DE2752067A1 - Reversierbarer schwingfoerderer - Google Patents

Reversierbarer schwingfoerderer

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DE2752067A1
DE2752067A1 DE19772752067 DE2752067A DE2752067A1 DE 2752067 A1 DE2752067 A1 DE 2752067A1 DE 19772752067 DE19772752067 DE 19772752067 DE 2752067 A DE2752067 A DE 2752067A DE 2752067 A1 DE2752067 A1 DE 2752067A1
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DE
Germany
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conveyor
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elastic
oscillating
vibratory
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DE19772752067
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English (en)
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Karl-Wilhelm Dipl Ing Quester
Hans-Joachim Ing Grad Ulbrich
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Wilh Quester Maschinenfabrik 5000 Koeln De GmbH
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Fawilh Quester
QUESTER FA WILH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/32Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with means for controlling direction, frequency or amplitude of vibration or shaking movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/08Supports or mountings for load-carriers, e.g. framework, bases, spring arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)

Description

  • Reversierbarer Schwingförderer
  • Die :rrindung betrifft einen reversierbaren Schwingförderer mit einer über elastische Elemente mit einem angetriebenen Schwingbalken verbundenen Förderrinne.
  • Die üblichen Schwingförderer können nur in einer Richtung fördern. Sie weisen einen Schwingbalken auf, der durch einen Exzenter u. dgl. in Schwingungen versetzt wird und über Schräglenker mit der Förderrinne verbunden ist. Die Förderrinne rührt Schwingungen mit horizontaler und mit vertikaler Komponente in stets derselben Schrägrichtung durch. Infolge der schrägverlaufenden Schwingungen wird das Gut impulsweise in Transportrichtung befördert.
  • Die Erzeugung der schrägverlaufenden Schwingungen setzt in der Regel eine Maschinenkonstruktion mit entsprechend schräggestellten Antriebsteilen voraus, so daß der Schwingförderer nur in die Richtung fördern kann, die seiner speziellen konstruk tiven Bauart entspricht. Dies ist einer der bekannten Nachteile der üblichen Schwingförderer gegenüber Bandförderern.
  • Es sind auch bereits reversierbare Schwingförderer bekannt, die durch Umkehrung der Drehrichtung des Schwingantriebes die Förderrichtung umkehren. Dabei erfolgt eine Verschiebung von Massenkräften, um die gewünschte Schrägausrichtung der Schwingung unter einem spitzen Winkel zur Horizontalen zu erhalten.
  • Aufgabe der Efindung ist es, einen reversierbaren Schwingförderer zu schaffen, dessen Konstruktion sehr einfach ist und der keine zusätzlichen Steuerungselemente benötigt.
  • Zur IösunK' dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen daß an der örderrinne Dämpfungsglieder angreifen, die die Schwingungbewegung der Förderrinne in einer Richtung dämpfen und eine Phasenverschiebung zwischen der horizontalen und der vertikalen Schwingbewegung verursachen.
  • Ohne die Dämpfungsglieder würde die Förderrinne bei Anregung durch den Schwingbalken etwa auf einer Ellipse bewegt werden, deren Hauptachse senkrecht steht. Da nur die horizontale Schwingbewegung gedämpft wird, hängen Größe und Richtung der Dämpfungskraft von der Geschwindigkeit und Richtung der Horizontalkomponente der Bewegung ab. Wenn die Drehrichtung der einprägenden Kreisschwingung umgedreht wird, so ändert sich auch die Richtung der durch die Dämpfungselemente in der oberen bzw. der unteren Ellipsenhälfte wirksamen Kraft, so daß die Schrägstellung der Ellipse umgedreht wird. Damit wird auch die Förderrichtung des SchwingföKtrers umgedreht.
  • Die elastlschen R3ckstelle1emente und die Dämpfungsglieder können gemeinsam aus gummielastischen Elementen mit innerer Reibung hestehen.
