DE4120645A1 - Splitterholz - Google Patents
SplitterholzInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Splitterholz, das
bei der Bearbeitung von Holz quer zur Faserrichtung zu
einem Profil mit einem Bearbeitungswerkzeug am Auslauf
des Bearbeitungswerkzeuges aus dem Werkstück als
Gegenholz an das Werkstück angepreßt wird.
Bei der Querbearbeitung von Holz quer zur Faserrichtung
besteht dort, wo das Bearbeitungswerkzeug am Ende des
Werkstücks das Werkstück verläßt, die Gefahr, daß das
Holz des Werkstücks ausreißt oder splittert. Das kommt
daher, daß quer zur Faserrichtung der Zusammenhalt der
Holzfasern oft sehr gering ist. Besonders bei
maschineller Bearbeitung kann aber der Druck der
Werkzeugschneide auf das Holz sehr groß sein. Drehende
Werkzeuge wie Fräsen drehen dabei im Gegenlauf zur
Vorschubrichtung, so daß die beschriebene Gefahr am
Auslauf des Werkzeugs aus dem Werkstück auftritt.
Um das Aufsplittern des Werkstückes in diesen Fällen zu
verhindern, ist es deshalb bekannt, in Arbeitsrichtung
des Werkzeugs gesehen hinter dem Werkstück, an das
Werkstück ein Gegenholz anzupressen, in das das
Werkzeug dann ohne Übergang weiterarbeitet. Durch den
Anpreßdruck dieses Splitterholz genannten Gegenholzes
können die Fasern am Ende des Werkstücks nicht
aufreißen oder splittern.
Werden auf diese Weise jedoch Werkstücke wie Fenster
oder Türblätter rundum bearbeitet, ergibt sich
folgendes Problem:
Bei der Bearbeitung der ersten drei Seiten einer
rechteckförmigen Fläche liegt das Splitterholz immer an
einer unbearbeiteten Fläche an. Es ist dazu an seiner
Anlageseite beispielsweise rechtwinklig glatt
abgeschnitten, um quer über die Anlagefläche vollen
Kontakt mit dem Werkstück zu haben. Nicht so bei der
vierten Seite, dort liegt das Splitterholz an der schon
gefrästen, profilierten ersten Seite an. Um die volle
Auflageflache zu haben und damit vollen Schutz gegen
Aufreißen und Splittern, muß das Splitterholz hier
besonders geformt sein, nämlich in der negativen
Profilform. Ein so geformtes Splitterholz wird
gekontertes Splitterholz oder Konterholz genannt.
Das gekonterte Splitterholz hat naturgemäß aber nicht
die volle Auflagefläche an den unbearbeiteten Seiten.
Seine Verwendung ist dort also nicht erfolgreich. Um
bei Rahmen, Türblättern und ähnlichen Werkstücken eine
saubere Bearbeitung an allen vier Ecken zu erreichen,
mußte das Splitterholz ständig der vorhandenen
Anlagefläche entsprechend ausgewechselt werden. Das ist
sehr zeitaufwendig und wird daher häufig unterlassen.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein
Splitterholz zu schaffen, das sich der vorhandenen
Anlagefläche selbsttätig anpaßt und damit an allen
Seiten des Werkstücks die Splittergefahr nachhaltig
beseitigt und dabei einfach aufgebaut ist und sich
einfach handhaben läßt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Splitterholz
aus mehreren in ihrer Dicke auf die Profilform
abgestimmten und untereinander durch Führungen
längsverschieblich verbundenen Lagen zusammengesetzt
ist und die einzelnen Lagen in Vorschubrichtung gegen
das Bearbeitungswerkzeugs so gegeneinander
verschieblich sind, daß durch Anlage an
das Werkstück mit den einzelnen Lagen sowohl eine
Negativform des unbearbeiteten Werkstücks als auch eine
Negativform des bearbeiteten Werkstücks erzeugbar ist.
