DE3530215C1

DE3530215C1 - Spannvorrichtung

Info

Publication number: DE3530215C1
Application number: DE3530215A
Authority: DE
Inventors: Mitsuo Shijonawate Osaka Izumi
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1985-08-23
Filing date: 1985-08-23
Publication date: 1986-11-20
Also published as: GB8520636D0; GB2178985B; FR2586370B1; GB2178985A; FR2586370A1; US4643411A

Description

sen, die in Richtung auf die Basisfläche spitz zulau- 25 und lösbar in die Vertiefung 2 eingesetzt. Das Element

fen, einem zwischen beiden beweglichen Elementen (9, 11) angeordneten Keil, der sich mit den abgeschrägten Flächen (12,13) in Gleitkontakt befindet, • und einem Spannelement (18) zur Ausübung der Spannkraft auf den Keil (14) in Richtung auf die Basisfläche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Aufspannens nur eines langen Werkstücks (Wa) das Halteelement (5) auf der der zweiten Bezugsfläche (7) gegenüberliegenden Seite 9 weist eine der ersten Bezugsfläche 4 gegenüberliegende Klemmfläche 8 auf, während das Element 11 eine der zweiten Bezugsfläche 7 gegenüberliegende Klemmfläche 10 aufweist. Auf den den Klemmflächen 8 und 10 mit gegenüberliegenden Rückseiten sind die Elemente 9 und H mit abgeschrägten Flächen 12 und 13 ausgebildet, die in Richtung auf die T-profilförmige Vertiefung 2 spitz zulaufen. Abgeschrägt ausgebildete Flächen des Keils 14 liegen eng an den abgeschrägten Flächen 12

eine den abgeschrägten Flächen (12,13) der bewegli- 35 und 13 an. Unter dem Keil 14 ist eine T-profilförmige¹ chen Elemente (9, U) entsprechende Schrägfläche Mutter 15 verschieblich in der Vertiefung bzw. Rille 2

(35) aufweist und daß das Halteelement (5) um 180° gewendet an dem Körper (1) befestigbar ist, wobei in der Basisfläche eine T-profilförmige Vertiefung (2) angeordnet ist, längs derer die beweglichen Elemente (9,11), das Halteelement (5) und das Spannelement (18) verschiebbar sind.

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Eine solche Vorrichtung ist bekannt (Buch »Vorrichtungen«, VEB Verlag Technik, Berlin, 7. Auflage 1982, Seite 228, Bild 3.40 f).

Von Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist die Tatsache, daß nur jeweils zwei Werkstücke eingespannt werden können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung so auszubilden, daß auch bei einfachster Umrüstung ein einziges Werkstück eingespannt werden kann.

Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Spannvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.

Bei dieser Ausbildung ist es durch die Anformung einer Abschrägung an dem Halteelement und durch dessen umgekehrten Einbau unter Fortfall des beweglichen Elements möglich, ein langes Werkstück einzusetzen, welches die Summen der Breiten der Einzelwerkstücke W übersteigt. Infolgedessen ist die Umrüst-

angeordnet. Ein Kopfbolzen 18 mit einer hexagonalen Öffnung ist über eine in dem Keil 14 ausgebildete stufenförmige Öffnung 16 in eine Schraubenöffnung 17 geschraubt, die in der T-profilförmigen Mutter 15 ausgebildet ist. Der durch den festgezogenen Bolzen 18 beaufschlagte Keil 14 drückt die beweglichen Elemente 9 und 11 in Richtung auf die Bezugsflächen 4 und 7, derart, daß die jeweils zwischen dem Vorsprung 3 und dem Element 9 und zwischen dem Element 11 und dem Element 5 angeordneten Werkstücke Wl und W2 dort festgehalten und auf dem Spannvorrichtungskörper 1 positioniert werden. Bezugsziffer 19 bezeichnet einen Freiraum zwischen dem Keil 14 und der T-profilförmigen Mutter 15.

Die Werkstücke Wl und W2 sind quaderförmige Blöcke aus einer Aluminiumlegierung, die zur Herstellung der Gehäuse von Luftumsteuerventilen verwendet und zum Zwecke der spanenden Bearbeitung (zum Beispiel durch eine Fräsmaschine) in der Spannvorrichtung festgespannt bzw. festgeklemmt werden. Nach dem Fräsvorgang entspricht die von der Spannvorrichtung nach oben, nach vorne und nach hinten abragende bzw. vorspringende Länge der Werkstücke Wl und W2 bestimmten Werten. Wenn nur die obere Fläche der Werkstücke zu bearbeiten ist, kann die nach vorne und nach hinten abführende Länge gleich Null betragen. Das gleiche gilt für nach oben vorspringende Länge, wenn nur die Vorder- und Rückfläche der Werkstücke zu bearbeiten ist.

Die Höhe der beweglichen Elemente 9 und 11 ist gleich der Höhe des Vorsprungs 3. Die Höhe des Keils ist so bemessen, daß dieser tiefer als die festge-

klemmten Werkstücke Wl und Wl und vorzugsweise tiefer als die beweglichen Elemente 9 und 11 angeordnet werden kann. Ein Stopper bzw. Anschlagelement 22 ist mit Hilfe von Bolzen 23 an dem Spannvorrichtungskörper 1 befestigt. Das Anschlagelement 22 liegt an einem Ende des Halteelements 5 an, derart, das letzteres in der Vertiefung 2 festgelegt wird.