  • ms hat sich erwiesen, daß derartige gummielastische Rückstellelemente einerseits die benötigte Elastizität zur Aufbringung der Rückstellkraft, andererseits aber auch genügend Coulomb'sche Reibung aufweisen, um den Phasenwinkel zwischen elastischer Schwingung und Coulomb'scher Reibung in dem gcfunschten Sinne zu beeinfl sen. Die infolge der Coulomb'schen Reibung erzeugte Dämpfungskraft eilt während des Schwingungsvorganges der elastischen Rückstellkraft stets um 900 nach. Durch das Amplitudenverhältnis der beiden lfräfte erhält man den Phasenwinkel.
  • Als gwnmielastische Elemente kann man vorzugsweise elastische Wellenkupplungen verwenden, die zwischen zwei starren koaxialen Teilen ein auf Torsion belastbares Gumrnistück aufweisen. Derartige Wellenliupplungen sind bekannt. Sie haben die Aufgabe, Torsionsstöße, die zwischen einer Antriebswelle und einer angetriebenen Welle auftreten könzlen, zu dämpfen. Infolge ihrer guten Dämpfungseigenschaften eignen sie sich vorzüglich zur Aufbringung der für die Ausbildung der Förderrichtung erforderlichen Reibung. Je eine elastische Wellenkupplung kann an den Gelenkstellen zwischen der Förderrinne und den Lenkern vorgesehen sein und/oder je eine elastische Wellenkupplung an den Gelenkstellen zwischen dem Schwingbalken und den Lenkern.
  • Anstelle vertikaler Lenker können auch Lenker vorgesehen sein, die unter anderen Winkeln angeordnet sind. Es ist sogar möglich, auf starre Lenker ganz zu verzichten, wenn die Einzelschwingungen in verschiedenen Ebenen unter drehr ichtungsabhängigem Phasenwinkel zusammenwirken, d.h.
  • durch Dämpfungsglieder gekoppelt wird.
  • und folgenden crderi bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Konstruktion eines Schwingförderers nach der Erfindung, IiÜt. 2 zeigt im vergrößerten Maßstab die Konstruktion der Rückstellelemente an den Gelenkstellen der Lenker und Fig. 3 veranschaulicht die unterschiedlichen pewegungsbahnen der Schwingförderrinne bei unterschiedlichen Kennwerten der Federelastizität ohne Berücksichtigung der Dämpfung und Fig. 4 zeigt die Bewegungsbahnen bei unterschiedlichen Drehrichtungen des Antriebsmotors unter Berücksichtigung der Dämpfung.
  • Tìrsur ') zeigt ein Ausführungsbeispie], das weitgehend demjenigen der Fig. 3 gleicht, bei dem jedoch die Lenker, die den Schwingbalken mit der Förderrinne verbinden, im Ruhezustand horizontal ausgerichtet sind.
  • Figur 6 zeigt ein weiteres Ausffihrungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schwingförderers, bei dem die Förderrinne ber Gummikissen auf dem Schwingbalken aufliegt, Figur 7 zeigt zwei Arten von Verformungen bei den Gummikissen des Schwingförderers nach Fig. 6 und Figur 8 zeigt einen reversierbaren Schwingförderer großer Länge, bei dem ein Reibelement nach Art eines hydraulischen Schwingungsdämpfers verwandt wird.
  • Gemäß Fig.1 ist die Förderrinne 10 gelenkig mit senkreoht nach unten ragenden Lenkern 11, 12 verbunden, von denen in der Zeichnung nur zwei sichtbar sind. Zweckmäßigerweise sind mindestens vier solcher Lenker vorhanden. Die unteren Enden der Lenker 11, 12 sind seitlich an einem Schwingbalken 13 befestigt, der von Kurbelarmen 14, 15, die an ortsfesten Lagerblöcken 16, 17 gelagert sind, angetrieben wird. Die Kurbelarme 14 und 15 rotieren gleichphasig und synchron zueinander, so daß der Schwingbalken 13 stets horizontal ausgerichtet ist, jedoch kreisende Bewegungen durchführt.