Dadurch wird erreicht, daß das Splitterholz sowohl an
den unbearbeiteten Seiten des Werkstücks als Gegenholz
benutzt werden kann als auch an den bearbeiteten
Seiten. Es kann also rundum um einen Rahmen oder um ein
ähnliches Werkstück ein einwandfreies, an den Ecken
nicht ausgerissenes Bearbeitungsergebnis erzielt
werden, ohne daß das Splitterholz ausgewechselt werden
muß.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die
verschiedenen Lagen des Splitterholzes auf einer
gemeinsamen Trägerplatte montiert, die den vom Vorschub
für das Werkstück unabhängigen Nachschub des
Splitterholzes bewirkt. Das Splitterholz ist dadurch
besonders einfach zu handhaben.
In einer weiteren Vereinfachung ist die
trägerplattenseitige Lage des Splitterholzes starr mit
der Trägerplatte verbunden.
Wenn die verschieblichen Lagen des Splitterholzes von
einer Druckkraft zum Anpressen der Lagen an das
Werkstück beaufschlagt sind, dann legen sich die Lagen
durch die Druckkraft selbsttätig an das Werkstück an.
Die jeweilig erforderliche Negativform des
unbearbeiteten Werkstückes oder des bearbeiteten
Werkstückes bildet sich selbsttätig ohne Zutun der
Bedienungsperson.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird
die Druckkraft auf die verschieblichen Lagen durch
Druckmittelzylinder aufgebracht. Das hat den Vorteil,
daß, anders als bei einer Feder, die Kraft auf die
verschieblichen Lagen unabhängig von der
augenblicklichen Position der Lage ist, und daß beim
Zurückgleiten des Splitterholzes bei Änderung der
Bearbeitungslage des Werkstückes die Druckkraft leicht
abgeschaltet werden kann. Dabei hat sich als
vorteilhaftes Druckmittel Luft erwiesen.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die
Druckkraft für die verschiebliche Lage kleiner als die
auf die Trägerplatte beaufschlagte Druckkraft für das
gesamte Splitterholz, und daß die Druckkraft auf die
verschiedenen Lagen des Splitterholzes größer ist als
der Zerspanungsdruck des Werkzeugs.
Hierdurch wird erreicht, daß man sowohl ein glattes
Werkstück als auch ein profiliertes Werkstück
ausrißfrei bearbeiten kann. Durch die unterschiedlichen
Druckkräfte zwischen Trägerplattenzylinder und
Druckzylinder der verschieblichen Lagen des
Splitterholzes wird eine selbsttätige Anpassung der
einzelnen Lagen des Splitterholzes an die zu
bearbeitenden Seitenflächen des Werkstückes erreicht.
Hierbei ist es gleichgültig, auf welche Weise dieser
unterschiedliche Druck erzeugt wird.
Um ein Ausweichen der Schichten in der Querrichtung zur
Vorschubrichtung zu verhindern, sind die einzelnen
Lagen des erfindungsgemäßen Splitterholzes in
Vorschubrichtung durch Schwalbenschwanzführungen
längsverschieblich miteinander verbunden.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung ist
vorgesehen, daß dasselbe aus quaderförmigen
Kunststoff-Lagen zusammengesetzt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines
zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Holzbearbeitung ohne Splitterholz,
Fig. 2 eine Holzbearbeitung mit Splitterholz,
Fig. 3 die Verwendung eines Splitterholzes an
einem rundum geschlossenen Rahmen,
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 3 mit herkömmlichem Splitterholz,
Fig. 5 ein gekontertes Splitterholz in Anlage an
einer bearbeiteten Seite des Werkstücks,
Fig. 6 ein gekontertes Splitterholz in Anlage an
einer unbearbeiteten Seite des Werkstücks,
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes Splitterholz in Anlage
an einer unbearbeiteten Seite des
Werkstücks,
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Splitterholz in Anlage
an einer bearbeiteten Seite des Werkstücks.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Werkstück 1 aus Holz
quer zu seiner Faserrichtung 2 von einem Werkzeug 3
bearbeitet wird. In diesem Fall ist ein drehendes
Werkzeug 3 angegeben, beispielsweise ein Fräser. Seine
Drehrichtung ist mit 4 eingezeichnet. Der Fräser dreht
im Gegenlauf zur Vorschubrichtung 5, in der das
Werkstück 1 dem Werkzeug 3 zugeführt wird. Wegen des
geringeren Zusammenhalts der Holzfasern quer zur
Faserrichtung 2 kommt es daher am Auslauf des
Werkzeuges 3 aus dem Werkstück 1 wie bei 6 angedeutet
zur Gefahr des Ausreißens oder Splitterns des
Werkstücks.
