DE2105404A1 - Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden - Google Patents

Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden

Info

Publication number
DE2105404A1
DE2105404A1 DE19712105404 DE2105404A DE2105404A1 DE 2105404 A1 DE2105404 A1 DE 2105404A1 DE 19712105404 DE19712105404 DE 19712105404 DE 2105404 A DE2105404 A DE 2105404A DE 2105404 A1 DE2105404 A1 DE 2105404A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
station
machine according
workpieces
stations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712105404
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19712105404 priority Critical patent/DE2105404A1/de
Publication of DE2105404A1 publication Critical patent/DE2105404A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • B23Q7/1494Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices using grippers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken, insbesonders aus Holz, nacheinander an beiden Enden. Die Bearbeitung kann dabei bestehen aus: Sägen, Keilzinken jeder Art, Gehrungsschneiden und Leimangeben. Bisher ist ein Verfahren für eine derartige automatische Bearbeitung nicht bekannt. Die Erfindung stellt daher eine beträchtliche Bereicherung der Technik dar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke, die in einer Mehrzahl auf einen zur Lotrechten geneigten Aufspanntisch gebracht, dort ausgerichtet und festgeklemmt sind, horizontal mit dem iufspanntisch über eine erste Bearbeitungsstation, an der ihre unteren Enden bearbeitet werden, zu einer ersten Schwenkstation bewegt werden, dann zusammen mit dem Aufspanntisch um eine horizontale Achse in eine etwa spiegelbildliche Stellung verschwenkt, so daß die bisher nicht bearbeiteten inden nacn unten zeigen, und ansclieend über eine zweite Bearbeitungsstation hinweg zu einer zweiten Schwenkstation geführt werden, aus welcher der Aufs;anntisch in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt und die bearbeiteten Werkstücke entnommen werden können.
  • Die Automatik kann insofern noch erweitert werden, als auch das Aufbringen der Werkstücke auf den Aufspanntisch einschließlich des Ausrichtens und Festklemmens sowie das Entnehmen der fertigbearbeiteten Werkstücke von der zweiten Schwenkstation selbsttätig möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ist dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zwei nebeneinanderliegende Reihen von mindestens je drei Stationen aufweist, daß mindestens drei zur Lotrechten geneigte Aufspanntische vorgesehen sind, die innerhalb der Stationenreihen längsbeweglich und am Ende der Reihen mittels einer Schwenkeinrichtung um eine horizontale Achse von der einen in die andere Reihe verschwenkbar sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge an den mittleren Stationen beider Reihen unterhalb der von den Aufspanntischen bei ihrer tängsbewegung bestrichenen Ebene angeordnet sind.
  • Das automatische Aufbringen der Werkstücke auf den Aufspanntisch wird dadurch ermöglicht, daß der ersten Stationenreihe eine Aufgabestation mit einem schwenkbaren Tisch vorgeschaltet ist.
  • Die automatische Entnahme wird dadurch ermöglicht, daß der zweiten Stationsreihe eine Entnahmestation mit einer Entnahmeschiene nachgesohaltet ist, die um eine horizontale Achse verschwenkbar ist.
  • Wenn besondere Anforderungen an die Genauigkeit der Bearbeitttn-~ bezüglich Einhaltung von fixen Längen gestellt werden, können diese durch ein weiteres Erfindungsmerkmal erfüllt werden, das gekennzeichnet ist durch zusätzliche Aufspannvorrichtungen für die Werkstücke, bestehend aus einem mit Spanneinrichtungen versehenen und an den Aufspanntischen in der Höhe verstellbar ngeordneten Schlitten.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen: wita. 1 und 2 eine erfindungsgemäße Maschine in schematischer Darstellung im Grundriß und in der Ansicht, Fig. T eine Darstellung ähnlich Fi. 1, jedoch ohne die Aufspanntische, -i. 4 eine Teilansicht in größerem Maßstab ohne Aufgabe- und Entnahme station, Fig. 5 einen Teilquerschnitt in größerem Maßstab durch die zweite Bearbeitungsstation, Fig. 6 eine Teilansicht einer maschine zur Bearbeitung von Werkstücken gleicher Länge, Fig, r ein mit einer Einrichtung nach Fig. 6 bearbeitetes Werkstück, Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt die links befindliche Stationenr: e R 1 die Stationen 5 1, S 2 und S , die rechts ange or@nete ReiheR2 cie Stationen S L, S 5 und S 6 Der Station S 1 ist die Aufgabestation s 7 und der Station s 6 die 3ntnahmestation S 5 nachgeschaltet. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel sind drei geneigte Aufspanntische 2 vorgesehen. Die Bearbeitungswerkzeuge, beispielsweise eine Trennscheibe 81 und ein Fräser 82, sind an den Stationen S 2 und 5 5 angeordnet und zwar, wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, unterhalb der Ebene, welche die Unterkante der Aufspanntische 2 bei ihrer Längsbewegung bilden. auf den am Winde der Reihen befindlichen Stationen S 3 und S 6 (Schwenkstationen) erfolgt die Verschwenkung jeweils in die andere Reihe.