  • Die Gelenkstellen 18, an denen der Schwingbalken 13 mit je einem Lenker 11, 12 verbunden ist sowie die Gelenkstellen 19, an denen die Schwingförderrinne 10 mit den Lenkern 11 bzw. 12 verbunden ist, enthalten Feder- und Dämpfungselemente. Sie bestehen gemäß Fig. 2 aus elastischen Gurnmikupplungen 20, die einen metallischen Außenring 21 und einen koaxial hierzu angeordneten metallischen Innenring 22 aufweisen. Zwischen dem Außenring und dem Innenring befindet sich ein Gummitorsionselement 25, das sowohl mit dem Außenring als auch mit dem Innenring fest verbunden ist.
  • Der Innenring 22 wird beispielsweise fest an der Schwingförderrinne 10 montiert, während der Auß.enring 21 fest an dem jeweiligen Lenker 11, 12 angebracht wird. Die Montage erfolgt so, daß die Lenker 11, 12 im unbelasteten Zustand rechtwinklig von der Schwingförderrinne 10 und dem Schwingbalken 15 abstehen. Die Gummitorsionselemente sorgen somit dafür, daß der Aufbau nach Fig. 1 stabil ist, indem sie an den Gelenkpunkten des Rechteckes aus den Teilen 10, 11, 12 und 15 Rückstellkräfte erzeugen, die die einzelnen Balken im Falle einer Auslenkung in die in Fig. 1 gezeigte Position zurücktreiben. Die Konstruktion ist daher statisch stabil. Die Schwingförderrinne 10 kann bei stillstehendem Antrieb in der horizontalen Ebene verschoben werden und kehrt infolge der Federwirkung der Gummitorsionselemente in ihre Ruhelage zurück.
  • Wenn man annimmt, daß die Federkonstante c der Gummitorsionselemente Null ist, d.h. daß die Gummitorsionselemente sehr weich sind, so würde bei einem Antrieb des Schwingbalkens 15 durch die synchron betriebenen Kurbelarme 14 und 15 die Schwingförderrinne 10 ausschließlich vertikale Bewegungen durchführen, was in Fig. 5 durch den vertikalen Strich angedeutet ist. Im anderen Extremfall, wenn c = ° ist, wenn die Torsionsfedern also sehr hart sind, folgt die Bewegung der Schwingfördeninne 10 exakt der Bewegung des Schwingbalkens 13 und beschreibt daher einen Kreis.
  • Nimmt c einen Wert ein, der zwischen Null und oO liegt, so beschrcibt die Schwingförderrinne eine Ellipsenbahn mit senlcrecht orientierter Hauptachse.
  • Da die Gu:nmitorsionslemente 25 innere Reibung erzeugen, wirlcen sie nicht nur als reine Federelemente, sondern gleichzeitig auch als Dämpfungselemente. Die Dämpfungskraft ist der jeweiligen Drehgeschwindigkeit im Gelenkpunkt um den Faktor der Dämpfungskonstante b proportional.
  • Die Gesamticraft der SchwingfiSrderrinne 10, die durch den Schwingbalken 15 angeregt wird, setzt sich daher zusammen aus einem Elastizitätsanteil und einem Darnpfungsanteil, die beide Funktionen der Zeit sind. Der Dämpfungsanteil eilt dem Elastizitätsanteil um 30 nach. Die Resultierende verläuft unter einem Phasenwinkel, dessen Größe von den Faktoren c und b abhängig ist.
  • Liese Betrachtungen gelten nur für die Torsionsbeanspruchung der Gummitorsionselemente 23, also nur für die Schwingbewegung der Schwingförderrinne in horizontaler Richtung.
  • Die Vertilcalschwingung des Schwingbalkens 13 wird dagegen praktisch ungedsimpft auf die Schwingförderrinne übertragen.
  • Infolge des Nacheilens des Darnpfungsanteils der horizontalen Schwingbewegung entsteht eine etwa ellipsenförmige Bahn mit schräggestellter Hauptachse, wie sie in Fig. 4 mit 24 bezeichnet ist. Auf einer deartigen Kurve bewegt sich die Schwingförderrinne 10. Dies ist gleichzeitig die Bewegungsbahn, die bei Schwingförderern generell angestrebt sird und die Voraussetzung für den impulsweisen Transport des Fördergutes auf der Schwingförderrinne 10 ist.