Um dieser Gefahr zu begegnen, wird in Fig. 2 in
Arbeitsrichtung des Werkzeugs 3 gesehen hinter dem
Werkstück 1, an das Werkstück 1 ein Gegenholz oder
Splitterholz 7 in der Gegendruckrichtung 8 angepreßt.
Durch den Anpreßdruck dieses Splitterholzes 7 werden
die Werkstückfasern am Ende des Werkstücks 1 gestützt,
sie können nicht aufreißen oder splittern. Das
Werkzeug 3 arbeitet dabei ohne Übergang in das
Splitterholz 7 weiter.
In Fig. 3 ist als Werkstück 1 ein rundum geschlossener
Rahmen angegeben, dessen Außenseite bearbeitet werden
soll.
Als Beispiel sei angenommen, daß die mit I bezeichnete
Rahmenseite in der durch den Vorschub 9 erzeugten
Bearbeitungsrichtung zuerst bearbeitet werden soll. In
Richtung des Vorschubs 9 wird hinter der Rahmenseite I
das Splitterholz 7 mittels eines separat arbeitenden
Nachschubes 9a angepreßt. Nachdem nach der Rahmenseite
I in derselben Weise die Rahmenseiten II und III
bearbeitet sind, wird zum Schluß die Rahmenseite IV
bearbeitet. Sie stößt auf die schon bearbeitete Seite
I, so daß sich beim Schnitt A-A das in Fig. 4
dargestellte Bild ergibt. Das Splitterholz 7, das zur
Anlage jeweils an den unbearbeiteten Seiten II, III und
IV ausgebildet ist, liegt an der schon bearbeiteten
Seite I nur teilweise an und es kommt an der mit 10
bezeichneten Fläche trotz der Verwendung eines
Splitterholzes zu Splitterungen.
In Fig. 6 ist deshalb ein Splitterholz 11 dargestellt,
das an der bearbeiteten Seite des Rahmens eine
Splitterung verhindert. Es weist eine Negativform des
aus dem Rahmen herausgearbeiteten Profils auf und wird
deswegen gekontertes Splitterholz oder Konterholz
genannt. Fig. 6 zeigt ein solches gekontertes
Splitterholz 11 in Anlage an einer unbearbeiteten Seite
des Rahmens. Bei 10 ist diesmal die unbearbeitete Seite
des Rahmens nicht durch ein Splitterholz geschützt.
Dort muß mit Splitterungen gerechnet werden.
Ein erfindungsgemäßes Splitterholz ist in den Fig. 7
und 8 gezeigt. Das Werkstückteil 1 gehört zu einem
Rahmen, wie er beispielsweise in Fig. 3 mit den Seiten
I bis IV dargestellt ist. Der Rahmen I bis IV soll, wie
bei der Beschreibung der Fig. 3 geschildert, rundum zu
einem Profil bearbeitet werden, das in Fig. 4 und 5
sichtbar ist. Dabei werden Teile des Rahmenholzes 12
quer zur Faserrichtung des Holzes bearbeitet. Das
insgesamt mit 13 bezeichnete erfindungsgemäße
Splitterholz wird dabei wie das bekannte Splitterholz 7
in Fig. 3 am Auslauf des Bearbeitungswerkzeuges 3 aus
dem Werkstück 1 als Gegenholz an das Werkstück 1
angepreßt.