  • Das lkaschinengestell, das in der Zeichnung schematisch dargestellt und mit 1 bezeichnet ist, ist so gestaltet, daß es die Aufspanntische 2, die Einrichtungen für die Längs und die Schwenkbewegungen der ufspanntische 2 und den antrieb für die Bearbeitungswerkzeuge tragen kann. Für die Halterung und Führung der Aufspanntische sind amMaschinengestell im Bereich der äußeren Stationen S 1, 5 3, S 4 und S 6 Führungspaare 13 und im Bereich der mittleren Stationen S 2 und S 5 Führungspaare 14 vorgesehen. Am vorderen und hinteren Ende des Maschinengestells 1 sina zwischen den Reinen R 1 und R 2 Schwenkachsen 15 für die Schwenkeinrichtungen 5 angeordnet.
  • Die Aufgabestation 5 7 besteht im wesentlichen aus einem Tisch 3, der an seinem der Stationenreihe R 1 benachbarten Ende um eine waagerechte Achse 35 verschwenkbar ist. Im rechten Winkel dazu ist in der Mitte des Tisches ein i:ittelsteg 31 und im rechten Winkel zu diesem an den Xußenkanten mindestens je eine Spanneinrichtung angeordnet, beispielsweise ein Presszylinder 32. Die Oberfläche des Aufgabetisches 3 ist mit Federelementen 33, im gezeichneten Beispiel mit Schaumgummi versehen.
  • Auch an den Aufspanntischen 2 sind Mittelstege 21 angeordnet, Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind an den Auf spanntischen 2 in der Nähe der Unterkante und Oberkante je zwei Spannvorrichtungen, vorzugsweise Presstempel 22 vorgesehen, die in Richtung auf den Mittelsteg 21 einen Druck ausüben können. Auf der Hinterseite der Aufspanntische 2 sind ebenfalls in der oberen und unteren Tischhälfte je ein Paar Führungsleisten 23 angeordnet, die mit den Führungspaaren 13, 14 zusaramenwirken, während in der Mitte ein mit der Schwenkeinrichtung 5 zusanimenwirkender Schwenkarm 25 befestigt ist.
  • Die Entnahmestation S 8 besteht im wesentlichen aus dem Entnahmetisch 4 und einer U-förmigen Entnahme schiene 41, die um die horizontale achse 42 verschwenkbar ist. An der Entnahmeschiene 42 ist eine Anpresseinrichtung 43 befestigt, die einen Druck quer zur Schwenkachse 42 ausüben kann.
  • Die Schwenkeinrichtungen 5 bestehen, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, aus einem auf den Schwenkachsen 15 gelagerten Schwenkbalken 51 und einem auf diesem verschiebbaren Spreizkörper 52.
  • Weitere Merkmale der erfindungsgemäßen Maschine ergeben sich bei der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise bzw.
  • der Arbeitsabläufe.
  • Die zu bearbeitenden Werkstücke 9 werden von Hand oder autonlatisch auf den Qufgabetisch 3 der Atlfgabestation S 7 beidseitig des Mittelstegs 31 in waagerechter Lage aufgelegt.