In Fig. 1 sind plattenartige Elemente 31 durch Bolzen 32 und schwalbenschwanzförmige Vertiefungen 33 an den in der Nähe der Werkstücke gelegenen Flächen des Vorsprungs 3 und des Halteelements 5 befestigt. Dabei werden die Bezugsflächen 4 und 7 für die Werkstücke durch die Flächen der Elemente 31 gebildet.

Entsprechend dieser Ausbildung bzw. Konstruktion können die Elemente 31 in Anpassung an die Form der Werkstücke geändert werden. Wenn zum Beispiel säulenartige Werkstücke aufzuspannen bzw. festzuklemmen sind, können Elemente mit zylinderförmig konkaven Flächen (Bezugsflächen) verwendet werden, die passend zur äußeren Umfangsfläche der Werkstücke ausgebildet sind, so daß die Werkstücke sicher gehalten werden können.

Eine dritte Bezugsfläche 35 ist auf der zweiten Bezugsfläche 7 gegenüberliegenden Rückfläche des Halteelements 5 ausgebildet, die derart abgeschrägt ist, daß sie in Richtung nach unten von der zweiten Bezugsfläche 7 wegführt.

Wie Fig. 2 zeigt, kann das Element 5 in umgekehrter bzw. Rückenlage angeordnet werden, wobei die dritte Bezugsfläche 35 der ersten Bezugsfläche 4 gegenüberliegt. In dieser Umkehrlage fehlt das bewegliche Element 11 (Fig. 1), und eine der abgeschrägten Flächen des Keils 14 sitzt auf der dritten Bezugsfläche 35, während die andere abgeschrägte Fläche des Keils 14 auf der abgeschrägten Fläche 12 des beweglichen Elements 9 sitzt. Unter dieser Voraussetzung kann ein längliches Werkstück Wa zwischen der Klemmfläche 8 des beweglichen Elements 9 und der ersten Bezugsfläche 4 gehalten werden. Für den Fall also, daß das Halteelement 5 diese dritte Bezugsfläche 35 aufweist, genügt eine Änderung der Position bzw. Lage des Elements 5, um zwei Werkstücke W (wie in Fig. 1 gezeigt) sowie ein langes bzw. längliches Werkstück (wie in Fig. 2 gezeigt) festzuhalten bzw. festzuklemmen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

so

- Leerseite -

Claims

Patentanspruch:

Spannvorrichtung zum Aufspannen von zwei zu bearbeitenden Werkstücken mit folgenden Merkmalen: einem Körper (1) mit einer unteren Basisfläche, auf welcher die Werkstücke (W) aufsetzbar sind, einem an dem Körper (1) vorgesehenen und als Anschlag für eines der Werkstücke dienenden Vorsprung (3), der von der Basisfläche weggerichtet ist und eine dazu senkrechte Bezugsfläche (4) aufweist, einem an dem Körper (1) befestigten Halteelement (S), das mit Abstand von dem Vorsprung (3) angeordnet und von der Bezugsfläche weggerichtet ist und eine der ersten Bezugsfläche (4) gegenüberliegende zweite Bezugsfläche (7) als Anschlag für das andere Werkstück (W) aufweist, einem Paar beweglicher Elemente (9, Jl), die zwischen beiden Bezugsflächen (4, 7) angeordnet sind und Spannräume zwischen sich und den Bezugsflächen bilden und den Werkstückspannräumen zugewandte und parallel zu den Bezugsflächen verlaufende Klemmflächen (8, 10) und auf den diesen entgegengesetzt liegenden Seiten jeweils abgeschrägte Flächen (12,13) aufweiarbeit beträchtlich aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung verringert.

Es folgt die Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung.

Fig. 2 die Spannvorrichtung gemäß Fig. 1, im umgebauten Zustand.

Der Spannvorrichtungskörper 1 weist an der Oberfläehe eine sich in Längsrichtung erstreckende Vertiefung bzw. Rille 2 auf, die mit einem T-förmigen Querschnitts-profil versehen ist. Ein Ende der T-profilförmigen Vertiefung 2 ist durch einen Vorsprung bzw. vorspringenden Bereich 3 geschlossen, der einstückig an bzw. mit dem Vorrichtungskörper 1 ausgebildet ist. Der Vorsprung 3 weist eine senkrecht zur T-profilförmigen Vertiefung 2 angeordnete erste Bezugsfläche 4 auf. An dem anderen Ende der Vertiefung bzw. Rille und/oder Nut 2 ist ein Halteelement 5 mit Hilfe von zwei Stellbolzen bzw. Spannbolzen 6 befestigt. Das Halteelement 5 weist eine zweite Bezugsfläche 7 auf, die senkrecht zu der T-profilförmigen Vertiefung 2 angeordnet ist.· Zwischen der ersten Bezugsfläche 4 und zweiten Bezugsfläche 7 sind bewegliche Elemente 9 und 11 verschieblich