitdauer in dem Behälter 2o bearbeitet worden sind, wird durch den Automaten b ein Dampfhahn 23 (Fig. 8) geöffnet, so daß von einem geeigneten Dampferzeuger 24 aus Dampf nach dem Raum 2o einströmen kann, wodurch die Federn gedämpft und desinfiziert werden. Hierbei ist die Klappe 31 geschlossen, so daß der Dampf nicht nach dem Behälter e gelangen kann: Nunmehr wird der Hahn 23, wie Fig. g zeigt, durch den Automaten b umgelegt, so daß der Dampf durch die Rohrleitung 27 nach dem Heizkörper 28 in der Kühlvorrichtung f strömt. Während dieser Zeit trocknen die Federn in dem Zylinder 2o, der durch eine geeignete an sich bekannte Vorrichtung geheizt werden kann. Nach Verlauf einer gewissen Zeitdauer kommen alsdann die verschiedenen in der Rohrleitung vorgesehenen Klappen in die in Fig. =o veranschaulichte Lage, wobei die Klappe 29 der Leitung 30 und die Klappe 49 der Leitung 25 geöffnet, während alle übrigen Klappen geschlossen sind; wodurch die Federn von dem Behälter 2o aus durch das Rohr 3o, den. Exhaustor 18 und das Rohr 25 nach dem Innern 26 der Kühlvorrichtung f gelangen. Nachdem die Federn in der Kühlvorrichtung f genügend -abgekühlt worden sind, wird durch den Automaten b der Exhaustor 18 mit dem oberen Teil 36 der Kühlvorrichtung in Verbindung. gebracht und die warme Luft aus der Kühlvorrichtung abgesaugt und gelangt durch das Rohr 2z hindurch in den Staubsammelbehälter 78 und von -dort durch die Öffnung 83 ins Freie. Hierbei sind, wie Fig. =i zeigt, die Klappen 32, 31 und 5o geöffnet, während alle übrigen Klappen geschlossen sind. Hierauf wird durch den Automaten b die Klappe 32 umgelegt, .die Klappe 38 geöffnet und die Klappe 5o geschlossen, so daß nunmehr,- wie Fig. i2 zeigt, die Federn aus dem Behälter f durch den Exhaustor 18 und das Rohr 39 nach einem Sack 37 geleitet werden, der zur Aufnahme der gereinigten Federn dient. Schließlich werden durch den Automaten b noch die Klappen 44 und 47, 48, 31 und 50 umgelegt (Fig. 13), so daß der durch das Sieb 93 gefallene Staub aus dem Behälter 4o durch das Rohr 43, den Exhaustor 18 und das Rohr??, nach der Sammelvorrichtung 78 gelangt. Das Reinigungsverfahren ist nunmehr beendet und es kann der Beschickungsvorrichtung a ein anderer Sack mit schmutzigen Federn zugeführt werden, worauf der eben beschriebene Kreislauf von neuem beginnt.
  • Die beiden Klappen 44 und 47 sind während des Staubabsaugens geschlossen. Die Klappe 47 ist einen Augenblick heruntergeklappt, so daß der daraufliegende Staub in den Kasten 40 fällt. Die Klappe 44 ist nur während der in . Fig. io dargestellten Schaltung geöffnet. Durch diese Klappe wird die Frischluft durch den Exhaustor angesaugt. Dadurch wird die Ware aus dem Behälter mit fortgerissen und gelangt in die Kühlvorrichtung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Maschine zum Behandeln von Bettfedern, bei welcher die zu reinigenden Federn, ohne mit der Hand der Arbeiter in Berührung zu kommen, durch selbsttätig wirkende Steuereinrichtungen durch die verschiedenen Vorrichtungen der Maschine hindürchgleiten und schließlich gereinigt wieder in Säcke gefüllt werden, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der von dem Hauptantriebsmotor (h) in langsame Umdrehung versetzten Kurvenscheiben (i) ein durch ein Gewicht oder eine Feder belasteter drehbar gelagerter Hebel (58) aufliegt, dessen freies gabelförmig ausgebildetes Ende (64) mit einem geeigneten, mit dem zu beeinflussenden Steuerglied verbundenen System von Hebeln und Gestängen (56, 55, 54 52, 51) zusammen arbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel (64) jedes Gewichts- oder Federhebels (58) mit einem drehbar gelagertenArm(56) zusammen arbeitet, dessen Angriffszapfen (65) für die Gabel (64) mittels einer Stange (55) mit dem freien Ende eines parallel zum erstgenannten Arm (56) liegenden Armes (54) eines bei (53) drehbaren Winkelhebels (54, 52)- verbunden ist und das freie Ende des Winkelhebels (54, 52) mit der auf das zugehörige Steuerglied einwirkenden Stange (51) in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Gewicht oder Feder belasteten Hebel (58) in drehbar aufgehängten Lagern (7o) angeordnet sind und ein durch einen Handhebel (6o) verstellbarer Ausheber= (63) vorgesehen ist, um alle Gewichtshebel (58) außer Eingriff mit den zugehörigen Kurvenscheiben (i) zu bringen, so daß die Gabeln (64) der Gewichtshebel (58) durch Verschieben ihrer Lager (7o) mittels einer geeigneten Stellstange (67) außer Eingriff mit ihren die einzelnen Steuerglieder beeinflussenden Hebeln (56, 55, 54 52, 51) kommen und die Steuerglieder mithin von Hand verstellt. werden können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung (a) an einer als Saugluftleitung ausgebildeten, die Anhängevorrichtung (76, 77) für den die schmutzigen Federn enthaltenden Sack (c), den Automaten (b) und den Antriebsmotor (h) tragenden Säule (72) befestigt ist und eine in der Vertikalrichtung angeordnete, mit horizontalen Schlagarmen (13) ausgerüstete, vom Antriebsmotor (h) in Umdrehung versetzte Welle (12) sowie in der Horizontalebene verlaufende ebenfalls von dem Motor gedrehte Förderhaspel (16, 17) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom Antriebsmotor(h)inUmdrehung versetzten, außerhalb der Beschickungsvorrichtung (a) angeordneten Vertikalwelle (9) oberhalb der Beschickungsvorrichtung in der Horizontalebene gegen den aufgehängten Sack (c) klopfende Schläger (io, 1i) vorgesehen sind.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oben mit einer Öffnung, für den Einlaßstutzen (22) versehene Federstaub- und Abfallsammelkasten (78) etwas unterhalb seiner Mitte durch einen trichterförmig ausgebildeten Stutzen (z15) in zwei je zur Aufnahme eines Sackes (8o bzw. 82) dienende Behälter geteilt, jeder dieser beiden Teile mit einer Tür (98) zum Einbringen der Säcke (8o, 82) ausgerüstet ist und etwa in der Höhe des Trichters eine Auslaßöffnung (83) für die von dem Exhaustor (z8) kommende, den Staub mit sich i führende Luft vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Teilen des Sammelkastens (78) nahe den Befestigungsstutzen (79, 81) für die Säcke (8o, 82) 1 gegen letztere klopfende, durch eine geeignete außerhalb angeordnete Antriebsvorrichtung (99) vom Hauptmotor (h) in Bewegung versetzte Schläger (io7) vorgesehen sind.
DE1920334242D 1920-02-17 1920-02-17 Maschine zum Behandeln von Bettfedern Expired DE334242C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2739391A (en) * 1953-06-18 1956-03-27 Edward R Frederick Machine for conditioning feathers and the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2739391A (en) * 1953-06-18 1956-03-27 Edward R Frederick Machine for conditioning feathers and the like

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