  • Sodann werden die Werkstücke mittels der Presstempel 32 gegen den Mittelsteg 31 angepresst, so daß sie, wenn der Tisch 3 um die Achse 35 in Richtung des Pfeils 36 (Fig. 2) auf den auf der Station S 1 befindlichen Aufspanntisch 2 verschwenkt wird, nicht herabfallen können. Wenn der Tisch 3 am Tisch 2 anliegt, werden die Presstempel 32 gelöst, so daß die Werkstücke 9 infolge ihres Gewichtes in Längsrichtung auf eine am Maschinengestell 1 im Bereich der Station S 1 befindliche Grundplatte 11 abwärtsgleiten und somit in der Höhe ausgerichtet werden. Die Ausrichtung in den anderen Richtungen erfolgt einerseits durch die am Tisch 3 befindlichen Federelemente 33 und andererseits durch die am Tisch 2 befindlichen Presstempel 22.
  • Dadurch werden die Werkstücke einerseits gleichmäßig auf die geneigte Fläche des Tisches 2 und andererseits an den Mittelsteg 21 angedrückt. Während der Tisch 3 in seine Ausgangslage zurückgeschwenkt wird, wird der Tisch 2 in Richtung des Pfeils 24 (Fig. 1) bewegt. Dabei gleiten die unteren Enden der Werkstücke über die Grundplatte 11 hinweg, gelangen in den Wirkungsbereich des in der Station S 2 befindlichen Werkzeuges, und werden dort bearbeitet, beispielsweise mittels einer Trennscheibe 81, wie Fig. 4 zeigt. Bei seiner Längsbewegung, die auf beliebige Art bewirkt werden kann, gleitet der Aufspanntisch mittels seiner Führungsleisten 23 in den Führungen 13, 14, bis er schließlich nach Abschluß der Bearbeitung in der Station S 3 am Ende der Reihe R 1 ankommt. Hier wird der Schwenkarm 25 von dem Spreizbackenpaar 52 der Schwenkeinrichtung erfaßt und der Aufepanntisch 2 um die Schwenkachse 15 gemäß Pfeilrichtung 26 auf die Station 5 4 der Reihe R 2 verschwenkt. Vor dem Schwenkvorgang muß die Wirkverbindung zwischen den Führungsleisten 23 und den Führungen 13 gelöst werden. Dies wird dadurch ermöglicht, daß im Gegensatz zu den unbewegbaren Führungen 14 im Bereich der Stationen S 2 und S 5 mindestens eine der Führungen 13 querbeweglich ausgebildet ist. Die Lösung erfolgt zweckmäßig, nachdem die Wirkverbindung zwischen dem Schwenkarm 25 und dem Spreizbackenpaar hergestellt ist.
  • Andererseits müssen die Führungen 13 auf der Station S 4 verschoben sein, wenn der Aufspanntisch in die verschwenkte Stellung gelangt, damit die Wirkverbindung zwischen den Führungsleisten 23 des Tisches und den Führungen 13 der Station S 4 hergestellt werden kann. Danach wird die Wirkverbindung des Tisches mit der Schwenkeinrichtung 5 gelöst, indem das Spreizbackenpaar 52 auseinandergespreizt und auf dem Schwenkbalken zurückgescnoben wird. Die Schwenkeinrichtung 5 kann dann, wie Fig. 4 zeigt, in Pfeilrichtung 28 in die Ausgangsstellung bei Station S 3 zurückgeschwenkt werden, um für die Aufnahme und Verschwenkung des nächsten Aufspanntisches bereit zu sein.
  • Bei dem Verschwenken des Tisches kommt die bisher oben befindliche Kante des Aufspanntisches nach unten und die Unterkante mit den bearbeiteten Enden der Werkstücke 9 nach oben zu liegen.
  • Nach Beendigung des Schwenkvorganges werden die jetzt oben befindlichen Presstempel 22 zurtekgezogen, so daß die Werkstücke mit den unbearbeiteten Enden voraus durch ihr Zigengewicht auf eine im Bereich der Station S 4 angeordnete Grundplatte 12 ( Fig. 3 und 4 ) und in den Bereich der am anderen Ende des Aufspanntisches 2 befindlichen Presstempel 22 rutschen und ausgerichtet werden können, wozu außerdem noch ein an der Station S 4 angeordnetes Anpresslineal 17 (Fig. 1 und 5) dient.