  • Wird die Drehrichtung der Kurbelarme 14, 15 umgekehrt, so ergibt sich die in den Fig. 1 und 4 gestrichelt dargestellte Bewegungsbahn 25, deren Ffauptachse dieselbe Steigung wie die fiauptachse der Kurve 24, jedoch mit negativem Vorzeichen, hat. 13ei Bewegung der Schwingförderrinne 10 auf der Kurvenbahn 25 erfolgt der Transport des zu fördernden Gutes in Gegenrichtung.
  • Anstelle der Gumnitorsionselemente 25 könnten auch andere Dainpfungselementc benutzt werden, die die Horizontalbewegung der Schwingförderrinne 10 dämpren. Beispielsweise könnte an der Schwingförderrinne 10 ein Stoßdämpfer anbracht werden.
  • W;hrend bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel Gummitorsionselemente sowohl an den Gelenkstellen 19 als auch an den Gelenkstellen 18 angebracht sind, würde es prinzipiell genügen, entweder an den Gelenkstellen 18 oder an den Gelenkstellen 19 derartige Feder- und Dämpfungselemente vorzusehen. Im vorliegenden Falle haben die Gummitorsionselemente die Wirkung in Reihe geschalteter Dämpfungsfedern.
  • Das Ausführungsbeispiel von Fig. 5 entspricht weitgehend demjenigel von Fig. 1. Diejenigen Teile, die in beiden Figuren unverändert sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. In Fig. 5 liegen die Lenker 31, 52, die an den Celenkstellen 18 mit dem Schwingbalken 13 verbunden sind, im Ruhezustund in derselben Ebene wie der Schwingbalken 15.
  • Ihre äußeren Enden sind jeweils an einem nach untenstehenden Ansatz 53 bzw. 34 der Förderrinne 10 angelenkt.
  • Die horizontalen Bewegungen des Schwingbalkens 13 werden iiber die Lenker 51, 32 und die Ansätze 33, 34 direkt auf die Förderrinne 10 übertragen, während die vertikalen Bewegungen des Schwingbalkens 15 entsprechend der viskoelastischen Dämpfung der Dämpfungsglieder 20, die an den Gelenkstellen 18 und 19 vorgesehen sind, phasenverschoben wirksam werden.
  • Es sind auch Konstruktionen möglich, bei denen die Lenker 11 und 12 (Fig. 1) bzw. 31 und 52 (Fig. 5) im Ruhezustand andere als vertikale oder horizontale Positionen einnehmen. Die Lenker können beispielsweise auch schrägstehen.
  • Bei dem in Fig. 6 dargestellten Schwingförderer ruht die Förderrinne 10 auf Gummikissen 35, 36, die auf dem Schwingt balken 13 aufliegen. Der Schwingbalken wird in derselben Weise über Kurbelarme 14 und 15 angetrieben wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen.
  • Die Gummikissen 55 und 36 sind bei der kreisrörmigen Schwingbewegung des Schwingbalkens 13 sowohl vertikalen als auch horizontalen Belastungen ausgesetzt und verformen sich entsprechend. Figur 7a zeigt die Verformung der Gummi kissen bei reiner Druckbelastung und Figur 7b bei reiner Schubbelastung (Scherung). Bei geeigneter Auslegung der Gummikissen wird der beschriebene Effekt der Phasenverschiebung zwischen horizontaler und vertikaler Schwingungsz komponente erreicht, so daß die Förderrinne 10 elßpsenförmig kreisende Bewegungen ausführt und die Förderrichtung durch Anderung der Drehrichtung der Kurbelarme 14 und 15 umgekehrt werden kann. Wichtig ist, daß die Dämpfungskonstante in einer Schwingungsrichtung größer ist als in der anderen Schwingungsrichtung, damit die Schwingungsbahn die Form einer schräggestellten Ellipse erhält.
  • Figur 23 zeigt einen reversierbaren Schwingförderer großer Tänge. An der Förderrinne 10 greifen mehrere synchron angetriebene Lenker 7 an unterschiedlichen Stellen an.