Das erfindungsgemäße Splitterholz 13 ist im gezeigten
Ausführungsbeispiel aus drei quaderförmigen
Kunststoff-Lagen 14, 15 und 16 zusammengesetzt. Diese
Lagen 14, 15 und 16 sind in ihrer Dicke genau auf die
Form des Profils am bearbeiteten Rahmen abgestimmt. Im
Beispiel sind die Lagen 14, 15 und 16 gleich dick, sie
können aber auch unterschiedlich dick sein und es
können auch beliebig viele Lagen gebildet sein, je
nachdem, wie das zu erzielende Profil gestaltet ist.
Die einzelnen Lagen 14, 15 und 16 sind bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel untereinander durch
in Längsrichtung der Lagen verlaufende
Schwalbenschwanzführungen (in den Zeichnungen nicht
dargestellt) so miteinander verbunden, daß die
einzelnen Lagen 14, 15 und 16 in Querrichtung zum
Nachschub 9a nicht ausweichen können. Diese Verbindung
der Lagen 14, 15 und 16 untereinander läßt aber eine
Verschiebung der Lagen 14, 15 und 16 gegeneinander, und
zwar in Richtung der Nachschubrichtung 9a zu. Bei
rahmenförmigem Werkstück ist es auch die Richtung
senkrecht zu der Anlagefläche.
Die einzelnen Lagen 14, 15 und 16 können dadurch wie in
Fig. 7 gezeigt zueinander verschoben sein, so daß sie
sich an das unbearbeitete Werkstück anpassen und von
diesem eine Negativform bilden. Sie können aber auch so
verschoben sein, daß sie sich, wie in Fig. 8 gezeigt,
an das fertig bearbeitete Werkstück mit der
entsprechenden Profilform anpassen und von diesem eine
Negativform bilden.
Zur besseren Handhabung des Splitterholzes 13 ist
dieses auf einer gemeinsamen Trägerplatte 17 montiert.
Die trägerplattenseitige Lage 16 des Splitterholzes 13
ist dabei zweckmäßigerweise starr mit der
Trägerplatte 17 verbunden. Auf der Trägerplatte 17 sind
außerdem zwei Pneumatikzylinder 18 und 19 angebracht.
Die Kolben 20 und 21 beaufschlagen die verschieblichen
Lagen 14 und 15 des Splitterholzes 13. Eine gemeinsame
Speiseleitung 22 verbindet die Pneumatikzylinder 18
und 19 mit einer nicht gezeigten Druckluftquelle.
Aufgrund der geringeren Druckkräfte der verschieblichen
Lagen 14 und 15 gegenüber der Druckkraft der
Trägerplatte 17 passen sich bei eingeschalteter
Druckluftquelle die verschieblichen Lagen 14 und 15
selbsttätig an die jeweilige Form des Werkstücks 1 an.
Dasselbe Splitterholz 13 kann damit sowohl an den
bearbeiteten Seiten als auch an den unbearbeiteten
Seiten eingesetzt werden.
Gemäß Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das
Werkstück mittels des Vorschubes 9 mit einem bestimmten
Druck gegen das gegenläufig arbeitende Werkzeug 3
verfahren wird.
Wenn als Splitterholz das erfindungsgemäße
Splitterholz 13 durch die Vorschubkraft der
Trägerplatte 17 gegen das Werkstück 1 gedrückt wird,
dann gerät zunächst nur die mit der Trägerplatte 17
starr verbundene Lage 16 mit dem Werkstück 1 in
Kontakt. Die Nachschubkraft 9a der Trägerplatte 17 wird
dabei durch einen in der Zeichnung nicht dargestellten,
in die Maschine integrierten Druckzylinder erzeugt.
Wenn in diesem Fall die Druckkraft der verschieblichen
Lagen 14 und 15 kleiner eingestellt bleibt als die
Nachschubkraft 9a der Trägerplatte 17 gegen das
Werkstück, dann müssen keine zusätzlichen Sicherungen
benutzt werden. Die Vorrichtung hält von selbst, die
einzelnen Lagen sind alle an den entsprechenden Flächen
des Werkstücks in Anlage, und ein Ausreißen oder
Splittern des Werkstücks wird verhindert.
Alle in der Beschreibung und/oder den Zeichnungen
dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden
als erfindungswesentlich angesehen.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und
beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Dieses
stellt eine vorteilhafte Ausgestaltungsform des
Erfindungsgedankens dar.