  • Der Aufspanntisch 2 wird nun zur Station S 5 transportiert, in welcher die bisher noch nicht bearbeiteten Enden, beispielsweise mit einem Fräser 82 bearbeitet werden. Die Bearbeitungswerkzeuge können dabei, wie Fig. 5 zeigt, ortsfest bei 72 gelagert und durch einen Motor 71 über eine Riehmenscheibe 73 angetrieben sein. Es ist aber auch möglich, die Bearbeitungswerk zuge hier wie auch auf der Station 5 2 ortsbeweglich anzuordnen.
  • Nach Beendigung des Bearbeitungsvorganges auf der Station 5 5 wird der Tisch mit den nunmehr fertigbearbeiteten Werkstücken in Richtung des Pfeils 27 zu der Station S 6 bewegt. Hier werden die Presstempel 22 zurückgefahren, so daß die Werkstücke in cie Entnahmeschiene 41 rutschen. An dieser ist eine PresseinrcIftung 43 angeordnet. Diese hat den Zweck, die Werkstücke 9 in der Entnahme schiene festzuhalten, damit sie mit dieser auf der ntnahmetisch 4 verschwenkt werden kollnen. Inzwischen werden am Aufspanntisch die Wirkverbindung mit der vorderen Schwenceinrichtung 5 hergestellt und die Wirkverbindung mit den Führungen 13, wie soeben beschrieben, gelöst und der Aufspanntisch in die Station S 1 zurückgeschwenkt.
  • Während des beschriebenen Arbeitsablaufes, in welchem der eine Aufspanntisch die Stationen S 1 bis S 6 durchlaufen hat, haben die beiden übrigen Aufspanntische in gleidher Weise die Stationen S 3 bis S 2 bzw. S 5 bis S 4 durchlaufen, so daß während einer vollen Durchlaufszeit die dreifache anzahl von Werkstücken bearbeitet wird.
  • Auf nähere Angaben über die Art und Weise, wie die einzelnen Bewegungen erzeugt und gesteuert werden, kann verzichtet werden, da dies zum Stand der Technik gehört. Das gleiche gilt für die verschiedenen Anpresseinrichtungen.
  • Die bisherige Beschreibung bezog sich auf die Bearbeitung von Werkstücken ungleicher Länge, wie für die herstellung von Kellzinken, also von astfreien Stäben bestimmter Mindestlänge, die aus miteinander verleimten einzelnen Stäben bestehen. Hier spielt eine mögliche Ungenauigkeit, die durch die Ausrichtung nur durch das Gewicht bedingt sein kann, keine Rolle.
  • Wenn jedoch Werkstücke bearbeitet werden sollen, die eine exakte Länge haben müssen, wie beispielsweise ein Fensterrahmenteil nach Fig. 7 die Länge X, so kann die in Fig. 6 gezeigte zusätzliche Aufspanneinrichtung 6 verwendet werden.
  • Diese bestehen im wesentlichen aus zwei Einzelsohlitten 61, die mittels einer Spindel 62 zu einem in der Höhe einstellbaren Doppelschlitten zusammengefaßt sind, der auf geeignete Weise in Führungsnuten 29 des Aufspanntisches 2 gelagert ist. Durch entsprechende Drehung der Spindel 62 kann die Gesamthöhe des Doppelschlittens auf die jeweilige Länge der Werkstücke eingestellt werden. Auf beiden Einzelschlitten 61 sind den Spannvorrichtungen 22 ähnliche Spannvorrichtungen 65 angeordnet.
  • Um eine Verschiebung des Doppelschlittens 61 auS dem Tisch 2 im gewünschten Maße zu ermöglichen, ist an den Aufspanntischen 2 ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 64 mit einer Kolbenstange 65 vorgesehen, die ihrerseits mit dem Doppelschlitten 61 verbunden ist. An der Vorderseite der Aufspanntische 2 ist ein einstellbarer Anschlag 66 zur Begrenzung des hubes der Kolbenstange 65 angeordnet.
  • Der Arbeitsablauf bei der Bearbeitung von Werkstücken auf eine genaue Länge ist bis zur Station S 3 der gleiche wie er oben für Werkstücke ungleicher Länge beschrieben ist. Auch der S4 Schwenkvorgang von Station 53 zu Station/ ist gleich. Hier werden allerdings die Spannvorrichtungen 63 nicht gelöst.