  • Die Lenker 37 sind gelenkig mit rechtwinkligen Kurbelarmen 38 verbunden, die mit ihrem Winkelpunkt 41 an Konsolen 59 angelenkt sind, und deren andere Schenkel über Gelenkpunkte 40 mit einer Pleuelstange 7 verbunden sind. Die Pleuelstape 42 wird von einem (nicht dargestel3ten) Antriebsmotor silber einen Kurbeltrieb 43 angetrieben, Dieser besteht aus einer Doppelkurbel, deren beide Kurbelarme 44 und 45 einen Winkel von 900 einschließen. Der Kurbelarm 44 treibt die Pleuelstangen 42 an, während der 900 phasenverschobene Kiirbelarm 45 auf einen Schwingungsdämpfer 46 einwirkt, bei dem es sich beispielsweise um ein hydraulisches Dämpfungselement nach Art einer Kolbenzylindereinheit handeln kann. Das andere Ende des Dämpfungselementes 46 ist gelenkig mit der Förderrinne 10 verbunden.
  • Wenn der Kurbeltriebarm 40 rotiert, führen die Pleuelstangen 42 Schwingbewegungen aus, die im wesentlichen horizontal verlaufen und die über die rechtwinkligen Lenker 38 in Vertikalbewegungen der Lenker 37 und der Förderrinne 10 umgesetzt werden. Diese Vertikalbewegungen der Förderrinne 10 werden von dem Kurbeltrieb 43 zwangsgeführt, da im Kraftübertragungsweg keine federnden oder elastischen Elemente vorhanden sind. Die horizontale Schwingbewegung der Förderrinne 10 erfolgt dagegen mit einer Phasenverschiebung, die durch das Reibelement 46 hervorgerufen wird. Dadurch entsteht die schon beschriebene ellipsenförmige Bewegung der Förderrinne. Wenn sich der Kurbeltrieb 43 im Uhrzeigersinn dreht, wie es durch den Pfeil 47 angedeutet ist, fördert die Förderrinne in Richtung des Pfeil es 48, während bei umgekehrter Drehrichtung des Kurbeltriebs (gestrichelter Pfeil) die Förderrichtung ebenfalls umgekehrt wird.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. eversierbarer Schwingförderer mit einer über elastische Teile mit einem angetriebenen Schwingbalken verbundenen Förderrinne, dadurch gekennzeichnet, daß an der Förderrinne (10) Dämpfungsglieder angreifen, die die Schwingbewegung der Förderrinne in einer Richtung dämpfen und eine Phasenverschiebung zwischen der horizontalen und der vertikalen Schwingbewegung verursachen.
    2. Schwingförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (10) mit dem Schwingbalken (13) Uber lenker (11,12) verbunden ist, an deren Gelenkstellen elastische Torsionselemente vorgesehen sind.
    5. Schwingförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente und die Dämpfungsglieder gemeinsam aus gummielastischen Elementen (25) mit innerer Reibung bestehen.
    4. Scbwingförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente elastische Wellenkupplungen (20) sind, die zwischen zwei starren koaxialen Teilen (21,22) ein auf Torsion belastbares Gummistück (23) aufweisen.
    5. Schwingförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß je eine elastische Wellenkupplung an den Gelenkstellen (19) zwischen der Förderrinne (10) und den Lenkern (11,12) vorgesehen ist.
    6. Schwingförderer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß je eine elastische Wellenkupplung (20) an den Gelenkstellen (18) zwischen dem Schwingbalken (15) und den Lenkern (11,12) vorgesehen ist.
    F. Schwingförderer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinne (10) über clastische Kissen (35, 36) mit innerer Reibung, die sowohl durch Druck als auch durch Scherung verformbar sind, auf dem SchwingbaAken (15) aufliegt.
    Schwingförderer nach einem der vorhergehenden AnsprSiche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsglieder aus S hwingungsdämpfern (46) bestehen, die einen KurbeNtrieb (43) mit der Förderrinne (10) verbinden.
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