Claims (9)
1. Splitterholz, das bei der Bearbeitung von Holz quer
zur Faserrichtung zu einem Profil mit einem
Bearbeitungswerkzeug am Auslauf des
Bearbeitungswerkzeuges aus dem Werkstück als
Gegenholz an das Werkstück angepreßt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Splitterholz (13) aus mehreren in ihrer
Dicke auf die Profilform abgestimmten und
untereinander durch Führungen längsverschieblich
verbundenen Lagen (14, 15, 16) zusamengesetzt ist
und die einzelnen Lagen (14, 15, 16) in
Vorschubrichtung (9) gegen das
Bearbeitungswerkzeug (3) so gegeneinander
verschieblich sind, daß durch Anlage an das
Werkstück (1) mit den einzelnen Lagen (14, 15, 16)
sowohl eine Negativform des unbearbeiteten
Werkstücks (1) als auch eine Negativform des
bearbeiteten Werkstücks (1) erzeugbar ist.
2. Splitterholz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verschiedenen Lagen (14, 15, 16) des
Splitterholzes (13) auf einer gemeinsamen
Trägerplatte (17) montiert sind.
3. Splitterholz nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die trägerplattenseitige Lage (16) des
Splitterholzes (13) starr mit der Trägerplatte (17)
verbunden ist.
4. Splitterholz nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verschieblichen Lagen (14, 15) des
Splitterholzes (13) von einer Druckkraft zum
Anpressen der Lagen (14, 15) an das Werkstück (1)
beaufschlagt sind.
5. Splitterholz nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraft auf die verschieblichen Lagen
(14, 15) durch Druckmittelzylinder (18, 19)
aufgebracht wird.
6. Splitterholz nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Druckmittel ein Gas, z. B. Luft benutzt
wird.
7. Splitterholz nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckkraft für die verschieblichen
Lagen (14, 15) kleiner ist als die auf die
Trägerplatte (17) beaufschlagte Druckkraft für das
gesamte Splitterholz (13), und daß die Druckkraft
auf die verschiedenen Lagen (14, 15, 16) des
Splitterholzes (13) größer ist als der
Zerspanungsdruck des Werkzeugs (3).
8. Splitterholz nach Anspruch 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Lagen (14, 15, 16) des
Splitterholzes in Vorschubrichtung (9) durch
Schwalbenschwanzführungen längsverschieblich
miteinander verbunden sind.
9. Splitterholz nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß dasselbe aus quaderförmigen
Kunststoff-Lagen (14, 15, 16) zusammengesetzt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107706U DE9107706U1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
DE4120645A DE4120645C3 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9107706U DE9107706U1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4120645A1 true DE4120645A1 (de) | 1992-12-24 |
DE4120645C2 DE4120645C2 (de) | 1994-03-31 |
DE4120645C3 DE4120645C3 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=39523640
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9107706U Expired - Lifetime DE9107706U1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
DE4120645A Expired - Fee Related DE4120645C3 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE9107706U Expired - Lifetime DE9107706U1 (de) | 1991-06-22 | 1991-06-22 | Splitterholz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9107706U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4016591C2 (de) * | 1990-05-23 | 1994-01-20 | Weinig Michael Ag | Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz |
Citations (2)
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DE3233469A1 (de) * | 1982-09-09 | 1984-07-26 | Torwegge Holztechnik GmbH & Co KG, 4972 Löhne | Vorrichtung zur anlage eines konterstueckes an eine stirnflaeche eines seitenkantenbearbeiteten holzwerkstueckes |
DE4016591A1 (de) * | 1990-05-23 | 1991-11-28 | Weinig Michael Ag | Maschine zum bearbeiten von werkstuecken aus holz, kunststoff und dgl. |
-
1991
- 1991-06-22 DE DE9107706U patent/DE9107706U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-06-22 DE DE4120645A patent/DE4120645C3/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4120645C2 (de) | 1994-03-31 |
DE4120645C3 (de) | 1997-11-13 |
DE9107706U1 (de) | 1991-08-22 |
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Legal Events
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