  • Dafür wird der Doppelschlitten 61 durch die Kolbenstange 65 bis zum Anschlag 66 verschoben. Nach erfolgter Verschwenkung befinden sich die bisher noch nicht bearbeiteten Enden der Werkstücke 9 in der Tage gegenüber den Bearbeitungswerkzeugen, die eine genaue Einhaltung der erwünschten Länge X gewährleisten.

Claims (16)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken, insbesonders aus Holz, nacheinander an beiden Enden dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke, die in einer Mehrzahl auf einen zur Lotrechten geneigten Aufspanntisch gebracht, dort ausgerichtet und festgeklemmt sind, horizontal mit dem Aufspanntisch über eine erste Bearbeitungsstation, an der ihre unteren Enden bearbeitet werden, zu einer ersten Schwenkstation bewegt werden, dann zusammen mit dem Aufspanntisch um eine horizontale Achse in eine etwa spiegelbildliche Stellung verschwenkt, so daß die bisher nicht bearbeiteten Enden nach unten zeigen, und anschließend über eine zweite Bearbeitungsstation hinweg zu einer zweiten Schwenkstation geführt werden, aus welcher der Aufspanntisch in seine Ausgangsstellung zu-uckgeschwenkt und die bearb eten Werkstücke entnommen werden können.
  2. 2. T;Tasshine zur Diirchfihrung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine zwei nebeneinanderliegende Reihen (R1, R2) von mindestens Je drei Stationen (51.. .56) aufweist, daß mindestens drei zur Lotrechten geneigte Aufspanntische (2) vorgesehen sind, die innerhalb der Stationenreihen längsbeweglich und am Ende der Reihen mittels einer Schwenkeinrichtung (5) um eine horizontale Achse (15) von der einen in die andere Reihe verschwenkbar sind, und daß die Bearbeitungswerkzeuge (8) an den mittleren Stationen (S 2 bzw. S ) beider Reihen unterhalb der von den Aufspanntischen bei ihrer Längsbewegung bestrichenen Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Stationenreihe (X1) eine Aufgabestation (S7) mit einem schwenkbaren Tisch (3) vorgeschaltet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabetisch (3) mit Pederelementen (32), beispielsweise mit Schaumgummi, versehen ist.
  5. 5.. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Stationenreihe (R2) eine Entnahmestation (S8) mit einer Entnahme schiene (41) nachgeschaltet ist, die um eine horizontale Achse (42) verschwenkbar ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Entnahmeschiene (41) eine Anpresseinrichtung (43) angeordnet ist.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tische (2,3) einen der Ausrichtung der Werkstücke (9) dienenden Mittelsteg (21 bzw.
    31) aufweisen.
  8. 8. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinengestell (1) zur Ausrichtung der Werkstücke (9) in der Höhe im Bereich der Station (S1) eine Grundplatte (11) und im Bereich der Schwenkstation (4) eine Grundplatte (12) angeordnet sind.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenk- und Umspannstation (S4) ein in Richtung auf den Aufspanntisch (1) wirkendes Anpresslineal (17) angeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten der Aufspanntische (2) mindestens eine horizontal wirkende, gegen die Mittelstege (21) gerichtete Spanneinrichtung (22) angeordnet ist.
  11. 11. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Aufspanntischen (2) starre, horizontal verlaufende Pührungsleisten (23) und am Maschinengestell (1) damit zusammenwirkende Führungen (13,14) angeordnet sind.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der mittleren Stationen (S2, S5) befindlichen Führungen (t4) starr, die übrigen Führungen (13) mindestens teilweise in der Höhe verschiebbar ausgebildet sind.
  13. 13. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gennzeichnet, daß zur Durchführung der SchweSkbewegung an zudem Aufspanntisch (1) etn Sohwenkari (25) und am Magehinengestell () im Bereich der vorderen und Hinteren Stationen eine Sohwenachse ( angeordnet sind.
  14. 14. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 13 dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Schwenkachsen (15) gelagerte Schwenkeinrichtung (5) ein längsverschiebbares und spreizbares, mit den Schwenkarmen (25) zusammenwirkendes Spreizbackenpaar (61) aufweist.
  15. 15. Maschine nach Anspruch 2, zur Bearbeitung von Werkstücken auf genaue Länge gekennzeichnet durch zusätzliche Aufspannvorrichtungen (6) für die Werkstücke, bestehend im wesentlichen aus einem mit Spanneinrichtungen (63) versehenen und an den Aufspanntischen (2) in der Höhe verstellbar angeordneten Schlitten (61).
  16. 16. Maschine nach Anspruch t5 dadurch gEkennzeichnet, daß der Schlitten (61) als Doppelsohlitten ausgebildet ist, deren beide Hälften durch eine Einstellspindel (62) miteinander verbunden sind und horizontal wirkende Spanneinrichtungepaare (63) tragen.
    Leerseite
DE19712105404 1971-02-05 1971-02-05 Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden Pending DE2105404A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712105404 DE2105404A1 (de) 1971-02-05 1971-02-05 Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712105404 DE2105404A1 (de) 1971-02-05 1971-02-05 Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2105404A1 true DE2105404A1 (de) 1972-08-24

Family

ID=5797877

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712105404 Pending DE2105404A1 (de) 1971-02-05 1971-02-05 Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2105404A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531367A1 (fr) * 1982-08-05 1984-02-10 Lyon Flex Ets Prost Dame Machine a mortaiser principalement pour des pieces de bois

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2531367A1 (fr) * 1982-08-05 1984-02-10 Lyon Flex Ets Prost Dame Machine a mortaiser principalement pour des pieces de bois
EP0101392A1 (de) * 1982-08-05 1984-02-22 LYON-FLEX ETS PROST-DAME (Société Anonyme) Zapfenlochmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2627972A1 (de) Bearbeitungsmaschine
DE2500892A1 (de) Vorrichtung zum besaeumen und kantenprofilieren von metallischen, plattenfoermigen werkstuecken
DE2019729A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Durchfuehren mehrerer Arbeiten an bestimmten Stellen eines vorzugsweise langgestreckten Werkstueckes
DE2419938A1 (de) Verfahren zum maschinellen herstellen von zapfen und schlitzen an hoelzern, insbesondere an sogenannten rahmenhoelzern fuer fensterrahmen, und maschine zur ausuebung dieses verfahrens
DE2105404A1 (de) Verfahren und Maschine zur automatischen Bearbeitung von stabförmigen Werkstücken an beiden Enden
EP0362833A2 (de) Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere Kehlmaschine
DE3442466C2 (de)
DE4130085C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten von Schweißraupen oder dergleichen an den Ecken eines Rahmens
DE1921554C3 (de) Maschine zum Herstellen von Gehrungsnuten in plattenförmige Werkstücke
DE2415006A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fensterrahmen mit glashalteleiste aus holz
DE1286738B (de) Einrichtung zum Verbinden von Werkstuecken an ihren Stirnenden mittels eines Bindemittels, insbesondere von Werkstuecken aus Holz
DE4424940C2 (de) Verfahren zur Bearbeitung von Holzwerkstücken
DE505199C (de) Verfahren zum Einfraesen der Zaehne in die Vorwerkstuecke von Feilen und Feilenbezuegen
DE2027439A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuh rung einer Querschweißung zwecks Erzeugung eines Bandes zum Herstellen von Schrauben nahtrohren
EP0327139A2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von prismatischen oder pyramidenstumpfförmigen Balken
DE2503985A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum schneiden von gegenstaenden aus holz o. dgl., insbesondere von zierleisten, tueren u. a.
AT167133B (de) Maschine zur Herstellung von Dachschindeln u. dgl.
DE19602537C2 (de) Vorschubeinrichtung zum Transport von sich in Längsrichtung erstreckenden Werkstücken, zum Beispiel einem Balken oder einem Träger
DE2320053C3 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Profilleisten
DE2250698C3 (de) Gehrungsfräseinrichtung für Mikrozinken
DE2056920C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von in Gehrung geschnittene und mit Keilzinken versehene Stirnseiten aufweisenden stabförmigen Werkstücken
DE1628940C3 (de) Vorrichtung zum Vorschieben und Führen von zu hobelndem Holz bei einer Hobelmaschine
DE1918389A1 (de) Maschine zum Fraesen von Sohlenkanten
DE10124240A1 (de) Vorrichtung zum Beleimen von Holzprofilen
DE1604449B1 (de) Vorrichtung zum bearbeiten des randes von platten insbesondere von schichtplatten